Electronic Arts hat die Zahlen des letzten Geschäftsjahres (1. April 2010 bis 31. März 2011) vorgelegt. In diesem Zeitraum erwirtschaftete der Publisher einen Umsatz von 3,589 Milliarden Dollar (Vorjahr: 3,654 Milliarden Dollar).
Unter dem Strich musste der Konzern einen Verlust von 276 Millionen Dollar hinnehmen, was allerdings eine Verbesserung zum Vorjahr darstellt, in dem die Negativ-Bilanz noch 677 Millionen Dollar betrug.
Im letzten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres konnte ein Gewinn von 151 Millionen Dollar erwirtschaftet werden. Im Vorjahreszeitraum waren es „lediglich“ 30 Millionen Dollar.
Einen besonderen Anteil am Umsatz habe das Geschäft mit digital dargebotenen Inhalten und Diensten, heißt es weiter. Hier konnte Electronic Arts einen Umsatz von 833 Millionen Dollar generieren, was im Vergleich zum Vorjahr einem Zuwachs von 46 Prozent entspricht.
Kommen wir zu den Spielen: EA zufolge wurden in den zwölf Monaten des letzten Geschäftsjahres 15 Titel mit einer Durchschnittswertung jenseits der 80er Marke veröffentlicht. Sieben der im letzten Quartal in den Handel gebrachten Titel haben sich jeweils mehr als eine Million Mal verkauft. Kopien von „Crysis 2“, „Dragon Age 2“ und „Dead Space 2“ gingen jeweils mehr als zwei Millionen Mal über die globalen Ladentheken.
Auslieferungen seit Verkaufsstart:
„FIFA 11“ über 12 Millionen
„Battlefield: Bad Company 2“ über 7 Millionen
„Need for Speed: Hot Pursuit“ über 5 Millionen
„Madden NFL 11“ über 5 Millionen
„Medal of Honor“ über 5 Millionen
System: Umsatzanteil (Vorjahreswert)
PS3: 33% (28%)
Xbox 360: 31% (28%)
PC: 16% (18%)
Mobile: 6% (6%)
Wii: 6% (7%)
PSP: 1% (4%)
PS2: (2%)
NDS: 3% (2%)
Andere: 4% (5%)
(Quelle: 4players)
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Kommentare
Bohne
05. Mai 2011 um 09:16 UhrDa kann man mal sehen das FIFA bei EA mehr verkauft wird als ein anderes spiel
grayfox
05. Mai 2011 um 09:21 Uhrds2 und crysis2 nur 2mill? hätte ich mir mehr erwartet
Cry_Zero
05. Mai 2011 um 09:34 UhrAlso Dead Space ist für mich leider ziemlich untergegangen, durch diese Usk scheiße. Hab den Release gar nicht mehr mitbekommen
JohnnyGundam
05. Mai 2011 um 09:41 UhrHot Prusuit 5 mille !?!?! ohmann mit den nächsten nfs siehts bestimmt düsterer aus ^^
Psycho-Ente
05. Mai 2011 um 09:55 UhrNaja ich sage mal „Qualität spricht sich herum“, zumindest wenn es nicht um Massentitel wie FIFA geht. Und da ist das Abschneiden von DS2 und Crysis 2 dann kene überraschung, denn außer viel Tam Tam war da nicht viel. Ich finde es immer interessant wenn einem solche Titel als „Super-Mega-Hyper Blockbuster vorgestellt werden, letztlich aber doch keine Umsatzgranaten sind.
Natürlich sind 2 Millionen wiederum andere Größen wie Verkaufszahlen kleiner Publisher, aber um deren Projekte wird auch nicht so ein Wind gemacht!
ImogEN80
05. Mai 2011 um 10:01 UhrFind‘ ich genial, weil EA bewußt auf Fortsetzungen, DLC und Onlinevertrieb setzt.
eltro
05. Mai 2011 um 10:58 UhrFifa11 ist qualitativ richtig gut und es hat soviel verdient.
Alle die es nur schlecht reden mögen wahrscheinlich einfach keinen Fussball.
ilschaefro
05. Mai 2011 um 11:45 UhrJa FIFA 11 hat zurecht soviele verkaufte Exemplare. Freu mich schon aufs 12er und mir isses auch Jahr für Jahr das Geld wert.
Fußball kann man halt immer zocken auf der Konsole, wogegen Shooter für mich schnell uninteressant werden und vor sich hinmodern, dreht sich allzeit ein Sporttitel in der Lady 🙂
EA als Unternehmen stinkt trotzdem enorm
DevilDante
05. Mai 2011 um 14:15 UhrDas erste Dead Space hatte nur eine Millionen verkaufte Exemplare, da ist eine Verdopplung mit Teil 2 doch gut…
Crysis 2 sollte doch über 7 Millionen mal plattformübergreifende verkauft werden, aber die sind noch 5 Millionen vom Ziel entfernt… sieht schlecht aus 😀
Buzz1991
05. Mai 2011 um 18:51 UhrSehr schade, dass sich die oben genannten Spiele nur so selten verkauft haben. Dead Space 2, BFBC2, Crysis 2, alles Toptitel.
Nun kann ich verstehen bzw. sollte langsam jeder verstehen können, wieso EA auf den Onlinepass setzt. Es muss einfach mehr Geld in die Taschen kommen.
EA finanziert so viele Spiele wie kein anderer Hersteller. Ohne EA gäbe es merkbar weniger Spiele. Einer der besten Hersteller defintiv neben Sony und R*.