Was waren das für Wochen für Electronic Arts. „Dragon Age II“, „Dead Space 2“, „Bulletstorm“, „Crysis 2“ und nun auch noch „Shift 2 Unleashed“: Wohin geht die Reise für die Rennserie? Slightly Mad nehmen den Simulationsthron von „Gran Turismo 5“ ins Visier. Ob es dafür gereicht hat?
Was wir cool finden
Starke Technik
Wir wissen es jetzt schon: Die Vergleiche zwischen „Shift 2 Unleashed“ und „Gran Turismo 5“ kommen so unweigerlich wie die steigenden Benzinpreise zum Wochenende. Eins vorweg: Technisch muss sich „Shift 2 Unleashed“ sicher nicht verstecken. Das Spiel ist zwar mit 75 Strecken und rund 120 Autos weniger prominent besetzt, ist aber insgesamt auf Augenhöhe mit dem Simulationsprimus.
Die Fahrzeuge wurden hübsch in Szene gesetzt und sind gerade in der Außenansicht ausgesprochen detailliert. Hier erkennen wir kleine Schrammen nach Zusammenstößen. Lichtstrahlen spiegeln sich in den auf Hochglanz polierten Lack. Das Schadensmodell hätte für unseren Geschmack noch mehr Einfluss auf das Fahrverhalten und auf das Aussehen nehmen können. Aber insgesamt sind die Modelle absolut gelungen. Die Cockpits überzeugen ebenfalls mit vielen Details, wirken aber im Vergleich zu den Premiumfahrzeugen von „Gran Turismo 5“ ein wenig unschärfer und dadurch minimal weniger schön. Dafür punktet „Shift 2 Unleashed“ mit seinen verschiedenen Perspektiven. Neben den Standard-Ansichten wie etwa Stoßstange, Cockpit oder Third-Person überzeugt besonders die interessante Helmkamera.
Hier blickt ihr tatsächlich durch das Visier des Fahrers und erlebt jede Kurve am eigenen Leib mit. Diese Ansicht ist zu Beginn ausgesprochen gewöhnungsbedürftig, aber für Simulationsfreunde mit Lenkrad verlockend. Denn selten wurde das Gefühl eines Rennfahrers derart gut und intensiv umgesetzt. Jeder Crash rüttelt einen durch. Jedes Überholmanöver könnt ihr mit einem Blick zur Seite absichern – sehr cool. Gerade die immer wieder eingesetzten Nachtrennen gewinnen so deutlich an Spannung hinzu.
Die Strecken von „Shift 2 Unleashed“ wirken in sich ein wenig lebendiger als in „Gran Turismo 5“. Aber das bedeutet noch lange nicht, dass die Präsentation abseits des Asphalts perfekt wäre. Da entdecken wir auch immer wieder 2D-Pappkameraden auf den Rängen und statisch hängende Zeppeline in der Luft. Trotzdem vermittelt der Grafikstil einfach eine etwas natürlicheren Look. Die Motorengeräusche und die Klangkulisse haben uns ebenfalls ein wenig besser gefallen. Muscle Cars röhren kräftig auf. Japano-Flitzer dagegen zischen bei dem Einspritzen von Lachgas wie ein Turbinentriebwerk. Und bei Crashes rappelt es so richtig im Karton. Schreck lass nach! Lediglich die doofen Standard-Floskeln eures Teamchefs zu Beginn eines Rennens hätte sich Slightly Mad sparen können.
Alles in allem ist „Shift 2 Unleashed“ – wie „Gran Turismo 5“ auch – ein verdammt hübsches Rennspiel. Ganz persönlich gefiel uns das Spiel sogar aufgrund des etwas natürlicheren Artdesigns leicht besser. Aber das ist letztlich Geschmackssache und Stoff für Fachdiskussionen.
Urteil: Sehr gut
Bremsen, Gas geben, überholen
Die Fahrphysik von „Shift 2 Unleashed“ hat sich im Vergleich zum Vorgänger deutlich weiter entwickelt. Gerade das zuletzt noch vorherrschende Dauerrutschen der Vehikel beim Einlenken in Kurven gehört beinahe vollständig der Vergangenheit an. „Shift 2“ Unleashed“ geht einen weiteren Schritt Richtung Simulation und bestraft Spieler, de weiter wie in einem Arcade-Spiel fahren möchten gnadenlos. Im neuen Ableger kommt es auf das Finden der richtigen Bremspunkte an, auf den idealen Moment zum Gas geben und ordentlich Fingerspitzengefühl.
Verpasst ihr nämlich den perfekten Zeitpunkt, fliegt ihr gerne mal aus der Kurve und macht einen Besuch im Kiesbett. Karambolagen mit anderen Fahrzeugen oder der Leitplanke hinterlassen zwar kleinere Spuren, echte Auswirkungen auf die Fahrphysik haben sie allerdings nicht. Lediglich bei echten Crashes mit Überschlägen zoomt die Kamera kurz heraus und zeigt den Unfall in seiner vollen Pracht. Dann fliegen Karosserieteile und Reifen formschön durch die Luft. Bei Remplern hingegen färbt sich der Bildschirm kurz schwarz-weiß und wird wie schon im Vorgänger unscharf. Diese Effekte sind noch immer nett anzuschauen.
Allerdings solltet ihr euch derlei Ausritte nicht zu oft leisten. Denn zumeist genügen schon ein oder zwei Fahrfehler, dass ihr keinen Platz mehr auf dem Treppchen ergattert. Doch dieser Erfolgsdruck macht „Shift 2 Unleashed“ aus. Jeder Fehler wird bestraft. Dadurch sind die Rennen intensiv und jedes Überholmanöver könnte das Letzte sein. Die Strecken sind anspruchsvoll gehalten, Hilfen wie die dynamische Ideallinie erleichtern Neulingen den Einstieg. Uns gefällt die Richtung in die sich „Shift 2 Unleashed“ entwickelt. Trotzdem gibt es leider auch die Kehrseite der Medaille. Diese findet ihr im Absatz „Rabauken-KI und der Schwierigkeitsgrad“.
Urteil: Gut
Die Autoschrauber
„Shift 2 Unleashed“ belohnt eure Mühen und eure Zähigkeit. Selbst wenn ihr ein Rennen nicht unter den ersten Drei beendet, erhaltet ihr trotzdem Erfahrungspunkte und kleinere Prämien. Dadurch sammelt ihr mit der Zeit ein stattliches Vermögen an, das ihr entweder in neue Wagen oder in das Tuning eures Fuhrparks investiert.
Die Bastelmöglichkeiten in „Shift 2 Unleashed“ sind deutlich umfangreicher als in seinem Vorgänger. In den etwas sperrigen Menüs kauft ihr Einzelteile für das Fahrwerk, das Getriebe oder gar einen Satz neue Reifen ein. Alle Veränderungen haben merklichen Einfluss auf das Fahrgefühl. Mit jedem Zusatz steigt der Prozentsatz der Umbauten und damit die Chance auf einen Werksumbau. Für eine gehörige Summe verpasst ihr dann eurem Wagen deutlich mehr Leistung.
Während die Upgrade-Funktionen noch einfach und intuitiv gehalten sind, entpuppen sich die Tuning-Optionen als Zeitfresser für Freunde von Zahlenspielchen. Hier erstellt ihr Profile für jedes einzelne Fahrzeug und schraubt an Kleinigkeiten wie dem Reifendruck, dem Differential oder der Aerodynamik herum. Kurz gesagt: Die Möglichkeiten sind umfangreich, selbst wenn die Darstellung eher einer Text- und Zahlenwüste ähnelt. Schön dagegen ist das Livetuning: Auf Tastendruck gelangt ihr direkt auf eine von euch ausgewählte Rennstrecke und könnt so die Veränderungen ausprobieren. Wie schon bei den Upgrades haben Tuning-Veränderungen starken Einfluss auf die Fahrweise. So verbringen Tüftler Stunden mit dem richtigen Ausbalancieren der Fahreigenschaften.
Wer sich dies ersparen will, fährt entweder mit dem zumeist gelungenen Standard-Setup oder greift auf das Schnelltuning zurück. Hier schraubt ihr lediglich an den Bereichen Getriebe, Lenkung, Balance und Abtrieb herum.
Urteil: Gut
Autolog, Karriere und Co.
„Shift 2 Unleashed“ ist angenehm umfangreich, ohne dabei zu unübersichtlich zu werden. Der Karrieremodus umfasst rund 15 bis 20 Stunden – je nach Ehrgeiz und eigenen Fähigkeiten. Hier absolviert ihr insgesamt 16 verschiedene Rennklassen samt unterschiedlicher Events und Wettbewerbe. Mal tretet ihr etwa in Zeitrennen an, dann steigt ihr auf Muscle-Cars um oder versucht euch in Driftsequenzen.
So richtig originell ist das nicht und trotz der abwechslungsreichen Strecken und der herausfordernden Aufgabe schleicht sich nach einigen Stunden Spielzeit eine gewisse Routine ein. Letztlich sind es die Tuning-Optionen und das Freischalten neuer Fahrzeuge und Extras wie Vinyls und Decoils der größte Motivationsfaktor in „Shift 2 Unleashed“. Für sich genommen wirkt die Karriere ein wenig oberflächlich und wie in „Gran Turismo 5“ zusammenhanglos.
Dafür überzeugen allerdings die Online-Optionen umso mehr. Ähnlich wie „Need for Speed: Hot Pursuit“ nutzt „Shift 2 Unleashed“ die Autolog-Funktion. Das heißt: Das Programm vergleicht eure Leistungen mit denen eurer Freunde und unterbreitet euch Vorschläge für kommende Rennen. Zudem könnt ihr Herausforderungen aussprechen und Fotos eures Fuhrparks posten. Das System funktioniert erstklassig und motiviert bei einer aktiven Freundesliste. Die übrigen Online-Spielmodi wie „Duell“, „Zeitfahren“ oder „Aufholjagd“ sind mit bis 8 Spielern spielbar, benötigen allerdings einen kostenpflichtigen Online-Pass. Aber auch hier gilt: Das System funktionierte in unserem Test ordentlich und die Rennen machen dank der vielen Strecken und Autos viel Spaß.
Urteil: Gut
Was wir weniger cool finden
Rabauken-KI und der Schwierigkeitsgrad
„Shift 2 Unleashed“ ist eine intensive Spielerfahrung. Nicht nur, weil es viel Fingerspitzengefühl erfordert, um die Vehikel sicher über die Kurse zu manövrieren, sondern weil uns gerade die KI-Fahrer immer wieder einen Strich durch die Rechnung machen. Wir haben die Neustarts während unseres Tests nicht mitgezählt, aber wir mussten wirklich Kondition und Durchhaltevermögen beweisen.
Nicht selten haben uns die KI-Rüpel nämlich schon kurz nach dem Start dreist ins Kiesbett geschoben oder in Kurven abgeschossen. Sobald wir den Burschen nur einen Hauch zu nahe kommen, schieben und drängeln sie, was die Karosserie hergibt. Selbst bei offensichtlichen Überholmanövern pressen sie uns in die Leitplanke, sobald wir ein bisschen zu dicht an ihnen vorbei fahren. Gehen wir gar auf Tuchfühlung, ist ein beherzter Schubser garantiert. Wir haben normalerweise nichts gegen aggressive Computer-Gegner – immer noch besser als Schlaftabletten – aber „Shift 2 Unleashed“ übertreibt es leider ein wenig. Oftmals enden Rennen bereits kurz hinter der ersten Schikane in Form einer Karambolage und anschließendem Abflug.
Außerdem stört uns die Perfektion, mit der die Gegner über die Ideallinie schweben. Natürlich machen die KI-Fahrer gelegentlich Fehler, den Großteil der Spielzeit aber düsen die Burschen wie auf Schienen. Und selbst wenn sie mal einen Fehler machen oder wir sie abschießen, kommen sie ausgesprochen schnell an das Feld wieder heran. „Shift 2 Unleashed“ wandert oftmals auf einem schmalen Grat zwischen Frust und Spielspaß. Trotz verschiedener Schwierigkeitsstufen und Hilfefunktionen ist das Spiel zuweilen ausgesprochen schwer. Einsteiger und Gelegenheitsraser werden daher häufiger die Neustarttaste drücken müssen, als ihnen lieb ist.
Urteil: Ausreichend
Designmacken und Schummelei
Selbst wenn „Shift 2 Unleashed“ mit insgesamt 75 Strecken ordentlich auf dicke Hose macht. So ganz richtig ist das nicht! Denn hier schummelt EA leider ein wenig mit den Zahlen: Einige Strecken wie etwa Suzuka sind bereits aus dem Vorgänger übernommen und damit für Kenner keine große Neuerung mehr. Zudem werden andere Kurse wie etwa der Nürburgring in verschiedenen Längen und Abschnitten eingesetzt. So hat man zwar subjektiv das Gefühl, eine neue Strecke zu beackern. Faktisch ist dem aber nicht so!
Außerdem stören einige Schwachstellen den insgesamt ordentlichen Karrieremodus. Gerade die festgesetzten Siegbedingungen schwanken in ihrem Niveau leider sehr stark. Während gerade die Zeiten in Sprintrennen zu leicht sind, beißen wir uns an den Punktevorgaben in den ohnehin schon kniffeligen Drift-Races oder auf anspruchsvollen Strecken wie etwa Miami die Zähne aus. Hier hätten die Designer ein wenig besser an der Balance arbeiten müssen.
Urteil: Ausreichend
System: PlayStation 3
Vertrieb: Electronic Arts
Entwickler: Slightly Mad
USK: ab 6 Jahre
Offizielle Homepage: http://www.shift.needforspeed.com/de/
Kommentare
chrizl_
29. März 2011 um 16:19 UhrDer Seat geht gut ab! 🙂
Psycho-Ente
29. März 2011 um 16:24 UhrFährt wirklich jemand freiwillig in einem Rennspiel einen SEAT??? O-O
Skull
29. März 2011 um 16:40 UhrGrafisch nicht auf der Höhe, Fahrphysik unzureichend für eine Möchtegernsimulation und das Tuning eines NFS unwürdig, habs jetzt 3h bei einem Freund gezockt und bin froh es nicht bestellt zu haben! Meine Meinung…
big ed@w
29. März 2011 um 16:47 UhrWas sich nach absolutem Mist anhört ist die GegnerKI-ticken die noch ganz richtig.
In einer Sim(u shift2 will ja eine sein)fahren die Gegner kein Kamikaze ala Motorstorm.
Mag sein dass das der geistig verweichlichte Ami-Proll supertoll findet,ich will aber nach fahrleistung u nicht nach Glück gewinnen nur weil ich nicht von der Piste grammt werde.
Man muss sich mal ein richtiges Rennen angucken:dort passiert gemessen an der Anzahl der Runden sehr wenig in Sachen Crashs usw(wers nicht glaubt kann sich ein echtes Rennen mal komplett aus der Cockpitperspektive angucken)-das hat in dieser Form nichts in einer Sim zu suchen.
Wollte mir das Spiel zwar kaufen,werde aber jetzt erstmal auf ein KI-update warten.(zu dem Unsinn mit der übertriebenen Unschärfe habe ich mich schon geäussert-wäre schön wenn man das selbst einstellen könnte.Wird wohl aus Performancegründen nicht möglich sein)
Eine Info wäre nett:Muss man bei jedem Neustart wieder alles komplett in den Speicher laden,wie es bei GT5 zu beginn der Fall war?ist nämlich sehr nervötend.
Silent Hiller
29. März 2011 um 16:55 UhrLeigt das an dem Video oder ist die Performance etwas seltsam?
Das läuft nicht ganz sauber irgendwie……
theHitman
29. März 2011 um 17:02 UhrLeute guckt!!!! play3 hat wieder nen Test geschrieben machen wir sie fertig!!!!
ok ok zum Thema <.< hmm joa sieht nett aus aber seit NFS Underground 2 hatte ich mir keins mehr gekauft und das hol ich wohl auch nicht.
Skull
29. März 2011 um 17:03 Uhr@big ed@w
Zitat
„Mag sein dass das der geistig verweichlichte Ami-Proll supertoll findet,ich will aber nach fahrleistung u nicht nach Glück gewinnen nur weil ich nicht von der Piste grammt werde.“
Treffender kann es nicht formuliert werden!
A!!
29. März 2011 um 17:13 UhrThe Real Arcade Simulator!
golgarta2905
29. März 2011 um 18:35 UhrWurde heute an mich verschickt.
Zu den Strecken.
Es sind 36 verschiedene Strecken in Shift.
In GT 5 waren es ca 20 aber!!!!!! viele davon wirkten so lieblos
umgesetzt und kannte man auch aus den Vorgängern.
Schade das die KI zu agressiv ist,das kann man ja per Patch
noch entschärfen.
GT5 hat mich nach langer Spielzeit nicht mehr Interessiert.
Umso mehr freue ich mich auch Shift2.
Stefan-SRB
29. März 2011 um 18:38 Uhrdas spiel hat von anderen seiten eine 9.0 bekommen
playgames
29. März 2011 um 18:59 UhrHm ich weis nicht aber die play3-Redaktüre geben nie eine Bewertung unter 8?oder höher als 9
was ist das es gibt auch andere zahlen z.b 6 oder 7 denn eigenltich hat Shift 2 nur 7 punkte verdient
Gods
29. März 2011 um 19:04 Uhrich werds mir auf jeden Fall holen, wird supergeil. in der PCGames hat das Spiel 88% bekommen, auch sehr gut.
KingzWayz
29. März 2011 um 19:11 UhrIch hab mir heute ein echtes Auto gekauft, das ist realismus. 😉
JaroOhneH
29. März 2011 um 19:18 Uhr@ KingzWayz
Glückwunsch 😉
Zum Spiel: alles ganz gut, aber DIE STEUERUNG… OMG ich glaub ich fliege mit nem heli… Total bekloppt, weis nicht wie das mit nem lenkrad ist, aber mit stick macht die steuerung den ganzen spielspaß kaputt
Adrian85
29. März 2011 um 19:53 UhrHey Leute wer will gegen mich zocken?
Meine PSN Name ist Adrianson1985
also ich finde das game überhammer…hab es ja auch jetzt seit Samtag….nunja wer es noch hat einfach bei mir melden:)
Gruss Adr!an
blaqwash
29. März 2011 um 20:06 Uhr@adrian spielst dus mit pad oder lenkrad? und wieso hab ihr das Game schon
BVBCHRIS
29. März 2011 um 20:13 Uhrsorry aber das sieht ja genauso aus wie der vorgänger.
wird 100% N I C H T gekauft
velox86
29. März 2011 um 20:28 Uhr@ Adrian85 … welche version hast du (ps3, xbox oder pc)
@ElPadrino … was hat einsicht, mit einer EIGENEN MEINUNG zu tun!?! ich glaub du kennst dich einfach nicht aus!! oder bist schlicht und ergreifend einfach nur ein mitläufer!! ich mach mir meine eigene meinung und ehrlich gesagt hier und da werd ich es spielen, weil die helmkamera genial ist, aber für die nordschleife werd ich GT5 starten müssen.
@Psycho-Ente … welche version kaufst du dir?, hast du meinen link angeschaut mit 13min (in den thread wo die 26min sind)
tja wenn die grafik wenigstens so wäre wie im video, dann würds mich nicht so stören … ne ich werd heute nach der arbeit nochmal schaun ob ich nicht wirklich irgendwas umgestellt hab oder vl. war ich einfach übermotiviert 😉
aber die nordschleife is wirklich unterm hund, das stört mich aufs schlimmste, hätten sie einfach nur von shift1 übernehmen sollen (mindestens)
Adrian85
29. März 2011 um 21:18 Uhrhab die AT PS3 Promo Version mit allen Extras!
Habe 2Stück davon…wer möchte einfach bei mir [email protected] melden verkaufe es für 45Euro mit Versand Nagelneu
Wer nicht glaubt ich kann auch Bilder machen oder schaut bei mir einfach nach Adrianson1985
Adrian85
29. März 2011 um 21:19 Uhrachja spiele erst mal mit dem Pad…muss da noch sehr viel einstellen deswegen…
Psycho-Ente
29. März 2011 um 21:32 UhrGibt hier einen Marktplatz Adrian
velox86
29. März 2011 um 21:32 Uhrist die promo version besser?
fox86
29. März 2011 um 22:01 UhrAlso ich bin ja nun kein Autokenner.
AAAABER….hört der SEAT sich echt so an? Also getuned…ok.
Nur…lass uns links und rechts jeweils einen Flügel dranheften und das Auto hebt doch ab. Der Sound tat ja schon weh in den Ohren.
Adrian85
29. März 2011 um 22:32 Uhrja die promo is auf jeden fall besser…da sind die dlcs alles schon auf der blue ray ohne mehrkosten:)
nunja ein paar autos mehr und dann gibt es da ein event mehr als bei der normalo Version….
nunja bin dann mal draussen…bis moin
velox86
29. März 2011 um 22:35 Uhr@ Adrian85
dlcs schon oben … wie geht das, was zb?
wie kommt man an so eine version?
ist die grafik oder irgendwas anderes auch besser als wie bei der normalen?
black_haze_24
30. März 2011 um 07:27 Uhr@velox86
nee so große unterschiede gibts da nicht zwischen promo und normalen
Psycho-Ente
30. März 2011 um 13:01 Uhrrichtig
velox86
30. März 2011 um 15:30 Uhraso jetzt hab ich mich schon gefürchtet … wie würde man so eine bekommen? (egal bei welchem spiel)
also habs nach der arbeit nochmal gespielt … ich bin torzdem total sauer, das sie die nordschleife so missbraucht haben in shift1 is sie nicht schlecht geworden (für nfs verhältnisse) aber das in shift 2 … neee total schlimm.
wie gesagt die helmkamera find ich total super, wenn gt5 nur ein hauch shift2cockpit hätte dann wärs schon um ein vielfaches besser.
die grafik … (ich glaub ich hab mir bei meiner hdmi einstellung was verstellt) also die ist jetzt besser und spielbar, aber könnte besser sein.
also ich werds schon hin und wieder spielen, aber das nordschleifen problem… OMG
-Rave-
30. März 2011 um 16:25 UhrNaja, gibt so ein paar negative Punkte. Gleich beim Start des Rennens, der Manager hat auch wirklich den exakt gleichen Spruch wie bei Shift 1 drauf, fällt sofort auf. DIe Motorensounds… eher Geschmackssache, mir gefällts nicht, dass die so schrill piepsen, aber dadurch weiß man irgendwie auch, dass man bei Shift ist. Die Gegner regen auch etwas auf, die fahren auf der Ideallinie rum, als ob sie nen grünen Farbpinsel am Heck befestigt haben und damit die Ideallinie malen, die weichen echt nie ab.
Der Rest gefällt mir, ich finde es besser als GT5, weil es eben keine stinklangweilige Simulation ist, sondern auch Wert auf Abwechslung und Spaß legt, daher wirds geholt.
Creamriper
31. März 2011 um 07:50 Uhrmit einem altea einen r8 verheizen, mhmmmm ok 🙂
KingzWayz
31. März 2011 um 12:42 Uhr@Jaro
Danke. ^^
bulku
31. März 2011 um 14:46 UhrMan man man was ich sagen kann das GT5 zum kotzen ist 80% der autos sehen grausam aus und vom schatten ganz zu schweigen,die strecken sehen trist und steril aus ist kein leben drin und vom spiel aufbau ist es sehr demutiwierend und sehr langatmig.Im großen und ganzen kommt kein richtiges renn feeling auf,so das man nach 10-15 spiel stunden den kontroller weg legt.Hoffe das Shift 2 im punkto renn feeling und atmosphäre deutlich besser ist und mehr spaß macht als das öde GT5.(beruht auf meine eigenen erfahrungen GT5)
Monkman
31. März 2011 um 16:16 UhrDa bleibe ich lieber bei GT 5. Bietet doch wesentlich mehr fürs Geld.
mattberlin
01. April 2011 um 13:24 UhrHab das Spiel gestern installiert und ausprobiert. Noch nicht viel Erfahrungen, die meiste Zeit hat ja erst mal die Installation in Anspruch genommen. Ätzend wie lange das dauert. Naja, muss man ja nur einmal machen.
Ich spiele mit dem Pad und bin auch nur ein Gelegenheitsfahrer (Grid ein wenig, Hot Pursuit ein wenig). Man kann einige Dinge einstellen was die Unterstützung betrifft. Klar, dass ich auf Einsteiger fahre. Stellt man auch die Bremsunterstützung ein, ist das Spiel praktisch unfahrbar, fast wie Autopilot und macht gar keinen Spaß. Stellt man sie aus geht es besser. Doch richtig fahren, das hab ich nie geschafft. Trotz Premspunktanzeige, grüner optimaler Linie und den sonstigen Helferlein. Zuerst dachte ich, was für ein Inputlag, doch in der Helmansicht sieht man, dass sich bei Bewegung des Sticks schon das Lenkrad bewegt, nur das Auto nicht. Erst bei heftigen Ausschlag rührt sich das Auto und man fährt entsprechende Schlangenlinien. Vielleicht kann man da noch etwas einstellen. zur Grafik, Helmansicht ist ganz ok, haut aber nicht um. Die „ich bin dahinter“ Ansicht ist grottenschlecht. Da ist keine Entwicklung zu erkennen, gegenüber Hot Pursuit sogar ein deutlicher Rückschritt in meinen Augen.
Vermutlich werde ich das Spiel schnell verkaufen, ich sehe nichts, was den Preis tatsächlich wert wäre. Vielleicht ist es mit Lenkrad besser zu spielen, doch mit dem Stick ist es katastrophal.
Ironman 156
02. April 2011 um 21:16 UhrNaja! hab es mir besser vorgestellt. Die KI ist sehr aggressiv, die Grafik ist OK aber nicht Überragend. Auch GT5 ist nicht perfekt aber bestimmt besser. vielleicht wird es besser wenn man mehr zeit damit verbracht hat. Bis jetzt hat es mich mehr geärgert.
StoneCold1989
06. April 2011 um 14:00 UhrDer Motorensound von dem Seat hört sich ja voll scheiße an wie ein Düsenjet oda so! Mir gefällts nicht….
Adrian85
07. April 2011 um 19:59 Uhreines der besten rennspiele…für mich persölich besser wie GT5…war mal so ein grosser fan von GT aber was haben die die ganzen jahre nur gemacht???ich sag kacke hoch 10:)
Rillenfieber
08. April 2011 um 08:46 UhrAlso ich hab es aus mir aus der Videothek ausgeliehen und bin leider enttäuscht. Fahrphysik ist mehr als fragwürdig und unausgeglichen. Egal wie man versucht zu justieren es fährt sich meist schwammig und ziemlich unpräzise. Die KI ist auch nicht gut gelungen und fährt immer Ideallinie und es gibt so gut wie keine wirklichen KI-Fights. Grafik ist wie gewohnt sehr Arcadelastig, was bei NfS aber in Ordnung geht. Strecken sind aber sehr detailliert und die Streckenumgebung hat mich umso mehr überzeugt. Nur die Vielzahl ist wieder eher gering, da es sich meist um die gleichen Strecken handelt, nur mit anderer Streckführung. Ist aber bei GT5 ja leider nicht anders gewesen. Das Balancing bei den Fahrzeugen ist auch leider nicht gut umgesetzt worden. Es kann ja wohl kaum sein das ein getunter 5er GTI nen Reventon platt macht, und das auf mittlerer Schwierigkeitsstufe. Die Fahrzeugauswahl ist ganz ok, nur hätte ich mir das eine oder andere Fahrzeug mehr gewünscht. Alles in allem war ich wiedermal sehr enttäuscht. Das letzte wirklich gute NfS war für mich Most Wanted, Carbon war auch noch ok um mit Kumpels im Splittscreen zu zocken, aber da danach ja keine NfS über SC spielbar waren und es wohl in Zukunft auch nicht mehr sein werden wird es wohl leider kein NfS mehr in mein Regal schaffen. Schade eigentlich…