Der Vorstand des Aktionsbündnisses Amoklauf Winnenden fordert erneut ein Verbot von sogenannten Killerspielen. In einem Appell an den Deutschen Bundestag heißt es:
„Die Relevanz gewaltverherrlichender Medien, insbesondere der ungehinderte Zugang zu gewaltrelevanten Computerspielen sind ein weiterer signifikanter Risikofaktor. Hier ist ebenfalls die Verantwortung des Gesetzgebers gefordert.“
„Wir fordern ein generelles Verbot von Computerspielen, die die Identifikation mit dem Aggressor, die Belohnung aggressiver Handlungssequenzen wie das aktive Training bei Tötungssimulationen zum Inhalt haben. Die bestehenden Verbotsregelungen werden den Erfordernissen eines ausreichenden Schutzes vor menschenverachtenden Gewaltspielen nicht gerecht.“
„Indizierung und restriktive Altersfreigabe sind nicht wie ein strafbewehrtes Verbot geeignet, diese Spiele vom Markt zu drängen. Eine effektive Bekämpfung darf sich nicht auf Einschränkung der Verbreitung gewaltrelevanter Computerspiele beschränken, sondern muss ein Herstellungsverbot umfassen.“
Das Fazit: „Verbot von Killerspielen, die dazu dienen, virtuell Menschen zu ermorden.“
Weiterhin wird ein generelles Verbot großkalibriger Waffen für Privatpersonen und ein Verbot von Faustfeuerwaffen in privaten Haushalten gefordert.
(Quelle: eurogamer)
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Kommentare
steffen
02. Juli 2010 um 13:11 UhrSollen die ruhig fordern. Wir lachen drüber ;).
king_BLAcK1st
02. Juli 2010 um 13:13 Uhrich sag dazu nur wenn es dann den spielen liegen würde hätten wir jeden tag einen amoklauf den es gibt millionen zocker
Simon_M95
02. Juli 2010 um 13:15 Uhrich finds übertrieben…
PS: Nicht waffen töten menschen! Chuck Norris tötet Menschen!
nutellafreak95
02. Juli 2010 um 18:06 UhrDa kam doch auch ne Studie, dass Gewaltspiele jugendliche nicht beeinflussen, stand hier auf play3
God_of_Beer
02. Juli 2010 um 20:02 Uhr…Dummheit ist des Menschen wahres Erbe…
Genau, eindeutig haben die SPIELE schuld, nicht jene, die sie kaufen oder gar, die soetwas wie eine ECHTE Verantwortung besitzen.
Auch die Waffen sind schuld…alle sind schuld, nur nicht die ELTERN, LEHRER und MITSCHÜLER….
Egal was die Psychologen sagen, erstens haben sie anscheinend keine Ahnung, denn sonst wüssten sie, wie gewaltFÖRDERND solche Spiele sind und zweitens waren alle AMokläufer psychisch stabil, der Norm entsprechend und seelig ausgeglichen…
( ACHTUNG! SARKASMUS! ACHTUNG! IRONIE!)
Manchmal habe ich das Gefühl, dass der legale Konsum von Marihuana im Bundestag weniger verheerend sein könnte, als solch unfähige Leute, die auch noch die Dreistigkeit besitzen absolut im Recht zu sein (zumindest wenn ihrem Wunsch nachgegangen wird).
Der Mensch sieht seine Fehler meist nicht ein, die Welt ist sogar aus Fehlern und Erkenntnissen entstanden (damit meine ich die Gesellschaft….nicht Mutter Erde! ), aber warum haben einige von uns bloß die erbärmliche Angewohnheit ihre Fehler auf andere zu schieben und sich somit ein reines Gewissen zu schaffen?
Ohne beleidigend zu sein: wenn Vater und Mutter zu unfähig sind an ihrem Kinde einen schweren seelischen Schaden zu entdecken oder gar dessen Depressionen schlichtweg übersehen, dann sollten sie sich „professionelle“ Hilfe suchen, das ist in meinen Augen die einzige Möglichkeit jegliche AMokläufe zu unterbinden.
DAS und diese elende Mediengeilheit bezüglich dieses Themas zu mindern.
Was passiert wohl, wenn ein depressiver seelig-gestörter Jugendlichen in den Nachrichten von einem Amoklauf erfährt?
Niemals würde er auf den gleichen Gedanken kommen…nein…die Zahl der pseudo Amokläufer und deren Androhungen hat ja auch nicht zugenommen…
Aber leider ist Dummheit (was ich als „denkfaules Handeln definiere) wie eine Seuche, ähnlich der Bequemlichkeit und absonderlich leicht übertragbar. Besonders wenn man verzweifelt einen Schuldigen sucht, der eigene Finger bereits auf sich selbst zeigt und man diesen Finger UNBEDINGT auf jemand anderes richten muss damit das eigene Gewissen auch weiterhin rein bleibt…
Jedes Elternteil, was die Tat seines Kindes, welches ein Amokläufer war/ ist auf die bevorzugten Spiele „schiebt“ ist genauso schuldig, wie derjenige, der die Waffe bedient hat!
Mag sein, dass ich an der Stelle als „Idiot“ abgestempelt werde, aber weder aus psychologischer Sicht, noch aus der logischen heraus, trägt ein virtuelles Kunstwerk (sei es noch so blutig, „krank“ oder surreal) die Schuld an einem ausgelöschten Leben.
Man braucht kein psychologisches Fachwissen um zu erkennen, dass ein Spiel alleine keine Mörder hervor bringt. Dies vermag nur die Gesellschaft, das Elternhaus, die sozialen Kontakte und die eigene kranke Psyche zu bewerkstelligen.
Wobei letztes der entscheidene Faktor wäre…
FOZZ-4
02. Juli 2010 um 20:35 UhrIch find das auch nicht ok, weil es schlichtweg nicht der Wahrheit entspricht. Aber ich finde man muss auch Verständnis gegenüber den Eltern haben, die ihre Kinder verloren haben. Das sind ja die, die diese Gruppe ins Leben gerufen hat. Ich würd jetzt mal behaupten dass der Grossteil der Eltern noch nie ein sogenanntes „Killerspiel“ gespielt hat. Sie haben sich also nie grossartig damit auseinandergesetzt bzw. sind damit aufgewachsen. Dann hören sie in den Medien davon oder jmd. kommt auf sie zu und erzählt ihnen das diese Spiele daran Schuld sein. Zufällig spielt der Täter auch solche Spiele. Sie denken das weil sie eine Menge verloren haben und es einfach nicht besser wissen.
Blackfire
02. Juli 2010 um 20:56 UhrMal ehrlich, wenns keine Schießspiele gäbe, würden Amokleufer Dosen schießen. Ich hab dieses Tema so satt. Diese ganzen uh dieses Spiel is so gwaltätig Typen haben doch einen an der Waffel. Ich habe seit ich 13 war Spiele serien usw. ab 18 gesehen usw und wisst ihr was?, ich bin weder amok gelaufen, noch habe ich jemanden jemals mutwillig verletzt und habe nich mal ne Plastikkuglpistole, mobbe niemanden, habe bald eine abgeschlossene Lehre und bin verdammt kritisch und religionsfrei. Bin sehr nett und hilfsbereit. Bin sehr gut in meinen Job. Und ich bin sogar im Jugendvertrauensrat der Arbeiterkammer Ich spiele halt gerne, na und. Jeder Politiker der solche Themen anschlagt ist für mich ein hoffnungsloser fall. PUNKT
FeDo
02. Juli 2010 um 22:20 UhrIch renn nachher mal ne runde draußen rum und box einfach jeden nieder wer sich dagegen wehrt wird erschossen.
dann knack ich noch ein paar autos und heiz einfach durch die gegend und brech dann bei den bullen ein..
Ach mist hab ja GTA4 garnich mehr -_-°
linkin_parkky
03. Juli 2010 um 11:51 UhrFishmaec
1. Juli 2010 um 21:51
ich bin dafuer das winneden als stadt in deutschland ausgegrenzt wird..fast jeder ist im schuetzenverein und hat waffen zu hause..sollten erstmal bei sich selbst anfangen so traurig der vorfall damals auch war..langsam nervt diese stadt
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1. Schreib mal bitte sinnvolle Sätze!
2.Was würdest du sagen, wenn ein Winnender dir dieses Kommentar hinschreibt.
3.Was weist du von Winnenden?! Der Schützenverein ist klein.
4.Das sind verzweifelte Eltern, die ihr erwachsenes Kind verloren haben. Also respektiere sie und macht sie nicht nieder. Klar ist es unfair uns ‚Gamer‘ anzumucken aber bitte, nehmt es nicht so ernst, ihr Verbot wird eh nie durchgebracht!
5.Wenn ich dsa nur höre ‚ausgrenzen‘ ! zzzz… überlege bitte mal was für ein SCHWACHSINN du da hinschreibst.
6.Ich spiele COD MW2, wohne in Winnenden, was jetzt? Steht morgen die Polizei vor meinem Haus, da ich ja anscheinend(!) im Schützenver. bin und einen Killerkeksanschlag plane?
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Schade eig. wollte gerade Cola kaufen:D
bigxcrash
04. Juli 2010 um 23:16 Uhrvollidioten ich will mich darüber gar nicht aufregen
und an die leute die sagen ja ich kann es verstehen bla bla bla sag ich nur hätten sich die eltern um ihr kind gekümmert wäre das nicht passiert nicht videospiele haben diese menschen getötet sondern das asoziale verhalten der eltern!!
AAR089
07. Juli 2010 um 04:14 Uhrsorry aber die AAW sucht einfach nur nen sündenbock, echt lächerlich.
kein „KILLERSPIEL“ macht menschen zu amokläufern, es sind die menschen die erst einzelne im volk dazu machen.
wer bei games den grund sucht, hat einfach keine ahnung wie sich die erde dreht,