„Besser als Star Wars“ – die provoaktive Schlagzeile auf dem Titelblatt der „Mass Effect 2“-Coverstory hat seine Daseinsberechtigung. Ihr bekommt eine unglaublich ausgefeilte Story geboten, die in einem ebenso fein ausgearbeiteten Universum stattfindet, die „Star War“-Episoden eins bis drei locker in den Schatten stellt.
„Mass Effect“ hat es sich redlich verdient, verfilmt zu werden, so packend ist die Weltraum-Geschichte, die erzählt wird. Zum PS3-Start von „Mass Effect 2“ am 20. Januar 2011 bringen wir euch an fünf Tagen und in fünf Abschnitten das Universum, die Charaktere und natürlich die als Trilogie ausgelegten Spiele näher.
Dieser Themenblock erklärt euch das Spielprinzip des Weltraum-Rollenspiels im Detail, darüber hinaus stellen wir euch alle nennenswerten Charaktere vor.
Gefahr aus der Milchstraße
Hunderttausende Menschen verschwinden in den galaktischen Kolonien – doch keiner kümmert sich darum! Commander Shepard geht der Sache auf den Grund. Das Jahr 2185: Da die galaktische Regierung diesen Vorkommnissen kaum Beachtung schenkt, geht Commander Shepard im Auftrag von Cerberus auf die Suche. Diese Organisation wird von den Behörden als terroristische und volksverhetzende Vereinigung eingestuft.
Der Anführer, der sich selbst „Der Unbekannte“ nennt, setzt sich für die Interessen der Erdenbevölkerung und ihrer Kolonien ein – und das ohne Rücksicht auf Verluste bei den Nicht-Menschen. Diese Tatsache schafft Misstrauen bei den Mitgliedern, die Shepard für diese Aufklärungsmission rekrutieren soll. Deshalb muss er sie erst überzeugen und ihr Vertrauen Stück für Stück gewinnen.
VIDEO: Das Mass Effect Universum“
Er führt mit ihnen – was typisch für die „Mass Effect“-Serie ist – mittels des Dialogsystems ausführliche Gespräche, handelt in brenzligen Situationen spontan und entscheidet sich entweder den „vorbildlichen“ oder den „abtrünnigen“ Weg einzuschlagen (siehe dazugehörigen Kasten).
Im Idealfall stehen Shepard elf Mitglieder zur Seite. Charakterköpfe wie sie unterschiedlicher kaum sein können. Für jede Mission stellt ihr das eurer Meinung nach beste Trio zusammen. Ab und an bekommt ihr einen Charakter vorgeschrieben, da er Bestandteil der Quest ist und somit seine Anwesenheit zwingend notwendig ist.
In „Mass Effect 2“ unterscheidet man zwischen „Missionen“ und „Aufträge“. Während „Missionen“ in einem direkten Zusammenhang mit der Hauptgeschichte oder den Crew-Mitgliedern stehen, handelt es sich bei „Aufträge“ um Zusatzaufgaben, die in erster Linie weitere Credits (das offizielle Bezahlmittel in der Galaxie), wertvolle Rohstoffe, Erfahrungspunkte nützliche und seltene Items und so weiter bringen.
Vergleicht man die Missionen von „Mass Effect 2“ mit denen des Vorgängers (für PC und Xbox 360), gibt es einen große Neuerung. Jedes Szenario weist ein eigenständiges Leveldesign vor. Die Kulissen und die Geschichten gestalten sich somit genauso spannend, interessant und abwechslungsreich wie die Haupthandlung selbst.
Wie kommt man zu den Quests? Nun, die Herangehensweise ist genauso homogen wie die Erzählweise der Geschichte: Des Öfteren lauscht man einem Gespräch im Vorbeigehen und findet heraus, dass jemand Probleme hat („Aufträge“). Ferner suchen Team-Mitglieder das Gespräch oder man wird direkt vom „Unbekannten“ kontaktiert („Missionen“).
VIDEO: Die BioWare-Entwickler sprechen über das Dialog- und Entscheidungssystem
Commander Shepard verfügt über ein privates Computer-Terminal an Bord der Normandy. Er verwaltet verschiedene Dinge, darunter auch Nachrichten, welche die Missionen und Aufträge genauer beschreiben. Im Tagebuch sind sämtliche Quests fein säuberlich aufgelistet, inklusive der vielen Unteraufgaben, aus denen sich so manche Missionen zusammensetzen kann.
Man unterscheidet ferner zwischen Missionen, die die Story direkt vorantreiben (man erfährt, warum die Menschen in den Kolonien verschwinden), Missionen, bei denen man die Loyalität der Teammitglieder gewinnt und sie dadurch besser kennen lernt und den besagten Aufträgen, mit denen man Erfahrungspunkte aufbessert, Gegenstände oder Credits ergattert.
Last but not least liefert der Kodex alles Wissenswerte, was bis dato im „Mass Effect“-Universum geschah. Dieses digitale Buch wird mit dem Spielfortschritt aktualisiert, so dass man immer mehr Details über die Rassen, die Locations, die Technik und vieles mehr sammelt. Wer den ersten „Mass Effect“-Teil nicht gespielt hat, kann hier unkompliziert alles Wissenswerte nachlesen.
Auf den nächsten Seiten lest ihr die folgenden Artikel:
Seite 02: Die Charakterklassen im Überblick
Seite 03: Die wichtigsten Charaktere aus Shepards Team vorgestellt
Seite 04: Mass Effect 2-Gewinnspiel
Weitere Meldungen zu Mass Effect 2.
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Kommentare
gr�nel
14. Januar 2011 um 00:05 UhrIch hasse Facebook.
Palonedin
14. Januar 2011 um 00:09 UhrDa hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen, außer Grunt hat in der PS3 Version abgenommen und sieht aus wie Garrus.
Plastik Gitarre
14. Januar 2011 um 00:45 UhrAls SciFi Liebhaber gehört ME2 auch in meine Sammlung. Neben Dead Space, Killzone & Starcraft ist ME2 jetzt schon ein Platz im Regal gesichert.
kema2019
14. Januar 2011 um 11:08 UhrAnscheinend ist Garrus auf einmal auch ein schlanker Kroganer namens Grunt 😉 Anscheinend ist er schizophrän 😀
Stangelnator
14. Januar 2011 um 14:25 Uhrund samara ist auch eher eine asari als ein salarianer 😉
Hendl
14. Januar 2011 um 19:24 Uhr… Gewinnspiel gut und recht, aber wie bekommt man Play3 wieder von seiner Facebook seite runter?