Die Schweizer Tageszeitung 20 Minuten mag sich nicht so recht über das Videospiel „Naughty Bear“ amüsieren. In einem Artikel, der auch online verfügbar ist, wird vor allem die Altersklassifizierung in Frage gestellt. Die zuständige Stelle (PEGI) gab das Spiel für Personen mit einem Mindestalter von zwölf Jahren frei.
Während PEGI-Sprecher Dirk Bosmans eingesteht, dass die Kriterien nicht bei jedem Spiel perfekt seien, findet Roland Nef von der Vereinigung gegen mediale Gewalt recht harte Worte: „Das Spiel ist eine perfid getarnte Anleitung zum Amoklauf. Ein zwölfjähriger Aussenseiter kann sich in dieser Spiel-Anlage problemlos wiedererkennen“ und der Verkauf müsse „blitzartig gestoppt“ werden.
Die hiesige USK vergab dem Titel übrigens ein 16er-Rating.
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Kommentare
king_BLAcK1st
25. Juli 2010 um 00:21 Uhrdas spiel hätte ich aus protest an den spiel gegner ab 0 freigegeben leuteeee was is los das sind teddys nur teddys also kein stress
AAR089
25. Juli 2010 um 16:05 UhrFür kinder ist das game nichts, pegi 18 bitte
sn666py
25. Juli 2010 um 16:40 Uhr@alle die sagen „nichts für zwölfjährige“
Bin absolut nicht eurer Meinung tut mir leid! Aber es gibt genug 10 jährige die gta,mw2 usw usw spielen… und viele auch nur weil 18+ draufsteht! Und die Evolution setzt sich nunmal fort und so vertragen heute 14jährige durchaus Sachen welche die vor einer Generation 18jährigen noch nicht mal verstanden haben….
Natürlich gibt es 12 jährige die so etwas nicht verstehen oder verarbeiten können aber es gibt auch genug 20 + die das nicht vertragen….! FAKT
Das Spiel ist crap hat aber seine Daseinsberechtigung und ist durchaus Schwarzer Humor aufs derbste umgesetzt!
sn666py
25. Juli 2010 um 19:06 Uhr@old sneak
Du 18?? Niemals!^^
Zitat von dir:
ich frage mich, was sich die Entwickler sich bei dem spiel sich gedacht haben???
Einfach episch oder mit deinen wörtern …sich einfach sich episch XD
Stargash
26. Juli 2010 um 13:20 UhrAuch wenn das Spiel mit seiner bewusst gewählten Knuddeloptik schon recht derbe ist und auch nach meiner Meinung nicht unbedingt in Kinderhände gehört, frage ich mich immer wieder, was so einige Leute für eine Meinung von uns Spielern haben.
Die sogenannten Amokläufer werden nicht durch Spiele, das, was sie sind. Da hat das soziale Umfeld (Schule, Eltern, Freunde/Feinde) viel mehr Bedeutung. Und in Spielen eine Anleitung zum Töten etc. suchen zu wollen, ist geradezu lächerlich.
Saamy48
26. Juli 2010 um 18:42 UhrHört endlich auf, diesem Roland Nef eine Plattform zu geben. Dieser Mann ist gemäss einigen Berichten Mitglied einer Psycho-Sekte (oder hat Verbindungen in diese Richtung:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32238/1.html).
Solche Leute sind viel eher eine Gefahr für die Gesellschaft, als es alle Videospieler zusammen sind. Noch dazu ist Roland Nef Mitglied der Schweizer SP, eine Partei, die immer noch das Gefühl hat, der Kommunismus sei eine blendende Idee…naja, ich kann ihn nicht ernst nehmen!