Im Gespräch mit dem offiziellen PlayStation Blog ließ sich „Heavy Rain“-Schöpfer David Cage über die Rolle von Autoren aus und fordert die Industrie auf, diesen mehr Freiraum zu gewähren beziehungsweise ihnen mehr Vertrauen zu schenken. Im Endeffekt laufe es nämlich darauf hinaus, dass besonders kreative Autoren die Industrie voran bringen.
Cage: „Wenn die Industrie erwachsen werden und sich weiterentwickeln möchte, dann müssen wir über Emotionen sprechen und an Geschichten arbeiten, die sich an alle Menschen richten – nicht nur die Hardcore-Gamer zwischen 15 und 17 Jahren. Wir haben da draußen einen viel größeren Markt, der darauf wartet zu interagieren, wenn wir ihn mit den richtigen Ideen bedenken.“
„Ich kenne keine gute Geschichte, die von 50 Leuten geschrieben wurde. Eine Geschichte ist etwas emotionales, etwas persönliches, das eng mit deinem Leben verknüpft ist und das du mit anderen teilen möchtest. Wir brauchen Autoren und das größte Problem dieser Industrie ist, dass wir ihnen nicht vertrauen – stattdessen vertrauen wir Programmierern.“
„Autoren wirken beängstigend, weil sie immer wieder mit neuen Ideen daherkommen. Aber genau darum sollte sich die Industrie drehen.“
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Kommentare
columbiandreams
21. März 2011 um 10:00 UhrJa seh ich auch so …die habens eh drauf ^.~.
Nathan Drake
21. März 2011 um 12:53 UhrEs sollte mehr Games geben die eine gute Story erzählen und mitreissen.
Beazzt
21. März 2011 um 13:14 UhrAMEN!
bigxcrash
21. März 2011 um 14:16 Uhrwas soll man sagen recht hat er
ich vertrau keinem programierer mehr ^^
Buzz1991
21. März 2011 um 14:16 UhrWas soll man da noch sagen? Der Mann hat einfach nur recht. Einach ein Genie der heutigen Unterhaltung und sein Entwicklerteam auch.
Ein Hoch auf Quantic Dream, so soll das sein. Ich will mehr von diesen packenden, emotionalen, dramatischne Geschichten wie Heavy Rain.
asbachclub
21. März 2011 um 14:19 UhrRecht hat er schon solang das nicht heißt „Machen wir emotionale casual Games“, ist alles in Ordnung 🙂
Heavy Rain war einfach genial. Würd mich freuen wenn mal wieder was innovatives kommt. Mirrors Edge mit noch besserer Geschichte! 😀
Hongii
21. März 2011 um 14:56 UhrAutoren sollten erst mal in der Filmbranche mehr respekt bekommen, bevor wir uns um die Spiele Gedanken machen.
generalTT
21. März 2011 um 15:24 Uhrboah überall david cage…david cage…da machen die einma n gutes game und denken schon die sind die könige der welt…
Gangsta_WTF
21. März 2011 um 18:22 Uhr@generalTT
tja, sie sind es aber…
und es waren mindestens 2
und beim 2.ten wurde noch move nachgereicht, die sind einfach gut
flexforce7
21. März 2011 um 19:59 Uhrhatter recht ^^
Cane
21. März 2011 um 20:21 Uhrmass effect wird zum Beispiel von Drew Karpyshin geschrieben der auch die Bücher schrieb, die ebenfalls Klasse sind
Batman Arkham Asylum und Arkham City hat Paul Diny Autor der Batman Zeichentrick Serie und Schöpfer von Harley Quinn
nur ein paar aussagekräftige befürwortende Beispiele
also ich bin ganz seiner Meinung
Hongii
21. März 2011 um 20:37 Uhrja Drew Karpyshin hat echt hammer Star Wars Bücher geschrieben, falls sich jemand dafür interessiert, echt gut. Mattew Stoner wär auch geil!
Denta
21. März 2011 um 20:49 UhrFreu mich schon abartig auf das neue Spiel von denen. Habe vor zwei Wochen Heavy Rain auf Platin gespielt und kann es kaum erwarten bis sie was neues rausbringen.
king_BLAcK1st
21. März 2011 um 21:21 Uhrrecht hat er es kommt in games nicht auf grafik sondern auf eine gute story an
vangus
21. März 2011 um 21:39 UhrÜbrigens, was das Kriegsspiel angeht, welches Cage eventuell demnächst macht, folgendes:
http://www.4players.de/4players.php/spielinfonews/Allgemein/3933/2054702/Allgemein|David_Cage_Keine_Lust_auf_Shooter.html
War ja auch abzusehen, dass es kein Shooter wird.. 😉
alexhl1980
22. März 2011 um 04:50 UhrRecht hat der Mann, es reicht nicht nur das Spiel zu programmieren sondern jedes Abenteuer beginnt mit einer Geschichte. Autoren und Programmierer sollten eher miteinander arbeiten anstatt gegeneinander. Was nützt mir ein Spiel mit Top Grafik aber die Geschichte ist lahm genauso gilt das natürlich auch umgekehrt. Das interagieren mit der Spielewelt wird meiner Meinung nach sowieso immer wichtiger und das Ausbauen der Charaktere darin auch, da bin ich ganz seiner Meinung.