Gegenüber den Kollegen der Gamestar ließ sich Michael Schmalz, Oberhaupt der kanadischen Schmiede Digital Extremes („The Darkness 2, „Unreal), zur Thematik der Gebrauchtspiele aus und zog dabei einen gewagten Vergleich. Wie er ausführt, handelt es sich beim Second Hand-Markt um nichts anderes als legalen Diebstahl an den Entwicklern und Publishern.
Schmalz: „Der Handel mit gebrauchten Spielen ist im Grunde genommen legaler Diebstahl. Wir Entwickler sehen da keinen Cent mehr von unserem Produkten. Es kann nicht angehen, dass ein Call of Duty bei GameStop teilweise bis zu zehnmal getauscht wird. Die Händler verdienen so an unserer Arbeit, und das zu 100% Prozent.“
Damit würde man die Entwickler unter Druck setzen, da ein gefloppter Titel das Aus bedeuten könnte: „Experimente sind so kaum noch möglich, weil man gezwungen wird, einen Hit zu landen – sonst kann das Studio zumachen. Ich weiß durchaus, dass viele Spieler mit dem Geld neue Spiele kaufen oder nur 60 Dollar ausgeben, weil sie wissen, dass sie bei Gamestop wieder 40 dafür bekommen.“
„Mein Vorschlag ist daher, nach dem Release eine Art Schutzzeit einzuführen: Neue Titel könnten dann beispielsweise erst nach sechs Monaten zurückgetauscht werden“, so Schmalz weiter.
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Kommentare
Das_Krokodil
27. Juni 2011 um 15:24 UhrNatürlich hat er mit gewissen Punkten Recht, aber wenn die Entwickler ihre Arbeit nicht richtig machen, kann man ja wohl kaum den Käufern die Schuld in die Schuhe schieben.
Wer schlechte Qualität liefert, sollte halt nicht auch noch dafür belohnt werden.
Generell verstehe ich aber das Problem mit den Gewinneinbußen beim Gebrauchtverkauf und bin der Meinung, das man für Qualität auch bezahlen sollte, um so die Entwickler zu unterstützen.
Die „Ausreden“, die der Herr hier anführt, sind aber mehr als fadenscheinig^^
NeoHunter
27. Juni 2011 um 15:25 Uhr@Sonny Rasca
Das mit den Melkkühen ist nicht ganz wahr.
Die Videospielindustrie bemüht sich immer um einen Preis zwischen 40€ und 60€.
Der Preis ist vollkommen aufwandsunabhängig.
Stellt euch mal vor wenn der Preis mit der Nachfrage hier steigen würde.
Dann würden Call of Duty und Battlefield in den ersten 8 Wochen 90€ kosten, dann 70€ und wenn die Nachfrage sinkt könnte man das Spiel bestimmt schon für 50€ kriegen.
Man könnt genug Käufer finden, die das Doppelte zahlen würden, nur damit sie es zuerst spielen können.
T$K|=DeadNade=
27. Juni 2011 um 15:25 Uhrwenn es mal für 20,- gebraucht zu haben ist dann vielleicht. ^^
ansonsten sicher nicht zum fullprice bei so einem entwickler. no way!
Psycho-Ente
27. Juni 2011 um 15:29 UhrUnd wieder einer von diesen Fehlzündern! Hatten wir ja erst letztes Jahr, als der THQ Boss alle Gebrauchtkäufer für Verbrecher erklärte! Ich meine……..sorry aber diese Aussage von Digital Extremes? Die bisher nichts geleistet haben, außer The Darkness 2 zu entstellen und einen besch….MP für Bioschock zwei zu entwickeln?
Solche Nullnummern sollen froh sein, das wir überhaupt erwägen die Games zu kaufen, und sei es nur Gebraucht. Viele dieser Hohlköpfe vergessen wohl, das es sich hier um reale Marktwirtschaft nennt. Second Hand Klamottenläden, gebrauchte Autos oder Elektronik…das muss alles sofort verboten werden. Stapeln wir doch unsere Keller und Dachböden mit Müll, den wir nicht brauchen oder einen Fehlkauf getätigt haben! Na das ist doch mal eine tolle Idee! So viele Wirtschaftszweige kommen damit zurecht, ja müssen es sogar, da es unser gottverdammtes Recht ist, zu verkaufen was wir nicht mehr wollen/brauchen.
Wenn die mal ein Game für 30 Euro neu auf den Markt bringen, dann gerne!!! Ansonsten steckt euch solche Meinungen in den Poppes! Immerhin zockt ihr uns doch auch mit DLC´s kräftig ab, jaaaahaaa sogar die bösen, kriminellen Gebrauchtdealer. Teil wollen und sich denken „naja mal gebraucht“.
Was sollte ich die 6 Monate denn tun? Es als Türstopper verwenden?
grayfox
27. Juni 2011 um 15:29 Uhranonymous sollte mal auf deren websites vorbei schauen.
psykeks
27. Juni 2011 um 15:34 Uhrthe darkness 2 wird sowas von gebraucht gekauft XD
Arthragon
27. Juni 2011 um 15:35 Uhr@grayfox Naja sonst bin ich ja total gegen hacker etc. aber diemal is es egal^^
Psycho-Ente
27. Juni 2011 um 15:37 UhrJap und einen Scan vom Kassenzettel des GEBRAUCHTSHOPS dann direkt zu Digitals Loserstreams geschickt 😉
phenea
27. Juni 2011 um 15:39 UhrIch versteh scjon was er meint, unrecht hatter nicht. Aber er kann nicht erwarten das sich auch nur ein zocker dafür interessiert was die wollen. Nicht jeder kann geld schei*en. Trotz alle dem interessierts mich nicht. Würde nie bei gamestop was kaufen weder gebraucht noch neu. (wobei die da eh kein einziges neues game haben das nicht total begrabbelt ist). Ich stell mir weder gebrauchten kram ins regal noch verkauf ich meine gamea. 🙂
Dead
27. Juni 2011 um 15:40 UhrEs Kaufen sich viele das Spiel am anfang weil sie es nach dem durchzocken weiterverkaufen können ohne xtrem Großen verlust zumachen.
Wenn die aber diese scheiße mit 6 Monaten einführen wird das Spiel am anfang im Regal vergammeln und zum Spotpreis nach 1 Monat zukaufen sein dan werden die auch Pleite gehen.
Dead
27. Juni 2011 um 15:42 UhrEdit :
Und wenn die nur scheiße jetzt Rausbringen die keine 60€ euro Wert ist will man es naturlich so schnell wie möglich los werden um nicht zuviel verlust mit dem Rotz gemacht zu haben wie mit Homefront z.b.
xtremer
27. Juni 2011 um 15:42 Uhrloooool … also egal was der typ nimmt oder raucht, er soll weniger nehmen oder aufhören.
undlgaublich… und sowas lange nach dem 1. april
Jannemann02
27. Juni 2011 um 15:42 Uhrdas wäre ja bei fast jedem produkt diebstahl! so ein quatsch, wenn ich das schon höre bzw. lese das gebrauchtspiele legaler diebstahl wäre. was ist dann mit gebrauchten wagen, gebrauchten fernsehern ( elektro geräte im allgemeinen ), kleidungsstücken usw…….!!!! die sind doch nur GELDGEIL! oder was sagt ihr dazu? 🙂
Albert Wesker
27. Juni 2011 um 15:45 UhrEs ist nun mal nicht jeder so reich, jedes Mal 60 Euro für ein Spiel auszugeben und in Deutschland sind die Preis eh überteuert! Sie sich mal einer die Preise in den Staaten an. Da bezahlt man für ein neues Spiel umgerechnet etwa 40 Euro. Dann sollen sie halt den Preis runterschrauben, wenn es ihnen nicht passt, dass Leute mit weniger Geld gebrauchte Spiele kaufen.
Jannemann02
27. Juni 2011 um 15:46 Uhrund das die viele kosteb in der entwicklung haben ist auch keine ausrede. das machen auch z.b. automarken bei einem neuen modell, und?
Freshknight
27. Juni 2011 um 15:48 UhrIch bin immer noch dafür, dass man den Preis des Spieles an Hand der Qualität bestimmen sollte, hieße, dass ein CoD günstiger als ein BF wäre 😛
Mr_KillsALoT
27. Juni 2011 um 15:52 UhrBoah hat der gute Herr wenig Schmalz im Kopf. Wenn es so weiter geh, födern die Entwickler im Endeffekt, richtig illegale Sachen. Den Käufern ist es dann scheissegal, die zocken dann schön die Kopien und der Entwickler steht dann gänzlich ohne Kohle dar.
xjohndoex86
27. Juni 2011 um 15:52 Uhr@psycho-ente
und was hast du schon geleistet, außer permanent mist zu labern? lass hören…
was den rest angeht, seien wir doch mal ganz ehrlich…selbst wenn sie wirklich gute spiele bringen, verkaufen sie viele trotzdem wieder. ist eben nichts weiter mehr als ’ne fast food gesellschaft.
Romeo
27. Juni 2011 um 15:54 UhrIch kaufe auch meine Games neu, Ausnahmen gibt es dennoch. Aber was dieser Typ für ne Scheiße labert, oh Mann!
Die Entwickler und Publisher verdienen sich sowieso dämlich, jetzt wollen sie sich auch noch dumm und dämlich verdienen, nur darum gehts ihm.
Dann sollen sie endlich mal ihre Wucherpreise senken, dann kaufen auch gleich mal viel mehr Leute neue Games!
@freaky_ruffy
die Sache mit GeoFotze ist auch nur deine Version der Geschichte und entspricht nicht der ganzen Wahrheit!!!
XxsnowboarderxX
27. Juni 2011 um 15:55 Uhr@Jannemann02
WORD!!
VW oder sonst wer bekommt auch nur einmal das Geld für einen Neuwagen.
einfach nur lächerlich!!
Nesbi
27. Juni 2011 um 15:57 UhrSehr freundlich dieser Herr…
Also dass er Gebrauchthandel vielleicht nicht so toll findet und an unsere Vernunft appellieren will, ist ja in Ordnung, aber dies dann als „legaler Diebstahl“ zu bezeichnen ist schon hart.
Und bei dieser Sperre hat er ja wirklich nicht mehr alle Latten am Zaun. Das dürfte sogar gegen den Verbraucherschutz sein.
Und sowieso, warum regt er sich so auf?
Ist es etwa verboten Gebrauchtwagen zu kaufen?
Ist dort eine Zeitsperre?
Muss ich jetzt bei Flohmärkten aufpassen, wenn ich Service kaufe? Weil dort eine Sperre drauf sein könnte, die mir dass Essen damit verbietet, bis ein Jahr um ist?
Und wenn ihm diese freie Marktwirtschaft nicht gefällt, soll er sich doch beim Europaparlament beschweren, aber diejenigen, die ihre Rechte ausleben und Gebrauchtes verkaufen/kaufen zu beleidigen, ist schon sehr idiotisch.
Und ganz ehrlich, ich kenne mich jetzt nicht zu 100% aus, aber bei Gebrauchtwagen, bekommt der Hersteller meines Wissens auch nichts mehr…
Und dieser Herr möchte tatsächlich für ein schon verkauftes Produkt nochmals Geld…
Achonik
27. Juni 2011 um 16:05 Uhr30€ pro spiel und die spiele gehen weg wie nichts anderes und nicht 60€ und jammern wieso leute gebrauchtspiele kaufen
Mr_KillsALoT
27. Juni 2011 um 16:07 UhrAndere Publisher verdienen sich dumm und dämlich, von denn hört man sehr selten so einen Rotz.
Was hat denn R* alleine nur durch GTA-Reihe eingenommen? Dass nächste ist ja bald auch unterwegs. Wenn man also als Entwickler nichts einnimmt, hat man was falsch gemacht, man sollte sich dann mal selbst hinterfragen ob man als Entwickler überhaupt noch was taugt, oder ob es nicht Zeit wird die Segel zu streichen und anderen besseren somit den Weg frei zumachen.
Gruppenzwang
27. Juni 2011 um 16:08 UhrIhr seht wiedermal den Wald vor lauter Bäumen nicht…
In die Entwicklung eines Games werden mehrere Millionen Euro gesteckt. Wenn das Game sich nicht gut verkauft, bleiben die Entwickler/Publisher auf den Kosten sitzen. Da einfach keine Firma der Welt sich denkt „Ach die paar Millionen, passt schon“, entwickeln sie immer nur die Games, von denen sie wissen, dass sie sich verkaufen werden.
Auf eine Art beschwert ihr euch bei fast jedem Game, dass es immer weniger Story hat und nurnoch stupides rumgeballer ist, aber checkt nicht, dass es genau das ist, was sich nunmal am besten verkauft.
Und es verkauft sich nich nur am besten, weil es COD oder sonstwie heißt, sondern weil ihr alle… japp, ihr alle… mit eurem Kaufverhalten nunmal maßgeblich die Entwicklungsrichtung der Spieleindustrie prägt.
Wenn ich also ein Entwickler bin und mir denke „Hmm… Battlefield im Jahre 3043 mit Weltraumschlachten, wo man dann auf Planeten landen kann und dort Basen erstellt und um die Rohstoffe zur Herrstellung der Waffen, Rüstungen etc. kämpfen muss, während man durch erfolgreiche Kämpfe bzw. eroberte Planeten im Rang steigt und RPG-Gleich Fähigkeitspunkte vergeben kann, wäre eine geile Idee“, lasse ich diesen Gedanken genauso schnell fallen, wie er hoch kam, weil ich keine Ahnung habe ob sich das Game auch verkauft.
Von daher kann ich die Schmalz-Stulle verstehen, auch wenn seine Ausführung ein wenig drastisch ist.
Alles Geld, was die Spieleindustrie nicht einnimmt, sondern etwaiige Händler (Bsp. GameStop), geht der Verwirklichung neuer Ideen flöten.
Habt ihr euch schonmal gefragt warum der neue True Crime Titel gecancelt wurde?
PS: Hier werfen extrem viele den Entwicklern/Publishern vor, uns Zocker wie Melkkühe zu behandeln. Also ich bin immernoch der Meinung, dass es eigentlich jedem frei steht ein DLC zu erwerben oder eben nich. Schade das keiner sich mal beschwert, dass man bei GameStop immer mehr für ein neues Game bezahlt als bei eigentlich jedem anderen Händler UND das bei GameStop selbst gebrauchte, zerranzte, abgefrakte, schmierfingerbedeckte Games gerade mal 5 Euro weniger kosten als der ungebrauchte ausm Regal nebenan.
PPS: Da ich weiß, dass ich mit dem geschriebenen komplett der Meinung aller hier versammelten Leute wiederspreche, wünsche ich euch viel Spaß beim haten. Ich hol mir eben Chips. XD
Liebe Grüße Gruppenzwang
Magatama
27. Juni 2011 um 16:16 UhrNa klar, Gebrauchtwagen sind ja auch alle gestohlen. Okay, ich glaub, dass war der Nagel im Sarg von Darkness 2. Für mich jedenfalls.
LittleBIGFan
27. Juni 2011 um 16:17 UhrSagt der Chef eines miesen Entwicklerstudios.. klar ist es für ihn kacke weil Games die keiner will kauft keiner zum Vollpreis. Wie wäre es mal mit einem gescheiten Game, dann würde sein Studio auch mehr Kohle machen und bräuchte sich über sowas nicht aufregen.
KeuleMedia
27. Juni 2011 um 16:19 UhrUnd schlechte Spiele sind legale Körperverletzung, Herr Schmalz. Vielleicht regt Sie das ein wenig zum Nachdenken an.
G�khan
27. Juni 2011 um 16:30 UhrIch werd bei sowas wenn ich lese schon aggressiv , was fällt dem reichen Schmalzfresse ein soetwas zu behaupten??
Der kann froh sein das man die Kackgames überhaupt im Gebrauchtladen loskriegt !
Bevor er uns Käufer beschuldigt soll er seine unreife verwünschen.
Jedes Unternehmen ist ein Risiko Unternehmen , wenn er darauf kein Bock hatt soll der sich um einen anderen Job bemühen. Wenn man kein Bock auf ein Spiel hatt wieso sollte man es nicht wieder verkaufen dürfen?? Einfach schwachsinnig…
Ich leihe mir ja keine Spiele von den Firmen aus , sondern ich kaufe sie , also kann ich damit machen was ich will ! Ob ich die Bluray als Frisbee Scheibe benutze oder ins Klo reinwerfe und draufkacke ist ganz allein meine Sache.
Man sollte mal 2 Monate keine neuen Games mehr kaufen und alles mal boykottieren, da würden die wissen , das der Kunde immernoch König ist , aber das wird leider nie passieren….
ps. sorry für die Vulgäre Aussprache … schlechten Tag gehabt und dann muss ich so eine Nachricht lesen -.-
psykeks
27. Juni 2011 um 16:31 Uhr@Gruppenzwang
deine argumente sind schon richtig, allerdings sind es die von der gegenseite auch.
ich als konsument lasse mir nun wirklich nicht nachsagen, ich wäre ein dieb.
und ob ich MEIN spiel wiederverkaufe, bleibt ja wohl mir überlassen.
der herr schmalz kann und darf gar nicht erwarten, dass jeder kunde seine spiele gleich zum release kauft. genausowenig erwarte ich, vom hersteller irgendwas geschenkt zu kriegen.
und die melkkuh-geschichte ist auch so ein zweischneidiges schwert.
wenn wie bei assassins creed 2, mafia 2 oder resident evil 5 offensichtlich teile rausgenommen wurden, um sie später als dlc zu verkaufen, ist das eine frechheit.
geschieht dies aber wie z.b. bei dragon age, dann nehm ich das gerne an.
sicher muss man beide seiten der medaille betrachten, aber ich als konsument und gebrauchtkäufer würde mir ja ins eigene fleisch schneiden, wäre ich pro schmalz.
Magatama
27. Juni 2011 um 16:32 UhrDer springende Punkt ist doch, ob die Spiele, wenn man sie kauft, sein persönliches Eigentum sind, oder ob man quasi nur eine Lizenz erwirbt. Ich persönlich bin der Meinung, da man aber eine physische Version kauft, also ’ne Blue Ray, gehört die einem dann auch. Wenn man seitens der Industrie der Meinung ist, dass man nur Lizenzen verkauft, dann sollte sich das aber bitteschön auch im Preis wiederspiegeln – ich zahl doch nicht 60 € nur für ’ne Lizenz, wenn mir das Spiel dann nicht gehört. Oder sie müssen alles per elektronischer Distribution regeln, das würde bei der Gamerschaft bestimmt großen Anklang finden.
Also: Wenn Lizenz, dann Code bei und runter mit dem Preis. Ansonsten: Mund halten.
ImogEN80
27. Juni 2011 um 16:33 UhrWen interessiert es überhaupt was Michael Schmalz sagt^^?
Nie vorher gehört von dieser Flitzpiepe 😀
Warhammer
27. Juni 2011 um 16:36 Uhr@Gruppenzwang
Da kann ich zustimmen. Selber fordern die Meisten immer mehr vom Spiel und dennoch kaufen sie das genze Einheitszeug.
So ein Battlefield wär definitiv auch etwas für mich, solange die Grafik und der Sound gut sind.
_____
Fakt ist das die Produktionskosten in den letzten Jahren so hoch angestiegen sind wie noch nie zuvor. Und das beim gleichen, oder sogar günstigeren Verkaufspreis. Zwar finden die Spiele vor allem auf den Konsolen immer mehr Abnehmer, was aber nicht zwangsweise die Kosten im Endeffekt wirklich ausgleicht? Wenn möglich sollte ein starker Name wie Rockstar hinter einem Projekt stehen.
Ich bin generell der Meinung das Videospiele derzeit die höchste Qualität seit Jahren haben. Früher wart ihr noch jünger und es gab weniger Auswahl, weshalb es euch damals vielleicht besser vorgekommen ist.
bernd van dead
27. Juni 2011 um 16:36 UhrIhr seht wiedermal den Wald vor lauter Bäumen nicht…
In die Entwicklung eines Games werden mehrere Millionen Euro gesteckt. Wenn das Game sich nicht gut verkauft, bleiben die Entwickler/Publisher auf den Kosten sitzen. Da einfach keine Firma der Welt sich denkt “Ach die paar Millionen, passt schon”, entwickeln sie immer nur die Games, von denen sie wissen, dass sie sich verkaufen werden.
Auf eine Art beschwert ihr euch bei fast jedem Game, dass es immer weniger Story hat und nurnoch stupides rumgeballer ist, aber checkt nicht, dass es genau das ist, was sich nunmal am besten verkauft.
Und es verkauft sich nich nur am besten, weil es COD oder sonstwie heißt, sondern weil ihr alle… japp, ihr alle… mit eurem Kaufverhalten nunmal maßgeblich die Entwicklungsrichtung der Spieleindustrie prägt.
Wenn ich also ein Entwickler bin und mir denke “Hmm… Battlefield im Jahre 3043 mit Weltraumschlachten, wo man dann auf Planeten landen kann und dort Basen erstellt und um die Rohstoffe zur Herrstellung der Waffen, Rüstungen etc. kämpfen muss, während man durch erfolgreiche Kämpfe bzw. eroberte Planeten im Rang steigt und RPG-Gleich Fähigkeitspunkte vergeben kann, wäre eine geile Idee”, lasse ich diesen Gedanken genauso schnell fallen, wie er hoch kam, weil ich keine Ahnung habe ob sich das Game auch verkauft.
Von daher kann ich die Schmalz-Stulle verstehen, auch wenn seine Ausführung ein wenig drastisch ist.
Alles Geld, was die Spieleindustrie nicht einnimmt, sondern etwaiige Händler (Bsp. GameStop), geht der Verwirklichung neuer Ideen flöten.
Habt ihr euch schonmal gefragt warum der neue True Crime Titel gecancelt wurde?
PS: Hier werfen extrem viele den Entwicklern/Publishern vor, uns Zocker wie Melkkühe zu behandeln. Also ich bin immernoch der Meinung, dass es eigentlich jedem frei steht ein DLC zu erwerben oder eben nich. Schade das keiner sich mal beschwert, dass man bei GameStop immer mehr für ein neues Game bezahlt als bei eigentlich jedem anderen Händler UND das bei GameStop selbst gebrauchte, zerranzte, abgefrakte, schmierfingerbedeckte Games gerade mal 5 Euro weniger kosten als der ungebrauchte ausm Regal nebenan.
PPS: Da ich weiß, dass ich mit dem geschriebenen komplett der Meinung aller hier versammelten Leute wiederspreche, wünsche ich euch viel Spaß beim haten. Ich hol mir eben Chips. XD
habe einfach nur den text kopiert, weil er genau das sagte was ich mir auch dachte.
ps: welche chips futterst du?
phenea
27. Juni 2011 um 16:38 Uhr@ gruppenzwang: genau so siehts aber wirklich aus. Da hast du recht! 😀
Gruppenzwang
27. Juni 2011 um 16:39 Uhr@ psykeks
Wie gesagt, die Wortwahl von Schmalzius^^ finde ich auch absolut daneben und ich habe auch nicht gesagt, dass ich es schlecht finde gebrauchte Games weiter zu verkaufen.
Ich sagte nur, dass ich seine Meinung verstehe und auch einsehe, dass das verlorene Geld nicht in die Entwicklung neuer Ideen fließen kann.
Bin auch GameStop Kunde und hab auch eine Gamers Card, so isses ja nich. XD
Jannemann02
27. Juni 2011 um 16:41 Uhr@ gruppenzwang
das passiert doch auch bei grossen autoherstellern. die stecken in die entwicklung eines neuen modells mehrere millionen rein und wenns floppt dann bleiben sie auf den kosten sitzen. und? dürfen die sich dann bei gebrauchtwagen die taschen vollstopfen? NEIN! also warum sollten spiele firmen das dürfen?! so ganz richtig ist das nämlich nicht.
phenea
27. Juni 2011 um 16:42 Uhr@ warhammer: bezüglich grafik und evtl gameplay möglichkeiten gebe ich dir recht. Aber die story, die mir persönlich am wichtigsten ist, tingelt seit sehr langer zeit auf dem niveau von frischer rotze.
psykeks
27. Juni 2011 um 16:42 Uhrhehe, schmalzius lockus^^
Gruppenzwang
27. Juni 2011 um 16:43 Uhr@ Warhammer
Shit ich wußte die Battlefield 3043 Idee is genial.^^
@ bernd van dead
Crunchips Paprika
@ alle anderen: Danke für die komplett unerwartete Zustimmung. óÒ
Magatama
27. Juni 2011 um 16:44 UhrLeute, die Diskussion hier läuft komplett verkehrt. Ob der gute (?) Mann sich ausheult, weil er der Meinung ist, zu wenig Spiele zu verkaufen, ist seine Privatsache. Die Gebraucht-Verkauf-Diskussion ist ’ne rein rechtliche. Das hat nix damit zu tun, ob die Spiele scheiße sind oder die Spieler Melkkühe etc., sondern nur, ob die Spiele beim Erwerb in den persönlichen Besitz übergehen, oder nur eine persönliche Lizenz.