Madden-Erfinder klagt gegen EA

Wie jetzt bekannt wurde, reichte Robin Antonick, Erfinder der ungemein erfolgreichen „Madden“-Reihe, eine Klage gegen EA ein. Diese dreht sich um einen Arbeitsvertrag aus dem Jahre 1986, in dem ihm von EA eine Gewinnbeteiligung an allen „Madden“-Titeln zugesichert wird, die auf seiner Arbeit basieren. Die entsprechenden Anteile sollten bis 1992 ausgezahlt werden.

Da EA-Gründer Trip Hawkins, der das Unternehmen 1991 verließ, kürzlich verlauten ließ, dass auch aktuelle „Madden“-Ableger auf der Arbeit von Antonick basieren, entschloss sich dieser dazu, vor Gericht zu ziehen und entsprechende Zahlungen einzufordern. Laut eigenen Angaben ging Antonick bisher davon aus, dass „Madden“ komplett neu entwickelt wurde und nicht mehr auf seinen Arbeiten aufbaut.

EA meldete sich ebenfalls zu Wort und versicherte gegenüber den Kollegen von Kotaku, dass Antonicks Ansprüche vollkommen unbegründet seien. Auch die Gerüchte, man habe versucht, sich außergerichtlich mit Antonick zu einigen, entsprechen laut EA keinesfalls den Tatsachen.

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