Fallout 4: Das Crafting-System hat Exploits für schnelles Geldmachen reduziert

In „Fallout 4“ werden die Spieler wieder allerhand Gegenstände und Materialien in der Welt verstreut finden, die Verwendung im Handwerk finden können oder zu Geld gemacht werden könnten. Der Creative Director Todd Howard erklärte jedoch, dass mit dem umfangreichen Crafting-System auch Exploits für schnelles Geldmachen reduziert werden.

„Die Kern liegt darin, dass der ganze Schrott in der Welt verteilt ist. Es hat wie bei der Alchemie von Skyrim angefangen, aber stellt euch vor, dass es bei allen Gegenständen funktioniert“, erklärte Howard.

Die Spieler können alle Dinge in ihre Bestandteile zerlegen, aus denen sie wiederum alles selbst bauen können, von eigenen Anpassungen für Waffen bis hin zu ganzen Städten mit Elektrizität und Handelswegen. Alles beginnt jedoch mit dem Zerlegen von Schrott.

„Zeug, das man am Anfang sieht, von dem man denkt, dass es nur Müll ist, der herumliegt, bei dem erkennt man irgendwann, ‚Oh ich brauche diese Babyflasche, weil sie Bestandteil X hat.'“ Offenbar gibt es nichts, was keine Verwendung hat und nur ein paar Kronkorken wert ist.

Diese Tatsache hat die interessante Auswirkung, dass das Wirtschaftssystem keine besonders große Zuwendung der Entwickler braucht, um das Balancing zu perfektionieren und Exploits für schnelles Geld zu entfernen. „Die Leute aus dem Team, die es spielen, sammeln und behalten allen Schrott anstatt ihn zu verkaufen“, erklärte Howard weiter.

In den Videos werden zudem noch einige weitere Einzelheiten zum Beispiel über die Freiheiten der Spieler in der Open-World-Umgebung verraten.

“Fallout 4″ wird am 10. November 2015 für PlayStation 4, Xbox One und PC veröffentlicht.

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