In Mexiko sorgt der kommende Shooter „Call of Juarez: The Cartel“ bereits Monate vor seinem Release für gehörigen Wirbel. Wie bekannt wurde, versuchen die Verantwortlichen der Grenzstadt Ciudad Juarez im Staate Chihuahua den Release des Titels schon jetzt zu unterbinden. So möchte man verhindern, dass den Jugendlichen ein falsches Bild der Stadt vorgesetzt wird.
Ciudad Juarez gehört zu den gefährlichsten Städten der Welt und verzeichnet in den vergangenen beiden Jahren über 6.000 Tote, die bei Drogendelikten ums Leben kamen. Kindern wird bereits früh beigebracht, wie man sich im Falle gefährlicher Feuergefechte in Sicherheit bringt.
Ricardo Boone Salmon, ein Kongress-Sprecher aus Chihuahua: „Ja wir haben große Probleme mit der Kriminalität und wollen dies keinesfalls verbergen. Aber wir sollten Kinder nicht zusätzlich diesem Szenario aussetzen, damit sie mit diesen Bildern und fehlenden Werten aufwachsen.“
„Kinder lassen sich mit der Zeit leicht in kriminelle Aktivitäten verwickeln, da neben anderen Dingen nicht sorgfältig genug geprüft wird, was sie im Fernsehen oder in Videospielen sehen. Irgendwann glauben sie, dass so viel Blut und Tod vollkommen normal sind.“
(Quelle: Eurogamer)
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Kommentare
kevin22101993
22. Februar 2011 um 16:39 UhrIch finde das so blöd das das in der modern Zeit spielt
HardStyle
22. Februar 2011 um 16:39 UhrFinde es echt krass der gewaltige Schritt vom Wester Shooter bishin in die Moderne. Bin sowas von gespannt, was dabei rauskommen wird.
Goekcan7
22. Februar 2011 um 16:41 UhrIch genau so ich kenne Call of Juarez nur von Western die einigermaßen Spaß gemacht haben. anscheinend versuchen die GTA nach zumachen auf Mexikanisch 😀
u2at
22. Februar 2011 um 16:56 UhrDie kinder könnten einen falschen eindruck bekommen?
Killerspiele gehören nicht in kinderhände usw.
die politiker argumentieren immer gleich egal welches land welcher kontinent welche nation.
Kinder bzw. Jugendschutz wird immer als vorwand benutzt aber hey,
was soll man machen, unsere politiker sind einfach zu alt, zu spießig und zu konservativ um ein ,,neues Medium´´ wie games zu akzeptieren
BasSsFreAK
22. Februar 2011 um 16:59 UhrTja wenn eine Stadt 6000 Tote in 2 Jahren zu verzeichnen hat würde ich mich um ander Dinge kümmern als um das Release eines Videospieles zu verhindern das einen schlechten Eindruck machen könnte….hallo 6000 Tote dort wird sowieso niemand freiwillig Urlaub machen denn das schreckt viel eher ab als die Darstellung in einem Videospiel aber naja Politiker finden halt immer einen weg um vom eigentlichen Problem abzulenken
alexwiele
22. Februar 2011 um 17:01 Uhr@u2at
genau das dachte ich mir auch grade.
Solche Spiele sind nichts für Kidds und sollten auch nicht an sloche verkauft werden.
Taker34
22. Februar 2011 um 18:33 Uhr@u2at
Es gibt keine „killerspiele“ nimm das wort bitte nicht mehr in den Mund. Das sind entweder Shooter, Action-games oder sonstiges. Du diskriminierst dich als Gamer nur selbst.
u2at
22. Februar 2011 um 18:38 Uhr@Taker34
ich habe nur unsere politiker zitiert ich finde das wort killerspiele auch bescheuert
Psycho-Ente
22. Februar 2011 um 18:52 UhrMan sollte lieber für Ordnung im eigenen Land sorgen! Tausende Tote jedes Jahr durch den Drogenkrieg und Armut? Ich denke solche Games sind das kleinste Problem dieses Landes……
u2at
22. Februar 2011 um 18:56 Uhr@psycho-ente
dan hast du recht
ich meine ma gelesen zu habn das allein in den letzten 2 jahren über 30tausend menschen dem drogenkrieg zum opfer gefallen sind
aber da bin ich nicht so ganz auf dem laufenden
psykeks
22. Februar 2011 um 18:56 Uhrbin ich der einzige, der bei dem staatnamen „Chihuahua“ die ganze news nicht mehr ernst nehmen kann?
We are eleven
22. Februar 2011 um 19:13 UhrDenke schon psykeks
ShaO
22. Februar 2011 um 19:41 UhrHab mal berichte uber diesen ort gesehen. Und andere orte. Ech heftig.dort gibt es alle 10 min. Eine neue schiesserei! Die manchmal soga nur zwei blocks entfernt sind. Da war mal so eine sendung. Da hat ein reporter ein polizei team begleitet. Und da kam eine 187 meldung. Die kamen dort an haben sich das angeschaut. Und just in diesem moment. Der nächste funkspruch zwei häuser weiter… Die fahren dahin liegt da einfach so nen typ. Da haben die einfach so nen drive by gemacht. Der typ war lehrer und hatte nichts mit kartellen drogen oder sonstiges zu tun. Das hat man nachher noch hinzugefügt. Und das ist da alltag! Respekt an die Polizisten die dort arbeiten! Die menschen ziehen da eh weg. Heute leben da fast nurnoch gangmitglieder etc. Alles andere ist fast alles weggezogen. Also sollte man sich um diese orte nicht wirklich sorgen machen. Wie bei B 13… Einfach mauer drum und abwarten. ^^
Meko187
22. Februar 2011 um 21:03 Uhreigentlich mag ich nicht besonders western deswegen mochte ich auch read redemption nicht auch wenn call ein shooter ist und das andere ein openworld aber das höhrt sich doch mal intersannt an abwarten und gucken was die entwickler draus machen mein interesse hat es aufjedenfall geweckt
DeadRiver
22. Februar 2011 um 21:18 UhrDass diese Deppen immer davon ausgehen müssen, dass solche Spiele für „Kinder“ gemacht werden.
Dass sie in Kinderhände gelangen will ich gar nicht abstreiten, aber dafür kann doch der Entwickler/Publisher nichts…
redman_07
22. Februar 2011 um 23:08 Uhrdann müssten sie alles von blow bis scarface auch verbieten,in den filmen wird ja gezeigt das man mit drogen sehr viel geld machen kann…. xD
das spiel ist ab 18 (schätz ich zumindest,mind.16) und in dem alter sollte man auch klar genug im kopf sein um zu verstehen um was es geht usw. daher verstehe ich die aufregung nicht.
aber mein gott,ändert halt den namen,spiel wird trotzdem weiter beobachtet 🙂
Geistesabwesend
22. Februar 2011 um 23:51 Uhrbei über 6000 Toten in einer Stadt und das nur wegen drogenkiriminalität glaube ich wird den „Kindern“ nicht durch das Spiel ein falsches weltbild gegeben, aber politiker suchen ja immer den einfachsten sündenbock oder in diesem Falle ein Problem was einfacher zu bewältigen ist -.-
Spieler13
23. Februar 2011 um 09:18 UhrWenn sich bei dem Spiel ein solche aktueller Bezug ergibt, wäre dies für mich auch äußerst geschmacklos.