Wenn zwei Brüder sich streiten, geht die Welt garantiert nicht unter: „F.E.A.R. 3“ setzt auf Koop-Gameplay und schaurige Schauplätze. Aber kann der Ego-Shooter mit diesem innovativen Konzept auch punkten?
Streitsame Brüder
Der Plot hinter „F.E.A.R. 3“ spielt rund neun Monate nach den Geschehnissen des Vorgängers. Warner Bros. Interactive hat sich tatkräftige Unterstützung für das Drehbuch zu ihrem neuen Ego-Shooter geholt. Steve Niles – u.a. bekannt durch 28 Days Later – und John Carpenter – Regisseur von The Fog oder Vampires – haben an den Büchern mitgearbeitet.
„F.E.A.R. 3“ spielt in einer zerrütteten Welt. Die Menschen sind aus Angst vor weiteren Katastrophen in die Unterwelt geflohen. Ruchlose Kultisten treiben ihr Unwesen. Auch das einstige Horror-Balg Alma spielt eine gewichtige Rolle. Sie ist schwanger und bringt damit den gesamten Erdball aus dem Gleichgewicht. In all diesem Chaos übernehmt ihr den bereits aus dem Vorgänger bekannten Pointman.
Doch der gute Mann ist nicht allein unterwegs. Nachdem er seinen Bruder Paxton Fettel im Vorgänger eigenhändig erschoss, taucht dieser als Geist wieder auf und kämpft an der Seite von Pointman. Klingt wirr, ist aber ungemein wichtig für den Spielverlauf.
Neue Wege
Denn „F.E.A.R. 3“ spielt ihr am besten mit einem Freund. Dann übernimmt einer Pointman und der andere Fettel. Das Entwicklerteam Day 2 Studio legt den Ego-Shooter speziell für den Koop-Betrieb aus. Einen Einzelspieler-Modus wird es zwar auch geben, allerdings werdet ihr dann nicht in den Kern des Spiels vorstoßen.
Kein Wunder, denn die Kampfeigenschaften von Fettel und Pointman ergänzen sich perfekt. Pointman ist der klassische Soldat. Er greift zu schweren Maschinengewehren, Schrotflinten und anderen großkalibrigen Waffen. Fettel auf der anderen Seite ist ein Geist und kann die Widersacher daher nur mit roten Blitzen beharken. Allerdings schlüpft er auf Tastendruck auch in die Körper seiner Opponenten hinein und nutzt so deren Fähigkeiten.
In unserer Session etwa übernahmen wir Standard-Kultisten und im späteren Verlauf sogar gepanzerte Eingreiftruppen. Nachdem er seine Widersacher ausgenutzt hat, sprengt Fettel deren Körper mit einem lauten Knall. Die Idee hinter „F.E.A.R. 3“ erinnert leicht an das „Messiah“ von Shiny Entertainment. Trotzdem: Durch das Zusammenspiel erzeugt das Spiel immer wieder ganz spezielle Momente.
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Zudem wird Fettel rot markierte Bereiche verändern und zu seinem Vorteil nutzen können. So sahen wir, wie der Geist kurzerhand einen alternativen Weg durch ein verfallenes Haus nahm und so den Gegnern in den Rücken fiel. Das Charakterdesign weiß übrigens durchweg zu gefallen. Die Figuren wirken gruselig schmutzig und besonders die Kultisten waren für manchen plötzlichen Schockeffekt gut.
Zwischen Grusel und Hightech
Almas Wehen zerreißen im Spielverlauf immer wieder das Raum-Zeit-Kontinuum. Dadurch machen Fettel und Pointman urplötzliche Zeitreisen und Ortswechsel durch. Als sie etwa das besagte Haus verlassen, befinden sie sich auf einem Spielplatz in ihrer Kindheit. Aber dieser ruhige Moment wird jäh zerstört, als Kampfhubschrauber und Mechs auf dem Gelände für Unruhe sorgen. Die berüchtigten Roboteranzüge des Vorgängers sind natürlich auch in „F.E.A.R. 3“ mit von der Partie.
System: Playstation 3
Vertrieb: Warner Bros. Interactive
Entwickler: Day 1 Studio
USK: noch nicht bekannt
Release: 18. November 2010
Offizielle Homepage: www.whatisfear.com
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Kommentare
BuZZ-LeichtBier
08. September 2010 um 18:38 Uhrmeiner meinung nach genauso <> wie fear2
wird höchstens ausgeliehen
BuZZ-LeichtBier
08. September 2010 um 18:40 Uhrmeiner meinung nach genauso dürftig wie fear2
wird höchstens ausgeliehen
Chrom67
08. September 2010 um 18:41 UhrDas spiel ist zu 100% gekauft !
Die Fear reihe ist einfach nur genial, nicht nur storytechnisch oberklasse sondern auch im kampf nahe zu perfekt ^^
endash
08. September 2010 um 19:12 UhrBei FEAR 1 konnte man sich noch in die Hosen scheissen, bei FEAR2 wars dann schon vorbei mit der Angst, hin und wieder mal paar Schockmomente. Der dritte Teil schent eher dem zweiten zu folgen.
Tarorist
08. September 2010 um 20:06 UhrAch kommt…fear 2 war genauso geil wie 1…..wenn nicht noch besser…mal gucken aber freue mich aufn dritten….
cr1904
08. September 2010 um 20:17 Uhrvielleicht gekauft, um n coop spiel zu haben für besuch undso
XxPs3-GamerxX
08. September 2010 um 20:27 Uhrhää wieso steht da das F.E.A.R 3 am 18.11.2010 kommt? ich dachte das wurde auf Februar verschoben
Wolverine_79
08. September 2010 um 22:03 Uhrich seh grad 1.märz soll es kommen!!!!mmhh
Foky
08. September 2010 um 22:30 UhrF.E.A.R. 2 war um längen schlechter als der 1. Teil, schlechter platzierte Schockmomente, oft sollte auch nur ein dummer farbfilter für grusel sorgen.. tuts nicht wirklich. Und die Mutanten sind für mich eher nur ein paar lächerliche nackte affen die sich abknallen lassen.
Wie der neue Teil wird wage ich nicht vorher einzuschätzen, mal sehen.
Roosti
08. September 2010 um 23:05 Uhr@ Foky
bin voll deiner meinung! Also teil 1 war der hammer!!
Ronsn
09. September 2010 um 06:59 UhrIch finde es Schei**e, dass die hier so auf Koop setzen, das ein Single-Player das Game nicht abschliessen kann. Was fürn Bullshit.
Zudem sieht die Grafik aus wie im zweiten Teil, da habe ich mehr erwartet, zumindest in der PC Version.
So nicht. Dann bleibt das Game wo es hingehört, kommt mir aber nicht ins Regal.
Friede
:Wumpscut:
09. September 2010 um 07:18 UhrIch bin zwar kein Einzelgänger aber zeitbedingt zu 99% ein Einzelspieler. Hatte mich bisher riesig auf den 3. Teil gefreut und alle News aufgesogen. Doch ab jetzt ist das Spiel für mich gestorben. Seit wann lösen Koop Spiele denn jetzt schon Single-Player Spiele ab, ein beängstigender Trend? Ich bin halt wohl doch zu alt.
Eskimo
09. September 2010 um 10:55 UhrIch fand Teil 2 auch genial…voll psycho….
psykeks
09. September 2010 um 20:52 Uhrich warte auf condemned 3
Commodorenerd78
10. September 2010 um 09:28 UhrFear braucht unbedingt ein Facelifting,mit der Engine lockt man niemanden mehr
MarcoNix
10. September 2010 um 19:57 Uhrdas ding wird geil
und die meinen nicht das mann allein nicht das ende sieht sondern nicht gans alles vom spiel mann
also ik freu mich natürlich wieder auf die uncut version
blackfox2061
11. September 2010 um 17:05 UhrAn sich finde ich die Sache ziemlich geil, aber so wies aussieht gibts leider keinen Split-Screen (beziehe mich auf Cooptimus)… sehr, sehr sch… ade, dass man ohne Online-Spiel auf Inhalte verzichten soll („Einen Einzelspieler-Modus wird es zwar auch geben, allerdings werdet ihr dann nicht in den Kern des Spiels vorstoßen.“)…
oStyLeZ-II
30. September 2010 um 12:30 Uhrwird geil 😀