USK-Logos: Das Ende der verunstalteten Cover

Wie bereits in mehreren Fachzeitschriften (Medien Inside / PSM3) zu lesen ist, scheint zumindest die Spiele- und Filmindustrie auf die Kritik an den im letzten Jahr neu gestalteten Alterskennzeichnungen auf Covern einzugehen.

Die überdimensionierten Buttons zerstören nach Ansicht vieler Käufer quasi den gesamten Anblick des Covers, das oft mit viel Aufwand gestaltet wurde.

Dann könnte man es gleich ganz weglassen

Bei unserer Regierung stößt man bei diesem Thema gänzlich auf taube Ohren, wie Ursula von der Leyen erst kürzlich deutlich demonstriert hat. Hier ist man der Meinung, wenn die Alterskennzeichnung kleiner oder auf der Rückseite angebracht wäre, könnte man sie auch gleich weglassen. Denn nur mit dem großen Aufdruck wissen Eltern sofort, was ihre Kinder spielen oder sehen.

Ganz verschwinden werden die Alterskennzeichnungen nicht. Es gibt jedoch eine Lösung, die zum Teil bereits im Handel erhältlich ist.

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Auf der Frontseite wird weiterhin das normale Cover mit übergroßer Alterskennzeichnung für den Verkauf und die Präsentation abgebildet, während auf der Rückseite dasselbe Cover ohne Alterskennzeichnung zu sehen ist. Somit braucht man das Cover einfach nur umdrehen und alle dürften zufrieden sein.

Hier ein Paradebeispiel dafür, wie wir unsere Kinder vor schädlichen Spielen schützen wollen.

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