Der Regisseur der kommenden „Uncharted“-Verfilmung, David O. Russell, reagierte auf die Bedenken der Fans, dass der Film mit der angedachten Familiendynamik die falsche Richtung einschlagen könnte.
Im Gespräch mit Slashfilm wurde der Regisseur und Writer („Three Kings“, „The Fighter“) gefragt, was er davon hält, dass Videospiel-Fans über sein unfertiges Skript herziehen.
Daraufhin begann er über seine Erfahrungen mit der „Uncharted“-Reihe zu sprechen. Demnach spielt sein Sohn die meisten Spiele und er versuche sie mit ihm zu spielen, kam dabei heraus. Zudem habe sich Russel bereits mit dem „Uncharted“-Creative Director Amy Hennig getroffen und sich mit der Hintergrundgeschichte beschäftigt.
Ein Spiel zu spielen und einen Film auf die Kinoleinwand zu bringen seien jedoch zwei völlig verschiedene Dinge, fährt er fort. „Ihr Jungs spielt das Spiel und dann geht es ums Gaming. Es geht nicht um eine Geschichte, die euch emotional berührt. Versteht ihr, was ich meine? Also ich will eine Welt erschaffen, die einem wirklich großartigen Film gerecht wird, den die Leute immer und immer wieder ansehen wollen. Daran arbeite ich zur Zeit.“
Russel behauptet, dass er dem Spiel gerecht bleibt, aber nur darauf konzentriert ist, einen guten Film zu machen. „Er wird echt, er wird rau, er wird intensiv, er wird originell und er wird mitreißend.“
„Was mich betrifft, ich respektiere den Kern und den Geist des Spiels, aber darüber hinaus ist es mein Job als Filmemacher, einen einmaligen Film zu machen. Die Leute müssen darauf vertrauen und es dabei belassen, denke ich.“
(Quelle: cvg)
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Kommentare
Wikinger1982
22. Februar 2011 um 23:37 Uhralso wenn ich mir das alles hier durchlese bekomme ich echt mal einen anfall! Wieso behaupten die meisten das videospiel verfilmung scheisse sind?
Klar Uwe Boll hat die meisten verkackt bis auf Postel, aber solche filme wie die Resident Evil reihe sind der hammer ich muss sagen das ist ne spiele verfilmung die sich lohnt!
@asbachclub Prince Of Persia war totaler reinfall es hat nichts mehr mit den spiel zu tun ich bin dabei eingeschlafen und ich bin ein eingefleischte Prince of Persia fan!
Und auf dem Uncharted film freue ich mich riesig weil ich finde das das spiel potenzial hat um ins kino zu kommen und wenn es nur vorgeschichte wird dann ist das doch mal intresasnt
TAYAHA
23. Februar 2011 um 00:58 UhrOjeeeeeeeeeeeeeeeeee………………….
ein mittelmässiger Director, der auf Autorenfilmer macht und keinen Plan hat.
So hört der sich an.
Alter, wenn er das Game gespielt hätte, was ich bezweifle, eher zugeschaut hat er oder falls er jeh INDIANA Jones gesehen hat und trotzdem das DING gegen die wand fährt, dann muss man den Lynchen.
vangus
23. Februar 2011 um 08:32 Uhr„Versteht ihr, was ich meine?“
Anscheinend nicht.. ^^
@TAYAHA
Ja ja, ein mittelmäßiger Director.. Sein Film „The Fighter“ ist gerade für 7 Oscars nominiert, u.a. Bester Film, Beste Regie..
Naja, im Prinzip ist es doch genauso wie Bücherverfilmungen, da wird doch auch immer nur gemeckert und selbst bei Herr der Ringe waren da sicherlich einige Leseratten unzufrieden..
O’Russel wird einen guten Uncharted-Film machen.. Er macht ihn nicht für uns paar Gamer, sondern fürs Kino, er macht ihn für alle.. Die Uncharted-Story ist viel zu schwach für eine 1zu1-Umsetzung, Filme sind da auf einen ganz anderen Niveau und immerhin muss die Story und alle Emotionen innerhalb 2 Stunden ablaufen..
Der Film wird vielleicht in einigen Dingen vom Spiel abweichen, aber was solls? Hauptsache er wird sehr gut, und es könnte das erste mal werden, dass eine Videospielverfilmung vom Niveau her ganz oben mitspielt..