EA hatte Spiel zum Irak-Krieg in Arbeit:

Der jetzige THQ-Mann Danny Bilson enthüllte, dass Electronic Arts vor einiger Zeit an einem Irak-basierten Spiel gearbeitet hat, dessen Entwicklung eingestellt wurde. Bilson kann das mit Sicherheit sagen, da er zu dieser Zeit bei EA arbeitete und das Projekt beaufsichtigte.

„Als ich bei meinem vorherigen Unternehmen [EA] arbeitete, musste ich während des Irak-Kriegs nach Großbritannien um mit ihnen über ein Spiel zu sprechen, das nie fertig gestellt wurde – es war gut aufgebaut,“ sagte er gegenüber cvg. „Sogar in Amerika ist man sich nicht einig über diese Angelegenheit.“

Im Interview sprach Bilson ursprünglich über die soziale Verantwortung von Spielen wie „Homefront“, das seiner Meinung nach eine menschliche Geschichte wiedergeben soll, keine amerikanische Geschichte. In Zukunft soll es deshalb auch über die USA hinaus gehen, ein „Homefront: London“ ist bereits geplant.

Beim Thema Spiele zum Irak-Krieg fragen wir uns, was ist eigentlich aus Atomic Games „Six Days in Fallujah“ geworden. Im April meldete der Entwickler, dass das Spiel noch nicht ganz fertig gestellt ist, seit dem gibt es keine Neuigkeiten.  Nachdem Konami als Publisher zurückgetreten ist, gab es laut Atomic Games jedoch schon wieder einige interessierte Parteien für die Veröffentlichung.

Das Spiel von EA, was dem Irak am nächsten kommt ist derzeit „Medal of Honor“, das in Afghanistan spielt.

(Quelle: vg247)

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