Über EAs „Project Ten Dollar“ wurde in der Vergangenheit viel berichtet. Das Prinzip ist einfach erklärt: Jedem neuen Exemplar eines Spiels liegt ein DLC-Code für Day-One-Inhalte (neuerdings auch Online-Modi) bei, der nur einmal verwendet werden kann. Gebrauchtkäufer können diesen Code für zusätzliche 10 Dollar nachträglich erwerben.
Wer hinter dieser Maßnahme jedoch einen Kampf gegen den Gebrauchtmarkt sieht, liegt offenbar völlig falsch: „Es dreht sich alles um die Kunden und um die Verbesserung ihrer Erfahrungen“, so EA UKs Keith Ramsdale im Gespräch mit MCVUK. „Es ist keine abwehrende Maßnahme gegen Gebrauchtkäufe oder Piraterie.“
Im selben Interview sagte er, dass man „Modern Warfare 2“ zwar in diesem Jahr nicht schlagen könne, aber auf langfristige Sicht die Chance auf einen größeren Marktanteil sehe.
(Quelle: VG247)
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Kommentare
big ed@w
03. Juni 2010 um 23:13 Uhrder hat wohl bei göbbels rhetorikunterricht genommen.(welche erfahrung,worin,womit,wofür?-egal,hauptsache kacke labern)
was allerdings der blanke hohn ist,man sperrt eine funktion die schon vorhanden ist und darf dann nochmal dafür bezahlen(als man linux entfernte gabs klagen,sollte auch hierbei funktionieren.)
wenn ich ihm in die fresse haue und ins portemonaie greife und ihm erzähle es wird seine erfahrung verbessern wird er es auch nicht wirklich glauben.
wenn EA genug dumme findet die so etwas toll finden-ok,wenn sie aber so eine scheisse erzählen-ich würd die ja boykottieren,allerdings kaufe ich eh keine EA spiele.
Endgegner
03. Juni 2010 um 23:59 Uhrscheiss schwätzer bei ea^^ natürlich ist das nicht gegen gebrauchtkäufer gerichtet… alles klar. mit 10 dollar fängt das an und ich bn gespannt, wo es preislich hingeht
Commodorenerd78
04. Juni 2010 um 02:33 Uhrfind ich voll okay, die ganzen schnorrer haben ausgedient, endlich denkt jemand an uns, die ARBEITNEHMER.
ICH unterstütze diese Sache solange es möglich ist.
RICHTIG SO!
dickerlibhaber
04. Juni 2010 um 09:06 Uhrrecht hat er, seit dem ich 10euro für den online modus zahlen muss wen ich mir von nem freund ein spiel ausleihe macht es viel mehr spass
NaturalDisaster
04. Juni 2010 um 09:19 UhrIch kann’s nur nochmal sagen: legt euch vernünftige PR-Berater zu! Niemand lässt jemanden mit so ner Aussage an die Öffentlichkeit. Krass, dass ne Firma mit solch geistig benachteiligte Mitarbeitern erfolgreich sein kann. Aber da kommen teilweise doch echt gute Games raus… vielleicht war nur der Übersetzer bissl beknackt… Rätsel…
Is mir doch wurscht, was die machen… aber “Es dreht sich alles um die Kunden und um die Verbesserung ihrer Erfahrungen” – bitte, klar, gern… is ne tolle Erfahrung, 10,- € zuzahlen zu müssen, bestimmt, eine tolles Feeling, ne ganz neue Erfahrung 🙂
NaturalDisaster
04. Juni 2010 um 09:21 Uhr*lol* ich liebe die Ironie des dickenlibhaber 🙂
Weil an genau an solche Fälle wie das Ausleihen, denkt niemand 🙂
Rakyr
04. Juni 2010 um 09:50 UhrNa toll. Da ich weder Spiele verkaufe noch gebrauchte Spiele kaufe hab ich ja keinen finanziellen Nachteil davon. Aber trotzdem muss ich wegen dem Scheiß vor allem dann am PC 10000 verschiedene Accounts (für jeden Entwickler und Puplisher einen) haben und am ersten Tag erst mal 1GB runterladen damit ich die Story eines Spiels ganz durchspielen kann.
Und jetzt reden dies auch noch schön…
B�hserOnkel82
04. Juni 2010 um 14:07 UhrEA wird schon sehen was sie davon haben..vielleicht werden auch manche Entwickler Firmen dann zu anderen Spiele Vertreibern wechseln,die diese Scheisse nicht mitmachen ist zwar unwarscheinlich aber heutzutage ist alles möglich..!
Ironshirt
04. Juni 2010 um 14:08 UhrWären die Preise von neuen Spielen auf einem Niveau von 40 bis max 50 Euro, dann würde ich persönlich nicht, oder eher selten zu Gebrauchtspielen greifen. Aber wer zum Teil 70€ verlangt für Spiele die dann oft nur 5-10Std Spielspaß bieten, der darf sich auch nicht wundern wenn Kunden über kurz oder lang diese Praxis nicht unterstützen. Leider zählt der Aktionär heutzutage bei weitem mehr als jeder Konsument…. und das nicht nur inder Spielebranche. Wie pervers ist das bitteschön? (und jetzt kommt mir bloß nicht mit der Notwendigkeit von Aktionären als Geldgeber – was machen die denn wenn kein Kosument für ihre Sch.. da ist?)
Von daher gehört EA, genau wie Steam, wegen solcher Praktiken boykottiert. Anders hören die den Knall eh nicht
AresI
04. Juni 2010 um 21:45 UhrEs geht nur um die online Funktion?!
ja, oder….
Wo liegt euer Problem?
Schon mal an die Server gedacht, könnt ihr euch vorstellen, die kosten jeden Tag Geld und das nicht wenig!!!
Aber das ist typisch für dei meisten Leute, von der Wand bis zur Tapette gedacht…
Ihr denkt doch auch immer die machen mit jeden Spiel millionen Gewinn, müsst ihr es halt weiter denken…
Desmond Miles
04. Juni 2010 um 22:44 Uhr@Basti02081987
Es werden aber wohl etliche Publisher nachziehen.Von daher müsstest du wohl das Zocken aufgeben :’D
@Freako
Das mag vielleicht sein.Nur zu sagen es gehe ihnen um die Erfahrung der Kunden und nicht um den Kampf gegen Gebrauchtspiele,ist total erlogen.
Ich meine wo kann man denn bitte die Erfahrung eines Kunden verbessern wenn er 10€ extra für die Online-Modi zahlen muss wenn er ein Spiel gebraucht kauft?
Des Weiteren gibt es meines Wissens nach nichts gebräuchlich Erwerbbares wofür man nochmal extra blechen muss nur damit man es voll auskosten kann.
AresI
04. Juni 2010 um 23:03 Uhr@Desmond Miles
Zitat:Des Weiteren gibt es meines Wissens nach nichts gebräuchlich Erwerbbares wofür man nochmal extra blechen muss nur damit man es voll auskosten kann.
Das kann man nur begrenzt so sehen, weil was hat zum beispiel ein Autohersteller für folge kosten mit seinem verkauften produnkt? Garantie haben auch Spiele!!!
So nun kostet den Spielevertreiber aber die Server was, und um das nicht nur den leuten anzurechnen die neue Spiele kaufen, finde ich es richtig eine kleine summe noch den gebrauchtspielekäufer anzurechnen, wenn er es will!!!
weil es ist ja keine pflicht den Multi-Part mitzunehmen.
Desmond Miles
04. Juni 2010 um 23:42 Uhr@AresI
Die entwickeln ein Spiel,mit den und den Funktionen und verlangen dafür dann halt das Geld was sie wollen und das zahlt der Käufer dann ja auch.Damit hat sich das.Sie müssen ja keinen Mp reinbauen wenn sie die Serverkosten nicht tragen wollen aber dafür nochmal 10€ verlangen nur weil jemand das Spiel gebraucht erworben hat ist meiner Meinung nach totaler Schwachsinn.
Und außerdem kostet es ja nicht Geld das der oder der Spieler auf dem Server ist sondern das Erhalten der Server.Insofern macht es keinen Unterschied ob Gebrauchtkäufer A oder Neukäufer B drauf ist,denn kosten tut es das selbe.
AresI
04. Juni 2010 um 23:52 UhrNatürlich spielt es keine Rolle ob Käufer A oder B drauf ist, aber wieso soll der zweite praktisch weniger an den betribskosten beitragen?
und wie gesagt es liegt in meiner Hand ob ich den MultiPart haben will oder nicht.
Gut mich würd es nie wirklich interresieren da ich eh gebrauchtspiele nicht mark.
edel
05. Juni 2010 um 09:30 UhrAresl
Zitat:
„Gut mich würd es nie wirklich interresieren da ich eh gebrauchtspiele nicht mark.“
@Aresl
Gut, dan kann man ja auch die Online-Shooter abschaffen, da „ICH“…sagen wir mal jetzt einfach…keine Online Shooter mehr spielen möchte. (ironie).
Wäre doch ein bischen egoistisch von mir, wenn ich genauso wie Du Argumentieren würde, oder nicht?
Desmond Miles muss ich da recht geben. Der Preis für Neu Spiele bleibt gleich, die Funktion wird aber eingeschränkt bis hin zu nicht mehr nutzbar (ohne Code). Ein vernünftiger Server bleibt ja eine einmalige Anschaffung, klar muss sich darum im gewissenmaße darum gekümmert werden, aber Ihr tut ja so als ob da jede Sekunde im Jahr dort jemand drauf sitzen tut. Die kosten für die Wartung etc. fällt ja nicht zwangsläufig jeden Tag an. Der Kunde/Gamer bezahlt die Internetverbindung und wenn Wir auf eine bestimmte Adresse zugreifen, wird ja auch mitverdient. Das alles wird seit Jahren (auch vor den Next-Gen-Konsolen, nämlich beim PC) mit in den Vollpreis berücksichtigt. Onlinemode eines Spieles ist ja auch gleichzeitig mit ein Kaufgrund.
Und ich kann mich nur zum hundersten mal wiederholen, es gibt mehr Nachteile für Gamer, als Vorteile, steht also nicht im fairen Verhältniss zueinander.