Kurz vor der vermeintlichen Enthüllung der PSP2 am Donnerstag dieser Woche scheinen sich die Meldungen zu Sonys Handheld förmlich zu überschlagen. Wie Codemasters-CEO Rod Cousens im Gespräch mit den Kollegen von Eurogamer bestätigte, soll sich die PlayStation Portable 2 leistungstechnisch in der Tat auf PlayStation 3-Niveau bewegen.
Laut Cousens kratzt man im Bereich der mobilen Konsolen gerade einmal an der Spitze des Eisbergs und macht mit der PSP2 sowie dem Nintendo 3DS den nächsten großen Schritt. Bezüglich der PSP2 heißt es: „Im portablen Bereich habt ihr Statements seitens der Presse gelesen, die besagen, dass die PSP2 genauso leistungsfähig ist wie die PS3. Diese Gerüchte sind definitiv wahr.“
Zuletzt hieß es, dass der Nachfolger mit einem OLED-Display, der Unterstützung des 3G-Standards sowie einem leistungsstarken Prozessor aufwarten wird. Zudem soll es laut Angaben diverser Insider möglich sein, Spielstände von der PS3 auf die PSP2 zu transferieren, um die Titel unterwegs weiterzuspielen.
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Kommentare
era1Ne
25. Januar 2011 um 00:24 UhrHört sich ja erstmal interessant an. Aber beachtet dabei, dass die PSP2 einen kleineren Bildschirm hat mit weniger Auflösung.
Die PS3 wird mit Sicherheit die bessere Hardware behalten und die 360 wird auch noch bessere Hardware haben. Die 720p bzw. 1080p Modi fressen halt Hardware und auf so einem kleine Bildschirm kann man schon mal unschärfere Texturen benutzen, die aber wegen dem kleinen Bildschirm trotzdem hochauflösend wären.
Gerüchten zu Folge soll sie ja eine Mini Blu-Ray haben und die hat sicher nicht soviel Speicher wie eine normale Blu-Ray. Diese Tatsache bestärkt wieder meine Aussage.
Trotzdem werden sie laut mehren Leuten mit dem bloßen Auge auf Augenhöhe sein. Das freut mich, aber ich hoffe die PSP2 kostet nicht soviel. Aber da wartet man wahrscheinlich vergeblich….
Ich rechne mit 370€- 470€.
Magatama
25. Januar 2011 um 09:49 UhrSony versteht immer noch nicht, dass es nicht nur auf Performance ankommt. Warum werden immer mehr (gute) Spiele auf Handhelds rausgebracht (und dadurch zu weit schlechteren Spielen)? Weil die Ressourcen einer PS3 eben auch massig Ressourcen an Programmierern, Gestaltern und Organisatoren benötigen. Dadurch schießen die Entwicklungskosten durch die Decke, das erzwingt die Notwendigkeit von hohen Verkaufszahlen, dass fördert den Casualisierungsprozess und killt interessante Spielprojekte, die eher am Massenmarkt vorbeigehen. Die werden dann für Handhelds produziert. Und die Handhelds hängen dann die Next-Gen-Konsolen bei den Verkaufszahlen ab
Sony sollte was rausbringen, was was taugt, einfach zu programmieren, billig und dadurch gut zugänglich ist. Und GUTE SPIELE RAUSBRINGEN. Das wird irgendwie immer mehr vergessen.