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Enomoto: 'Pro Evolution Soccer wird niemals perfekt sein'

Geht es nach „Pro Evolution Soccer“-Director Shinji Enomoto, dann ist man auch weiterhin weit davon entfernt, den Fußball in einer realistischen Art und Weise auf den Bildschirm zu zaubern. Im Gegenteil: In den letzten zehn Jahren sei man diesem Ziel nicht einmal ansatzweise nahe gekommen.

Enomoto: „Unser ultimatives Ziel ist es, alles was ihr aus dem realen Fußball kennt, in ein Videospiel zu verfrachten. Und es ist unser Ziel, alles in ein Spiel zu bekommen, was im Stadion passiert. Auch wenn wir das Ganze seit zehn Jahren machen, habe ich nicht das Gefühl, dass wir dem Ziel, den realen Fußball einzufangen, wirklich nahe gekommen sind. Ich denke die künstliche Intelligenz ist noch weit von ihrem Ideal entfernt.“

Zumal sich der reale Fußball regelmäßig verändert, was die Umsetzung auf die Konsolen laut Enomoto noch einmal erschwert: „Die Mitarbeiter sehen sich viele Fußballspiele an – vor allem europäische. Immer und immer wieder. So lange wir nicht verstehen, welche Aktionen den Fußball ausmachen, können wir es nicht in einem Spiel nachstellen. Während der Produktion schauen wir uns Spiele an, die wir nachstellen wollen und verfolgen dieses Ziel konsequent.“

„Wir haben Spieler der J-League und Profis nach Hilfe gefragt, aber wir können Dinge, die für sie gefährlich sind, nicht immer und immer wieder machen. Auch Neuaufnahmen können wir nicht so oft machen, wie wir wollen. Da die Torhüter oft abtauchen, kann es gefährlich werden, da sie sich verletzen können.“

„Es ist zudem etwas, das ihre Physis belastet. Aber unser Team kann solche Sachen nachstellen und so viele Aufnahmen machen, wie wir wollen“, so Enomoto weiter.

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(Quelle: Eurogamer)

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Kommentare

Sonny Rasca

Sonny Rasca

18. Februar 2011 um 14:05 Uhr
Sonny Rasca

Sonny Rasca

18. Februar 2011 um 14:31 Uhr
hamstyrapper

hamstyrapper

18. Februar 2011 um 16:34 Uhr
hamstyrapper

hamstyrapper

18. Februar 2011 um 18:05 Uhr
hamstyrapper

hamstyrapper

19. Februar 2011 um 00:03 Uhr
balthasar1981

balthasar1981

19. Februar 2011 um 06:41 Uhr