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TEST: Super Street Fighter IV

play3 Review: TEST: Super Street Fighter IV

9.0

Hadoken! Alle Beat ‘em Up Freunde wissen sofort, worum es geht wenn sie den legendären Kampfschrei des Karate-Kämpfers Ryu hören – wir haben für euch die frisch erschienene Version von „Super Street Fighter IV“ getestet!

Wir erinnern uns: Im April vergangenen Jahres bescherte Capcom der Beat ‘em Up Gemeinde Freudentränen mit der lang erwarteten Veröffentlichung von „Street Fighter IV“. Nun ein gutes Jahr später schickt Capcom die „Super“ Variante seines Prüglers in den Ring. Zuerst als reiner kostenflichtiger Download-Content für alle „Street Fighter IV“ Besitzer gedacht, wurde während der Produktion schnell klar, das der neue Content von „Super Street Fighter IV“ jede Downloadgrenzen sprengen würde – und kurzerhand entschieden das Spiel auf Disc zu einem günstigeren Preis als ein normales Vollpreisspiel anzubieten. Doch ist der neue Content wirklich wert, das Update zu kaufen? Und was hat sich überhaupt groß geändert?

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Was wir cool finden

Neue Spielfiguren
Das ursprüngliche Kämpferfeld von „Street Fighter IV“ wurde in der Super-Variante deutlich erweitert – ein Augenmerk der euch sofort bei der Spielfiguren-Auswahl auffällt.
Zusätzlich zu den 25 munteren Recken aus dem Vorgänger bringt „Super Street Fighter IV“ zehn neue Spielfiguren in das Spiel – acht Figuren sind Kennern dabei bereits aus früheren „Street Fighter“ Episoden bekannt.

Neben „Dudley“, „Ibuki“ und „Makoto“ aus „Street Fighter III“, erwarten euch noch „Cody“ und „Guy“ aus „Final Fight“ sowie „T.Hawk“, „Dee Jay“ und „Adon“ aus weiteren vergangenen Spielen. Zwei komplett neue Spielfiguren vervollständigen letztlich die „Street Fighter“-Riege: Hakan, ein türkischer Öl-Wrestler der es liebt seine Gegner in die glitschige Mangel zu nehmen, sowie Juri, eine Taekwondo-Kämpferin aus Südkorea.

Die neuen Spielfiguren fügen sich schön in das Spiel ein, auch wenn Figuren wie „T.Hawk“ gestern wie heute die Spielergemeinde polarisieren werden. Auch Neuling „Hakan“ wird sicherlich unter den Spielern polarisieren, trotzdem: Das Gesamtpaket mit nun 35 Spielfiguren stimmt und macht Laune. Besonders angenehm: Im Gegenzug zum Vorgänger sind bei „Super Street Fighter IV“ bereits direkt zum Start alle Spielfiguren freigeschaltet!

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Die ultimative Street Fighter IV-Version
Nach vielen Spielrunden ist für uns klar: „Super Street Fighter IV“ ist und bleibt ein tadellos spielbarer Prügler, bei dem Gameplay-Balancing, Spielfiguren und das drumherum einfach passen. Neben den neuen Figuren wurde neue Hintergründe hinzugefügt und alte verändert, um einen frischen Level-Look zu gewährleisten.

Außerdem sind für jede Spielfigur mindestens zwei neue „Ultra Moves“ dazugekommen – spektakuläre Kombinationen, die eurem Gegenüber bei erfolgreichem Ausführen die Butter vom Brot nehmen. Dazu kommen neue alternative Kostüme für alle altbekannten Recken, um auch stylingmässig ganz weit vorne auf den Prügelstegen dieser Welt zu sein. Veteranen der Serie erfreuen sich besonders an der Rückkehr der „Bonus Stages“ aus „Street Fighter II“, bei der ihr unter Zeitdruck ein Auto oder diverse Fässer demolieren müsst.

Neue Online-Spielmodi
Der erweiterte Online-Modus von „Super Street Fighter IV“ beinhaltet ein paar neue Online-Spielmodi, die man sich bereits in „Street Fighter IV“ schon sehnlichst gewünscht hätte – allen voran der neue „Team Battle Modus“ für bis zu acht Spieler, oder der „Endless Battle“ Modus, bei der der Gewinner gegen eine rotierende Gruppe von bis zu acht Spielern antritt.

Wer sich selbst oder das Kampf-Verhalten anderer in Ruhe nach dem Kampf studieren möchte, schaut in den „Replay Channel“ – den wahrgewordenen Traum aller Street Fighter-Fans. Dort könnt ihr euch Replays von Spielern aus der ganzen Welt ansehen, oder euren Lieblingsfight für die Community hochladen. Wer sich von den grandiosen Fights der japanischen Großmeister nicht die Prügellaune verderben lässt, kann hier geniale Fights erleben – wir sind begeistert!

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Was wir doof finden

Offline und Allein?
Während „Super Street Fighter IV“ mit Freunden oder Online die Muskeln spielen lässt, sind Offline-Solo-Spieler mit einem mageren Arcade-Modus bedient! Ein umfangreicherer Story-Modus für jede Figur wäre hier äußerst wünschenswert gewesen. Dafür ist der Online-Modus samt seinen neuen Features um so fetter. Alleine das Replay Channel hat uns die Kinnlade runter  klappen lassen.

Seth – Der Endgegner!
Warum Capcom, warum tut ihr uns das an? „Super Street Fighter IV“ wäre die Chance gewesen, den absolut unpassenden und unsympathischen Endgegner „Seth“ in die Ablage „P“ der vergeigten Character Designs zu legen. Aber nein, er ist uns (immerhin in etwas abgeschwächter Version) erhalten geblieben. Im Gespräch mit Ono-San, dem Entwickler der Serie, witzelte er auf Seth angesprochen: „Wir haben ihn im Spiel gelassen, weil ihn jeder hasst“. Zumindest damit hat er Recht.

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Wer noch mehr über „Super Street Fighter IV“ und dessen Produver Yoshinori Ono lesen und erfahren möchte, zieht sich das Exklusiv-Interview mit dem Entwickler rein.

9.0

Wertung und Fazit

TEST: Super Street Fighter IV

Kommentare

russianswurst

russianswurst

07. Mai 2010 um 18:57 Uhr
LordOfTheBlades

LordOfTheBlades

07. Mai 2010 um 19:01 Uhr
LordOfTheBlades

LordOfTheBlades

07. Mai 2010 um 19:07 Uhr
LasVegasPlaya

LasVegasPlaya

07. Mai 2010 um 19:55 Uhr
HoldenCaulfield

HoldenCaulfield

07. Mai 2010 um 20:45 Uhr
TROUBLEMAKERXXX

TROUBLEMAKERXXX

07. Mai 2010 um 23:15 Uhr
ResiEvil90

ResiEvil90

07. Mai 2010 um 23:30 Uhr
Rexistenz

Rexistenz

08. Mai 2010 um 01:06 Uhr
schlammpudding

schlammpudding

08. Mai 2010 um 10:18 Uhr
TROUBLEMAKERXXX

TROUBLEMAKERXXX

08. Mai 2010 um 15:48 Uhr
theJaegerfan

theJaegerfan

08. Mai 2010 um 18:05 Uhr
SniperBoko

SniperBoko

14. Mai 2010 um 16:44 Uhr
columbiandreams

columbiandreams

17. Juli 2010 um 15:08 Uhr