Der Regisseur der kommenden „Uncharted“-Verfilmung, David O. Russell, reagierte auf die Bedenken der Fans, dass der Film mit der angedachten Familiendynamik die falsche Richtung einschlagen könnte.
Im Gespräch mit Slashfilm wurde der Regisseur und Writer („Three Kings“, „The Fighter“) gefragt, was er davon hält, dass Videospiel-Fans über sein unfertiges Skript herziehen.
Daraufhin begann er über seine Erfahrungen mit der „Uncharted“-Reihe zu sprechen. Demnach spielt sein Sohn die meisten Spiele und er versuche sie mit ihm zu spielen, kam dabei heraus. Zudem habe sich Russel bereits mit dem „Uncharted“-Creative Director Amy Hennig getroffen und sich mit der Hintergrundgeschichte beschäftigt.
Ein Spiel zu spielen und einen Film auf die Kinoleinwand zu bringen seien jedoch zwei völlig verschiedene Dinge, fährt er fort. „Ihr Jungs spielt das Spiel und dann geht es ums Gaming. Es geht nicht um eine Geschichte, die euch emotional berührt. Versteht ihr, was ich meine? Also ich will eine Welt erschaffen, die einem wirklich großartigen Film gerecht wird, den die Leute immer und immer wieder ansehen wollen. Daran arbeite ich zur Zeit.“
Russel behauptet, dass er dem Spiel gerecht bleibt, aber nur darauf konzentriert ist, einen guten Film zu machen. „Er wird echt, er wird rau, er wird intensiv, er wird originell und er wird mitreißend.“
„Was mich betrifft, ich respektiere den Kern und den Geist des Spiels, aber darüber hinaus ist es mein Job als Filmemacher, einen einmaligen Film zu machen. Die Leute müssen darauf vertrauen und es dabei belassen, denke ich.“
(Quelle: cvg)
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Kommentare
Rakyr
22. Februar 2011 um 15:30 UhrKurz gesagt: Die Spieler gehen ihm total am Arsch vorbei.
Overlord6891
22. Februar 2011 um 15:31 UhrFür mich hat er sich mit der Wahl von Mark Wahlberg disqualifiziert:D
zUkUu
22. Februar 2011 um 15:33 Uhr99% aller spiele umsetzungen sind kacke. wie soll man da vertrauen haben.
was bei rauskommt wird man am ende sehen.
big ron
22. Februar 2011 um 15:33 UhrAlso spätestends seit Prince of Persia weiß ich, dass Filme zum Spiel auch mal richtig gut sein können. Mir hat Prince of Persia allein schon deswegen gefallen, weil die Spiel-bekannten Figuren im Film auftauchten, man sich aber nicht krampfhaft an Spiel-Handlungen festgekrallt hat sondern die Atmosphäre des Spiel mit eigener Story des Films umgesetzt hat.
Wenn die bei Uncharted ähnliches hinbekommen, kann mna nur zufrieden sein. Wer will schon einen Film sehen, der genau die Handlungen eines Spiels wiedergibt, was man schon gespielt hat.
Godofwar
22. Februar 2011 um 15:37 Uhr„Es geht nicht um eine Geschichte, die euch emotional berührt.“
Eigentlich ist für mich die Story an nem Spiel ein sehr wichtiger Teil. Auf GoW III habe ich mich hauptsächlich gefreut, um zu wissen wie es weitergeht. Heavy Rain habe ich wegen der Story gespielt und auch Spiele wie Heavenly Sword sind mir wegen einer guten Story im Gedächtnis geblieben. Klar spiele ich Battlefield nicht wegen der Story, aber ganz egal sind mir Storys im Allgemeinen nicht!
Paramet3r
22. Februar 2011 um 15:38 UhrWTF Es geht bei den Uncharted Spielen nicht um die geschichte oder Emotionen? Wozu glaubt der, gibt es dann Cutscenes, und Motion capturing?
Bei richtig guten Spielen fühlt man mit den Charakteren, mir hat der Kameramann und UC 2 auch Leid getan, und die feinen Witze in den Unterhaltungen der Charaktere waren einfach nur geil 😀
Dieser Film sollte so werden wie die Spiele, dann wird er gut.
betim
22. Februar 2011 um 15:39 UhrMark Wahlberg als Drake find ich richtig … ich glaube er hat recht … hauptsache ich sehe Mark klettern ,schießen und ein paar geniale Action Effekte … die Story wird schon geil … is ja Russell
N3droXXX
22. Februar 2011 um 15:44 UhrIch glaub nicht, dass der Film gut wird. Nur weil sich das Spiel sehr gut verkauft hatte, denken die Hollywood Regisseure, dass der Film auch Profit bringt.
Und deswegen wird auf die schnelle was gedreht. Am Ende kommt ein 08/15 Film, welches sich nur mittelmäßig verkauft, und das nur weil der Film den Namen Uncharted trägt.
big ron
22. Februar 2011 um 15:45 Uhr@Godofwar
Er meint damit nicht, dass die Geschichte total unwichtig ist, sondern dass es bei einem Spiel immernoch auf das Spielen ankommt. Natürlich ist die Story wichtig, um das Spiel voranzutreiben. Aber wenn es ne tolle Story hätte, aber total plattes Game-Design, wäre es ja ein schlechtes Spiel bzw. hätte man die Story dann auch nicht gebraucht.
Bei einem Film geht es aber „nur“ um die Story und die Welt, in die man (hoffentlich) eintaucht, da man rein Passagier ist und kein aktiver Teil des Ganzen.
Magatama
22. Februar 2011 um 15:51 Uhr„“Ihr Jungs spielt das Spiel und dann geht es ums Gaming. Es geht nicht um eine Geschichte, die euch emotional berührt. Versteht ihr, was ich meine? Also ich will eine Welt erschaffen, die einem wirklich großartigen Film gerecht wird, den die Leute immer und immer wieder ansehen wollen. Daran arbeite ich zur Zeit.”“
Epic Fail. Wir Gamer scheren uns also nicht um eine Geschichte, die uns emotional berührt. Wir wollen alle nur dumm rumballern. Und jemand, der so ein Bild von Videospielen hat, soll eins verfilmen. Au weia.
Kraeftchen
22. Februar 2011 um 15:52 Uhrbig ron: sauber, kann ich genau so unterstreichen!
Was Russel von sich gibt, hört sich vielversprechend an. Filme sind keine Spiele und Spielestories haben in Filmen nichts verloren. Gleiches gilt umgekehrt genauso.
Kraeftchen
22. Februar 2011 um 15:54 UhrMagatama: ich glaube du bekommst das etwas in den falschen Hals. Eine gute Spielestory bereichert das Spiel zwar, aber ist nicht der Kern davon, was er aber in Filmen ist.
Rabbit
22. Februar 2011 um 15:54 UhrIch hoffe Nathan Fillion bekommt die Rolle 😡
Doerdinger
22. Februar 2011 um 16:03 UhrEpic fail da zock ich doch lieber Bio Shock 2
vangus
22. Februar 2011 um 16:11 UhrIch persönlich habe dafür Verständnis.
Man sollte froh sein, dass Uncharted eine große Produktion bekommt und von einem Oscar-nominierten Regiesseur realisiert wird, und nicht von Uwe Boll. Ja ganz ernsthaft, da können wir uns verdammt glücklich schätzen.
Vielleicht entfernt O’Russel sich etwas vom Spiel, aber dafür ist der Film nachher im Endeffekt ein besserer.. Was ist euch wichtiger?
Toastman
22. Februar 2011 um 16:11 Uhr@Magatama
Diese Zeile kann man missverstehen. Ein Spieler interessiert sich in erster Instanz für das Gameplay, es muss Spaß machen. Ein Film muss einen dagegen mireißen. Wenn ein Spiel das auch bietet, ist das super aber es ist nicht der Hauptzweck eines Spiels. Da hat der Mann nunmal recht. Die Prioritäten sind in den verschiedenen Medien andere, hat Russell nur etwas ungeschickt formuliert.
freak666
22. Februar 2011 um 16:15 UhrZitat:
“Ihr Jungs spielt das Spiel und dann geht es ums Gaming. Es geht nicht um eine Geschichte, die euch emotional berührt…
Vielleicht bin ich der einzige, aber bei Uncharted gings es verdammt noch mal sehrwohl um eine Geschichte… Seid mir nicht böse, aber was isn mit dem los???
freak666
22. Februar 2011 um 16:16 Uhr@Magatama
Upps…da hat ja schon wer seien Senf dazu gegeben… Sorry… 😉 Überlesen…
Mz3
22. Februar 2011 um 16:18 UhrKraeftchen: „Filme sind keine Spiele und Spielestories haben in Filmen nichts verloren.“
Richtig! Und deshalb sollte man diese schäbigen Film-Spiel-Umsetzungen endlich mal sein lassen!
Genausowenig haben nämlich auch Videospielhelden in Filmen etwas verloren, die die Spielstory nicht aufgreifen….
Ilvaro
22. Februar 2011 um 16:19 UhrSehr gut. Zielgruppe sollte der Cineast sein, und nicht der Gamer! Der hat doch eh die Spiele…
Freu mich schon drauf, könnte echt was werden bei der Einstellung, die dieser Herr da zeigt…
HardStyle
22. Februar 2011 um 16:20 UhrWill gar kein Uncharted Film. ^^
Unikat
22. Februar 2011 um 16:20 UhrIch kauf mir uncharted nur wegen dem geilen singleplayer und der lustigen geschichte.Daran merkt man das der typ nie uncharted gezockt hat
freak666
22. Februar 2011 um 16:22 Uhr„Sehr gut. Zielgruppe sollte der Cineast sein, und nicht der Gamer! Der hat doch eh die Spiele…“
Du meinst also er auf die Kinobesucher verzichten die eh das Spiel gespielt haben??? Dann wird das Kino aber sehr leer bleiben… 😀
Ilvaro
22. Februar 2011 um 16:25 Uhr@freak666
Gehen Gamer leicht nicht ins Kino, wenn ein guter Film läuft? Gehen die nur ins Kino, wenn ein Film läuft, der mit ihren Spielen zu tun hat?
😉
freak666
22. Februar 2011 um 16:28 Uhr@freak666
Gut, da haste Recht. Aber wenn er nicht für gamer ist, dann brauch er auch kein Game verfilmen sondern soll sich doch selber ne Geschichte einfallen lassen… 😉
freak666
22. Februar 2011 um 16:30 Uhr@Ilvaro
natürlich wars an dich gerichtet… 😀
Ilvaro
22. Februar 2011 um 16:31 UhrHast auch Recht 🙂
Trotzdem bin ich der Meinung, ein Film auf Basis eines Spiels wird besser, wenn er für Cineasten gemacht wird, als nur für den Gamer…
big ron
22. Februar 2011 um 16:32 Uhr@freak666
Du hast wahrscheinlich nur noch nicht ganz verstanden, worauf der Mann hinaus will (mit seiner unglücklichen Ausdrucksweise).
Er will einfach nur nicht das Spiel 1:1 kopieren, weil dies belanglos wäre, da man sonst ja auch das Spiel spielen kann. Vielmehr will er versuchen eine „Film“-Welt zu erschaffen, die einen als „Zuschauer“ fasziniert.
Uncharted fasziniert ja nicht nur durch seine Story, sondern viel mehr durch das gelungene Spielprinzi, was man bei Filmen aber nunmal nicht hat.
freak666
22. Februar 2011 um 16:34 UhrStimmt ja auch… Trotzdem finde ich schon dass er Gamer ansprechen sollte. Für Cineasten ist es halt ein Action-Film. Die Gamer haben aufgrund der Zocker Geschichte schon eine Ahnung was sie erwarten könnte…
Naja, so oder so… Wir werden ja sehen was kommt. Werds auf alle Fälle im Auge behalten… 😉
Bruce Lee
22. Februar 2011 um 16:34 Uhrlol erzählt mir mal diese emotions geladene story in uncharted..da bin bin ich mal gespannt
hmm keine charakter entwicklung- check
ein klischee nach dem anderen-check
super aufgesetzte liebes story-check
uvm
versteht mich nicht falsch, uncharted funzt als ganzes weil ihr direkt in den actionszenen eingreift
da wo sonst ne cutscene folgt
aber ohne diesen sachen die das spiel abrunden wärs garnichts, aber es ist halt so und das is gut
also lasst den film werden, nicht das danach bmovie quali aus den 70er entsteht
freak666
22. Februar 2011 um 16:37 Uhr@big ron
Ist mir schon klar… Aber ich bin bei Spiele Verfilmungen immer skeptisch, und seine Ausdrucksweise ist ja wirklich sehr unglücklich.
Ich finde es wird ein hartes Stück arbeit. Entweder finde ihn die gut die das Spiel nicht kennen, dann heulen die Gamer.
Oder es wird genau umgekehrt. Da den Mittelweg zu finden und alle zufrieden zu stellen wird nicht einfach werden…
freak666
22. Februar 2011 um 16:40 Uhr@Bruce Lee
Jetzt nen mir mal ganz schnell einen Actionfilm oder ein Actiongame ohne Klischee… 😀
LeoMessi
22. Februar 2011 um 16:40 Uhr“Ihr Jungs spielt das Spiel und dann geht es ums Gaming. Es geht nicht um eine Geschichte, die euch emotional berührt. Versteht ihr, was ich meine?“
Er ist bei mir schon mal unten durch.
u2at
22. Februar 2011 um 16:49 Uhr@Bruce Lee
du hast das game noch nie gezockt oder?
Romeo
22. Februar 2011 um 16:56 UhrMark Wahlberg ist wirklich ein toller Darsteller aber er paßt einfach nicht.
Nathan Fillion wäre da die ideale Besetzung gewesen.
Magatama
22. Februar 2011 um 17:31 Uhr@ Kraeftchen und Toastman
Ehrlich, mir ist Story/Atmo eigentlich fast wichtiger als Gameplay. Vielleicht bin ich da die Ausnahme, kann schon sein.
Sind wir ehrlich, das Gameplay hat sich, egal in welchem Genre, seit Jahren nicht mehr wirklich weiterentwickelt. Ein paar Quicktime-Events beim Hacken und Slayen, Heavy Rain, aber nix wirklich Neues. Was mich an einem Spiel überzeugt ist, wie es mich von der Atmosphäre einfängt. Da muss alles zusammenpassen, aber Story ist eines der wichtigsten Teile überhaupt. Ich glaube, das letzte Spiel, was für mich wirklich was Neues vom Gameplay gebracht hat, war Mirror’s Edge. Da hat auch noch die Atmo gepasst, das war halt auch saugeil. Okay, die Story war… nicht das Wichtigste 🙂
Mr_Currywurst
22. Februar 2011 um 17:50 Uhr„Daraufhin begann er über seine Erfahrungen mit der “Uncharted”-Reihe zu sprechen. Demnach spielt sein Sohn die meisten Spiele und er versuche sie mit ihm zu spielen, kam dabei heraus.“
Verstehe ich das richtig? Er hat Uncharted bis jetzt noch nie gespielt, „versucht“ aber mit seinem Sohn, der die meisten (von zwei) Unchartedspielen gespielt hat, zusammen zu spielen.
Und jetzt macht der einen Film darüber???
Dreamer84
22. Februar 2011 um 17:52 Uhrnaja ich könnte wirklich auch aufschreien und rumbrüllen, das ich es besser wüsste. weiss ich aber nicht. schliesslich bin ich kein schreiberling geschweige Regisseur 😀
asbachclub
22. Februar 2011 um 21:24 Uhr“Ihr Jungs spielt das Spiel und dann geht es ums Gaming. Es geht nicht um eine Geschichte, die euch emotional berührt. Versteht ihr, was ich meine? “
Also mir geht es beim spielen auch um eine Geschichte die mich emotional berüht!? Klar ich geb zu (vorallem beim zweiten Teil) bei Uncharted ist sie nicht so emotional wie in Heavy Rain.
Wenn der Film so gut wird wie Prince of Persia mach ich mir keine Sorgen =)
redman_07
22. Februar 2011 um 23:16 UhrIhr Jungs spielt das Spiel und dann geht es ums Gaming. Es geht nicht um eine Geschichte, die euch emotional berührt. Versteht ihr, was ich meine?
allein das hat mir genügt das ich jetzt ihm kein vertrauen mehr schenke!
soll ma enslaved spielen,oder n final fantasy…
die aussage das es gamern nur ums gaming „gameplay“ geht is ja mal völlig absurd!
es geht um viel viel mehr!
oder denkt der wirklich das MK sich gut verkauft hätte wenn die chars nicht cool aussehen und die fatalitys brutal wären?
denkt er wirklich enslaved wurde so gut bewertet weil das gameplay so gut war?
denkt er wirklich resident evil verkauft sich gut wegen dem guten gameplay??
usw usw usw…
scheint als wär ein spiel für ihn ein spiel…