Manchmal brauchen wir Journalisten viel Geduld: Über Wochen bearbeiteten wir Sony, um frühzeitig eine Testversion von „Killzone 3“ zu erhalten. Keine Chance! Zu wenig Testmuster! Also mussten wir auf die ungeliebten Promos warten und seit vergangenem Donnerstag Nachtsessions einlegen. Gesagt, getan: Mit „Killzone 3“ geht diese Woche einer der am heißesten erwarteten Ego-Shooter für die Playstation 3 an den Start. Der einstige „Halo“-Killer hat sich inzwischen zur exklusiven Shooter-Großmacht entwickelt. Aber sind die Vorschusslorbeeren für das Actiongame überhaupt berechtigt? Oder entpuppt sich „Killzone 3“ gar als Grafik-Blender?
Was wir cool finden
Bombast-Technik
Es dröhnt. Es knallt. Es sieht einfach klasse aus. Guerilla Games hat mit „Killzone 3“ wirklich alles aus der Playstation 3 heraus geholt. Auch wenn die Zwischensequenzen inhaltlich nicht toll sind, so überzeugen die Render-Filmchen dennoch mit schönen Ausblicken und einer guten Darstellung von Gesichtern. Die Missionen selbst sind dank verschiedener Grafik-Filter und Szenarien stets neu und frisch. Umher fliegende Funken oder Schneeflocken sorgen trotz der insgesamt recht tristen Stimmung für ein wenig Leben und zeigen, wie ein Szenario grafisch aufgepeppt werden kann.
Die Levels sind nicht mehr als Schläuche mit nur gelegentlichen Abkürzungen. Doch diese Einschränkung stört nicht wirklich. Die Kriegsschauplätze wirken in sich rund und technisch ausgesprochen aufwändig in Szene gesetzt. Sobald die ersten Helghast auftauchen, bricht die Hölle los: Kugeln prasseln, Explosionen dröhnen und Funksprüche knarzen aus den Lautsprechern. Die Komposition aus Bildschirm-Action und Akustik funktioniert in „Killzone 3“ erstklassig. Gerade der dynamische Soundtrack und die gelungenen Effekte erzeugen eine „stressig-hektische“ Kriegsstimmung. So muss sich „Killzone 3“ phasenweise noch nicht einmal vor „Call of Duty: Black Ops“ verstecken.
Leider geht dieses Effektspektakel immer wieder zu Lasten der Performance. Gerade zwischen den Abschnitten streamt das Spiel immer wieder neue Inhalt mit spürbaren Rucklern nach. An der Audio-Front empfehlen wir euch selbstverständlich die auf der Blu-Ray enthaltenen englische Originalfassung. Die Dialoge der deutschen Version sind stellenweise ein wenig holprig übersetzt und nicht ganz fehlerfrei abgemischt. Zudem unterstützt „Killzone 3“ auch 3D-Fernseher. Für die wenigen, die derzeit eine solche Glotze ihr Eigen nennen dürfen: Der räumliche Eindruck gelingt recht ordentlich und sorgt noch einmal für mehr Nervenkitzel. Ein Muss sind die 3D-Funktionen allerdings nicht.
Urteil: Sehr gut
Abwechslungsreiche Missionen
„Killzone 3“ spielt die Klaviatur der Ego-Shooter nahezu perfekt. Guerilla Games haben keine Ideen ausgelassen, um die sechs bis acht Stunden Spielzeit möglichst abwechslungsreich zu gestalten. Wir schleichen durch bunt ausgeleuchtete Dschungel in Stealth-Missionen. Wir nehmen in Eco-Mechs Platz und zerbraten mit MGs und Kanonen ganze Armeen.
Wir jagen in einem Landungsschiff über eine Eislandschaft hinweg. Und natürlich hüpfen wir mit Jetpacks durch die Botanik und feuern von oben aus auf die Helghast-Ganoven. Kurzum: Das Leveldesign von „Killzone 3“ ist herausragend gelungen und nie langweilig. Die Steuerung funktioniert dabei ebenfalls gut, sogar mit dem Move-Controller lässt sich „Killzone 3“ sehr ordentlich spielen. Die Zielerfassung ist präzise und wer ein neues Spielerlebnis sucht, der darf hier ohne Bedenken eine Partie ausprobieren.
Urteil: Sehr gut
Unterhaltsamer, aber bekannter Multiplayer
Der Online-Mehrspielermodus überzeugt ebenfalls, auch wenn es hier kaum echte Überraschungen gibt. In „Kriegszone“ müsst ihr im Team kleinere Aufgaben erledigen – etwa Objekte von einem Punkt zum nächsten transportieren. Diese Aufgaben machen aufgrund der Dynamik und der abwechslungsreichen Karten Spaß. Durch die schnellen Wechsel der verschiedenen Aufgaben wird dieser Modus auch langfristig garantiert nicht öde werden.
„Guerillakrieg“ erinnert dagegen an eine zusammen geschnittene Mission aus dem Singleplayer – ist aber nicht mehr als ein erweitertes Team-Deathmatch. Hier erobert ihr einzelne Bereiche, die durch Zwischensequenzen zusammengehalten werden. Das überzeugt ebenfalls, auch wenn uns die „Kriegszone“ ein wenig mehr Spaß gemacht hat. Für alle eure Leistungen erhaltet ihr – wie inzwischen beinahe üblich – Erfahrungspunkte. Mit diesen schaltet ihr schließlich neue Fähigkeiten für euren Charakter frei. Praktisch: Dabei seid ihr nicht an Klassen gebunden, sondern dürft frei an eurem Soldaten herum schrauben.
Urteil: Gut
Ordentliche Gegner-KI
Guerilla Games gelingt es tatsächlich, die Helghast-Truppen als ernstzunehmende Bedrohung darzustellen. Die Soldaten sind in der Überzahl und nutzen dies gnadenlos aus. Sie werfen Granaten, um euch aus Stellungen herauszutreiben. Wechseln häufiger die Position und reagieren sogar darauf, wenn ihr einmal von einer Deckung in die nächste spurtet. Werft ihr dagegen eine Granate, machen sie sich ebenfalls flink aus dem Staub.
Zudem ist die Gegner-Vielfalt durchaus beeindruckend: Neben den Wald-und-Wiesen-Helghast bekämpft ihr u.a. Kampfroboter und die „Predator“-ähnlichen Jäger. Diese silbernen Fieslinge spurten auf euch zu und wollen euch mit Klingen einen Kopf kürzer machen. Nur im Nahkampf zeigen die Helghast kleinere Schwächen. Während ihr die Schurken mit einem Druck auf L1 blutrünstig ins Jenseits befördern dürft, reagieren die Helghast oftmals recht spät. Selbst bei Angriffen der Jäger habt ihr ein ausreichend großes Zeitfenster, um die Elitetruppen unschädlich zu machen.
Urteil: Gut
Was wir weniger cool finden
Unausgegorener Koop-Modus
Während uns die übrigen Multiplayer-Spielvarianten überzeugten, legen wir bei Guerilla Games Koop-Modus die Stirn in Falten. Leider könnt ihr die Kampagne lediglich im Splitscreen an einer Konsole spielen. Eine Online-Option gibt es nicht. Dabei wäre diese dringend notwendig gewesen. Schließlich ruckelt „Killzone 3“ bereits im Singleplayer immer wieder. Im Koop-Multiplayer treten diese technischen Probleme leider deutlich häufiger auf. Natürlich machen die abwechslungsreichen Missionen zu zweit vor einem Bildschirm Spaß. Aber wir hätten gerne die Wahl gehabt, ob wir online oder offline spielen dürfen. So müssen wir zwangsläufig mit den Einschränkungen leben.
Urteil: Ausreichend
Doofe Kameraden
In einem Großteil der Singleplayer-Missionen seid ihr gemeinsam mit wenigstens einem KI-Kollegen unterwegs. Die gute Nachricht: Geht ihr zu Boden, können euch diese Burschen heilen. Auf der anderen Seite dürft ihr euren Kameraden ebenfalls per Tastendruck aufhelfen. Und gerade diese Funktion werdet ihr verhältnismäßig oft in Anspruch nehmen müssen.
Denn im Gegensatz zu ihren Helghast-Kollegen agieren die ISA-Truppen leider alles andere als clever: Häufig rennen sie unbedarft in das Feuer der verschanzten Widersacher hinein, bleiben an Objekten hängen oder laufen gar in die falsche Richtung. Gerade wenn ihr mal selbst am Boden liegt, fallen die Armleuchter wie die Fliegen. Vollkommen kopflos spurten sie in eure Richtung und straucheln schneller als Jürgen Klinsmann im gegnerischen Strafraum. Daher ist die Wiederbelebungsfunktion durch die KI-Soldaten zwar ein lobenswerter Ansatz, aber in der Praxis klappt diese Idee nur allzu selten. Ihr müsst schon Glück haben und in einem geschützten Bereich kollabieren. Ansonsten stehen eure Chancen denkbar schlecht.
Urteil: Ausreichend
Die Geschichte
Wir haben in den vergangenen Jahren tolle Geschichten in Ego-Shootern präsentiert bekommen: Wir erinnern uns gerne an Titel wie „Bioshock 2“ zurück. „Killzone 3“ jedoch reicht bei weitem nicht an diese Vorzeige-Erzählungen heran – ganz im Gegenteil. Die durchaus hübschen Render-Sequenzen zeigen uns die Geschehnisse aus zwei Perspektiven – nämlich der der ISA-Truppen und der Planungen der Helghast-Führung. Trotzdem es „Killzone 3“ gerade in den Missionen gelingt, ein packendes Kriegsszenario darzustellen, kratzen Guerilla Games in der Präsentation der Figuren und des Umfeldes gerade mal an der Oberfläche.
Sev und Rico kommen zwar als „Kameraden bis in den Tod“ ganz gut davon, trotzdem sind gerade die ISA-Filmchen gespickt mit Klischees und platten Dialogen. Wirklich übel stößt uns allerdings die Darstellung der Helghast-Führung auf. Hier haben sich die Entwickler ganz offensichtlich die finsteren Kapitel der jüngeren deutschen Vergangenheit zum Vorbild genommen.
Schwarz-weiß-rote Embleme, Offiziere in langen schwarzen Mänteln, Pomadenfrisuren und Schnurrbärte – Das alles sorgt für einen ziemlich bitteren Beigeschmack. Wenn dann noch der Großindustrielle Jorhan Stahl verschmitzt hinterhältig in die Kamera grinst, kommt uns beinahe die Galle hoch. Doch nicht nur die Helghast-Hampelmänner sind der Geschichte alles andere als zuträglich. Auch die Storyline selbst wirkt durch den Fokus auf diese zerstrittene Führungsriege alles andere als motivierend. Dafür sind die Charaktere einfach zu unsympathisch und gleichzeitig zu berechenbar.
Urteil: Ungenügend
System: PlayStation 3
Vertrieb: Sony
Entwickler: Guerrilla Games
USK: ab 18 Jahren
Offizielle Homepage: http://www.killzone.com/
Kommentare
BIG-scrap
22. Februar 2011 um 13:10 Uhrnajaa…
warte eher auf Crysis 2 😉
da ich immoment eh nicht zocken kann wegen dem YLOD Fehler… 🙁
Assein93
22. Februar 2011 um 13:12 Uhr^^ Killzone ist einfach unschlagbar !
pULsOne
22. Februar 2011 um 13:16 UhrHmm toll ein 8.5 einheitsgeballer Shooter mehr….. Auch wen es Killzone heißt…..
columbiandreams
22. Februar 2011 um 13:17 UhrIch hols mir gleich wenns rauskommt, dürfte
aber wenn nichts dazwischen kommt erstmal
noch in der Originalverpackung bleiben, wegen
dem Umfang von Mass Effect 2. =)
…Trotzdem freu ich mich drauf!
Olli90
22. Februar 2011 um 13:17 UhrIm November wird das nächste call of duty wieder mit 9,0 oder so bewertet obwohl es auch immer das gleiche ist 😛
Schl�ze
22. Februar 2011 um 13:17 UhrUngenügend, weil man sich ein bisschen an dem 2. WK orientiert hat.
Das finde ich aber ein bisschen hart.
Egal, mich interessiert eh nur der MP, alles andere ist für mich ein Bonus.
Unikat
22. Februar 2011 um 13:20 Uhr„So muss sich „Killzone 3“ phasenweise noch nicht einmal vor „Call of Duty: Black Ops“ verstecken.“
Was soll denn dieser dumme vergleich ?? .Hab euren test bis zu dem satz mit spannung gelesen aber als ich bug ops laß hatt ich kein bock mehr drauf.Spiel ist eh gekauft.KZ3 mit Bug Ops zu vergleichen tzzzz schande über uns
5kat3r
22. Februar 2011 um 13:20 Uhrmal wieder ein typischer play3 test, jungs die idee der tests ist echt super aber die umsetzung sowie das werten echt fürn arsch…hier gibts 8.5 von 10, schaut euch doch mal die bewertungen von FACHZEITSCHRIFTEN an.
fybil
22. Februar 2011 um 13:20 Uhrpfff … lieber die Amerika is toll Spiele spielen … ei jei jei … Killzone 3 mag seine Schwächen haben hebt sich aber gerade durch diese besonders von der ewig gleichen langweiligen pseudo patriotisch triefenden Konkurrenz ab.
Husse93
22. Februar 2011 um 13:20 UhrIch finde die Bewertung sehr hart sogar gt5 hat 9.0 bekommen und das hat sehr viele Fehler .
TiM3_4_P4iN
22. Februar 2011 um 13:22 UhrDas is aber ne harte Wertung !! Die Story find ich rundum gelungen und gut in Szene gesetzt ! Eine ungenügend hat das Spiel meiner meinung nach nicht verdient!!
playgames
22. Februar 2011 um 13:23 Uhr@Alle
nur für den MP würd ich mir killzone 3 holen
Consolero
22. Februar 2011 um 13:23 UhrKillzone 3 ist ein must have Titel…dafür gebe ich gern Geld aus… Bulletstorm kommt schön kopiert in die icksbox rein…Icks Box muss bei solchen spielen hinhalten oder herhalten…so sieht die Wahrheit aus…bei vielen anderen auch…nur viele geben es nicht zu.
fybil
22. Februar 2011 um 13:24 UhrIch kann nur ziteren: Wenn ich so ein Scheiss wieder lese dann hängt mir der Darm meterweise in der Kloschüssel. Auch noch ein ungenügend zu vergeben. DAs natürlich eine Story welche die grausame Geschichte der Menschheit verherrlicht mehr tiefgang zulässt und mehr details ist ja klar, mann muss davon ausgehen dass es hier um Science Fiction geht.
martgore
22. Februar 2011 um 13:25 Uhrich hol mir das Game auch, so oder so.. ich fand KZ2 gut und das wird auch der neue Teil sein.
Ich bin mal gespannt, ob eine 8,5 gerechtfertigt ist.
Wenn ihr das Spiel schon mit Cod vergleicht.
Cod BO SP = einfach extrem viele KI-Gegner nieder schießen
Cod BO MP = auf der PS3 total verbugt (warum muss ich hier wohl nich mehr schreiben)
Ich denke, beide Mod`s sprich SP und MP werden bei KZ3 stärker auftreten als bei CoD BO. Das zeigte mit persönlich schon die Demo und Beta.
xXNewVegasXx
22. Februar 2011 um 13:26 UhrGeiles urteil beim Koop „Urteil: AusreichendDoofe Kameraden“ ^^
Btw: 8.5 lol wohl doch nicht der Über Shooter (Play3 Zeitschrift 93 und das Zitat „besser als jedes CoD“
dobsiin
22. Februar 2011 um 13:28 UhrNach der Wertung trau ich euren Tests nicht mehr…
Husse93
22. Februar 2011 um 13:30 UhrIch werde mir das Spiel kaufen ich höre nicht auf so eine blöde Bewertung . Wer auf diesen test hört muss total behindert sein der hat sich nur unten die zahl angeschaut .
Daywalker_07
22. Februar 2011 um 13:30 Uhrallerdings die Darstellung der Helghast-Führung auf. Hier haben sich die Entwickler ganz offensichtlich die finsteren Kapitel der jüngeren deutschen Vergangenheit zum Vorbild genommen.
Schwarz-weiß-rote Embleme, Offiziere in langen schwarzen Mänteln, Pomadenfrisuren und Schnurrbärte – Das alles sorgt für einen ziemlich bitteren Beigeschmack
kommt doch aber eigentlich gut wenn das so düster rum kommt oder?
Michi2801
22. Februar 2011 um 13:31 Uhrstimme auch unikat zu. die stories von cod sind doch die schlechtesten, die es in shootern gibt (zumindest ab teil 4) … werde mir kz3 nicht kaufen, mir sagt killzone generell mit seinem tristen design nicht zu. (und nein ich bin kein 14jähriger Kiddie, der „Erwachsenenspiele“ nicht versteht…)
grayfox
22. Februar 2011 um 13:31 Uhrsehr guter und objektiver test, ich kann in allen dingen zustimmen, stink normaler ego shooter nicht mehr und nicht weniger
TeddyHunter
22. Februar 2011 um 13:32 UhrUnd COD ist kein Ego-Shooter, wo man dauernd seine Feinde abballert? Und dazu noch jedes Jahr erscheint?
xXNewVegasXx
22. Februar 2011 um 13:32 Uhrwenn jetzt Bulletstorm oder Homefront (ich sage nicht das beide Titel schlecht sind) eine 9.0 kriegen schmeiß ich mich vor lachen weg ^^.
Fonso
22. Februar 2011 um 13:34 UhrJungs, Mädels, sobald Ihr das 15. Lebensjahr vollendet habt, solltet Ihr Euch eine eigene Meinung zulegen. Ist nicht schwer. Man muss nur das Hirn anschalten und Spiele selbst probieren anstatt sie zu kaufen/stornieren aufgrund von Wertungen einer Mittelmäßigen (unteres Miteelfeld) Onlineredaktion.
Fonso
22. Februar 2011 um 13:34 UhrEdit: bei Mittelfeld ein e weg ein t dazu.
Baumkuchen
22. Februar 2011 um 13:35 UhrGenau wie bei LBP2 reißen Kleinigkeiten viel zu große Löcher in eure Wertungen.
Die Steuerung+Move wird nur mal kurz unter „Abwechslungsreiche Missionen“ erwähnt. Was soll den das bitte?
Zumal gerade viele ein Augenmerk darauf legen.
xjohndoex86
22. Februar 2011 um 13:37 Uhrich liebe diese seite, wenn’s um news geht. da seit ihr top! aber was die tests angeht, nicht gerade gehaltvoll. umso schlimmer dass sich im kürzel, dirk gemeinhardt vermuten lässt. der war zu play the playstation zeiten ja schon großer killzone fan… 😉
und wenn ich lese, dass sich in der form über ein fiktives szenario mehr darüber ausgelassen wird, als bei einem pathetischen patriotenknaller wie modern warfare 2 (großer gott, das weiße haus brennt!!!)…da kommt mir die galle hoch!
Warhammer
22. Februar 2011 um 13:39 Uhr8.5/10 Deckt sich mit den 86% von Metacritics.
Mal sehen ob es Freitag oder Sonnabend bei mir ankommt.
@Daywalker_07
Ich würde eher Sowjets sagen. Braune Uniformen mit Pelz paßt er zu denen.
Es sollen nur eine Person wie Hitler aussehen. Deutsche haben auch nie so wie die Helghast geredet. Die Meisten Deutschen sind auch nur normale Menschen gewesen.
ChondrinEnigma
22. Februar 2011 um 13:40 UhrWer die Wertung verbrochen hat sollte keine Tests mehr schreiben dürfen.
Schon allein das es sich nicht vor CoD:BO verstecken braucht,totaler unsinn!
Killzone 3 ist mit abstand einer der besten Ego Shooter der heutigen Zeit,zusammen mit Battlefield BC2 und von mir aus auch Halo Reach?!
Anmerkung der Redaktion: Zusammenhang des Vergleichs nicht verstanden…?
MS
22. Februar 2011 um 13:44 UhrOhje…. wieder Fanboy-Alarm.. 😀
Meisterkoch85
22. Februar 2011 um 13:45 Uhr@Play3
Ihr wertet die Geschichte als UNGENÜGEND nur weil es an das 3.Reich erinnert???
Was seit ihr denn für Hampelmänner?
Versteh ich nicht….
Es ist doch schon seit Teil 1 bekannt das die Helghast faschistische züge haben und das es stark an das 3.Reich erinnert.(Fahnen,Uniformen,Symbole etc..)
Eure Wertungen kann ich sowieso nicht ganz nachvollziehen.(Nicht unbedingt auf Killzone bezogen)
Bis dahin und Lg,der Meisterkoch
masteray
22. Februar 2011 um 13:46 Uhrvll solltet ihr das testen echt mal sein lassen.
was habt ihr von killzone 3 in der story erwartet? ein mass effect?? red dead ? oder was? man sollte schon wissen, was man testet und wie die ansprüche sein sollten. bioshock zu erwähnen, ist kein grund dafür, alle anderen titel in der story kaputt zu reden. (grad in der shooter szene gibt es vll höchstens 3-4 titel, die mit einer megastory glänzen – heißt aber nicht gleich, dass alle anderen total abkacken)
finde es dazu auch noch schade, dass man move so gut wie gar nicht erwähnt. man könnte fast meinen, dass hier keine ps3 orientierte redaktion getestet hat, wenn man schon ein neues gerät vergisst, was hier in das spiel miteinbezogen wurde (als möglichkeit der steuerung)dazu echt den größten respekt.
ob die 8.5 berechtigt sind oder nicht, das möchte ich hier gar nicht ankreiden. aber die punkte, die ihr euch aussucht und die art und weise, wie ihr hier gewichtet, ist dünn.
AHopper
22. Februar 2011 um 13:49 Uhr“So muss sich „Killzone 3“ phasenweise noch nicht einmal vor „Call of Duty: Black Ops“ verstecken.”
Das war der Satz, bei dem mir klar war, dass ich euer Review nicht ernst nehmen könnte.
Als ob Black Ops ein gutes Spiel wäre?!?
Shooter-Noobs sollten eben keine Shooter testen…
Übrigens hat sich Guerilla schon bei Killzone 2 zu den Anlehnungen ans Dritte Reich geäussert und diese sind bewusst so desgined und gewollt, um trotz anonymer außerirdischer Rasse ein bekanntes Feindbild zu erschaffen.
Ist doch prima, wenn einem da die Galle hochkommt, dann weiß man wenigstens, gegen wen man kämpft.
Anmerkung der Redaktion: Zusammenhang des Vergleichs nicht verstanden?
Nightwolf
22. Februar 2011 um 13:49 UhrNunja, Play 3.de hat ne lockere und ziemlich coole Community, für mich, der positivste Aspekt dieser Seite. In Sachen Reviews … orientiere ich mich aber lieber anderweitig. Nicht unbedingt wegen den Wertungen, vieleher liegt es am Inhalt der Tests.
basslerNNP
22. Februar 2011 um 13:50 Uhr“ „Guerillakrieg“ erinnert dagegen an eine zusammen geschnittene Mission aus dem Singleplayer – ist aber nicht mehr als ein erweitertes Team-Deathmatch. Hier erobert ihr einzelne Bereiche, die durch Zwischensequenzen zusammengehalten werden.“
Guerillakrieg ist simples Team-Deathmatch.
Was ihr hier beschreibt, ist „Einsatz“.
GOWIIISpartaner
22. Februar 2011 um 13:50 Uhroh man @play3 welcher Killzone Hater hat denn den Test geschrieben.
„Hier haben sich die Entwickler ganz offensichtlich die finsteren Kapitel der jüngeren deutschen Vergangenheit zum Vorbild genommen.“ Wenn ihr das halt so interpretiert die Helghast besitzen nun mal eine kriegerische Mentalität und das Wollen die Entwickler nunmal mit langen schwartzen Mänteln und fiesen Helghast-Führern zeigen.
Und die Story ist in Killzone ist super man sollte halt die Vorgeschichte kennen bevor man so einen Test schreibt. Eine Wertung von 8.5 von 10 ist schon verdammt bitter.
Ihr solltet den Test lieber nochmal überarbeiten der ist nämlich ziemlich schlecht.
AHopper
22. Februar 2011 um 13:57 UhrAls Ergänzung zu dem, was ich oben geschrieben habe, muss ich dem Reviewer noch ein ganz dickes FAILED zurufen für die fehlende Beschreibung der Move-Implementierung.
In einem Nebensatz die größte Neuerung in einem Spiel abzuhandeln, dessen größter Kritikpunkt bislang die Steuerung war?!?!? (Killzone 2)
Vollhorst.
Setzen, UNGENÜGEND.
Warhammer
22. Februar 2011 um 13:59 UhrWas regt ihr euch alle so auf? CoD: Black Ops hat bei Metacritics für die PS3-Version 88% bekommen. Ist also nicht gleich viel schlechter. Bisher war jedes CoD gut-sehr gut. Gibt nicht viele Shooter, die besser sind.
Mal sehen ob die Geschichte von Killzone 3 wirkich so schlecht ist. Kann ich mir momentan nicht vorstellen.
Peppi
22. Februar 2011 um 14:00 UhrLiebes Play3 – Team lasst es einfach sein mit euren Rezensionen!
Mit Sicherheit ist die Killzone-Story nicht das beste was es jemals gegeben hat. Aber für Shooter – Verhältnisse immer noch anständig. Eine Note „ungenügend“ ist einfach ein Witz!
Und dann bei „Technik“ muss es sich hinter Black Ops nicht verstecken…weil Black Ops ja auch ne Bomben PS2-Grafik, jede Menge Bugs hat (auch wenn ich es im MP wenn er denn mal funktioniert ganz okay finde)
Geiler Vergleich.
Bitte bleibt bei den News, da seid ihr super. Aber wenn schon Reviews, dann sollten die aber wenigstens logisch nachvollziehbar sein.
Anmerkung der Redaktion: Zusammenhang des Vergleichs nicht verstanden?
Buzz1991
22. Februar 2011 um 14:00 UhrAlso ein „ungenügend“ ist schon ein wenig zu hart. Da muss es ja wirklich nur flache Dialoge, personenlose Charaktere und nur Action ohne Ende geben. Außerdem muss für ein „ungenügend“ noch Lücken in der Handlung und paradoxe Sachen auftreten.
Mal sehen, hab meins noch nicht, aber so schlecht wird die GEschichte schon nicht sein. Man kann halt kein BioShock 1+2 oder Condemned 2 erwarten, auch wenn das natürlich toll wäre.
Außerdem sind nicht nur die Deutschen von 1933 bis 1945 das Vorbild. Im Vergleich zu den „Nazis“ wirken die Helghast viel zu dumm und platt. So haben sich die Deutschen mit Sicherheit nicht unterhalten oder habt ihr schonmal sinnlose Sprüche in einem Kriegsfilm gehört wie „Da ist er, macht ihn platt!“ oder „Zermalmt ihn!“.
Mit Sicherheit nicht. GG hat sich wahrscheinlich an Deutsche, Russen und auch Chinesen angelehnt.
Ansonsten fand ich den Test jetzt soweit nachvollziehbar. Außer halt die Sache mit dem „ungenügend“.
Zumindest weiß ich jetzt (leider), dass das Hauptspiel manchmal ruckelt und der Splitscreen noch mehr.