Redfall: Microsoft beginnt nach ausbleibenden DLC-Inhalten mit Rückerstattungen

Anfang Mai wurde bekannt, dass Microsoft vier Studios schließt, die mit der Übernahme von Bethesda und Zenimax Teil des Unternehmens wurden. Neben Alpha Dog und Roundhouse Games waren auch die Häuser Tango Gameworks und Arkane Austin betroffen.

Nach der Schließung seines Entwicklers kam auch das endgültige Aus für das Vampir-Abenteuer „Redfall“. Käufer der teuersten Edition des Games sollten die Differenz zu dem Kaufpreis der Standard-Version zurückerhalten. Die Auszahlungen der Rückerstattungen haben anscheinend nun begonnen.

DLC-Inhalte werden nicht mehr erscheinen

„Redfall“ erschien im Mai 2023, konnte aber weder technisch noch mit seinem Gameplay überzeugen. Das Spiel wurde in der Standard-Version sowie in der teureren „Bite Back“-Edition angeboten. Letztere sollte den Nutzern Zugang zu einem Heldenpass gewähren, der zwei neue Charaktere ins Spiel bringen sollte. Dieser ist bis jetzt jedoch noch nicht erschienen.

Dabei sollen die Entwickler von Arkane Austin angeblich noch bis zuletzt an „Redfall“ gearbeitet haben. Auch die ausgebliebenen DLC-Inhalte hätten eigentlich noch erscheinen können. Nachdem das Studio geschlossen wurde, wird das Spiel nun jedoch mit keinen weiteren Updates oder DLCs bedacht. Die Server von „Redfall“ sollen jedoch weiterhin online bleiben.

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Die ersten Rückerstattungen gehen raus

Wie nun berichtet wird, haben die ersten Käufer der „Bite Back“-Edition von „Redfall“ automatische Rückerstattungen erhalten. Dies soll sowohl die Xbox- als auch die Steam-Versionen des Vampir-Titels betreffen.

Die Rückerstattungen scheinen jedoch in Wellten zu erfolgen. Ein weiterer Nutzer gab an, dass er über den Bethesda-Kundenservice eine Rückerstattung für die physische Version der „Bite Back“-Edition erhalten konnte. Allerdings sollte man sich bei der Variante über den Nutzer-Support auf Wartezeiten einstellen. Denn derzeit könnten mehrere Spieler versuchen, ihr Geld zurückzufordern.

Quelle: Windows Central

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