Vor fünf Jahren erschien „God of War“ für die Playstation 2. Zwei Jahre später kam „God of War II“. Beide Spiele setzten neue Standards auf Sonys damaliger Konsolengeneration. Nie zuvor waren Schlachten in derartiger Intensität dargestellt worden. Noch heute gelten beide Titel als absolut wegweisend. Kein Wunder, dass Sony vor wenigen Monaten die „God of War: Collection“ für die Playstation 3 heraus brachte – und das mit großem kommerziellem Erfolg.
Die Erwartungen an „God of War 3“ könnten also kaum größer sein. Jeder Playstation 3-Spieler wünscht sich ein sensationelles Actionerlebnis in HD-Optik mit dem Blood&Gore-Faktor der Vorgänger. Und wir möchten euch an dieser Stelle beruhigen: Genau das ist den Entwicklern der Santa Monica Studios auch gelungen!
WAS WIR COOL FINDEN
Brachiale Schlachten
Wenn Spieler von „God of War 3“ sprechen, dann werden sie in aller Regel über die unglaubliche Inszenierung der Gefechte schwärmen. Das Action-Epos gehört neben „Modern Warfare 2“ und „Uncharted 2“ zweifellos zu den am besten inszenierten PS3-Spielen aller Zeiten. Selbst kleinere Kämpfe gegen 08/15-Skelettkrieger, Minotauren oder andere Handlanger trumpfen mit umher fliegenden Körperteilen und Orbs, sowie detailverliebten und stellenweise sogar witzigen Animationen ganz groß auf. Sobald Kratos einen Finishing-Move ansetzt, zoomt die Kamera ins Geschehen und zeigt das blutige Handwerk des Kriegsgottes in all seinen Einzelheiten – ein Graus für Pazifisten, aber technisch klasse gemacht.
Die ausschweifenden Bosskämpfe sind allerdings zweifellos das Highlight von „God of War 3“: Bereits die Anfangssequenz mit der Erdgöttin Gaya und Poseidon gibt den Takt für die folgenden Schlachten vor. In spektakulären Kamerafahrten fliegt Kratos durch die Lüfte, malträtiert seine Widersacher mit seinen Klingen. „God of War 3“ lebt von seiner bombastischen Inszenierung und macht – egal, ob beim Charakterdesign, dem Setting oder den Animationen – alles richtig. Genau so muss ein modernes HD-Action-Spektakel aussehen, wenn es sich vom Einheitsbrei absetzen will.
Monumentale Geschichte
Erneut dreht sich in „God of War 3“ alles um Verrat und Kratos‘ Rache an den Göttern des Olymp. Aber wir wollen an dieser Stelle nicht den Inhalt der Geschichte vorweg nehmen, sondern auf die Qualität der Zwischensequenzen hinweisen. Wieder zeigen die Santa Monica Studios ihren Hang zu melodramatischen Momenten und übertriebenen Charakteren. Egal, ob nun der weichgespülte Götterbote Hermes oder der Muskel bepackte Herkules – Die Figurenzeichnung überzeugt auf ganzer Linie.
Die deutsche Sprachausgabe fällt während der häufigen Zwischensequenzen ordentlich, wenn auch nicht perfekt aus. Nur einen Wermutstropfen müsst ihr in Kauf nehmen – Das Ende von „God of War 3“. Hier nimmt die Moral der Geschichte nochmal einen hanebüchenen Twist, nur um euch mit einem guten Gefühl nach Hause zu schicken – unnötig.
Clevere Rätsel
So sehr sich „God of War 3“ auf die Pixel-Massaker konzentriert, so gelingt es dem Spiel auch immer wieder, die Geschwindigkeit mit Rätseln, Sprung- und Klettereinlagen gekonnt zu drosseln. Dadurch bekommt ihr die notwendigen Verschnaufpausen zwischen den Schlachten und der Adrenalinpegel sinkt langsam wieder auf ein angenehmes Niveau. Allerdings fährt „God of War 3“ auch einige wirklich clevere Rätsel auf: Besonders die Knobelei im Gartenlabyrinth hat es uns angetan.
Hier arbeitet das Spiel geschickt mit der Perspektive – nur wer logisch nachdenkt und über ein wenig räumliche Vorstellungskraft verfügt, kommt hier zum Ziel. Daneben gibt es natürlich die übliche Ansammlung an Schalter- und Hebelrätseln. Insgesamt aber spielt sich „God of War 3“ gerade aufgrund dieser scheinbaren Stilbrüche ganz hervorragend und wird eigentlich zu keinem Zeitpunkt langweilig. Schließlich werden auch gefundene Extras wie etwa Hermes „Super-Turnschuhe“ geschickt in den Spielzusammenhang eingebunden.
Geniale Spielbarkeit
Kaum ein Spiel steuert sich derart intuitiv wie „God of War 3“. Selbst Neueinsteiger verarbeiten nach wenigen Minuten Spielzeit ihre Widersacher gekonnt zu Hackfleisch. Obwohl das Actionspiel auf den ersten Blick hektisch und geradezu chaotisch anmutet, bleibt es zu jedem Zeitpunkt absolut kontrollierbar. Die eingestreuten Quicktime-Events während der Finishing-Moves und Boss-Kämpfe sind allein schon aufgrund ihrer Inszenierung eine schöne Abwechslung. Spielerisch lockern sie das dauernde Hack’n Slay merklich auf.
Ein Ohrenschmaus
Nachdem wir uns jetzt lang und breit über die tolle Grafik ausgelassen haben, wollen wir der Klangkulisse unseren Tribut zollen. Denn besonders der Soundtrack mit seinem wuchtigen Orchesterklang und den sensiblen Chören trägt maßgeblich zur Atmosphäre der Geschichte bei. Die Musik wird stets dynamisch zum Geschehen einblendet. Während der Schlachten etwa dröhnen lautstarken „Oden an die Gewalt“ durch die Lautsprecher. In ruhigeren Sequenzen ist es dagegen ganz still oder lediglich ein leiser Kammerchor stimmt ein. Die Kampfeffekte wussten ebenfalls zu gefallen, wirken aber nicht ganz so Kraft strotzend wie der Soundtrack selbst. Hier hätten wir uns noch mehr „Wumms“ gewünscht. Im übrigen empfehlen wir für „God of War 3“ eine 5.1-Anlage mit ordentlich Power. Denn nur dann entfaltet die antike Schlachtplatte ihr ganzes Potenzial.
WAS WIR DOOF FINDEN
Zelebrierung der Gewalt
Natürlich ist „God of War 3“ kein Kinderspiel. Und natürlich ist Kratos‘ Skrupellosigkeit ein Markenzeichen der Actionserie. Trotzdem durchbricht „God of War 3“ an einigen Stellen die Grenzen des guten Geschmacks. Damit meinen wir nicht etwa das gnadenlose Abfertigen von irgendwelchen Sagengestalten. Vielmehr stößt uns das pure Misshandeln wehrloser Gegner und das Abfeiern dieser Gewaltakte in hochauflösender Grafik übel auf.
Da reißt Kratos Helios den Kopf ab und wir beobachten, wie Haut, Adern und Fleisch langsam reißen. In einer anderen Szene schneidet der Kriegsgott Götterbote Hermes die Beine ab. All diese Missetaten werden dank der grafischen Finesse des Spiels und der filmischen Aufmachung geradezu verherrlicht. Uns allerdings hat diese übertriebene Gewaltdarstellung nicht immer Spaß gemacht.
Wo bin ich?
Wie schon seine Vorgänger setzt „God of War 3“ auf eine Mischung aus der klassischen Third-Person-Perspektive und festen Kamerablickwinkeln. Leider habt ihr keine Möglichkeit, die Ansicht selbst zu verändern. Bei den Schlachten ist dies nicht weiter schlimm. Aber gerade während der Springsequenzen kommt es immer wieder zu Problemen. Mal filmt die Kamera zu flach und wir sehen einen Abgrund nicht. Mal kommt die Ansicht nicht rechtzeitig hinterher und wir rennen kurze Zeit blind durch die Gegend.
Geblockt und abgestürzt
„God of War 3“ ist ein streng lineares Action-Spektakel. Hier und da findet ihr Gorgonenaugen oder eine Phönixfeder abseits der eigentlichen Route. Im Prinzip aber gibt es lediglich einen Weg. Diese Linearität funktioniert für das Story-Telling hervorragend, spielerisch allerdings sorgt sie für einige Probleme. Gerade während der häufigen Sprungübungen ist es eure Hauptaufgabe, den richtigen – und einzigen – Weg zu finden.
So ist es etwa an vielen Stellen nicht möglich auf tiefere Ebenen zu springen, obwohl diese offensichtlich problemlos zu erreichen wären. Stattdessen gleitet Kratos an unsichtbaren Wänden entlang und stürzt im Zweifelsfall sogar ab. Was sich in der Theorie recht belanglos anhört, mutiert in der Praxis zu einem durchaus gewichtigen Spielfaktor. So stört die Begrenzung der Möglichkeiten oftmals doch merklich und lässt die schöne Fassade von „God of War 3“ ein wenig bröckeln.
Gestreckt!
„God of War 3“ dauert rund zehn bis fünfzehn Stunden – abhängig vom Schwierigkeitsgrad. Daran gibt es nichts zu meckern. Allerdings wirken einige Abschnitte zum Ende des Spiels unnötig in die Länge gezogen. Da prügeln wir uns in einem Aufzug mit gleich vier oder fünf wachsenden Gegnerwelllen in Folge. Oder wir bekommen im Labyrinth des Daedalus gleich zehn Zwischenbossen hintereinander vorgesetzt. Auch eine Methode, um die Spielzeit nach oben zu treiben!
Wenig Neues
Ja, „God of War 3“ ist ein wirklich hervorragendes Spiel. Aber eigentlich verfeinert es lediglich die Rezeptur seiner Vorgänger – ganz ähnlich wie es „Uncharted 2“ auch gemacht hat. Die Steuerung ist nahezu identisch, das Upgrade-System der Waffen läuft nach dem gleich Prinzip wie im zweiten Teil ab. Letztlich wurde hier das Geschehen nur mit HD-Grafik, neuen Gegnern und einigen Kleinigkeiten aufgebohrt. Das ist zwar nicht verkehrt, aber ein paar neue Ideen wären auch schön gewesen.
System: Playstation 3
Vertrieb: Sony
Entwickler: Santa Monica Studio
USK: ab 18 Jahren
Offizielle Homepage: www.godofwar.com
Kommentare
wintersun_666
08. März 2010 um 19:49 UhrAlso ich weiss nicht was daran falsch ist wenn man Gegner langsam zereissen möchte und dies ultra perfekt sieht?????? Kratos geht ja nicht mit Zeus Kaffee trinken oder?????? 😉
martgore
08. März 2010 um 19:53 Uhrich finde den Test gut, auch das 9.0 finde ich, für das bis jetzt gesehen, mehr als okay.
Bei Street Fighter usw. wird immer gemeckert, wenn noch ein „update“ als Vollversion kommt.
Bei Kratos ist das egal, ich hoffe auch, das das es das letzte God of War ist, ausser es kommt eine große Änderung. Denn ansonsten läuft man echt Gefahr die Serie „leerlaufen“ zu lassen.
Ich mag die Spiele wirklich gerne, aber die Demo hat mich jetzt nicht vom Hocker gehauen. Es macht ordentlich Spass, wie die Vorgänger auch, aber das war eben PS2 und ist schon wieder ne halbe Ewigkeit her.
Mir haben etwas die Ideen gefehlt. Gut auf der PS3 fehlte Kratos noch, das war ein Grund das Spiel zu entwickeln.
Steuerung gleich, Spielsystem gleich. Grafik aufpoliert und gehobenen PS3 Standard.
9.0 is gut ! +- 0.5 ist doch auch egal. gekauft wird es ja trotzdem, als Fan.
vangus
08. März 2010 um 19:53 UhrHui, Wertungsschnitt 94%. Ein weiterer Sony-Kracher….
Urukaido
08. März 2010 um 19:58 Uhr+ god of war
+ kratos
+ brutalität
+ mythologie
– steuerung
– kamera
– charakterentwicklung
– spielprinzip
fragt sich: videothek oder kaufen…. was solls, sowas gönnt man sich halt mal 😀
Trophysammler
08. März 2010 um 20:01 UhrDer Gott des Krieges ist endlich Zurück!! Nur noch knapp 1,5 Wochen!
Ich freu mich tierisch drauf!
X-Station
08. März 2010 um 20:09 UhrDieses Jahr kommen viele Kracher, aber auf keinen freue ich mich mehr als auf God of War 3!!!
pol
08. März 2010 um 20:31 UhrWas bin ich froh das bisher noch kein Vergleich zu Dantes Inferno gezogen wurde. Die community ist lernfähig. Daumen hoch!
ab in die H�lle
08. März 2010 um 20:39 Uhrsetting schrott
Razer.X
08. März 2010 um 20:48 UhrIst die deutsche Version denn ungeschnitten?
Steven76
08. März 2010 um 20:50 Uhr@ pol
Dante’s Inferno war nur ein dreister Klon der Dank grossen Sponsoring und wohl eher Drucks namens EA vorher kam um nicht hinterher im Dreck zu landen
Jamin
08. März 2010 um 20:55 UhrWow, schon lange gekauft 🙂
Welche Vorfreude!
Blaakuss
08. März 2010 um 21:02 UhrUrukaido was gefällt dir an der Steuerung nicht? Spielst du mit Füßen oder was?^^
Nee mal im ernst, freu mich so derbst auf das Game! Bin Fan seit der ersten Minute und hatte ne geile Zeit mit den Vorgängern. Kratos ist der geilste Antiheld den ich kenne….könnte Sonys neues Masskottchen werden^^
Danke SonySantaMonica & Danke David Jaffe 🙂
LG Ich
theJaegerfan
08. März 2010 um 21:06 UhrWürde mich auch mal interessieren ob sich grafisch noch was getan hat…Demo sah zwar gut aus, aber da wär doch noch mehr gegangen oder? Vorallem wenn die Demo schon so „alt“ ist…
Dave11
08. März 2010 um 21:08 UhrWozu öffnet ihr dann die Test´s wenn ihr kein bock auf Spoiler habt. Wenn ihr das schon von Anfang an wisst das nur noch gespoilert wird, dann müsst ihr ja nicht auf die Test´s oder News klicken, dann haben wir unsere Ruhe und ihr verbraucht nicht soviel Taschentücher durch das rumgeheule.
Badman1975
08. März 2010 um 21:23 Uhromg god of war mit Bayonetta vergleichen pfui pfui pfui 😉
wird auf jeden fall gekauft! der thron gehört Kratos Rächer an den Göttern des Olymps!!!
Tosh
08. März 2010 um 21:25 UhrWas wir doof fanden…..
Zelebrierung der Gewalt
Natürlich ist „God of War 3“ kein Kinderspiel.
Ganz genau.. deswegen finde ich auch nicht, das es ein urteil darüber geben sollte wie toll oder doof die inzenierung der gewalt ist…
Es meckert auch keiner, das in saw 1-6 menschen in maschinen gesperrt werden, die so absurd und wiederlich sind, das manch 16jähriger auf die idee kommen könnte solche nachzubauen…
Solche games sollten strikt ab 21 erst zugänglich sein, dafür aber ohne kompromisse… und sowas in einem bericht zu lesen, was da passiert, macht doch nur die ganzen u 18 jährigen total lecker auf das game… bitte bisschen nachdenken bevor ihr sowas schreibt…
J!mPanse
08. März 2010 um 21:47 UhrZelebrierung der Gewalt? Immer her damit! Bin schließlich alt genug um mir son shit angucken zu können und hat hier irgendwer shonma Dead Rising auf der Xbox gezockt? DAS ist zelebrierung von Gewalt 😉
God of War lebt einfach von so fetten Moves!
Und das es wenig neues gibt ist ja wohl auch von vornherein klar gewesen…Die ersten beiden teile sind meilensteine in der Spielgeschichte so wie Half Life, Doom, Metal Gear Solid, Super Mario….also wieso sollte man ein Erfolgskonzept ändern?
Never change a running system 😉
is gekauft und dann gibts ne eigene Meinung drüber! Trotzdem guter Test play3 Team
God_of_Beer
08. März 2010 um 21:49 UhrUnd hoffentlich rächt er sich auch RICHTIG an Zeus…
Noch ein paar wenige Tage…
and in the end….
THERE WILL BE ONLY CHAOS!
Desmond Miles
08. März 2010 um 22:36 UhrIch glaube seid mitte Februar gibt es die Vollversion für die Presse.^^
Desmond Miles
08. März 2010 um 22:43 Uhr@kiler22
Bei der Power von Kratos ist eigentlich jeder wehrlos. xD
ebicurry
08. März 2010 um 22:54 Uhrgutes Review!
spezi
08. März 2010 um 23:02 Uhrweiß eigentlich jemand von euch wann die GOW Collection in deutsch rauskommt? oder hat die englische vllt die deutsche Sprache mit drauf?
eCola
08. März 2010 um 23:04 Uhr@LucaBlight:
Deine Alternative zu diesen „Grundschulbegriffen“?
Vielleicht „Was voll die befickte Scheiße am Spiel ist:“?
rotz
08. März 2010 um 23:07 Uhrmüllgame
Gods
08. März 2010 um 23:09 Uhrfreu mich übelst drauf
Krait666
08. März 2010 um 23:33 UhrEs gibt kein Spiel das so gigantisch ist, so dermaßend viel Action bietet und so genial durch geskriptet ist, was für mich das wichtigste ist. Ich will einfach andauernd was besonderes erleben, deswegen nerven mich auch Open World Games immer so ich will eine feste abwechslungsreiche Levelstruktur mit Bossfights an die man sich auch noch Generationen später errinnert, und da dies vorallem bei diesem 3ten Ableger des Franchise dank der fetten Grafik zur Geltung kommen wird, denke ich das gerade der dritte Teil alles in der Schatten stellt was im ersten zweiten Teil und vorallem auch anderen Spielen bis jetzt zu sehen war. Und das ist nicht mal Fanboy gelaber ich hab die beiden ersten Teile erst Jahre später gezockt, nur wer etwas anderes denkt bei dem was z.B. letztens in der GTTV Folge zu sehen war und allen Ernstes über den Kauf so eines Spiels nachdenkt, tut mir ehrlich Leid.
Sogar manch Hardcore Xbox Fanboys haben nach der GTTV Folge in ihren Folgen geschrieben, das es jetzt aus ist mit der Xbox ihre Spiele basieren alle nurnoch auf der Unreal 3 Engine und gerade jetzt wo Sony einen fetten Exklusiv nach dem anderem raushaut fangen sie an rumzuheulen xD. Ich bin fest davon überzeugt das God of War mal wieder einen neuen Standart im Bereich Gaming setzt. Ich will garnicht erst wissen wie fett der Endfight wird.
Und zu dem Review Kritik Punkte wie „Wenig Neues“ kann ich nur sagen ich bin froh das sie nicht rumexperimentiert haben, sonst würden sie nachher noch das geniale Konzept der vorherigen Teile die auch identisch waren versauen! Und zum Thema Gewalt, ich finde es echt lustig sowas jetzt als negativen Kritikpunkt bei dem Spiel zu lesen das gerade nunmal dadurch sehr bekannt und beliebt geworden ist. Ich habe auch nicht schlecht gestaunt als ich bei der E3 letztes Jahr gesehen habe wie der Kopf abgerissen wurde, aber hey gerade den Effekt will man doch haben und das alles sind doch nur 0 und 1 die wir da betrachten 😉 jeder der nen normalen Menschenverstand hat wird sowas auch in seiner Gamingwelt lassen :)! Ich weiß wie würde sich das auch für eine Gamingseite anhören wenn sie dazu schreiben würde „uns haben solche Szenen sehr gut gefallen, dank der fänomenalen Optik kann man richtig mit dem Opfer mitfühlen wie es von Kratos gnadenloser Brutalität in Stücke gerissen wird. Ein klarer Pluspunkt“ :D!
Die Reviews international sind ja auch alle über 90% ich freu mich aufjedenfall schon sehr drauf und bis dahin bin ich mit Final Fantasy 13 ja noch sehr gut verpflegt :)!
Snake85
08. März 2010 um 23:41 Uhrlol da wurde ja regelrecht nach contras gesucht, um diesen spiel nicht mehr wie eine 9 zu geben.
Fizzl
09. März 2010 um 00:17 UhrDas Spiel wird gut aber ich verstehe auch die Kritik…. nach 5 Jahren Entwicklung nichts neues eingebaut ist schon bisschen enttäuschend und bleibt deshalb auch für mich im Regal… da is Dante bestimmt genau so gut und bekommt nur eine 7,5….
Game of the Year ist definitiv Heavy Rain ohne Konkurenz… GOW gab es schon 2 mal…. von daher nichts neues….
Lg und viel Spaß euch beim Sch….
Blaakuss
09. März 2010 um 00:30 Uhr@ rotz – Du bist genau das was dein Name aussagt! So ein seltendämlicher Kommentar…. Hast du dein Grips schon weggezockt oder was???
rotz
09. März 2010 um 00:40 Uhrblaakuss, immer ruhig bleiben. pass auf was du sagst!
Lasse363
09. März 2010 um 01:11 Uhr@blaakuss: ganz genau! nimm dich in acht… wir sollten uns besser alle vor rotz in acht nehmen. *zitter* gleich kommt er durch die leitung zu uns in die wohnungen. *angstkrieg*
Blaakuss
09. März 2010 um 01:27 UhrLasse363: xD Dann schliess dich schon mal im Badezimmer ein xD
Meine Fresse wie geil^^
LG ich
-TOMEK-
09. März 2010 um 04:22 Uhrgow wie baynetty. lmw, son scheißgame soll genau so gut seim? lolz also echt play3, mit der aussage habt ihr n minuspunkt bei mir gelandet. wo isn bei bayonetta die geile story, die geile grafik, das geile gameplay, der geile chara???? all das habe ich da vermisst und finde es in gow. sehr komische aussage, echt…..
FOZZ-4
09. März 2010 um 05:07 UhrEure Negativpunkte sind wirklich etwas eigenartig.
GoW ist seit jeher ein Schlauchgame. Ansonsten müssten auch Einbussen in der Grafik und Inszenierung gemacht werden und das sind zwei der wichtigsten Elemente der Serie. Ich bin jedenfalls froh, das es wieder so ist.
Das die übertriebene Gewalt als „finden wir doof“ eingestuft wird, ist schon fast lächerlich. Ich mein wir reden hier von god damn Kratos, dem meist angepissten Racheengel überhaupt. „Death is in my blood“. Was habt ihr den daran nicht verstanden?:p Man sollte also auch einen Tester nehmen, der auf dieses Genre steht, dann kommen solche Missverständnisse nicht vor.
Das mit den Inovationen ist Ansichtssache und kann man gelten lassen. Ich persönlich bin froh das es so ist wie beschrieben, denn die Vorgänger war schlichtweg grandios. Da werde ich sicher nicht der einzige in der GoW Community sein.
Das GoW3 Kopf an Kopf mit Bayonetta und Darksiders liegen soll, solltet ihr wirklich nachtråglich löschen. Es ist eine Schande sie überhaupt in einem Satz zu nennen. Ich sag nur Story, Grafik, Gameplay, Soundtrack. Da liegen Welten zwischen.
Sorry das ich so kritisch bin, aber Sony Santa Monica sollte gerecht bewertet werden, für die besondere Arbeit die sie die letzten Jahre geleistet haben, denn GoW ist eine der besten Franchises überhaupt.
Foozer
09. März 2010 um 06:29 UhrOh man, 50 Prozent der Kommentatoren scheinen das Spiel schon durchgespielt zu haben. Setzt mal die Fanboybrille ab.
Auf keiner Seite wird so viel geheult, wie auf play3.de, trotz ähnlicher Kritikpunkte (ja, auch die zum Teil zu heftig übertriebene Gewalt, womit keine „fetten Moves“ gemeint sind). Schlimm….
Ich freue mich schon auf den Final Fantasy XIII-Test. 😀
silversnake
09. März 2010 um 07:59 UhrIch find die komments jeden tag aufs neue geil 😀 egal was für ein beitrag es geht immer zu sache hahaha 😀
@ toffy
wieso sollte bayoneta nen drecks game sein :S??? selbst die GOW 3 macher ham gesagt das es ein gutes game is, es ist die übliche geschmackssache und fanboys einfach
Lasse363
09. März 2010 um 08:00 Uhrjuten morgen,
was ich gestern noch vergessen habe zu schreiben, ist, dass ich die gewaltdarstellung auch ziemlich krass finde. das ist das erste spiel (und ich habe schon viele games gezockt) wo ich mit dem usk-rating total einverstanden bin.
kenny252
09. März 2010 um 08:40 Uhreinen höhren gewaltgrad als inovation zuverkaufen ist arm.
ärmer sind nur noch die, die es als inovation anerkennen.
Richie13Crespo
09. März 2010 um 09:10 UhrGod of war 9/10
Darksiders 9/10
ich gehöre zur älteren Gamer Generation – welche DejaVu Erlebnisse meint ihr – an welchen Punkten wird das Spiel denn von Stunde zu Stunde besser – das ist ein schlechter Witz das Game, besser gesagt Schrott und kommt nicht annähernd an God of war 1 oder 2 ran und auch Dante’s Inferno ist viel besser
Ich habe nur auf den Test zu God of war zum Vergleich mit dem Test zu Darksiders gewartet und ich werde mir nie wieder einen Test bei euch anschauen
Danke
Richie13Crespo
09. März 2010 um 09:13 Uhrich meine mit Schrott Spiel natürlich Darksiders