In den letzten Jahren arbeitete sich Activision-Blizzard an die Spitze der Spieleindustrie. Gleichzeitig kämpft das Unternehmen in Kreisen der Hardcore-Gamer mit einem schlechten Ruf.
Dem soll nun der frisch ernannte Activision-Publishing-CEO Eric Hirshberg entgegenwirken. Der Marketing-Profi werkelte zuvor bei Deutsch LA an den beliebten Kevin-Butler-Spots.
„Ich glaube, man findet sicherlich ein Stück Wahrheit in der Hardcore-Gaming-Blogsphäre“, so Hirshberg bezüglich des teils schlechten Activision-Rufs. „Man kann sich dem kaum entziehen, dass es im Moment zweifellos eine Art Wahrnehmungsproblem und den Hauch einer Kontoverse gibt.“
„Ich glaube zwar nicht, dass es in der Verbrauchergemeinschaft weit verbreitet ist, aber es ist definitiv etwas, das wir korrigieren müssen. Ein Unternehmen, das so viele der beliebtesten Spiele der Welt verbreitet, sollte unter den Spielern ein entsprechendes Ansehen genießen.“
„Im Allgemeinen denke ich, dass Videospiele als Spaß anzusehen sind. Sie sind Unterhaltung und die Werbung sollte den selben Ton anschlagen“, so Hirshberg auf die Frage, ob sich die Branche selbst viel zu ernst nimmt.
Humor zeigte er bereits bei der Entwicklung der „VP of Everything“-Kevin-Butler-Kampagnen, die den Ruf Sonys erheblich beeinflussten.
(Quelle: gamasutra)
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Kommentare
ne0r
16. Juli 2010 um 12:04 Uhrmhh und jetzt? Was soll sich verändern?!
nvK
16. Juli 2010 um 12:08 UhrGanz ehrlich: Dann sollen und müssen sie erst einmal an ihren Ansichten und Umgangsformen mit ihren Mitarbeitern und auch ihren Kunden arbeiten und auch so Sachen wie 13€ Map Packs schnell mal wieder vergessen. Wenn nichts dahinter steckt, bringt auch tolle Werbung nichts.
Caiman1981
16. Juli 2010 um 12:10 Uhr@nvk
RICHTIG!!!
Luke_2_3
16. Juli 2010 um 12:23 UhrUnd wie wäre es wenn sie sich dazu noch bei Infinity Award entschuldigen würden und dort mal wieder was gut machen das wäre glaube ich auch angebracht.
DukeNukem666
16. Juli 2010 um 12:26 UhrBei Activision geht es nur noch um Gewinnmaximierung, auf Kosten der Kunden und Mitarbeiter bzw. Entwickler. Anstatt sich auf Produke zu konzentieren die die Gamer zufriedenstellen, wird dem Gebrauchmarkt der Kampf angesagt und die Werbetrommel gerührt.
Vielleicht mal solche „Genies“ wie diesen Bobby Kottick entlassen?
Solange die Games nicht besser werden und diese DLC Abzocke nicht eingestellt wird, werde ich auf einen Kauf von Activision Gmes am Release Tag verzichten und Gebraucht kaufen.
Ich kann diesen sogenanten „Markeing Profi“ schon jetzt nicht leiden…
Ezio_Auditore
16. Juli 2010 um 12:31 Uhractivision haben so einiges verbockt durch ihre preispolitik mit den maps und wie sie mit ihren mitarbeitern umgegangen sind. bin mal gespannt was sie da in zukunft verändern möchten. ich glaube wenig daran, die werden sicher so weiter machen wie bisher. stört mich allerdings nicht, weil die mir sowieso am arsch vorbei gehen.
DominikFFM
16. Juli 2010 um 12:32 UhrWie schon erwähnt kommt dieser schlechte Ruf durch überteuerte DLC Politik, Spiele die man nur einmal Online aktivieren kann und danach einen Code kaufen muss, Verteufelung der Gebrauchtkäufer aber gleichzeitiger Erhöhung der Preise. Das werden sie eh nicht ändern weil sie das grad erst durchgesetzt haben. Abgesehen davon hat Activision aber bei mir keinen schlechteren Ruf als THQ, EA und der Rest.
kyle hyde
16. Juli 2010 um 12:36 Uhrund ich will 1KK €, heißt dass, das ich das auch kriege wenn ich ne lustige marketingkampagne starte? wohl kaum. wenn sich da nichts an der firmenpolitik ändert bleiben sie die buhmänner der industrie, vor allem mit kotick als frontmann.
Dreamer84
16. Juli 2010 um 12:50 Uhrund ständig schlächtere ps3 versionen abliefert !! auch kein wunder… die können machen was sie wollen..
BuLLet_87
16. Juli 2010 um 12:53 UhrKeine chance activison is für mich gestorben
Metaxx
16. Juli 2010 um 12:53 Uhrhmmmm…. vielleicht wären faire Preise für DLCs in Zukunft ein Schritt in die richtige Richtung…. 15 € für Mappacks bei COD6 ist echt arg übertrieben, wenn man sich die Konkurrenz so ansieht…
ps3player
16. Juli 2010 um 12:53 Uhrmir egal was die da treiben.
wenn die qualität der spiele stimmt werde ich weiterhin das ein oder andere spielen.
wenn nicht, bleibts halt
und nicht zug fahren leute, ihr wisst die bahn ist auch so ein „dreckhaufen“ 😉
bigxcrash
16. Juli 2010 um 12:58 Uhrmein tip für activision
werdet sozialer neue spiele sollten die 60 euro grenze nicht überschreiten und dlcs map packs sollten auch günstiger werden weil ich die 15 euro für ein mw2 mappack nicht gerechtfertigt finde
dann wäre einiges besser für activision!!
ripclaw
16. Juli 2010 um 13:01 UhrUnd ist der Ruf erst ruiniert………………………………..;-)
ps3player
16. Juli 2010 um 13:21 Uhr…………lebt es sich ganz ungeniert;)
Pasi-ww
16. Juli 2010 um 13:22 Uhrdie können sich nit besser in zeiten wo alles teurer wird die sind sowieso einfach nur geld geil jedes spiel von denen lackt online
SirGhost
16. Juli 2010 um 13:33 UhrJeder Cent für ein Mappack von MW2 ist übertrieben. Activision hat 1 Mrd. $ mit MW2 verdient, gerechnet bei 50$ und laut eigener Angabe weit über 20 Mio. verkäufe. Da wäre es nicht mehr wie recht, treue Käufer mit Gratis Mappacks zu versorgen (das hat in kleinem Stile sogar Treyarch begriffen mit W@W Makin Day).
Desweiteren ist Activision leider so geldgeil, dass sie lieber unfertige Spiele abliefern, als auf Qualität zu achten.
Qualität: Prototype: nur weil es in Deutschland verboten ist, wird auch für Schweiz und Österreich keine deutsche Tonspur angekündigt, weil ohne deutschen markt ist Synchro den aufwand und das geld nicht wert.
Wolfenstein: ist ein lustiges Spiel, aber ne grafik, die PS1 würdig ist, aber keinesfalls PS3
007 Quantum Trost: schlechte Synchro, unbeholfene Steuerung, Grafik, trotz Treyarch als entwickler und selber veröffentlichungszeitraum Welten schlechter als W@W.
Aufgrund ihrer Arbeitgeberqualitäten (IW), Preispolitik und Produktqualität wird Activision von mir boykotiert. Auch wenn mich z.b. Singularity reitzen würde.
try again
16. Juli 2010 um 13:35 UhrLustig war auch als Kotik vor kurzer Zeit einen Anspruch an der Gewinnbeteiligung von MS XBL aussprach, weil nach seiner Ansicht viele sich nur das Abo wegen COD holen würden. Der Typ leidet für mich an Realitätsverlust sondersgleichen. Bleibt abzuwarten ob sein Marketing-Schoshündchen die Gunst der Gamer wieder zurück gewinnen kann.
Aber Boykott halte ich für nicht zweckmäßig und schadet nur der Spielindustrie und das wollen wir ganz bestimmt nicht!
Dreamer84
16. Juli 2010 um 13:35 Uhr@SirGhost
ja das mit der deutschen Tonspur ist nervig… und ich hoffe schwer das da andere nicht nachziehen… war schon bei X men Origins der fall. spiel ist ok. nicht der burner aber besser als Prototype wo nach 3h schon langeweile aufkommt…
naja ich kauf nur noch gebrauchtsachen oder lass es ganz links liegen… da können die machen was sie wollen…
SonyStyla
16. Juli 2010 um 13:37 Uhrich habe noch nie udn werde uach nie games von activision kaufen die machen meines erachtens doch eh nur shonn mist guitar hero und sonn kram brauchtk eine sau, und MW ist auch miserabel bilich mist mist mist mist mist
ZaphodX
16. Juli 2010 um 13:38 UhrTja, vor nicht all zu langer Zeit war EA das Hassobjekt des Gamers.
Hat sich EA jetzt verbessert, oder Activision verschlechtert?
Ich würde sagen, dass Activision sich zurecht den Unmut der Gaming-Comuntity durch ungeschicktes Marketing zu gezogen hat.
Und EA? Die haben dazu gelernt. Da gibt es auch mal ein DLC wie für Bad Company oder Mirror´s Edge umsonst.
Auch wenn es sich wie bei dem Mappack für BF:BC2 zwar um eine Mogelpackung handelt, so bleibt es im Spielerhirn wesentlich positiver hängen, als ein völlig überteuertes Mapbundle das zudem noch fast zur Hälfte aus alten Karten des Vorgängers besteht.
SirGhost
16. Juli 2010 um 13:50 Uhr@try Again:
Ich boykotiere ja Activision aufgrund seiner Firmenphilosophie. Wenn jeder das machen würde, was glaubst du, wie schnell die Spiele bessere Qualität bekommen, günstiger werden und dlc’s auch mal gratis sind. Wir, die Kunden haben sie (zum großen Teil wegen COD) erst groß gemacht, und wenn sie sich so bei uns bedanken, dann sollten wir sie auch wieder klein machen, damit sie sich auf ihre stärken besinnen, und nicht darauf, wie ich leute um geld betrüge.
@ ZaphodX: EA war ja auch ne zeitlang ne Fließbandproduktion. das hat sich geändert. Mittlerweile wird da auch wieder mehr auf Gamer-Wünsche und Qualität sowie Kundenfreundlichkeit geachtet.
Perfekt ist EA aber noch lange nicht, hat sich aber stark verbessert und wurde von Activision als Weltweit miesester Publisher abgelöst.
Und bei Mappack 1 find ich z.B. Crash und Overgrown um längen besser als Storm und Baillout. Nur der Schneeschrottplatz ist von den neuen Karten gut. Pack 2 ist auch von Activision, und damit Boykotgegenstand
big ron
16. Juli 2010 um 14:25 UhrSolange Activision so tut, als ob sie die Größten sind und mit ihren angeberischen Sprüchen prahlen, wird sich deren Ruf nie verbessern. Man brauch nur den Namen Activision hören und denkt sofort an Geldgeilheit, Überheblichkeit und Egoismus.
sonic
16. Juli 2010 um 14:42 UhrIch kann da nur eins dazu sagen
Viel Glück diesem Typen aber wenn ich mir die Kommentare so durchlese ist eh egal was er macht und wenn er jetzt 5 Gratis Mappacks für cod6 raushaut ihr werdet sowieso nicht zufrieden sein
Ihr sagt die sind geldgeil aber ist es nicht auch geizig bzw geldgeil immer alles in den Popo gesteckt haben zu wollen und wenn ma dann bekommt erst wieder zu närgeln(ich beziehe mich auf die bfbc2 mppacks)
Wenn euch eh alles zu teuer ist hört doch einfach auf zu zocken oder kauft die Spiele erst wenn die Server schon aus sind dann kriegt man sie sicher noch paar Euro billiger
Sonny Rasca
16. Juli 2010 um 14:51 UhrEA, Activision alles die gleichen Profitgeier. Gewinnmaximierung steht über dem Unterhaltunswert ihrer Spiele, Jedes Spiel, dass sich qualitativ von der Masse abhebt wird sofort ausgeschlachtet bis die Serie vom Kommerz zerstört wird… Preis- und DLC-Politik wird den Konsumenten aufgezwungen, obwohl das Preis/Leistungsverhältnis vieler „Kommerz-Spiele“ mit der Zeit proportional abnimmt…
Sie wissen genau, dass sie am langen Hebel sitzen und praktisch alles tun können, was ihnen passt, da kaum ein (Hardcore)Gamer auf seine Spiele verzichten möchte. Für die geht es lediglich darum die Kunden abzuschröpfen, und dann tun sie so als ob sie nicht wüssetn, weshalb sie in der Szene praktisch von allen gehasst werden…
big ron
16. Juli 2010 um 14:57 Uhr@sonic
Es geht hier nicht darum, dass Spieler alles kostenlos haben wollen sondern darum, dass man aus der Einstellung von Activision herauslesen kann, dass sie mehr auf Profit raus sind als auf die Unterhaltung des Spielers.
Und das sollte nicht Sinn eines Spieleunternehmens sein, denn da sollte immernoch die Zufriedenheit des Spielers im Vordergrund stehen.
derVenom82
16. Juli 2010 um 15:03 Uhrund wieder das selbe bild…
etwas weiter drüber noch paar kacktivison news und da sind sie wieder alle braindead …wtf…
boykott…. ich für mich tu wenigstens was. letzenendes boykottiere ich ä nur für mich also wayne….
boykottiert diesen drecksladen.
big ron
16. Juli 2010 um 15:13 Uhrich hab schon seit Jahren nichts mehr von Activision gekauft. Auch die Zeit bei Ubisoft ist lange her bei mir.
SirGhost
16. Juli 2010 um 15:36 Uhr@sonic: Die Einstellung von Activision ist scheiße, über die wird hier diskutiert. das eine noch so gute Werbemaßnahme niemals die Firmenpolitik (Umsatz und Gewinn geht über alles)
Ich bin deren Kunde, und als Kunde erwarte ich service, sprich gute Grafik, keine Fehler, Story.
Du kaufst ja auch kein auto, dass dir nicht gefällt.
Und mit den DLC’s: Von alles kostenlos kann ja keine rede sein. Es geht um die einstelllung, anstatt dem kunden seinen dank für das vertrauen in die Produkte mal ein Mappack gratis rauszuhauen, uns noch zusätzlich „bestraft“ bzw das Geld aus uns rausquetscht, für mittelmäßige Karten (siehe oben).
Activision hat einen Reingewinn im 3stelligen Millionenbereich (vom hörensagen, also zwar gerücht, aber ein kern wahrheit ist meisstens schon dran), also kann auch von Kostenfaktor keine rede sein.
Pasi-ww
16. Juli 2010 um 16:22 Uhr@ sonic keine ahnung aber mund auf machen du bist einer von denen die bestimmt eh nur demos spielen und keine ahnung von vollgames haben ich habe über 35 ps3 games am geld scheiters bestimmt nicht, da sind auch games von A….. den namen möchte ich nicht aussprechen dabei die sind alle nicht gut schmeiss mein geld doch nicht zum fenster raus bin mein geld doch nicht sauer kauf dir schön die deiner ansicht so tollen games und zu den cod maps 15 euro ist übertrieben für karten von cod4 wo die nur ein paar neue poster dran geklatscht haben zu teuer und kacke du hast keine ahnung
Nightwolf
16. Juli 2010 um 19:11 UhrHehe, um den (zurecht) angeschlagenen Ruf wieder aufzupeppeln, engagiert Activision kurzerhand einen Klassenclown, der die raffgierigen Geschäftspraktiken der Firma unter einer lustig-fröhlichen Maskerade relativieren wird.
Ultimate78
16. Juli 2010 um 21:02 Uhrwann kommt eigentlich ein mod chip für die ps3? dann brauchen wir uns keine spiele mehr zu kaufen ;))))
PS-Paladin
16. Juli 2010 um 22:10 UhrFeuert Kotick oder auch Kotig wie er von Freunden genannt wird, lasst ihn Teeren und Federn! Haha Dann gibt es einen fetten Ruf Bonus +275 !!!
sonic
16. Juli 2010 um 23:20 Uhran alle die sich über mich beschweren ihr müsst die spiele ja nicht kaufen
kauft euch einfach die spiele die euch gefallen und würdet ihr nicht einfac nur rumheulen das die mappacks zu teuer sind und sie dann doch kaufen sondern sie nicht kaufen gäbe es solche preise nicht
Wenn euch ein Spiel gefällt sollte es einem schon eine 60 wert sein und wenn nicht dann lasst es beim Händler die Preise können die doch eh nur machen weil ihr es sowieso kauft
Darkstalker
17. Juli 2010 um 00:30 Uhrtja das hätten die sich früher überlegen sollen, die brauchen sich nicht wundern wenn sie auf die wünsche der spieler bei cod mw2 nicht eingegangen sind und einfach das durchgezogen haben was sie wollten, tja pech ihr penner ……
burton445
17. Juli 2010 um 17:14 Uhrich bin mal gespannt wie die des vertrauen wieder bekommen wollen
Saamy48
18. Juli 2010 um 15:10 UhrDas Verhalten von Activision hat in letzter Zeit viel mehr industrielle Züge angenommen und an Emotionalität verloren.
Da die Fans die Spiele aber als Kunstwerke sehen, in denen man ungewöhnliche Dinge erlebt, ist die „Beziehung“ zu den Spielen aber eine vor allem emotionale.
Wenn ein Hersteller lustlos irgendwelche Spiele auf den Markt wirft, mögen die technisch vielleicht eine tolle Qualität aufweisen. wenn das Spiel ansonsten aber zu nüchtern ist, sozusagen keine „Seele“ erkennbar ist, wird es sich für einen erfahrenen Spieler nicht von der Masse abheben können.
Dies ist gerade bei den innovationsarmen Genres wie EgoShootern oder Rennspielen der Fall.
Während man in auch in Militärshootern mittlerweile standardmässig möglichst grosse Gegnermassen niedermäht, sind bei den Rennspielen mittlerweile auch ehemalige Simulationen wie DTM Race Driver oder Colin McRae Rally zu Arcade-Spielen verkommen.
Bei den Shootern sind die Gegner in den letzten 10 Jahren aber keinen Deut intelligenter geworden, nur immer zahlreicher. Ich würde viel lieber gegen weniger Feinde spielen, dafür gegen perfid intelligente.
Dann gibt es auch das „Zugänglichkeitsproblem“. Arrivierte Spieler mögen fordernde Aufgaben (nicht unrealistisch blödsinnige, unmögliche Tasks), die aber für ungeduldige Grünschnäbel hoffnungslos zu schwer sind. Na und?
Wer hat dem Spielemarkt zur heutigen Grösse gebracht? Es sind diejenigen, die schon lange Zeit dieses Hobby pflegen und wie ich meine, sind sich einige Hersteller dieser Tatsache nie ganz bewusst geworden und haben diese Zielgruppe etwas vergessen!
Für Qualität bin ich immer bereit zu zahlen, seelenlose Spiele, die man auch gespielt haben sollte, werden aber meist im Gebrauchtmarkt geangelt!
A_M_O
18. Juli 2010 um 18:14 UhrSoviel schon mal vorweg: Ich habe über 120 PS3-Spiele (mit PSN) und ca. 60 Xbox360-Spiele.
Activision ist mitlerweile der schlimmste spielerfeindlichste Publisher überhaupt, hat in dieser Hinsicht EA und MS weit überholt.
Ich kann nicht verstehen wie einige hier Activision auch noch verteidigen können.
MW 2 ist das beste Beispiel, ich hatte die deutsche Prestige Edition vorbestellt und zum Release erhalten. Es hieß seitens des Marketings MW 2 sei vollständig uncut (nur das beiliegende Cod Classic sei zensiert, was ich wusste und akzeptierte) aber dem war nicht so, Activison hat alle deutschen Spieler vorsätzlich belogen, das nehme ich auch persönlich und werde es denen nicht verzeihen.
Wie Activision dann mit den Mappacks verfährt ist hier ja auch schon hinlänglich diskutiert worden, vielzu teuer und vielzu schlecht.
Auch bei den PC-Spielern ist Activision unten durch, wegen der fehlenden dedicated server.
Auch bei den vielen Musik Spielen wird jeder letzte Euro aus den Spielern herausgepresst und dann wundert sich Activision noch warum einige der letzten Musik-Spiele gefloppt sind, gemessen an den Vorgängern.
Dass der Gebrauchtmarkt bekämpft werden solll ist auch unlogisch, denn wenn einer sein Spiel verkauft kann er es ja auch nicht mehr online spielen, hat es vielleicht nur ganz kurz mal getan. Der Publisher hat aber beim Verkauf den kalkulierten Kostenbeitrag erhalten für die gesamte Lebenszeit eines Spiels, also ist es doch akzeptabel wenn dann der Gebrauchtkäufer auch online weiterspielt.
Ich könnte zu Activision noch soviel mehr schreiben….
Saamy48
18. Juli 2010 um 20:10 UhrDas schlimmste an der ganzen Sache ist (gilt nicht nur für Activision, sondern generell und für viele andere Branchen auch): Es gibt keinerlei Fähigkeiten im Konzern, die Kritik zu erkennen oder sich darum zu kümmern, den Kunden zufriedenzustellen. Alles völlig egal, hauptsache die Zahlen auf der Erfolgsrechnung stimmen…
…hoffentlich rächt sich solches Verhalten irgendwann mal
BenB92
20. Juli 2010 um 21:23 Uhr„Activision will das Vertrauen der Hardcore-Gamer zurückgewinnen“
Also zumind bei mir schaffen die das nicht.