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Jonathan Blow: 'Social Games sind böse'

Mit einem doch recht ausgefallenen Statement meldete sich heute „Braid“-Schöpfer Jonathan Blow zu Wort und untermauerte in einem aktuellen Interview seine Abneigung gegenüber so genannten Social Games. Wie er zu verstehen gibt, hält er diese schlichtweg für das Böse, da sie euch zu egoistischen Taten gegenüber euren Freunden aufrufen.

Blow: „Im Prinzip geht es doch darum, eure Freunde als Ressourcen zu nutzen, um im Spiel voranzukommen – das komplette Gegenteil von einem sozialen Verhalten im richtigen Leben. Es gibt hier kein anderes Wort als ‚böse‘. Natürlich kann man über alles mögliche diskutieren, aber im richtigen Leben, wo in den Bergen keine Schurken warten, definiert man damit ein egoistisches Handeln gegenüber anderen. Und genau das ist es, was die meisten dieser Spiele unterstützen.“

„Das Problem mit diesen Spielen ist, dass sie sehr hell und freundlich gemacht sind. Daher wird es für viele schwierig, über diese Spiele und wie sie die Welt beeinflussen, nachzudenken. Es sind doch die meisten Leute, die nicht über so etwas nachdenken oder?“

„Es ist für sie schwer zu verstehen, wie diese Spiele ihr Verhalten beeinflussen können. Meistens klicken sie einfach auf irgendwelche Items und haben Spaß“, so Blow weiter.

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Kommentare

Psycho-Ente

Psycho-Ente

16. Februar 2011 um 09:49 Uhr
Trikmajstor1

Trikmajstor1

16. Februar 2011 um 09:50 Uhr