Zunächst von Electronic Arts in die Wege geleitet, fand der so genannte Online-Pass auch bei THQ und Sony Anklang. Dass die Kunden diese Entwicklung mit Skepsis sehen, nimmt man dabei billigend in Kauf. Noch weiter ging in diesen Tagen der US-Publisher THQ, der den Kauf von gebrauchten Spielen ganz offen als Betrug an den Herstellern bezeichnete.
Creative Director Cory Ledesma dazu: „Ich denke wir kümmern uns nicht um Gebrauchtkäufer, die darüber verärgert sind, dass Neukäufer alles bekommen. Wenn sie sich beispielsweise darüber ärgern, dass sie keine Online-Features enthalten, dann empfinde ich nur wenig Mitleid.“
„Das mag ein bißchen krass klingen und im Endeffekt hoffen wir, dass es die Leute nicht enttäuscht. Auf der anderen Seite hoffen wir aber, dass die Kunden verstehen, dass sie uns mit jedem gebraucht erworbenen Spiel betrügen.“
Erst kürzlich bestätigte THQ, dass „SmackDown vs. Raw 2011“ ebenfalls mit dem Online-Pass daherkommen wird.
(Quelle: Gamasutra)
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Kommentare
Urukaido
24. August 2010 um 21:00 Uhrletztendlich is doch jeder ein schwerverbrecher der nicht den großen publishern monatlich 2000 eur überweist…
Alpha744
24. August 2010 um 21:07 Uhrich finde das das alles blödsinn ist, wenn man ein neues auto käuft und irgendwann
will man ein neues sich holen dann verkäuft man ja auch seins
da müsste das ja genauso verboten werden weil ja der hersteller ja auch nichts mehr damit verdient (es sind zwar höchere preise und ein anderes thema
aber wegen verkaufen das gleiche
und das die hersteller weniger spiele dadurch verkaufen da sind sie selbst schuld
ein spiel wird produziert es ist gerade 4 tage auf den markt und hat schon 3 patchs bekommen oder fehler sind vor dem termin bekannt aber beseitigen tun sie die nicht erst nach 3 monate wo das spiel schon längst auf dem markt ist
und manche spiele sind viel zu teuer als was im spiel drinne steckt
da kann ich manche gebraucht spieler verstehen und ausserdem sollte es jeder selbst entscheiden daher das mein eigentum ist
sonst müsste man das in jeder branche machen weil da läuft das genauso
sobald ich was kaufe ist das mein eigentum und mit meinen eigentum kann ich machen was ich will
NoGoSoul
24. August 2010 um 21:57 UhrPersönlich muss ich sagen, das ich diese Diskussion bzw. die Gedanken von den Herstellern amüsant finde.
Betrachten wir das mal von einer anderen, wirtschaftlichen Seite an welche diese vielleicht noch nicht gedacht haben. Ich nehme hier jetzt mal GameStop mit rein.
Firma THQ, EA oder who ever bringt neues Spiel X raus. GameStop nimmt dies zum Anlass, um den Verkauf von Titel X zu pushen indem sie „alte Games“ ankauft und dafür Vorbestellungen für THQ generiert. Wie z.B. jetzt das abgelaufene GamesCom Angebot für 9,99 EUR. GameStop bezahlt den „vollen“ Preis für das Game an THQ – die bekommen ihr Geld. Gleichezeitig wird von GameStop evtl. der Vorgänger noch eine Zeitlang verkauft. Hier sieht natürlich THQ, EA… kein Geld. ABER – schon mal daran gedacht, das jemand, der ein Spiel gut findet dies evtl. zum Anlass nimmt um sich den nächsten Teil aus der Serie zu kaufen? Als „Neuware“ ? Sowas nennt man in der Wirtschaft ein Win-Win Prinzip. Es haben „beide“ Firmen etwas davon und zu guter letzt ist auch noch der Kunde zufrieden. Fans werden sich neue Titel weiterhin als erstes kaufen – die legen freiwillig und gerne Betrag X auf dem Tisch um den Titel mit als erste zocken zu können. Wie war es bei CoD MW1 oder MW2? Diese Games haben sich in den ersten Wochen X-MILLIONEN mal verkauft. Hier gab es ja schon ein paar Rechnungen in denen man sehr gut sehen kann, wie schnell ein Studio/Publisher wieder sein Geld drinnen hat.
Es geht doch auch garnicht mehr um die neuen Releases – sondern um die „Flauten“ – Sommerloch kennen wir alle – hier kommt halt nichts von den Herstellern und sie bekommen halt auch nicht viel rein in dieser Zeit. NEIN – sie packen ihr gesamtes Portfolio in die Wintermonate. (Warum sollte klar sein – Sommer/Sonne/drausen unterwegs sein).
In diesen Sommermonaten bedienen sich die Spieler an den gebraucht Titeln – zocken diese an, und nachdem es mittlerweile eigentlich von allem ein Sequel gibt sind wir wieder bei meinem gerade beschrieben Punkt angekommen – das Interesse auf den neuen Titel wurde mit dem gebrauchten evtl. geweckt.
Wie auch immer – wer über den Tellerrand schauen würde wird sehen, das die Gebrauchthändler im Grunde ein weiteres Zahnrad in ihrem Verkaufspool sind – schaltet diese ab oder nehmt diese aus dem Getriebe…. das Gejammer wird noch viel größer sein!
Naeffton
24. August 2010 um 22:07 Uhrsoll man die Spiele dann wegwerfen wenn man sie nicht mehr will oder was ?!
Tosh
24. August 2010 um 22:10 UhrNoGoSoul
Wahre worte. Dazu kommt noch, das arbeitsplätze flöten gehen, videotheken dicht machen müssen. usw und sofort.
Ich persönlich habe mich damit abgefunden und werde spiele nur noch von der pyramide für 20 euro kaufen, sobald es einen onlinepass enthält. Aber ich werde NIE im leben bei ea mir einen online pass kaufen, das schwöre ich hoch und heilig. Eher verzichte ich auf den multiplayer part. Ach und Firmen, die auf den online pass verzichten, dessen spiele werde ich mir extra NEU aus dem laden kaufen.
A-GG-RO
24. August 2010 um 22:59 Uhralso da sieht man doch die geballte blõdheit von THQ.. seine kunden als betrüger darzustellen.. nur weil jemand für ein zb 2jahre altes spiel nicht 60€ bezahlen will währenddessen ein neues spiel mit aktueller grafik etc auch 60€ kostet…tztz..
omg weis echt nicht was ich dazu sagen soll… wahrscheinlich ist es nur frust oder ihr geschäft läuft nicht gut…
ich will mal erleben dass ich als KUNDE mal positiv überrascht werde aber es geht im prinzip doch alles NUR um geld geld geld .. raffgieriges pack…!!!!
dass die es nicht kapieren… geld gibt es nur von ZUFRIEDENEN kunden und dass erreicht man nur durch QUALITÄT!!!…
also müssten die sich meiner meinung nach mal an die eigene nase fassen und ihr kompetenz und methoden in dieser branche dringend hinterfragen!!!!!
Warhammer
25. August 2010 um 00:27 UhrIch kann nicht nachvollziehen, wieso man sich bei eigentlich recht „billigen“ Games so aufregen kann.
Wer nicht genügend Geld hat sollte einfach auf Aktionen warten, bei denen [wie neulich Uncharted 2] man für Videospiele 20-30€ bezahlt.
KingzWayz
25. August 2010 um 04:19 UhrEs wäre dumm ein altes Spiel für den Neupreis zu kaufen.
Jeder will an mehr Geld.
Haben die noch nichts von Wirtschaftskrise gehört?
Außerdem kann man niemanden zu etwas zwingen.
Positiv verkauft sich besser, weis jeder gute Marketingnoob.
Der Onlinepass ist schei$$e, kann man drehen und wenden wie man will.
Tauruz
25. August 2010 um 08:23 Uhrdeathproof und vangus
ihr beide for president! Jungs, der Aufdruck bezieht sich auf Sony SCEE Inhalte.
Nicht auf den Programmcode der Spiele.
Natürlich darf man es weiterverkaufen! Man verändert ja nichts am Programm oder „nimmt“ teile des Codes um sie anderweitig zu benutzen oder zu verkaufen.
Ist also für uns private einfache „Verkäufer“ völlig Banane.
Und nochmal, auch die AGB´s sind nicht haltbar, da sie uns nicht VOR dem Verkauf
vorgelegt werden. Hab auch noch kein Spiel gefunden auf dem der gesamte Text
auf der Packung abgedruckt worden ist.
EA, THQ und Konsorten sollten sich mal an die eigene Nase fassen und nachdenken was sie da eigentlich fordern?
Komplett Weltfremd sind die!
Pickelige Jungs die in der Schule geärgert wurden sitzen da jetzt auf einmal
in Führungspostionen und denken sich so einen Scheiss aus.
Der Markt funktioniert nun einmal so!!!
Auch das Gelaber von wegen Kosten für die Onlineserver ist ja Hahnebüchen,
…> das Spiel wird gekauft und von Besitzer A online gezockt, dann von ihm
verkauft an Besitzer B. Dieser zockt es auch online. Da Besitzer A aber nicht
mehr im Besitz vom Spiel ist, gibt es doch auch nicht mehr Belastung für
die Server! Es bleibt doch bei einem Spiel!!!
Die sollten mal anfangen den gesamten Markt und seine Struktur zu betrachten
und aufhören uns ehrliche und NICHT RAUBKOPIERENDE Spieler für komplett
blöde zu halten.
Geldgier gepaart mit Realitätsverlust !
newG84
25. August 2010 um 08:24 Uhr@warhammer was regst du dich so auf. nicht jeder gamer hat ein hohes budget.
aber wenn du zu jeden scheiß ja sagst dann is ja gut, is dein ding. ich habe auch viele vollpreisspiele aber ich kaufe gerne Gebrauchte spiele zumal ich kein bock habe für ein spiel das bloß eine Spielzeit von 10stunden hat den vollen preis zu bezahlen.
newG84
25. August 2010 um 08:30 Uhr@tosh(22:10) genau ich werde mir die spiele auch bloß noch von spielepyramide kaufen. Ist ja kein gebrauchtes ist ein vergünstigtes angebot
@taurus(08:23) Herr gott endlich einer ders rafft nicht wie die anderen „Baumschüler die denken das spiel gehört den publishern auch nach dem kauf.
DANKE DANKE DANKE TAURUS
Tauruz
25. August 2010 um 08:31 Uhr@deathproof und vangus
ihr beide for president! Jungs, der Aufdruck bezieht sich auf Sony SCEE Inhalte.
Nicht auf den Programmcode der Spiele.
Natürlich darf man es weiterverkaufen! Man verändert ja nichts am Programm oder “nimmt” teile des Codes um sie anderweitig zu benutzen oder zu verkaufen.
Ist also für uns private einfache “Verkäufer” völlig Banane.
Und nochmal, auch die AGB´s sind nicht haltbar, da sie uns nicht VOR dem Verkauf
vorgelegt werden. Hab auch noch kein Spiel gefunden auf dem der gesamte Text
auf der Packung abgedruckt worden ist.
EA, THQ und Konsorten sollten sich mal an die eigene Nase fassen und nachdenken was sie da eigentlich fordern?
Komplett Weltfremd sind die!
Pickelige Jungs die in der Schule geärgert wurden sitzen da jetzt auf einmal
in Führungspostionen und denken sich so einen Schei.. aus.
Der Markt funktioniert nun einmal so!!!
Auch das Gelaber von wegen Kosten für die Onlineserver ist ja Hahnebüchen,
…> das Spiel wird gekauft und von Besitzer A online gezockt, dann von ihm
verkauft an Besitzer B. Dieser zockt es auch online. Da Besitzer A aber nicht
mehr im Besitz vom Spiel ist, gibt es doch auch nicht mehr Belastung für
die Server! Es bleibt doch bei einem Spiel!!!
Die sollten mal anfangen den gesamten Markt und seine Struktur zu betrachten
und aufhören uns ehrliche und NICHT RAUBKOPIERENDE Spieler für komplett
blöde zu halten.
Geldgier gepaart mit Realitätsverlust !
…muss den Jungs/Mädchen hier Recht geben, kein Onlinepass Gedöns kaufen und sonst diese Spiele von der Resterampe kaufen…
man, die Publisher sollten doch froh sein, dass Sony sich so für den Kopierschutz einsetzt! Dieses neue Jailbreak Teil von dem hier geschrieben wurde, wird von Sony erkannt werden und in Härtefällen sperren die dann sogar die Konsole! Saubere Sache wie ich finde,
Raubkopierer sind Betrüger!
NICHT WIR KÄUFER!!
newG84
25. August 2010 um 08:41 Uhr@tauruz gebe dir mit jedem statement recht, absolut jedem. Ich merke das ichs hier mit einem zu tun habe der ehrlich rafft und nicht sagt „GEIL DEN ONLINE-PASS KAUF ICH MIR DAMIT UNTERSTÜTZE ICH JA DEN HERSTELLER“ am arsch unterstützt ihr den hersteller. Den publisher ballert ihr die kohle in die tasche nicht den „erfinder“.
newG84
25. August 2010 um 08:51 UhrOffizelle stellungnahme auf Äußerung von Creative Director Cory Ledesma
Creative-Director Cory Ledesma hat seinem Unternehmen mit seinen zuletzt getätigten Aussagen betreffend der Einstellung von THQ gegenüber dem Handel mit Gebrauchtspielen einen ziemlichen Bärendienst erwiesen. Communityweit wurden die Äußerungen des THQ-Mitarbeiters kontrovers diskutiert.
Nun hat sich THQ in Person von Danny Bilson, Executive Vice President der Core-Games-Sparte, noch einmal zu Wort gemeldet, und versucht mit einer ausführlichen Stellungnahme etwaige Missverständnisse aus der Welt zu räumen.
„Das Wichtigste für uns ist, qualitativ hochwertige Spiele zu entwickeln. Solche, die sich die Spieler unbedingt kaufen wollen. Wenn der gesamte Erlös an den Machern dieser Spiele vorbeigeht, ist es schwierig, sie zu fördern und finanziell zu unterstützen. Das ist an sich eine einfache Rechnung.“, so Bilson.
Und weiter:
„Aber wir möchten in keiner Weise die Käufer gebrauchter Spiele bestrafen. Daher werden wir unter anderem Folgendes für sie tun: Für die Tatsache, dass ihnen für unseren Premium Online Access Kosten entstehen, schenken wir ihnen neue Download-Inhalte. Das heißt beispielsweise, dass wenn man unser kommendes WWE-Spiel gebraucht erwirbt, erhält man für ca. 10 Dollar nicht nur den besagten Zugang zu sämtlichen Online-Elementen des Spiels, sondern auch das erste DLC-Paket dazu.“
Bilson zufolge sei es seinem Unternehmen nicht Möglich auf Dauer Unterhaltung von höchster Qualität zu produzieren, wenn die entsprechenden Einnahmen fehlten:
„Auf diese Wiese liefern wir den Gebrauchtspiel-Käufern Inhalte, die ihr Geld tatsächlich umso mehr wert sind. Wir versuchen stets, das Thema positiv zu gestalten. Jedoch müssen wir ebenso darauf achten, dass die neue Ware unsere Premiumware ist und die gebrauchte Ware eben gebrauchte bleibt. Wir müssen unsere Software entsprechend so gestalten, dass sie dies auch beweist. Wir nehmen dies alles sehr ernst, denn wir möchten unbedingt Spiele kreieren, die z.T. 30 Millionen Dollar oder mehr kosten und schlichtweg großartig sind. Nur wenn wir damit kein Geld verdienen, werden wir auf Dauer keine Unterhaltung von höchster Qualität mehr produzieren können. Gleichzeitig möchten wir aber wir auch unsere eigenen Kunden nicht bestrafen. Daher arbeiten wir mit Hochdruck daran, jedem Spieler Inhalte zu liefern, die es sich zu holen lohnt. Wir möchten dabei jedem gerecht werden, so dass wir es schließlich nur mit zufriedenen Konsumenten zu tun haben – unabhängig davon, ob sie ein neues Spiel oder dessen gebrauchte Version kaufen.“
Para_NoRMaL
25. August 2010 um 09:27 UhrTHQ soll schonmal Insolvenz anmelden… Was die da versuchen geht ja mal gar nicht… Erst alle als „Betrüger“ abstempeln, jetzt reden Sie von Qualität. Na von Qualität war bei THQ noch nie was zu sehen… Sollen besser den Bach runtergehen, tun die auch, aber ich ahne, dass THQ nochmal vorher richtig fett absahnen wollen…
Nicht jeder kauft nunmal beim release sofort GT5 z.B. oder Castlevania… Da Geschmäcker verschieden sind… Aber irgendwann kaufen sich manche halt gebraucht Games, was ja nicht schlecht ist… Da aber THQ nur Müll produziert und nix verkauft ist das ihr Problem, nicht das Problem der Kunden, die beim Neukauf jetzt erstmal bluten sollen…
Wenn der Multiplayer dann eben auch Grütze ist, müsste das mal so laufen, das derKunde beim nächsten Kauf eines ihrer Games einen Gutschein erhält… Der Kunde ist König THQ, ohne Kunden geht ihr jämmerlich den den Bach runter und müsst wie oben beschrieben Insolvenz anmelden…
king_BLAcK1st
25. August 2010 um 09:50 Uhrdann machts wie ich kauft alles neu direkt wenns rauskommt und verkaufts nie dann is es net euer problem die andern sind mir egal muhahaha sollen die 200 euro pro onlinepass verlangen is mir bumbel is ja auch nur fair weil die leute die die games machen daran gebraucht nix verdienen nur die läden verdienen dran und das ist nicht ok denn die entwickler geben sich sehr viel mühe und es geht ja um sehr viel geld das bussines is hart das dürft ihr nicht vergessen mein tipp:kauft euch nur only playstation titel die sind am besten am allerbesten da hält kein multigame mit
Magatama
25. August 2010 um 11:32 UhrDer Auto-Gebraucht-Kauf hinkt ein wenig, Gebraucht-Musik-CD-Verkauf wäre passender, denn da geht’s auch um „geistiges Eigentum“. Die haben übrigens auch kein Problem mit dem Second-Hand-Markt, wenigstens sagen sie’s nicht so laut.
Okay, dann sollten die Publisher bzw. THQ mal anfangen Tacheles zu reden: Wenn sie uns Spiele verkaufen, sind sie danach unser Besitz und wir können damit anstellen, was wir wollen. So, wie der THQ-Heini das aber darstellt, verkaufen sie uns lediglich Nutzungsrechte. Das Spiel selbst bleibt im Besitz des Publishers, wir erwerben nur das Recht, es zu Spielen. Gut, wenn sie’s so wollen, dann reden wir mal über die Preise. Soll ich also für eine Nutzungsgebühr 60 € zahlen? Ich denke nicht.
Man könnte doch ein gestaffeltes System einführen: Einmal durchspielen 10 €. Unbeschränktes Nutzungsrecht: Der Preis eines gebrauchten Spiels, also etwa 20-30 €. Dieses Geld geht dafür aber garantiert an den Publisher, da Weiterverkauf verboten wird. Das wäre ein Modell, mit dem ich mich evtl. anfreunden könnte, aber 60-70 € für ein Spiel bezahlen, welches mir dann nicht einmal gehört – die haben wohl wirklich ’nen Vollschuss.