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Testtagebuch: No Man’s Sky – Tag 3 – Das Zentrum des Universums?

Kämpfe mit Raumpiraten, Tierforschung und Anomalien: Die Reise durch "No Man's Sky" geht weiter. Mit dem dritten Testtagebuch schließen wir unseren Sternentrip ab und erleben zugleich einige der schönsten Momente des Spiels.

Wir haben uns noch weiter in die Tiefen von "No Man’s Sky" gewagt.

Die Unendlichkeit wartet: Nachdem ich die vergangenen Tage in erster Linie damit zugebracht habe, mein Schiff und meine Ausrüstung zu verbessern, geht es jetzt ans Eingemachte. Mit der „Rasenden Ente“, einem sehr gut ausgestatteten Multiwerkzeug und einem inzwischen geradezu geräumigen Anzug fühle ich mich zu Höherem berufen. Das Erkunden der Planeten ist eine schöne Sache, doch der Atlas ruft und mich lockt auch das Zentrum des Universums. Ganz so weit werde ich euch allerdings nicht entführen. Schließlich sollt ihr auch noch ungespoilert die Geheimnisse der Galaxie entdecken.

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Willkommen in der Hölle

Nach einem weiteren Warp-Sprung finde ich mich im von mir benannten Trinity-System wieder. Mein Weg führt mich auf den Obekin-Stern, doch hier verweile ich nicht allzu lange. Extreme radioaktive Strahlung lässt meinen Schutzanzug schneller schmelzen als ein Wassereis in der Sonne. Besonders wenn die Stürme einsetzen, halte ich es trotz Schutz-Upgrades kaum länger als eine Minute außerhalb meines Schiffes aus. Trotzdem versuche ich, mich weiter umzuschauen.

Ich aktiviere einige Tafeln der Gek, steuere einen Unterschlupf an und bekomme weitere Gek-Vokabeln beigebracht. Am neugierigsten machen mich hier aber zweifellos die vorherrschenden Ressourcen. Inmitten der giftig-violetten Atmosphäre spucken kleine Kugeln Kalium in grünen Wölkchen in die Atmosphäre. Wozu ich das Element benötige, weiß ich noch nicht. Aber es ist selten und könnte entsprechend Units bringen.

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Expedition ins Tierreich

Einen Aspekt habe ich auf meinen bisherigen Reisen noch sträflich vernachlässigt. Nicht nur Galaxien und Planeten darf ich in „No Man’s Sky“ umbenennen, auch die Tierwelt kann ich analysieren und erforschen. Da es auf Obekin bis auf einige Pflanzen keinerlei Leben gibt, zieht es mich sogleich auf den nächsten Planeten, den ich aufgrund seiner üppigen grünen Vegetation Greentopia taufe. Hier sollen sich laut der Einträgen elf Kreaturen herumtreiben.

Doch so einfach wie gedacht ist diese Entdeckungstour nicht. Denn die Wächter auf diesem Planeten besitzen eine extra hohe Alarmbereitschaft. Das bedeutet: Sobald ich mein Multiwerkzeug zücke oder wertvolle Ressourcen wie den Gravitino-Ball stibitze, gehen sie sofort auf mich los. Nicht nur, dass fliegende Roboter attackieren, auch Hunde-Maschinen trachten mir nach dem Leben.

Aber egal, ich schnappe mir mein Analysevisier und scanne damit die ersten Tiere. Eine Kreatur – halb Flieger, halb Antilope – betitel ich kurzerhand Fantilope. Dazu entdecke ich unter Wasser sogar ein Lebewesen, das eher aussieht wie ein gewaltiger Baumstumpf mit Seerosenblättern daran. Für das Umbenennen und anschließende Hochladen gibt es Units. Ein schöner Zeitvertreib.

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Neue Ausrüstung

Obwohl mein Equipment inzwischen mehr als ausreichend zu sein scheint, bin ich etliche Stunden später noch immer unzufrieden. Da kommt auf dem Planeten Mond 1 das Treffen mit dem Vollstrecker Guzhihua gerade recht. Der Bursche will mich offenbar verhören, doch meiner guten Beziehungen zu den Vy’Kee kann ich ihn mit einigen strengen Worten beschwichtigen. Als Belohnung erhalte ich die Belüftungsmembran Theta, die mir längere Tauchgänge ermöglicht. Das könnte gerade beim Erforschen der Tiefsee nützlich sein. Darüber hinaus installiere ich noch die Schildverstärkung Sigma, die wiederum Schilddauer und Ladungskapazität erhöht.

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Krieg der Sterne

Ich folge in den nächsten Stunden weiter der roten Linie auf meiner Sternenkarte. Zwischendurch steuere ich Planeten an, um Ressourcen für zusätzliche Warp-Zellen zu erhalten. Mein Ziel ist aber eine Atlas-Schnittstelle. Doch auf dem Weg dorthin kommt es zu ersten Konflikten. Erst greifen mich Piraten an, dann erhalte ich ein Notsignal, um eine feindliche Armada von 16 Schiffen abzufangen. Leider entkommen mir einige, da ich ihre Spuren auf dem zu kleinen Radar nicht mehr wiederfinde. Schade!

An der Atlas-Schnittstelle angekommen, beeindruckt mich „No Man’s Sky“ einmal mehr mit tollen Aussichten. Gleißend rotes Licht, klare Formen – fast wie ein fliegender Tempel. Ich erhalte einen wertvollen Atlas-Stein, sowie zwei zusätzliche Warp-Zellen. Kaum wieder zurück im Weltall kündigt das System eine Anomalie an. Zwei Warp-Sprünge später bin ich angekommen. Doch statt eines schwarzen Lochs oder dergleichen finde ich etwas ganz anderes vor. Was, das verrate ich an dieser Stelle nicht, doch ich erhalte endlich das Rezept für den Atlas Pass V1, mit dem ich versiegelte Türen oder Wracks öffnen kann. Außerdem kaufe ich noch zusätzliche Baupläne zum Erweitern von Waffen, Schiff und Anzug.

Der Weg zum Ziel scheint nicht mehr weit zu sein. Und dennoch endet das PLAY3-Testtagebuch an dieser Stelle. Denn von hier ab gibt es zwar noch viele Geheimnisse zu entdecken, doch die grundlegenden Abläufe bleiben eigentlich nahezu gleich. Deshalb: Den Test zu „No Man’s Sky“ könnt ihr am Wochenende auf PLAY3.DE lesen.

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Kommentare

Mustang&Sally

Mustang&Sally

12. August 2016 um 14:15 Uhr
President Evil

President Evil

12. August 2016 um 17:44 Uhr
Mustang&Sally

Mustang&Sally

12. August 2016 um 21:38 Uhr