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COVER STORY: Mass Effect 2 - Alle Infos zu Teil 1, der gesamten Trilogie und dem Universum (plus Gewinnspiel)

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„Besser als Star Wars“ – die provoaktive Schlagzeile auf dem Titelblatt der „Mass Effect 2“-Coverstory hat seine Daseinsberechtigung. Ihr bekommt eine unglaublich ausgefeilte Story geboten, die in einem ebenso fein ausgearbeiteten Universum stattfindet, die „Star War“-Episoden eins bis drei locker in den Schatten stellt.

„Mass Effect“ hat es sich redlich verdient, verfilmt zu werden, so packend ist die Weltraum-Geschichte, die erzählt wird. Zum PS3-Start von „Mass Effect 2“ am 20. Januar 2011 bringen wir euch an fünf Tagen und in fünf Abschnitten das Universum, die Charaktere und natürlich die als Trilogie ausgelegten Spiele näher. Mit diesem Themenblock führen wir euch in das gesamte „Mass Effect“-Universum ein.

Sci-Fi-Rollenspiel in drei Akten

Fangen wir mal von vorne an: „Mass Effect 1“ ist der erste Teil der Action-Rollenspiel-Trilogie von BioWare, das im 22. Jahrhundert angesiedelt ist. Das Sci-Fi-Abenteuer kam Ende 2007 für Xbox 360 heraus, im Frühjahr 2008 folgte die PC-Fassung. Seitdem sind zudem zwei Mini-Abenteuer als Download Content erschienen. Im Januar 2010 kam „Mass Effect 2“ für Xbox 360 und PC heraus, nun erscheint am 20.1.2011 die PS3-Version. Teil 1 wird auf PS3 anhand eines aufwändig aufgemachten, interaktiven Comics erzählt (siehe Artikel), das sich ebenfalls auf der Disc befindet. Hier muss man Entscheidungen treffen, die dann den Spielverlauf von Teil 2 beeinflussen.

STORY-TRAILER „MASS EFFECT“ (2007)

Im Rampenlicht steht immer Commander Shepard. Abhängig davon, welche Einstellungen vor Spielbeginn man trifft, handelt es sich hier um einen weiblichen oder männlichen Hauptcharakter, dessen Äußeres, Herkunft und Vorgeschichte individuell verändert werden kann. Diese Einstellungen beeinflussen zum einen die Quests, zum anderen den Charakterausbau von Shepard im weiteren Spielverlauf. Das ist das Gameplay-Markenzeichen von „Mass Effect 1“ und von „Mass Effect 2“.

Die Story, mit der das Sci-Fi-Abenteuer beginnt

Ohne viel verraten zu wollen: Die Hauptstory bleibt von diesen Entscheidungen unberührt. Commander Shepard gehört der Allianz an und kommandiert die Fregatte SSV Normandy. Er fliegt mit seiner Crew nach Eden Prime. Auf dem Planeten wurde ein Artefakt der Protheaner gefunden, dass er bergen soll. Doch dann kommt es zu Kampfhandlungen mit einer unbekannten Spezies, wodurch nicht nur die ganze Mission, sondern das ganze Leben von Shepard und Crew in eine andere Richtung gelenkt wird.

Die Protheaner sind das Volk, die „Mass Effect 1“ den Titel gegeben haben. Sie waren ursprünglich die einzige weltraumfahrende Rasse der Galaxie, wurden aber ausgelöscht. Protheaner haben offenbar die Massenportale erschaffen, mit denen man „massenfreie“ Korridore erzeugen kann, was wiederum das zeitverlustfreie Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit ermöglicht. Raumschiffe mit konventionellem Überlichtgeschwindigkeits-Antrieb würden Jahre benötigen, um die gleiche Distanz zurücklegen zu können.

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Diese gewaltigen (Masseneffekt-)Portale nutzt Shepard und Team, um mit der Raumfregatte SSV Normandy von A nach B in der Milchstraße zu reisen. Damit wird in der PC- und Xbox-360-Fassung die Story vorangetrieben. Hierbei entstehen allerhand Konflikte, die anders als bei vielen Rollenspielen in Echtzeit und ohne Treffer- und Schadenspunkte ablaufen.

Für erledigte Gegner und Missionen erhält man in der PC- und Xbox360-Version Erfahrungspunkte zum Ausbau der Charaktere und deren Equipment. Charaktere? Richtig gelesen, denn in der Regel bestreitet man „Mass Effect 1“ zu dritt. Bis zu sechs Mitglieder schließen sich im Laufe des Weltraum-Abenteuers Shepard an. Oder auch nicht, denn das Rollenspiel lebt von den Entscheidungen des Spielers. Auf der PS3 trefft ihr die wichtigsten Entscheidungen mittels des interaktiven Comics (siehe Artikel), mit dem ihr die Story und die Charaktere von „Mass Effect 1“  kennenlernt.

Dialogreiches Rollenspiel-Gameplay

Das Dialogsystem spielt eine zentrale und unglaublich wichtige Rolle in „Mass Effect“. Shepard unterhält sich nicht nur, sondern man führt mit Worten Entscheidungen herbei und man macht Meinung. Dadurch bekommt die Hauptfigur ein Image, auf das die Umwelt individuell reagiert.
Für viele getroffene Entscheidungen und den damit verbundenen Aktionen, erhält Shepard obendrein so genannte Abtrünnig- oder Vorbild-Punkte. Je nachdem ob man sich gut oder böse verhält, tun sich andere bzw. weitere Dialog-Optionen und Quests auf.

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Wer die „Mass Effect“-Trilogie uneingeschränkt erleben möchte, fängt natürlich mit „Mass Effect 1“ an, das wird wie erwähnt auf der PS3 anhand des interaktiven Comics (siehe Artikel) erzählt, und lässt sich im Anschluss in den Bann von „Mass Effect 2“ ziehen. BioWare hat dafür gesorgt, dass der zweite Teil von den Entscheidungen des Spielers, die er im ersten Abenteuer getroffen hat, maßgeblich beeinflusst wird. So wird die inhaltliche Kontinuität garantiert.

Auf den nächsten Seiten lest ihr die folgenden Artikel:
Seite 02: Mass Effect-Lexikon – die wichtigsten Begriffe erklärt
Seite 03: Alle Infos zum interaktiven „Mass Effect“-1-Comic für PS3 (mit Gameplay-Video)
Seite 04: Mass Effect 2-Gewinnspiel

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Kommentare

Sonny Rasca

Sonny Rasca

13. Januar 2011 um 00:11 Uhr
energie1989

energie1989

13. Januar 2011 um 00:50 Uhr
Ragna-Dracaena

Ragna-Dracaena

13. Januar 2011 um 01:00 Uhr
Martinpl22

Martinpl22

13. Januar 2011 um 05:39 Uhr
dismantled

dismantled

13. Januar 2011 um 10:40 Uhr
G_TOWNPLAYER16

G_TOWNPLAYER16

13. Januar 2011 um 15:06 Uhr