In den vergangenen Tagen hat euch unsere brandneue Cover-Story (hier lesen) mit allen notwendigen Infos zum Action-Rollenspiel „Mass Effect 2“ versorgt. Ihr wisst nun alles über die Charaktere, die Spielwelt und natürlich auch über die Neuerungen der Playstation 3-Version. Doch eins wisst ihr noch nicht: Taugt „Mass Effect 2“ wirklich etwas? Wir haben uns den Bioware-Titel mal so richtig zur Brust genommen.
Was wir cool finden
Das „Mass Effect“-Universum
„Mass Effect 2“ ist eine riesige Spielwiese für Science-Fiction-Fans. Dank der zusätzlichen DLC-Inhalte beläuft sich die Spielzeit des Action-Rollenspiels auf mindestens 20 Stunden. Wer aber gerne in allen Ecken der Galaxie nach Extras forscht, darf sich hier auch locker 30 und mehr Stunden vergnügen.
Was uns an „Mass Effect 2“ besonders gut gefällt, ist die Detailverliebtheit, mit der das gesamte Universum konstruiert wurde. Die Figuren und Welten wirken einfach wie aus einem Guss. Das Artdesign ist unverwechselbar und lehnt sich leicht an Science-Fiction-Klassiker wie Blade Runner an.
Urteil: Sehr gut
VIDEO: Mass Effect 2 – Die ersten Spielminuten (PS3-Version)
https://www.youtube.com/watch?v=1c8SE7NgmIU&feature=player_embedded
Die Entscheidungsfreiheit
In „Mass Effect 2“ wird viel geredet. Um die Story voran zu treiben. Um Hintergründe zu erkennen. Und um sich neue Freunde und Feinde zu machen. Eure Entscheidungen haben dabei maßgeblich Einfluss auf den Spielverlauf und auch auf die Dynamik innerhalb eurer Gruppe. Geht ihr allzu vorsichtig vor, stößt sich daran garantiert der Kopfgeldjäger Grunt. Brecht ihr Cerberus-Richtlinien, ärgert ihr damit Miranda. All eure Entscheidungen haben eine direkte Wirkung auf den Ruf eurer Spielfigur.
Gelegentlich müsst ihr sogar in Quicktime-Events eingreifen: Agiert ihr aggressiv oder zurückhaltend. Fallt ihr etwa dem plappernden Wissenschaftler Mordin Solus ins Wort? Oder versucht ihr ihn zu beruhigen? Einige Male richtet ihr gar über Leben und Tod. Besonders diese Momente verfolgen euch in späteren Dialogen immer wieder. Jede Aktion in „Mass Effect 2“ ist daher – ein Mal getroffen – endgültig. Stirbt eine eurer Figuren, taucht sie später nicht wieder auf. Stoßt ihr jemanden vor den Kopf, ist es schwierig ihn wieder auf eure Seite zu ziehen.
Urteil: Sehr gut
Die Rollenspielelemente
Bioware sind Experten für Rollenspiele und das merkt man „Mass Effect 2“ an. Auch wenn es lediglich sechs Klassen mit sechs verschiedenen Eigenschaften gibt, sind diese genial ausbalanciert. Gerade in den Kämpfen entpuppen sich die Bewaffnung und die Zusammenstellung als Schlüssel zum Sieg. In „Mass Effect 2“ seid ihr nämlich stets mit drei Charakteren unterwegs. Ihr selbst steuert lediglich John Shepard. Über ein Befehlsrad kommandiert ihr die beiden übrigen Kollegen. So legt ihr Spezial-Attacken fest und heilt verwundete Kameraden. Macht ihr nichts, agieren diese selbstständig und machen ihren Job (zumeist) recht ordentlich.
Im Anschluss an jede Mission erhaltet ihr Erfahrungspunkte. Figuren, die nicht mit auf dem Trip waren, werden ebenfalls upgelevelt. So bleiben alle Charaktere attraktiv und spielenswert. Neben dem klassischen RPG-System könnt ihr an Bord der Normandy-SR2 auch Waffen und Rüstungen ausbauen.
Urteil: Sehr gut
VIDEO: Launch Trailer Mass Effect 2 PS3
https://www.youtube.com/watch?v=RJnqV0V2xTA&feature=player_embedded
Die Technik
Zugegeben, die optischen Verbesserungen sind in „Mass Effect 2“ nur schwer zu entdecken. Hier ein paar zusätzliche Texturen. Dort ein Lichtreflex mehr. Fakt ist: Das Spiel sieht klasse aus und wird grandios inszeniert. Während der Dialoge zoomt die Kamera immer wieder auf die Gesichter und offenbart so vielschichtige Emotionen samt glaubwürdiger Charaktere.
Die Areale sind dabei weniger komplex: Die eigentlichen Mission sind zumeist recht „schlauchig“. Echte Entdeckungstouren könnt ihr hier kaum starten. Trotzdem glänzt „Mass Effect 2“ mit der Darstellung eines absolut authentischen Universums. Hier passt einfach das Artdesign hundertprotzentig und dieser Hang zum Perfektionismus zieht sich sogar bis in die Menüs und Ladebildschirme.
Dazu passend präsentiert sich der Soundtrack als brillante Untermalung des Spielgeschehens. Während in ruhigen Momenten lediglich einige Sphären- und Electro-Klänge im Hintergrund pulsieren, wallt die Musik während der Schlachten plötzlich auf und sorgt immer wieder für tolle Spielmomente.
Die deutsche Synchronisation geht insgesamt ebenfalls in Ordnung, hat allerdings auch kleine Macken. So hätte John Shepard doch ein wenig emotionaler und härter daher kommen dürfen. Die Ernsthaftigkeit seiner Aufgabe kommt leider nicht in allen Dialogen perfekt rüber. Doch dies ist wirklich eine der wenigen kleinen Macken der ansonsten gelungenen Sprachausgabe. Seid ihr des Englischen mächtig? Dann stellt einfach die Sprache eurer Konsole um und schon kommt ihr in den Genuss der etwas stärker agierenden Originalsprecher.
Urteil: Sehr gut
Was wir weniger cool finden
Das Deckungssystem
In seinem Kern ist „Mass Effect 2“ ein Actionspiel. Einen Großteil der Spielzeit verbringt ihr mit eurem Team im Kampf. Allerdings ist die Steuerung nicht ganz perfekt gelungen. Mit einem Druck auf die X-Taste begibt sich John Shepard in Deckung. Allerdings könnt ihr von hier aus lediglich gezielt über das Objekt hinweg schießen oder eben darüber springen. Möglichkeiten wie blindes Feuern oder gar Deckungswechsel auf Tastendruck gibt es leider nicht. Wollte ihr die Position verändern, müsst ihr zunächst die alte Stellung verlassen und zur nächsten rennen. Das funktioniert zwar auch recht ordentlich, wirkt aber im direkten Vergleich mit klassischen Actionspielen ein wenig steif. Hier hat Bioware für den dritten Teil auf jeden Fall noch Spielraum für Verbesserungen.
Urteil: Befriedigend
Scannen, rätseln, öde …
„Mass Effect 2“ ist ganz sicher nicht frei von Fehlern. Allerdings treten diese nur sporadisch auf und daher bündeln wir sie in einem umfassenden Mecker-Punkt: Die Ladezeiten etwa fallen auch bei der Playstation 3-Version recht üppig aus. Zwischen einzelnen Bereichen – etwa beim Betreten eines neuen Planeten – warten wir manchmal 15 bis 20 ereignislose Sekunden.
Ähnlich unspannend ist übrigens auch der Abbau von Ressourcen. Wir fliegen einen Planeten an und scannen dann dessen Oberfläche mit einem Fadenkreuz. Sobald der Zähler rechts ausschlägt, schießen wir eine Drohne ab und bekommen den Rohstoff. Das ist weder aufregend, noch so richtig motivierend. Eigentlich macht es nach etlichen Spielstunden überhaupt keinen Spaß mehr und ist nur noch eine lästige Pflichtübung.
Und auch die beiden Rätsel-Mini-Spiele beim Überbrücken von Schaltkreisen sind alles andere als faszinierend. Diese sind zwar schön und passend inszeniert, häufen sich aber mit der Zeit derart, dass sie einfach nur noch an euren Nerven zehren. Umgehen könnt ihr sie leider nicht. Daher lautet die Devise: Augen zu und durch!
Urteil: Ausreichend
System: PlayStation 3
Vertrieb: Electronic Arts
Entwickler: Bioware
USK: ab 16 Jahre
Release: 20.01.2011
Offizielle Homepage: http://masseffect.bioware.com/
Kommentare
Unikat
18. Januar 2011 um 17:47 Uhr„Disc einlegen“ und das spiel erst eine halbe stunde installieren lassen 😀
Dante�s Inferno
18. Januar 2011 um 17:49 Uhrsehr gut !
vangus
18. Januar 2011 um 17:54 UhrHabe ich sowieso blind gekauft. Die GOTY’s sollte man gespielt haben..
luxman007
18. Januar 2011 um 17:55 UhrUnikat ja stimmt heheh 😛
era1Ne
18. Januar 2011 um 17:55 UhrEin guter Test aber eine Frage hätte ich da….
Wurden die Fehler wie Scannen bzw. Hacken nicht fast komplett entfernt bzw. im Falle von dem Scannen merklich verkürzt?
Und außerdem braucht man die Scans gar nicht, aber ich übernehme keine Haftung ^^
Mehr sag ich nicht und hülle mich im Schweigen 😀
maggi
18. Januar 2011 um 17:56 UhrWie sieht es mit der Framerate und dem Tearing aus? Läuft das Spiel flüssig? Die wichtigsten Punkte wurden im Test ausgelassen. Bitte um Antwort.
Solidus
18. Januar 2011 um 18:10 UhrGame is bestellt. Müsste es morgen haben! :b
edel
18. Januar 2011 um 18:13 UhrJep, Game kann man Blind kaufen. ^^
hatecore
18. Januar 2011 um 18:40 Uhrhier is mal nen vergleichsvideo
also doll is der unterschied nun echt nich.
http://www.eurogamer.de/articles/digitalfoundry-masseffect2-technik-vergleich
Unikat
18. Januar 2011 um 18:46 Uhr@maggi laut eurogamer läuft es auf der xbox flüssiger.Das spiel hat nur 30 fps mehr geht da nicht.In der demo für die ps3 gab es bis zu 44 fps aber das wurde auf 30 fps gesenkt.Aber anonsten relativ ähnlich
Buzz1991
18. Januar 2011 um 19:38 UhrSeit ich den Test hier gelesen habe, interessiert mich ME2 auf einmal 😀
Funbox
18. Januar 2011 um 19:46 Uhrich hab den ersten teil auf xbox gespielt und den 2 auf Pc einfach nur nen wirklich gutes spiel schön das der 2. nun auch auf der Ps3 zu spielen ist den 3. werd ich mir dann für die ps 3 holen…
wenn sie die preise auch mal in deutschland für die konsole anpassen …
helghast05
18. Januar 2011 um 19:57 Uhrhabe mass effect 2 gerade für die ps3 bekommen
und werde es in wenigen minuten in die konsole schieben:D:D:D
jehaaaaa
LuxiBuxi
18. Januar 2011 um 20:01 Uhrdas mit dem rohstoff scannen ist unnötig wenn man nichts forschen will und nach spätestens der hälfte des spiels unnötig
mit shadowbroker gibts auch einige vorteile für rohstoff gewinnung
nur so ganz nebenbei 😉
das einzige was mich auch stört ist das deckungssystem aber ist nicht so schlimm und mit der zeit kann man schon fast durch die level laufen ohne deckung
sk4781
18. Januar 2011 um 20:59 UhrHeute ist doch das Teil für 59,99 im US PSN Store erschienen. Angenommen ich lade es mir. Kann mir jemand sagen ob es auch eine deutsche Sprachausgabe hat? Vielleicht hat es sich ja bereits jemand geladen.
Nightwolf
18. Januar 2011 um 21:51 UhrAhhh, Stier…. Hab mir diesen Monat nen neuen Bravia für knappe 1500 Piepen gekauft (alte ist putt) und deswegen kann ich mir diesen Monat keine neuen Games mehr kaufen (eine Runde Mitleid: ohhhhhhh…).
Naja, dann vertreibe ich mir bis dahin eben mit GT5, Resi5 ( Koop, mit meinem besten Freund) und Half Life 2 (samt allen Epis), die Zeit. Gibt schlimmeres, glaub ich. 😉
Psycho-Ente
18. Januar 2011 um 21:59 UhrHm……….klingt schon interessant! Wäre das das böse böse Dead Space 2 nich 😉 Wenn ich mal Zeit, Lust und Geld habe tu ich mir das Game auf alle Fälle mal an! Vom Setting und der Inszenierung her wirklich ein feines Stück Scifi Stoff.
freak666
18. Januar 2011 um 22:12 UhrAlso für diejenigen die nur ein wenig mir SciFi anfange können ist das Game ein Pflichtkauf. Ich hab Teil 1+2 auf der X schon mehrmals durchgespielt. Und ich bereue keine Minute…
Wer Teil 1 nicht gespielt hat, oder es auf ner anderen Plattform gezockt hat, dem entgeht leider das I-Pünktchen an der Sache.
Entscheidungen die du in Teil 1 getroffen hast haben Einfluss auf Teil 2. Und dass sollte wiederum Einfluss auf Teil 3 haben.
Bin mal gespannt…;)
-Rave-
18. Januar 2011 um 22:13 UhrKomisch, dass ich eure Wertungen schon voraussagen kann. x_x
Hört sich nicht schlecht an, werde mit dem Kauf aber noch was warten.
trainspotter
18. Januar 2011 um 22:50 UhrMhm….wenn ich mir den Digital Foundry Vergleich ankucke frag ich mich was daran die neue Engine sein soll…“definitive Version“? – klassisches Marketinggeblubber as usual…
trainspotter
18. Januar 2011 um 22:51 Uhrbtw….viel Spaß mit Miranda im Maschinenraum 😉
Nightwolf
19. Januar 2011 um 00:10 UhrAch, sch** auf diese langweilige Miranda. Jacky ist 1000× cooler. Die geht richtig ran an den Speck und sieht nicht so Barby-mässig aus, wie das kleine Miranda-Püppchen. ^^
black_haze_24
19. Januar 2011 um 00:49 Uhrheute krieg ichs!!! endlich
Nightwolf
19. Januar 2011 um 01:33 UhrBoah, wahnsinn!!! Da wird man ja richtig neidisch.
Psycho-Ente
19. Januar 2011 um 09:16 Uhr@freak666
joa…….das stimmt schon, man sollte ja eigentlich in dieser Trilogie ein und die selbe Person sein, vom Aussehen bishin zu jeder Entscheidung die du getroffen hast. Ich finde das Konzept ansich wirklich genial, das du auch über die Fortsetzungen hinweg ein und der selbe Arsch bleiben kannst oder auch von Anfang bis Ende der perfekte Blümchenpflücker sein darfst. So fühlt man sich nie fremd, muss sich nie eingewöhnen und gibt der Story seinen ganz eigenen Weg.
Schade das wir dieses Feature nicht genießen können, auch wenn Teil 3 dann diese Option bietet, wirkt es etwas unvollständig. Naja wie gesagt in den nächsten Wochen werde ich mich mal an die Space Opera wagen, doch erst werden Leichenteile auf der Sprawl verteilt. 😉
kuw
19. Januar 2011 um 10:05 Uhrso bin gerade am installieren danke amazon für die schnelle lieferung 🙂 so wie es scheint sind die dlcs bereits auf der disk drauf also nix mit runterladen. es liegt noch nen code für einen neuen charakter dabei un natürlich werbung für da2 😀
trainspotter
19. Januar 2011 um 10:36 Uhr@ Nightwolf
für Dich wäre eh Jacob eine passendere Alternative im Maschinenraum oder Grunt…
Commodorenerd78
19. Januar 2011 um 10:48 UhrGEIL, in englisch spielbar. YEAH!
Nightwolf
19. Januar 2011 um 11:04 Uhr@trainspotter
Hehe, und für dich wäre das Froschgesicht Wrex die perfekte Wahl. Was besseres als ne hässliche Kröte kriegste vermutlich eh net ab.
kuw
19. Januar 2011 um 11:20 Uhrso interaktiver comic durch (hammer) und eins vorweg bioware hat nicht gelogen grafisch sieht das ganze besser aus als die demo bis jetzt kein tearing oder slowdowns gehabt.
J-B
19. Januar 2011 um 11:38 Uhrhats schon wer von amazon bekommen?
kuw
19. Januar 2011 um 12:44 Uhrjo ich
trainspotter
19. Januar 2011 um 22:16 UhrDer Konter war wohl nix, Wölfchen.
Wie war das? Wölfe die heulen beissen nicht?
Kebo
20. Januar 2011 um 01:54 Uhr@Nightwolf
Mit dem Miranda-Barbiepüppchen.
Beschwer dich bei Yvonne Strahovski. Miranda ist der Schauspielerin nachempfunden und sie spricht auch die englische Syncro.
mattberlin
21. Januar 2011 um 09:20 UhrMorgen, hatte gestern die Gelegenheit das Spiel zu installieren (dauert extrem lang) und auch gleich anzuspielen. Ich selbst bin der absolute Gelegenheitsspieler. Darum gefällt mir erst mal gut, dass man den Schwierigkeitsgrad scheinbar recht gut an solche Grobmotoriker wie ich es bin anpassen kann. Denn das Erlernen der nötigen Duck, Ziel, Penk, Duck Tastenkombination oder das Zuweisen von Aktionen an das Team ist in der Action eine Herausforderung. Man stirbt aber nicht zu schnell so dass sich das Spiel scheinbar auch auf eine recht flache Lernkurve einstellen kann. Einiges an der Bedienung ist sehr gewöhnungsbedürftig, doch das Spiel scheint in den Auswahlmenüs zu pausieren, so dass man hier sich die Zeit nehmen kann, die man braucht. Der Sound ist sehr gut. Die angekündigte Optik hinterlässt bei mir zwiespältige Gefühle. Das Ambiente ist stimmig und recht aufwendig. Die Qualität an sich ist dagegen nur Durchschnitt. Zu viele Fehler in der Bilddarstellung, gelegentliche FPS-Einbrüche zeigen, dass hier wohl eine Grenze der Möglichkeiten erreicht ist. Die Darsteller wirken recht steril. Ist man selbst noch ziemlich gut dargestellt, so hat man sich bei den Teammitgliedern schon deutlich weniger Mühe gegeben. Alles nicht Schlimm, denn das Spiel macht erst mal Laune. Ich sag das deshalb, weil so ein Hype über die tolle Graphik entstanden ist. Über die Langzeitmotivation kann ich noch nichts sagen. Was ich persönlich noch traurig finde, man kann bereits gesprochene Dialoge erneut führen, das halte ich persönlich für peinlich unprofessionell. Jammern auf hohem Nivau, ich mag SciFi und das Spiel macht Laune mich weiter damit zu befassen, doch es wird mit Wasser gekocht man sollte es nicht überbewerten.
StoneCold1989
21. Januar 2011 um 11:07 UhrHabe es gerade auf Amazon.de bestellt um 48,- Euro! 😉
Freu mich schon wie ein Schnitzel darauf….. =)
ResiEvil90
21. Januar 2011 um 19:13 UhrBestes ScFi Spiel das es bisher gibt!
Da kommt auch kein Dead Space ran 😉
mattberlin
24. Januar 2011 um 09:21 UhrFür mich ist es nicht das beste SciFi Spiel. Mir hat DarkStarOne (am PC) besser gefallen. Doch an der PS3 ist es von der Geschichte bisher das Beste, was ich spielte. FFVIII sehe ich jetzt nicht als SciFi an. Dort ist die Graphik noch deutlich besser als bei ME 2. Konnte am WE noch weiter spielen und das Spiel steigert langsam den Schwierigkeitsgrad.was ich total ok finde. Richtig doof ist aktuell die Zwischenmission in der man mit dem „Hummer“ herumzuckelt. Das passt so gar nicht zum bisherigen Spiel. Stuerung ist da total grätzig und das Leveldesign wirkt extrem auf „ich muss da was einfügen um das Spiel länger zu machen“.
Langsam fangen auch die im Test beschriebenen „Codeknack“-Events an zu langweilen. Da wäre etwas mehr Kreativität sicher förderlich gewesen.
Super finde ich die Möglichkeit praktisch jederzeit speichern zu können (außer man ist mitten in einer Kampfsituation). Also das Spiel macht vieles richtig und hält mich jetzt bereits gute 10 Spielstunden in seinem Bann. Es sollte jetzt aber langsam wieder etwas Abwechslung hinzu kommen, sonst könnte es öde werden.
vangus
24. Januar 2011 um 10:28 UhrAlso, ich wollte gestern noch sehr viele Sachen erledigen und wollte Abends eine Blu-ray gucken. Habe aber vormittags das Spiel angefangen und habe irgendwie bis 1 Uhr Nachts durchgezockt und bin dann ins Bett.. Viel Hunger hatte ich nicht, keine Zeit zum Essen. Wenn Jemand in meine Bude kam, wurde ich leicht sauer auf Grund des Störens und heute auf Arbeit gucke ich irgendwie alle 10 Minuten auf die Uhr nach dem Motto: „Wann ist endlich Feierabend?!“
Mass Effect 2 ist eines der wenigen Spiele, die mich zum Spiele-Junkie machen.
Ganz großes Kino..
Stargash
26. Januar 2011 um 13:31 UhrHabs jetzt paar Tage gespielt und bin restlos begeistert. Bin zwar nicht unbedingt ein Shooter-Fan, aber die tolle Story lässt mich immer weiter spielen. Auf jedem Fall ein Spiel, das man in seiner Sammlung haben muss. Und der Nachschub ist ja auch schon gesichert…….. ; )