Nachdem das Western-Epos „Red Dead Redemption“ fertiggestellt wurde, schrumpfte der zuständige Entwickler Rockstar San Diego offenbar um etwa 40 Angestellte. Zumindest behauptet das Kotaku unter Berufung auf entwicklernahe Quellen.
Die als „signifikanter Anteil“ des Personals betitelte Gruppe sei gestern vor vollendeten Tatsachen gestellt worden, heißt es weiter. Rockstar hat sich zwischenzeitlich zu dem Thema geäußert, ohne jedoch eine Zahl zu nennen.
„Wie es bei der Entwicklung von Spielen typisch ist, variierten unsere Teamgrößen im Laufe eines Entwicklungszyklus schon immer“, so Steve Mart, Manager des Studios. „Während Rockstar San Diego nach der Veröffentlichung von Red Dead Redemption zu einem neuen Projekt übergeht, ordnen wir unsere Ressourcen, um die Entwicklung von Spielen so effizient wie möglich zu gestalten.“
„Wir wollen sicherstellen, dass alle Mitarbeiter, die von den Änderungen betroffen sind, mit Sorgfalt behandelt werden. Während wir bezüglich eines Red Dead Redemption-Sequels nichts anzukündigen haben, arbeitet das Team hart an der Entwicklung von downloadbaren Inhalten für das Spiel.“
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Kommentare
Psicho 01
15. Juli 2010 um 12:12 UhrDas ist ja mal Überraschen zumal RdR doch so ein Millionenseller ist .
Andi_Ogris
15. Juli 2010 um 12:17 Uhr@Psicho 01
das hat damit wenig zu tun ob sich das game gut verkauft oder nicht. Es geht darum, dass während der Entwicklung mehr Kapazität an Personal nötig war als es jetzt für die laufende Betreuung des games und die bereitstellung von DLCs ist. Ist zwar hart für die Leute die dadurch eventuell ihre Anstellung verlieren aber bitter nötig wenn es darum geht eine Firma gewinnbringend und langfristig erfolgreich zu führen.
Noch dazu in einem Sektor wie der Videospielbranche. Wenn dann wieder an einem neuen Game gearbeitet wird werden wieder Leute eingestellt. so läuft das nun mal.
skaterma
15. Juli 2010 um 12:27 UhrBestimmt die ganzen Kaffeleute und Putzfrauen.de
MatzeLoCal
15. Juli 2010 um 12:28 UhrAuch wenn es hart klingt, aber das ist wirklich völlig normal. Besonders bei Projekten von solch einer Größe wird der Personalstamm in Laufe des Projekts, besonders aber zum Ende hin, vergrössert.
Manche Unternehmen kaufen sich dann Freelancer ein, andere holen sich Mitarbeiter auf Zeit. Mitarbeiter auf Zeit werden zu Projektende wieder entlassen… klingt hart, ist aber Alltag…
MatzeLoCal
15. Juli 2010 um 12:30 UhrAchja, wer das für fies hält, der sollte mal schauen was so Bundesländer wie z.B. Hessen mit „neuen“ Lehrern machen:
Anfang vom Schuljahr: Einstellen
Ende des Schuljahrs: Entlassen
Und das über Jahre hinweg… das perfide an der Sache: Ein Schuljahr dauert weniger als 12 Monate, also haben die Entlassenen keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld und müssen dann, sofern es ihnen überhaupt gewährt wird, Hartz IV beantragen.
Duffman
15. Juli 2010 um 13:00 UhrIm gegensatz zu meinem Vorredner gehe ich noch zur Schule, ich halte dies für einen Segen, allerdings komme ich aus Nordrheinwestfalen und meine das es hier nciht so ist.
Es gibt ca. 1/3 bei den Lehrern die absolute unfähig sind zu unterrichten, und wenn man solche Flaschen leicht entlassen kann halte ich dies für grandios!
Stellt euch dochmal vor ihr seit ein guter, engaierter Lehrer und dann gibt es unfähige schlampig arbeitende, und unmotivierte Lehrer die das slebe verdienen. Und auch dafür sorgen das der Beruf des Lehrers einen so schlechten Ruf hat.
Duffman
15. Juli 2010 um 13:01 UhrUnd wenn man solche Leute leicht los wird, dann ist das super, das höre ich auch immermalwieder von fähigen Lehrern!
MatzeLoCal
15. Juli 2010 um 13:12 Uhr@Duffman
Das hat nix mit fähigen/unfähigen Lehrern zu tun ( nebenbei, wie willst du messen, ob Lehrer A mehr drauf hat als Lehrer B?). Es geht darum, dass den Leute damals bei der Studienberatung gesagt wurde, sie sollen doch Lehramt studieren. Es gäbe zu wenig Lehrer und dann haben sie die Leute noch mit „Verbeamtung“ gelockt und heute werden sie wie der letzte Dreck behandelt.
big ed@w
15. Juli 2010 um 13:49 Uhr@matze
du vergisst aber auch nur zu gerne,dass lehrer sobald verbeamtet tun u lassen können was sie wollen weil das geld eh überwiesen wird-also mal eben schnell nach 3 jahren eine phobie einfangen und das wars.
diese „hire and fire“ politik der amis ist ein unding:“ihr habt uns geholfen dass das spiel ein supererfolg wird ,danke -verpisst euch.(asoziales sozialverhalten)
wenn der erste teil eines spiels fertig ist und das ganze gerüst steht,braucht man für die fortstzung automatisch weniger leute,was allerdings nicht bedeutet,dass man die bestehenden leute nicht auf etwas anderes ansetzen kann(zb um das nächste GTA etwas schneller auf den markt zu bringen)-einige entwickler bekommen das auch sehr gut hin.
MatzeLoCal
15. Juli 2010 um 14:24 Uhr@big ed@w Du hast schon recht, aber die Verbeamtung von Lehrern muss sein (zumindest hier in Bayern 😉 ), denn sonst würden die Leute an Privatschulen abwandern…. machen einige auch so.
Hire & Fire ist da nicht unbedingt, ich bin ja selbst Softwareentwickler und kenne das eher so, dass ein Projekt zum Tag X fertig sein soll (wird zwar meist eh nix, aber dann halt zeitnah!)… und um das Ziel zu erreichen werden dann selbständige (so wie ich) oder feste Mitarbeiter auf Zeit eingestellt und das wird denen auch so gesagt.
Diese Sache ist auch keine Erfindung der Softwareindustrie z.B. am Bau wird da schon seit Jahrzehnten so gemacht.
Jonathan
15. Juli 2010 um 14:46 UhrIch fand das Spiel ganich sooo mega geil wies alle beschrieben haben^^
MatzeLoCal
15. Juli 2010 um 15:01 Uhr@Jonathan
Geht mir auch so.. wir ist RDR zu sehr „GTA IV im Wilden Westen“. Die Story ist mir zu linear und die Seitenmissionen sind zu kurz.
Was mir besser gefallen hätte:
Die Story baut sich mehr über die Seitenmissionen auf und das Ende bzw der ganze Spielverlauf müsste von der Art wie der Spieler spielt abhängig sein. Beispiel: Ich kann zig Leute überfallen und umbringen und ein gesuchter Verbrecher sein, aber dann „einfach so“ zum Sheriff gehen um die nächste Mission zu beginnen. WTF?
Die Atmosphäre im Spiel ist aber schon sehr gut und die Landschaft ist Hammer… achja und wenn Rockstar endlich mal aufhören würde Spielgegenden erst im Spielverlauf freizuschalten… grml
JimJab
15. Juli 2010 um 16:00 UhrIst ja auch GTA4 nur im Western Style … Das wollten ja auch alle und ich bin froh das ichs habe und finde das Spiel Top!
Könnte unter meinem Spiel des Jahres nurnoch von Mafia II übertrumpft werden! 😉