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Vorschau: Assassin's Creed Brotherhood

Ein Attentäter ist einsam. Von wegen! Als wir Ezio zu Beginn von „Assassin’s Creed Brotherhood“ treffen, liegt er mit einer schönen Brünetten im Bett. Doch die traute Zweisamkeit währt nicht lange. Urplötzlich schlagen Kanonenkugeln durch die Häuserwand. Der Konflikt zwischen den Assassinen und den Templern spitzt sich zu: Die Borgia wollen unserem Helden an den Kragen und belagern dessen Anwesen in Monteriggioni. Wir haben bei den Anfängen der Singleplayer-Kampagne von „Assassin’s Creed Brotherhood“ zugeschaut!

Römische Nächte
Die Zerstörung der Assassinenvilla ist erst der Anfang. Die Borgia ziehen damit Ezios Zorn endgültig auf sich. So reist der Assassine im Jahr 1503 in die italienische Hauptstadt Rom. Die Metropole wurde mit all ihren Bauwerken nachgebaut. Von einem Turm blicken wir auf das Kolosseum oder erfreuen uns am Pantheon.

https://www.youtube.com/watch?v=LIlz9Ba2sFA&feature=player_embedded

Aber in Rom herrscht Unruhe: Die Borgia unterjochen die Menschen und überwachen sie von unzähligen Türmen. Schneidereien und Schmieden haben geschlossen. Ezio muss anfangs zwölf Wachposten zerstören, um die Stadt zu befreien.

Er hat trainiert!
Dummerweise haben die Wachen dazu gelernt. Die Entwickler versprechen flottere und direkte Kämpfe. Denn erstmals warten die Soldaten nicht mehr ab, sondern greifen auch gerne mal simultan an. Dafür hat Ezio selbst aber auch zugelegt: Er kann nun Waffen aufheben und seinen Feinden entgegen schleudern. In unserer Preview-Session knackte Ezio den schweren Panzer einer Wache mit einer fliegenden Streitaxt.

Ebenfalls neu: Unser Vorzeige-Italiener reitet erstmals in der Geschichte auch durch Städte. So kann er auf dem Rücken der Tiere flüchten oder sie als Startrampe für akrobatische Klettereinlagen nutzen. Mit einem Satz hüpft er vom galoppierenden Ross ab und schnellt zu einem hoch gelegenen Balken empor. Reicht einmal das Pferd nicht aus, packt Ezio zudem einen Hosentaschen-Fallschirm aus und segelt damit durch die Lüfte.

Und er hat Verstärkung.
Allerdings stellt sich Ezio den Borgia nicht allein. Denn in „Assassin’s Creed Brotherhood“ heuert er Rebellen für den Kampf an. Diese befreit er oftmals aus den Klauen der Unterdrücker und sie schließen sich ihm daraufhin an. Ezios Spießgesellen werden schließlich als rote Balken am Bildrand angezeigt. Ein Strich entspricht zwei Assassinen. Maximal können 12 Attentäter an Ezios Seite antreten.

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Auf Tastendruck greifen die Burschen dann in das Geschehen ein. Sie überraschen unachtsame Wachen aus dem Hinterhalt und räumen Ezio den Weg frei. In einer Szene sollte Ezio einen Priester eliminieren. Er marschiert über den Vorplatz der Kirche, reckt kurz die Faust und schon springen Attentäter von den Dächern. Als Ezio die Kathedrale betritt, rotten sich bereits vier Assassinen unter dem Kuppeldach zusammen und stürzen wie Raubvögel auf die Leibgarde des Priesters herab. Aber: Eure Assassine können nur in zeitlich begrenzten Abständen eingreifen.

Mörderisches Geschäft
Die Assassinen sind nicht nur eine nette Unterstützung im Kampf. Sie bringen Ezio auch bare Münze ein. Denn ihr schickt die Attentäter auf Auslandsmissionen – so genannte „Contracts“. Im Managementmenü sucht ihr Missionen aus. Aber Achtung: Am oberen Bildrand erkennt ihr die Erfolgschance des kommenden Einsatzes. Schickt ihr nur einen unerfahrenen Attentäter auf Tour, kann es sein, dass er nicht lebendig zurückkommt. Stattdessen könnt ihr euer Team mischen und sogar mehrere Jungs in den Kampf schicken. Die ausgewählten Teammitglieder sind dann für eine bestimmte Minutenzahl nicht einsetzbar.

Durch Erfolge sammelt ihr Erfahrungspunkte, diese resultieren in Levelaufstiegen und Skillpunkten. Diese investiert ihr in die Bereiche „Armor“ und „Weapons“. So werden eure Rebellen – ähnlich wie Ezio in „Assassin’s Creed 2“ – immer stärker und somit wertvoller für euch.

System: Playstation 3
Vertrieb: Ubisoft
Entwickler: Ubisoft Montreal
USK: noch nicht geprüft
Offizielle Homepage: www.assassinscreed.de.ubi.com

Einschätzung: sehr gut

„Assassin's Creed Brotherhood“ ist die konsequente Weiterentwicklung des zweiten Teils. Das Kampfgeschehen wurde überarbeitet. Endlich dürfen wir durch Städte reiten. Und als Sahnehäubchen präsentiert Ubisoft das Assassinensystem. Dieses bringt zusätzlichen Tiefgang und neue Möglichkeiten in das Open-World-Szenario. Technisch tritt „Brotherhood“ allerdings auf der Stelle.

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Kommentare

sonnenkind77

sonnenkind77

20. August 2010 um 09:18 Uhr
sonnenkind77

sonnenkind77

20. August 2010 um 09:20 Uhr
simpsinator

simpsinator

20. August 2010 um 12:56 Uhr
[EZIO-SNAKE]

[EZIO-SNAKE]

20. August 2010 um 12:57 Uhr
Malekith24

Malekith24

20. August 2010 um 13:04 Uhr
Malekith24

Malekith24

20. August 2010 um 20:33 Uhr
Omachecker

Omachecker

20. August 2010 um 22:15 Uhr