Geschichten sie nur das Leben schreibt: Letzte Woche zum Wochenbeginn waren die Multiplayer-Server für den neuesten“SOCOM“-Teil noch nicht online. Ein Umstand, den es oft gibt, wenn wir eine Testversion erhalten.
Wie gewohnt entschlossen wir uns dazu, mit dem Test solange zu warten, bis wir auch den Mehrspieler-Modus testen können. Denn Wir geben weder eine Wertung auf Basis der Beta-Phase noch basierend auf einer rund zweistündigen Online-Session für Journalisten unter der Aufsicht von Sony.
Doch dann kam der Hacker-Angriff auf das PSN. Die Attacke machte uns einen Strich durch unsere Rechnung – seitdem können wir den Multiplayer-Variante nicht reviewen. Aus diesem Grund veröffentlichen wir lediglich den Test zum Einspieler-Modus.
Was wir cool finden
Taktik mit künstlicher Führung
Im aktuellen Teil der „SOCOM“-Saga steuert ihr jeweils zwei Zweiertrupps durch die Gefechte. Team blau ist dabei für die grobe Kelle zuständig, Team gelb dagegen für versteckte Angriffe mit schallgedämpften Kanonen. Über das Digitalkreuz gebt ihr Kommandos, lasst die Damen und Herren hinter Mauern Platz nehmen oder ruft den Trupp wieder zusammen. Das Setzen der Kommandopunkte in den Levels ist nicht immer ganz einfach. Oftmals wird der Marker falsch platziert, was in seltenen Ausnahmen zum Neustart führen kann. Insgesamt aber agieren die KI-Kollegen sehr diszipliniert und leisten sich nur selten Fehler.
Gleiches können wir auch von der Gegner-Front berichten. Die Schurken bleiben nicht lange in ihrer Deckung sitzen. Vielmehr suchen sie ihr Heil in der Offensive und versuchen sogar bei taktischer Überlegenheit Zangenangriffe. Sehr löblich. Die Levels wiederum fallen insgesamt sehr schlauchig aus. Alternative Wege gibt es selten und insgesamt hätte so mancher Bereiche ein wenig größer ausfallen dürfen. Aufgrund der fehlenden Breite der Areale sind die taktischen Möglichkeiten oftmals ein wenig eingeschränkt. Deutlich besser: Über den häufigen Einsatz eurer Lieblingswaffen schaltet ihr im Spielverlauf Extras wie Visiere frei.
Gut haben uns auch die immer wieder eingestreuten Stealth-Levels gefallen. Diese sind eine gelungene Abwechslung zum Balleralltag und insgesamt durchaus gelungen. Und sollten euch die Missionsziele mal zu langweilig sein, könnt ihr die Missionen des Singleplayers mit anderen Vorgaben erneut spielen.
Urteil: Gut
(Beinahe) auf dem neuesten Stand der Technik
„SOCOM: Special Forces“ basiert auf einer überarbeiteten Version der „MAG“-Engine. Und dafür sieht das Spiel durchaus ordentlich aus. Die Animationen sind sicher nicht genial, aber weitestgehend realitätsnah. Die Level sind oftmals dank vieler Details ebenfalls ansehnlich. Leider gibt es trotzdem einige kleine Schwächen wie etwa die inzwischen zum guten Ton zu gehörenden Matschtexturen bei weiter entfernten Objekten.
Das neue „SOCOM“ unterstützt beinahe jegliche Art von Zusatzgerätschaften für die Playstation 3. Der 3D-Modus etwa funktioniert hervorragend. Auf unserem Testfernseher hatten wir eine erstklassige Tiefenwirkung mit nur geringfügigem Performance-Verlust. Im Gegensatz zu „Killzone 3“ gibt es weit weniger auf euch zufliegende Objekte. Der 3D-Eindruck basiert hier zumeist lediglich auf der Tiefenwirkung.
Die Steuerung mit dem Move Controller ist dagegen Geschmackssache. Natürlich ist es spaßig, direkt auf seine Widersacher zu zielen. Aber trotz guter Erfassung bleibt der Move-Support eher etwas für experimentierfreudige Spieler. Denn durch die längeren Wege kostet das Anvisieren oftmals mehr Zeit und dadurch steigt der Schwierigkeitsgrad.
Urteil: Befriedigend
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Was wir weniger cool finden
Dröge Story mit platten Figuren
Stefan Beck und Bernd Kessler … endlich haben es mal zwei deutsche KSK-Soldaten in ein Videospiel geschafft. Doch so richtig begeistern konnte uns die Geschichte hinter dem Singleplayer von „SOCOM: Special Forces“ trotzdem nicht. Wir steuern Super-Agenten Cullen Gray, doch trotz einiger netten Ansätze bleiben er, seine Kameraden und die Geschichte blass wie Kalkstein.
Die Figuren haben kaum Persönlichkeit, den Dialogen mangelt es an Pfiff. Und gerade die Inszenierung der Zwischensequenzen ist mit übertriebenem Pathos und zu offensichtlicher Dramatik geradezu albern. Wäre das Gameplay von „SOCOM: Special Forces“ insgesamt nicht gut gelungen, wäre die Story garantiert kein Grund um weiter zu spielen.
Urteil: Ausreichend
Ärgerliche, kleine Design-Patzer
„SOCOM: Special Forces“ macht kaum etwas so richtig falsch. Trotzdem sind es die Kleinigkeiten, die uns immer wieder zur Weißglut treiben. Etwa, wenn wir uns in den Schleichmissionen kaum auf die Helligkeitsanzeige verlassen können. Da denken wir, wir wären unsichtbar und werden trotzdem entdeckt. Gerade das Verhalten der gegnerischen Soldaten schwankt zwischen Genie und Wahnsinn. In ihren schwächsten Momenten lassen sie sich wie Lemminge in Fallen locken.
Gleiches gilt übrigens für das Verhalten der KI-Kameraden. Sie sorgen oftmals alleine für die Entscheidung im Gefecht, indem sie problemlos ein ganzes Heer ausmerzen. Andererseits allerdings agieren sie manchmal auch ebenso kopflos oder nutzen Barrikaden nicht ordentlich aus.
Urteil: Mangelhaft
System: PlayStation 3
Vertrieb: Sony Computer Entertainment
Entwickler: Zipper Interactive
USK: ab 18 Jahre
Release: 21. April 2011
Offizielle Homepage: http://www.socom-hq.com/
Kommentare
theHitman
25. April 2011 um 14:57 Uhr@cimbo
Neuer Name? O.o
BETA??? welche beta denn?? die von dem Spiel da oben? neeee
Wie es mir geht? Ich frage mich wie es meinen Dolphys in HOME geht -.-
MCONERACER
25. April 2011 um 16:11 Uhr@ Codename wie hast du das Level Means in the End geschafft das is ja kak schwer komme da nich weiter wo man aus dem Tempel zum Evakuierungsplatz muss da wo das Tor is die >>Stelle is echt übel
CodeName1818
25. April 2011 um 22:25 UhrMCONERACER
du meinst wo der der coundown 04:50 abläuft ja da hatte ich auch große probleme.ich habe da immer alles zugenebelt und beide team rechts und links hinter der mauer plaziert.dann immer die gegner aus der deckung makieren,damit das blaue team diese sofort ausschaltet. da sie sonst kreuz und quer schissen und nichts richtig treffen.als waffen kann ich dir die M60 150 schuss magazin und eine sniper am besten das CNC Socom empfehlen.auch ein guter tipp ist aus der deckung die genger mit der sniper zu plätten.also vorher das visier auf den gegner richten, dann brauchst nur noch R1 drücken und triftst zu 99% mit der CNC reicht normal ein treffer.granaten würde ich nicht unbedingt mit nehmen eher Rauch und Blend Granaten.so solltes du eigendlich schaffen mit etwas glück.die waffen solltes am besten auf stufe 5 bringen was ja auf benutzerdefiniertes spiel sehr schnell geht.
CodeName1818
25. April 2011 um 22:33 Uhraso werfe immer die blend granaten in die gegner menge dadurch kannst du sie gemütlicher und präziser ausschalten.und denke immer dran die angreifende feinde immer zu makieren damit das blaue team das rafft.
Skull
25. April 2011 um 23:23 UhrVöllig gerechtfertigte Wertung, weiss nicht was Sony sich dabei gedacht hat diesen grottigen SP abzusegnen….. Shame on you Sony!
Rede nur vom Singleplayer!
lol59
26. April 2011 um 01:09 UhrWArum der Sp von Socom so zerissen wird?
Angenehme Spielzeit der Story
Bomben Grafik und Sound
Eine Ki die bei dem schwierigkeitsgrad schwer dir einiges an taktisches geschick erfordert.
Finde die Story bis jetzt gelungen und nachvollziehbar.
Sp-Level varriable Missionsziele bei dem man seine eigene Einsatzziele stellen kann
Coop-modus durch den ganzen Singleplayerteil bis auf die Schleichmissionen.
Multiplayer
Hm also ich denke das hier der Rezensent nur auf mittel gespielt hat und bei diesen Schwierigkeitsgrad spielt man eher ein shooter. Ab schwer braucht ihr alle Kommandos und müsst diese auch richtig einsetzen sonst habt ihr schon im ersten Lv null chancen. Hier aggiert die Ki unglaublich clever.
Also meine Wertung wäre mind. eine 8/10-8,5/10.
MCONERACER
26. April 2011 um 01:43 Uhrdas einzige problem is die team mitglieder gehen teilweise immer vor die deckung un lassen sich immer tod schiesen dann musst heilen kommen und mission verloren muss jetz noch means end un die letzten 3 missionen machen dann bich auf elite fertig aber countdown is auch übel wo die geschütze und raketenwerfer stehen.
CodeName1818
26. April 2011 um 02:05 UhrMCONERACER
ich weiß was du meinst deshalb muss man immer vor der deckung ziehlen also nicht genau auf ein objekt.also mir macht das spiel unglaublich spaß wie Skull schon richtig sagte auf Schwer oder Elite agieren die feinde sehr klever sie suchen deckung flankieren oder greifen frontal an.das macht die feinde unberechenbar aber grad sowas finde ich geil anstatt so ein fallobst.ich finde den singel mega geil hab jetzt schon mit benutzerdefiniert über 30 stunden gezockt.macht voll bock mit den vielen waffen rum zu ballern weil der sound auch bombig ist.macht mir deutlich mehr fun wie Crysis 2 obwohl ich das auch super fand.das war aber überhaubt keine herrausforderung und die ki war eher dämlich die wurde quasi durch den Suit anzug aufgehoben.der singel macht schon so nen fun was geht dann erst im online und coop ab.ich liebe das game so und jetzt wird weiter gezockt.bye
CodeName1818
26. April 2011 um 02:17 Uhrsorry ich meinte lol59 und nicht Skull der hat doch null Plan von nem geilen spiel.
JigsawAUT
26. April 2011 um 07:18 Uhr@CodeName1818
na gut das mit den Blend und Rauchgranaten erst jetzt lese dann wäre einiges leichter gewesen ^^
hab auf die beiden Granatentypen voll vergessen und bin nach unzähligen Versuchen durchgerusht wobei ich dazusagen muss dass ich einen unglücklichen Kontrollpunktspeicher hatte wo die Blend-/Rauchgranaten geholfen hätten.
Dadurch sich das Spiel dann mal aufhängte mit einen schwarzen Bildschirm und hängengebliebenen Ton musste ich das Level neu starten und bin dann vom Tempel direkt unter den Bogen durchgerusht wo ich schnell den Tempelhof machen musste… von dort an ohne zu sterben direkt Richtung Evakuierungszone… aber ja es war sauschwer.
Skull
26. April 2011 um 17:01 Uhr@Codename
Witzig das gleiche dachte ich eben von dir 😉