Der Shooter-Markt boomt: „Killzone 3“, „Crysis 2“ und „Homefront“ – wir Spieler wissen gar nicht, wo wir zuerst abdrücken sollen. „Homefront“ von Kaos Studios bietet dabei zweifellos eine der innovativsten Hintergrundgeschichten. Die USA werden von dem wieder vereinigten Korea besetzt.
Ein spannendes Szenario, das viele Kenner an den Film „Die rote Flut“ erinnern wird. Kein Wunder, die Geschichte stammt aus der Feder von John Milius, dem Schöpfer des Action-Klassikers. Ob allerdings die Story in „Homefront“ ähnlich packend umgesetzt wurde und ob der Shooter auch mit der aktuellen Konkurrenz mithalten kann, erfahrt ihr in unserem Test.
Was wir cool finden
Online richtig stark!
Normalerweise landet der Mehrspieler-Modus in Spieletests irgendwo im letzten Drittel. Bei „Homefront“ ist das anders. Denn die Online-Optionen sind der eigentliche Grund, weshalb ihr „Homefront“ spielen solltet. Denn gerade weil die Entwickler hier frech beim Genre-Primus „Battlefield“ abgeschaut haben, kann sich „Homefront“ mit den Besten messen.
Einen Koop-Modus für die Kampagne gibt es nicht, sondern lediglich ausgesprochen umfangreiche Team-Varianten mit bis zu 32 Spielern. In „Bodenkontrolle“ erobert ihr Flaggenpunkte und schützt sie vor dem gegnerischen Team. Im Team-Deathmatch treten zwei Gruppen mit acht Zockern gegeneinander an. In „Battle Commander“ gibt euch ein KI-Kommandant ständig neue Aufgaben und setzt Kopfgelder auf Spieler aus – sehr abgefahren.
Doch seine Motivation bezieht „Homefront“ aus der Kombination von Erfahrungspunkten und so genannten Battle Points (kurz BP). Diese erhaltet ihr für jeden Abschuss oder Assist und sind eure virtuelle Währung. Denn erfolgreiche Spieler können sich mit BP Fahrzeuge und Zusatzobjekte hinzu kaufen. Jede der sechs Soldatenklassen besitzt zwei Slots für Bonus-Gegenstände. Diese schaltet ihr wiederum durch Level-Aufstiege frei. Das Angebot reicht dabei von kleineren Drohnen bis hin zu massiven Luftschlägen und Radaraufklärungen. Gerade die spezifischen Objekte sind eine nette taktische Komponente innerhalb der Gefechte.
Ihr bestimmt die Ausrüstung eurer Soldaten vor jedem Einsatz selbst. Hier wählt ihr aus einem großen Pool unterschiedlicher Gewehre, Pistolen, Granaten und Extras. Auf diese Weise passt ihr eure Klassen euren individuellen Anforderungen an. Schade: Es gibt keine Möglichkeit, eigene Soldatenklassen zu erstellen. Ihr könnt nur die bestehenden verändern.
Die Fahrzeuge – u.a. Hubschrauber, Humvees und Truppentransporter – sind gerade bei den Kämpfen um Kontrollpunkte das Zünglein an der Waage. Deren Steuerung funktioniert ausgesprochen einfach. Beim Hubschrauber etwa kontrolliert ihr mit R2 und L2 die Höhe und navigiert mit den Analog-Sticks. Die Fahrzeug-Physik ist nachgiebig und verzeiht auch halsbrecherische Flugmanöver. Selbst Crashes werden gnädig abgefangen. Hier steht eben eher der Spaß und weniger der Realismus im Vordergrund. Trotzdem kreiert „Homefront“ durch die gute Mischung aus Infanteriekämpfen und Vehikeln immer wieder tolle Abschüsse und belohnt euch für eure Mühen mit Erfahrungspunkten und BP.
Urteil: Sehr gut
Frisches Szenario, halbherzig umgesetzt
Die Grundidee von „Homefront“ klingt ausgesprochen spannend: Ein vereinigtes Korea marschiert in den USA ein. Die dort ansässigen Bewohner werden zusammen getrieben. Andere versuchen sich in einer Widerstandsbewegung mit Guerilla-Taktiken zur Wehr zu setzen. An der Seite der Rebellen Connor und Boone ballern wir uns so durch insgesamt acht Kapitel. Während sich die ersten noch in der näheren Umgebung eines Unterschlupfs abspielen, kullminiert die Geschichte schließlich an der amerikanischen Westküste.
Durch das ungewöhnliche Setting motiviert „Homefront“ auch über einige Längen im Missionsdesign hinweg. Gerade die ersten Aufträge sind nicht mehr als „Geh zu Punkt A und finde dort Objekt B“. Erst in der zweiten Hälfte lässt „Homefront“ seine Muskeln spielen und setzt euch hinter ein Bordgeschütz eines Panzers oder lässt euch mit einem Hubschrauber fliegen.
Warum es für „Homefront“ trotzdem keine bessere Teilnote gibt? Weil die Kaos Studios so viel mehr aus dieser Vorlage hätten machen können. Das Leveldesign ist ausgesprochen schlauchig und alles andere als innovativ. Die Atmosphäre lebt einzig von dem bedrückenden Szenario. Die Geschichte selbst wird lediglich oberflächlich angekratzt. Die deutsche Sprachausgabe passt zum Gesamteindruck der Kampagne: Sie ist solide, aber leider nicht mehr. Wir bevorzugen die ebenfalls auf der Disc enthaltene englische Version.
Urteil: Befriedigend
Ein paar schöne Momente
Auch wenn das Leveldesign alles andere als innovativ ist und auch die Geschichte hinter den Möglichkeiten zurück bleibt, so gelingt es „Homefront“ doch immer wieder einige tolle Momente zu inszenieren. Zu Beginn etwa schlendert ihr durch das Camp der Widerstandskämpfer, plaudert mit den Bewohnern und seht, wie sich die Menschen auf die neue Situation eingestellt haben.
Funksprüche, Zeitungsartikel und kleinere Zitate zwischen den Missionen rücken die Story in den Fokus. Gerade die zweite Hälfte des Spiels ist deutlich packender als die ersten zwei Stündchen und kann sich in Sachen Dramatik mit der Konkurrenz messen. Leider hält „Homefront“ dieses Niveau nicht über die gesamte Spielzeit.
Urteil: Befriedigend
Was wir weniger cool finden
Angestaubte Shooter-Technik
Der März 2011 ist ein Monat voller Klasse-Shooter. Mit „Killzone 3“ und „Crysis 2“ haben wir wohl zwei der technisch besten Spiele seiner Generation erlebt. „Homefront“ rangiert leider eine Stufe darunter. Die Spielmechanik wirkt oftmals ein wenig hölzern. So gibt es etwa kein Deckungssystem. Gerade in den ersten Missionen beharkt ihr euch in Stellungsgefechten mit den Koreanern.
Leider habt ihr weder die Möglichkeit um eine Ecke herum zu schießen, noch könnt ihr in ein Versteck rutschen. Auch ein automatisches „über Objekte springen“ wurde nicht integriert. Stattdessen müsst ihr umständlich über Kisten hüpfen, nur um gelegentlich festzustellen, dass Jacobs nicht in der Lage ist, höher als einen Meter zu springen. Das Gameplay wirkt durch diese Einschränkungen ein wenig steif und bieder.
Obendrein ist „Homefront“ auch technisch den aktuellen Hochglanz-Ballereien unterlegen. Gerade die ersten Passagen, in denen ihr euch durch Camps und Hinterhöfe schlagt, lassen in Sachen Texturqualität und Abwechslung zu wünschen übrig. Einige Areale sind alles andere als hübsch und man bekommt den Eindruck, dass viele Texturen lediglich kopiert wurden.
Zumindest bei der Darstellung der Gegner wurde ordentlich gemogelt. Denn hier gibt es lediglich eine Standard-Soldaten und später Hinterwäldler. Die KI agiert dabei nicht sonderlich helle. Zwar beziehen sie Stellung hinter Objekten, dynamische Wechsel oder gar gezielte Zangentaktiken beherrschen sie allerdings nicht. Zudem respawnen sie ständig, was zuweilen eine ordentliche Motivationsbremse darstellt.
Alles in allem erreicht „Homefront“ technisch leider lange nicht die Qualität von „Killzone 3“ oder „Crysis 2“. Einige Areale sind alles andere als schön und die gesamte Inszenierung wirkt trocken und ein wenig hausbacken.
Urteil: Ausreichend
Wie? Das war’s schon?
In den vergangenen Jahren gingen die Spielzeiten für Singleplayer-Kampagnen stetig nach unten. Auch aktuelle Ableger wie etwa „Killzone 3“ oder „Call of Duty Black Ops“ sind mit rund sechs Stunden Solofreuden nicht mehr als eine Beschäftigung für ein verregnetes Wochenende. Aber die acht Kapitel von „Homefront“ könnt ihr bequem an einem verlängerten Nachmittag durchspielen. Gerade einmal vier bis fünf Stunden Spielzeit umfasst hier die zuvor so angepriesene Solo-Kampagne.
Die Geschichte wirkt über die gesamte Spielzeit ausgesprochen lückenhaft. Figuren wie etwa der fiese koreanische General zu Beginn tauchen nur zwei Mal auf. Selbst die Hintergründe von unserem Helden Jacobs bekommen wir kaum mit. Der Plot rund um die Invasion von Korea in den USA wird in einem tollen Intro eingeleitet, verläuft dann aber ebenfalls im Sand. Wie der Film „Die rote Flut“ verliert sich auch „Homefront“ schnell in flachen Charakteren und pseudo-patriotischen Plattitüden.
Daran ändern leider auch die kalkuliert eingesetzten Schockmomente nichts: Bilder von Massengräbern, brennenden Leichen und aufgeknüpften Kriegsgefangenen erzeugen zwar eine bedrückende Stimmung, hinterlassen gleichzeitig aber auch einen bitteren Nachgeschmack.
Urteil: Mangelhaft
System: PlayStation 3
Vertrieb: THQ
Entwickler: Kaos Studios
USK: ab 18 Jahren
Release: 15.03.2011
Offizielle Homepage: http://de.thq.com/de/game/show/5503/Homefront%E2%84%A2
Kommentare
His0ka
16. März 2011 um 06:18 Uhrbest comment…geht an Commodorenerd78:D haha roxette…bands die die welt net mehr braucht.
@Topic: Ich wusste das dass Spiel schlecht ist als ich zum erstenmal die Vorbestellerbox bei Mediamarkt gesehen habe…und das Setting war für mich von vornherein unintressant…bla bla korea..bla bla „amerika“ bla bla patriotismus…langweil langweil *schnarsch*
@play3:
aufjedenfall lustig..nur kacke im test über das spiel zu schreiben und dann ne 8 von 10…ich wiederhole ACHT von möglichen ZEHN zu vergeben:D
Bulls_Eye_09
16. März 2011 um 07:35 UhrDann bleib ich wohl erst mal weiterhin bei Killzone 3.
Crisis 2 wird im Auge behalten.
AkC-Clan
16. März 2011 um 08:34 UhrDas war das schlechteste Spiel was ich im Jahr 2010/11 in meine Playstation gesteckt habbe.
Eine 8 hat es nicht mal verdient den es ruckelt ständig und hat unschöne Kanten im ganzen Spiel ehrlich gesagt ist der Multiplayer auch nicht gut, alleine schon die Weitsicht im Spiel ist eine Bodenlose frechheit da hab ich mir mal das Sniper Rifle genommen und nach vorne gezielt und was seh ich nix da die weitsicht fehlte hab ich manchmal verpixelte gegner gesehen die man (da eine unsichtbare wand m weg war) nicht mal abknallen konte keine ahnung obs an meiner Playsinger liegt aber ich bin sowas von enttäuscht von dem spiel echt, die Idee ist gut aber die Umsetzung einfach nur scheiße !!!
Und hier wurde ja nur geklaut !
MAG, Battlefield, Ein wenig Call of Duty null Inovationen und die GRAFIK ist wie gesagt unter aller SAU !!!
Greetz
Und viel Spaß wenn ihr euch so einen Dreck kauft.
^^
Warhammer
16. März 2011 um 08:44 Uhr@Nightwolf
Beim letzten Teil war der Onlinemodus einfach viel besser. Da habe ich die Einzelspielerkampagne eher kritiessiert und diesmal ist es der Mehrspielerpart vom dritten Teil, weil der für Killzone-Verhältnisse wirklich eine Enttäuschung ist.
Es gibt Spieler, die einen unverwundbar vorkommen, da manchmal ein ganzen Magazin nicht reicht und er immernoch munter durch die Gegend läuft.
Es gibt keine privaten Spiele mehr auch ohne Bots.
Das Clansystem funktioniert schlecht, Gruppen sind zudem ungerecht ausbalanciert, sodass man manchmal einer zahlenmäßig völlig überlegenen Mennschaft (4 vs 12) gegenüber steht. Bei Guerrilla Warfare wird einer direkt hinter mir geboren. Wenn ich Salamun-Markt zocke läuft das die ganze Zeit echt schlecht (Slowdown) , soetwas habe ich auf der PS3 selten erlebt. Das ist ja 50% der Zeit auf dieser Karte so.
Bis dahin habe ich gedacht das dieses Spiel halbwegs flüßig läuft aber das war ja einfach grausam. Dafür sind anscheinend die ganzen Exos (4) und WASP-Raketenwerfer (2) verantwortlich. Slowdown kam in Killzone 2-Mehrspielerspier nie so heftig vor. Karten wiederholen sich ständig so kann es vorkommen das man 6 mal hintereinander die Gleiche zockt. War bei Salamun-Markt so.
Und im Botmodus kann ich keine Musik mehr hören oder die Mannschaft auswählen. Spieleranzahl kann auch nicht unter 8 im Botmodus gestellt werden.
boddy
16. März 2011 um 08:44 Uhrkann auch nur allen raten das geld zu sparen und lieber einen abend ordentlich einen drauf zu machen, schon allein der kater am nächsten tag hält länger als die motivation, die man für homefront aufbringen kann.
grafik ist nicht mal auf mw1 niveau
oStyLeZ-II
16. März 2011 um 08:44 UhrWie ich schon vor nem Monat gesagt hab, erfolgloser MW2 Klon.
oStyLeZ-II
16. März 2011 um 08:45 Uhr3.5 Stunden SOLO für 60€??Nein,danke.
hornbiker
16. März 2011 um 08:49 UhrGlatter betrug
Buzz1991
16. März 2011 um 09:03 UhrLest nochmal richtig, Leute. PLAY3 hat deutlich geschrieben, dass sie dem Einzelspieler gerade mal etwas mit 7,0 geben würden, der Mehrspielerteil ist dafür aber echt gut geworden. Ihr regt euch irgendwie bei jedem Test auf. Lest die Tests doch einfach nicht. Klar, im Nachhinein kann ich z.B. die Teilbewertung der KZ3-Handlung mit „ungenügend“ in keinster Weise nachvollziehen. Im Vergleich zu KZ2 wurde da ein großer Sprung gemacht, wenngleich manche Charaktere noch ein wenig oberflächlich daherkommen, aber die Dialoge hatten mehr Pepp, man hat mehr von den Charakteren gehört und auch der machtinterne Kampf in der Helghast-Fraktion war amüsant.
Ich wette, hier hat noch kaum jemand den Onlinemodus lange gezockt, geschweige denn das eigentliche Spiel.
@Nightwolf: Ich muss zugeben, wenn ich manchmal Kriegszone zocke, dann komme ich auch selten in richtig volle Lobbys. Dazu funktioniert die Spielsuche echt langsam zurzeit, man harrt manchmal über 1 Minute aus (Ladebildschirm und dann noch der Verb.-aufbau). Dazu kommt es mir und ein paar anderen aus meinem Clan vor, dass das Spiel seit dem Patch häufiger laggt. Dem kann ich zustimmen. Gestern ein Magazin im Einsatzmodus in einen reingeballert, der wollte nicht sterben. Oder ich werde angeschossen, gehe schnell nach links hinter eine Wand, habe dann sogar noch Energie, plötzlich tot von dem Typ, de rmich angeschossen hat. Im Vergleich zu KZ2 läuft KZ3 online wirklich ziemlich unrund, das erreicht zuweilen schon COD-Niveau
Dazu keine Privatspiele mehr, man kann keine eigenen Spiele mehr erstellen bzw. aus einer Serverliste suchen, was man will. Am Anfang ist man sehr schwach, für Einsteiger fehlt eine FUnktion nur mit rangniedrigen zu zocken. In keinem anderen Spiel ist man online so benachteiligt. Dazu ohgne Ende Camper (Scharfschützenklasse sei Dank) und Egoisten.
Mir kommt es manchmal echt vor, dass die ganzen CoD-KIds jetzt zu KZ3 gingen auf Grund des actionlastigeren ABlaufs und der beseren Steuerung. Ich höre bei Amazon auch von Hardcore-KZ2-Onlinefans, die nun enttäushct sind und wieder kZ2 online zocken. Der Onlinemodus muss sich wirklich Kritik gefallen lassen.
Buzz1991
16. März 2011 um 09:05 UhrP.S.: Nichtsdestotrotz macht der schon echt Spaß teilweise, Grafik und Sound sind der Hammer. Auch der dynamische Spielablauf im Kriegszonemodus gefällt mir. Der Einsatzmodus hat leider zu wenige Karten, ist aber auf Grund der Zwischnesequenzen echt für ein paar Lacher gut.
Hongii
16. März 2011 um 09:09 Uhr@Narusamus:
Killzone in 3 Stunden? Respekt! Aber nicht jeder ist so gut.
Bei Homefront soll allerdings auch für ungeübte spieler der Abspann rasch kommen.
Habe nie Homefront beachtet, war aus meiner Sicht immer irgendwie zweitklassig. Und wem matschige Texturen bei heutigen Vollpreistitel nicht jucken, sondern nur auf Spielspaß aus ist(was Homefront im SP zumnindest auch nicht bietet) der sollte mal ne Wii kaufen, ist günstiger.
hornbiker
16. März 2011 um 09:32 UhrNicht kaufen setzt euch eine 9 dioptrin brille auf und spielt tetris is das selbe
nagut leicht übertrieben 😉
Buzz1991
16. März 2011 um 10:00 UhrAch ja, gestern hatte ich etwas ganz seltsames: Im Einsatzmodus, wo eigentlich nur 8 gegen 8-Kämpfe möglich sind, hatte das feindliche Team plötzlich 9 Spieler und mein eigenes 8, also 8 gg. 9. Was soll denn das schon wieder?
Para_NoRMaL
16. März 2011 um 10:17 Uhr@Buzz
Jo online gibt es nun mehr und mehr zum beanstanden und zwar mittlerweile soviel, dass ich mich so dermaßen aufgeregt habe, dass ich nun für 7 Tage gesperrt bin…
Aber habe schon direkt Guerilla paar emails zukommen lassen, Sony ebenfalls, weil verscheissern lass ich mich nun mal ungern! Es ist ja untragbar online geworden, da hab ich nun ne gute Verbindung, mit nem guten Ping und dann läuft es dank der Polen, Russen, Spanier, Mexicaner, Japaner sowas von beschissen, dass ich glatt denke, ich bin in Resistance 1, wo jeder mit lag switch oder dial up zockt…
So macht es ja dann keinen Sinn, online weiter zuspielen, vor allem, wenn Gegner durch 2 Annäherungsminen laufen + danach Raketenwerfer auf den Körper und NICHT „sterben“… Was soll das? Ich weiß nur eins, bei FIFA wird zumindest vor’m Spiel gecheckt wie die Verbindung ist… Warum bei KILLZONE 3 nicht? Leute haben ja anscheinend viel Spaß ein 56k Modem zu benutzen… Dank Guerilla was denen ja eigentlich auch geläufig sein müsste! Ich werd KILLZONE 3 wohl schnell wieder verkaufen und liebend gern auf Battlefield 3 warten… Denn eins sollte online gaming machen, nämlich Spaß… Aber bei KILLZONE 3 ist das leider, nicht der Fall!
Para_NoRMaL
16. März 2011 um 10:26 UhrAußerdem, tummeln sich bei KILLZONE 3 mehr Kids wie alles andere, die auch unter anderem an ADHS leiden! Ich finde Guerilla sollte einen davor warnen, z.B. „Vorsicht Tummelplatz der Minderjährigen!“
Bin mal gespannt was ich als Antwort von der BPjM bekomme… Da ich denen auch auf die Missstände dort, aufmerksam gemacht habe… Nun müssen alle erstmal Stellung beziehen!
Para_NoRMaL
16. März 2011 um 10:34 UhrDas sollten übrigens mal mehr Leute tun, Guerilla und Sony um Stellungsnahme bitten! Email korrekt verfassen und ab damit, damit die Herrschaften mal aufwachen!
Burnout
16. März 2011 um 10:37 Uhrals platinum titel gerne aber nicht zum vollpreis
Nightwolf
16. März 2011 um 11:08 Uhr@Warhammer & Sohn
Ich weiss, ich weiss …, eure Kritikpunkte kann ich teilweise sogar nachvollziehen, wenn ich ehrlich bin. Aber so schlimm, wie ihr es hier schildert … ist es auch wieder nicht ganz. Zumal @warhammer schon 1 Woche nach Release ankam und meinte, dass Online … tote Hose wäre. Totaler Bullshit ist das! Tagsüber … sind die Server meist proppe voll, sogar so voll, dass man nicht mal mehr hinen kommt (Welt voll). Selbst kürzlich, als ich morgens um 4 Uhr … mal kurz reinschaute, gab es noch genügend Futter … für meine (Pixel-)Knarren, hehe. Natürlich wird es auch irgendwann ruhiger, aber zur Not … wechselt man einfach die Region und erfreut sich wieder über volle, grafisch wunderprächtige Maps. Ja, die Map-Anzahl ist recht überschaubar, aber dafür wissen nahezu alle Maps zu gefallen, da die meisten … wunderschön strukturiert sind.
Noch ein kurzes Statement zur Homefront-Wertung.
Ich finde das Wertungsverhältnis (Homefront/KZ3) absolut nicht nachvollziehbar. Denn wie kann es sein, dass Homefront nur um 0, 5 Punkte schlechter bewertet wird als KZ3?!
Die Kampagnenstory ist in Homefront eher schwach umgesetzt worden und die Charaktere haben null Tiefe. Man bekommt quasi als mundtoter Armlanger eine Knarre in die Hand gedrückt und wird auf das Schlachtfeld gesetzt … und das wars?! Dabei hätte man doch so viel mehr aus der Homefront-Thematik herausholen können. Mangelhaft!
Auch ist die Technische Umsetzung sehr schwach ausgefallen, sie ist einfach nicht mehr zeitgemäß und wirkt veraltet.
Grafik: pfui
KI: pfui (sogar noch schlechter als in CoD)
Sound: geht so
Kurzum, die Kampagne und die technische Umsetzung sind (höchstens) unterer Durchnitt. auf keinen Fall mehr.
Über den MP kann ich nichts sagen, den habe ich nicht gespielt, aber ich kann mir partout nicht vorstellen, dass dieser so viel Kastanien hervorholen kann, als das Homefront, KZ3, nur um 0, 5 Punkte nachsteht, leistet sich KZ3 doch keine wirklichen Hänger, weder im SP noch im MP. Demnach … müsste der Homefront-MP eine echte Bombe sein, als das er die vielen gravierenden Mängel wieder ausgleichen kann. Doch das bezweifle ich allerdings sehr stark.
Nightwolf
16. März 2011 um 11:23 Uhr@Para
Soo schlimm soll es geworden sein? Hätte ich KZ3 nicht einem guten Freund ausgeborgt. würde ich später mal kurz nachschauen, ob KZ3 wirklich so „unspielbar“ geworden ist. Bis vor wenigen Tagen war ich auch noch regelmäßig online unterwegs und da sind mir deine aufgezählten Punkte nicht so stark aufgefallen. Hmm. komisch.
PS: „ADHS-Kids“ sind in jedem Shooter anzutreffen. In KZ3 kommen diese zwar etwas häufiger vor, als es in KZ2 noch der Fall war, aber von CoD-Verhältnisse würde ich trotzdem nicht sprechen
Para_NoRMaL
16. März 2011 um 11:58 UhrHier mal paar Adressen…
http://www.mediabiz.de/games/firmen/sony-computer-entertainment-deutschland/people/1028
Ja nun… @Nightwolf… Mittlerweile finden es sehr, sehr viele nicht mehr lustig! Warum brachte man überhaupt ne Beta? Hat ja nix gebracht! 200 000 Leute sind momentan registriert, online bei KILLZONE 3… Momentan etwas über 219 000, spielt aber nicht so die große Rolle, weil es noch keine über 1 000 000 sind, wo man mal von ausgehen kann, dass etwas nicht ganz so rund läuft… Jedenfalls 200 000 dürften KEINE Probleme bereiten, was aber offensichtlich der Fall ist… Aktuellstes Beispiel, man springt von einer Treppe ab, müsste eigentlich auf festem Boden landen, aber stattdessen plumpst man wie durch Zauberhand ins Wasser… Da ich über Fremdsprachen verfüge, wurden mir zig solcher Fälle zugetragen… Dann kommen wir zum lag… Der sowas von beschämend ist, dass man KILLZONE 3.. eigentlich vom Netz nehmen sollte… Was da abgeht ist nicht normal… Aber gut denkt man, kann vorkommen… Eben nicht, oder sind 24 Stunden lag bereits Normalität? Guckt euch um und recherchiert mal… Da kommen mehrere 1000 Leute zusammen… So ist das jedenfalls unabdingbar! Wo leben wir denn? Muss nicht sein sowas! Man könnte allerdings meinen, Sony geht das sonst wo vorbei, aber sobald sich bei entsprechenden Leuten das Postfach füllt, muss man ja reagieren… Bei CoD wurde auch erst später reagiert… Allerdings, wurde es 😉 Ihr müsst denen (Sony, Guerilla) mal Beine machen…
Nightwolf
16. März 2011 um 12:20 Uhr@Para
Ohne Scheiss jetzt, so wie du mir das hier schilderst, scheinst du ein anderes Spiel zu spielen oder der MP scheint sich binnen weniger Tage rapide verändert zu haben. Ich bin auch mehrsprachig aufgewachsen. Ich bin in der Lage mit französischen, deutschen, wie auch mit englischen Spielern … flüssig zu kommunizieren. Gibt schon lustige Situationen sag ich dir, aber von deinen tragischen MP-Erlebnisse wurde mir noch nicht so viel mitgeteilt. Komisch …
Ich glaube, ich fahre heute Abend zum Kollege und werde mal nachschauen … ob da was dran ist, jetzt hast du mich echt neugierig gemacht, hehe
Para_NoRMaL
16. März 2011 um 12:35 UhrBesser wäre wohl ich veröffentliche Materisl auf youtube, damit mal alle sehen können, was da alles so abgeht!
Para_NoRMaL
16. März 2011 um 12:36 UhrBesser wäre wohl ich veröffentliche Material auf youtube, damit mal alle sehen können, was da alles so abgeht!
Warhammer
16. März 2011 um 12:41 Uhr@Nightwolf
Es ist nicht so das es zu wenig Zocker sind, jedoch existieren zu viele Spiele mit zu wenig Leuten.
Ich denke jedenfalls auch das 8.0 für Homefront etwas zu hoch ist. Sollte schon so bei etwa 7,5 liegen. Was ja auch noch gut ist.
@Para_Normal
Ja, die Verzögerung ist schon recht heftig weiß leider nicht das mit den Servern los ist. Sind diese doch überlastet? Rege mich leider so häufig wie damals in Modern Warefare 2 auf.
Das selbst du das als großer Killzone 3-Fan sagst bestätigt mich nur. Wir müßen eben alle als Onlinespieler auf BATTLEFIELD 3 warten. Die haben zumindest immer stabile Server gehabt. Nur mit der Statistik gab es zweimal in der Weihnachtszeit Probleme. Die wissen am besten wie man anspruchsvolle Onlinezocker wie mich glücklich machen kann. Kllzone 3 ist aber auch gut.
Warhammer
16. März 2011 um 12:43 Uhr@Para_NoRMaL
Wenn du das kannst dann solltest du das machen. Hast du schon Aufnahmen welche du nur noch Online stellen mußt?
Para_NoRMaL
16. März 2011 um 12:52 UhrIch warte jetzt erstmal die Antworten von Sony und Co ab! Kommt da Murks stell ich natürlich genug Videomaterial online! So muss ich ja gezwungenermaßen mit nem 2nd acc spielen… Was aber egal ist, schliesslich geht es hier nur um Beweissmaterial, da sind mir XP’s egal, was nicht heißen soll ich spiele nicht richtig… Im Gegenteil, wer sieht wie ich dann 3 mal mit Shotgun auf jemanden schießen muss, bevor er fällt, weiß dann hoffentlich bescheid…
Ich zock deswegen mal jetzt erstmal ne Runde Homefront, gucken wie es da läuft…
Para_NoRMaL
16. März 2011 um 12:59 UhrAußerdem, ist das mittlerweile ein ganz mieser Standart geworden wo die sich bewegen… Wollen sich aber feiern lassen, für ausreichende Arbeit… Muss nicht wirklich sein…
GladiatorM
16. März 2011 um 15:39 UhrHole mir das Spiel drozdem nachdem Crysis 2 erscheint, Sp interessiert mich eigl. kaum, hauptsache der Mp ist gut und abwechslungsreich.
nightshadow666
16. März 2011 um 16:58 Uhrein „vereinigtes“ Korea – so ein Schwachsinn habe ich selten gehört…. bevor sich Nord- und Südkorea vereinigen, heiraten Obama und Ahmadinedschad in einer Homoehe…
Kenny2601
17. März 2011 um 06:31 Uhrich muss zugeben ich bin vom MP in Homefront richtig überrascht,
er ist gut finde ich.
leider haut eben noch nicht alles hin, man freezt öfters, freunde einladen klappt aber man kommt nicht zusammen ins spiel.
aber wenn die fehler behoben werden, solltet ihr Homefront eine echte chance geben.
Eike0489
19. März 2011 um 15:40 Uhr@nightshadow666
das vereinigte kore ist in homefront durch die übernahme südkoreas durch nordkorea entstanden
und das ist möglich =)
die story is cool aber nich zu ende gedacht
und der mp rockt PUNKT
Karnivour
21. März 2011 um 09:58 Uhrhabs mir vorgestern geholt und der MP rockt! Die freezes müssen gepatcht werden, aber der trade in (gegen BO) hat sich voll gelohnt 🙂
El_Diablo
21. März 2011 um 13:04 UhrIn Homefront Mp komme ich garnicht mehr rein (nach dem patch) war es mit dem freezes noch viel schlimmer jetzt geht online garnichts mehr…am anfang ging es ja noch aber dann … naja warte dann wohl auf Bf3
tailgunna
22. März 2011 um 12:53 Uhrich find’s schade, dass entwickler zugunsten von mp features den sp vernachlässigen. ich weiss, viele zocker wollen eh nur den mp spielen, aber es gibt noch einige von uns, die eine mitreissende geschichte immer noch hoch schätzen. trotzdem, ich fand kz3 im sp recht gut. ich glaube, sie sollten für 8-10 stunden sp programmieren. dass geht auch recht schnell vorbei, lässt aber genug raum um die geschichte sich entfalten zu lassen. dass hf nur 5-6 stunden anbietet, und dann noch die frechheit hat, mit einem cliffhanger zu enden, nun, das ist ’ne ganz andere geschichte.
Thunderball007
18. Mai 2011 um 21:26 Uhrdas spiel ist schlimmer als kein spiel!
Thema
20. Juli 2011 um 11:33 UhrDie Handlung dreht sich in der Kampagne das Nordkorea die Vereinigte Staaten bevölkert. Es ist irreal das die Nordkorea die Vereinigte Staaten von Amerika besetzt. Ich finde dass das Spiel in den Müll gehört. Von mir bekommt GAYFRONT 0 Punkte von einer Dillionen.