Gegenüber den Kollegen der Gamestar ließ sich Michael Schmalz, Oberhaupt der kanadischen Schmiede Digital Extremes („The Darkness 2, „Unreal), zur Thematik der Gebrauchtspiele aus und zog dabei einen gewagten Vergleich. Wie er ausführt, handelt es sich beim Second Hand-Markt um nichts anderes als legalen Diebstahl an den Entwicklern und Publishern.
Schmalz: „Der Handel mit gebrauchten Spielen ist im Grunde genommen legaler Diebstahl. Wir Entwickler sehen da keinen Cent mehr von unserem Produkten. Es kann nicht angehen, dass ein Call of Duty bei GameStop teilweise bis zu zehnmal getauscht wird. Die Händler verdienen so an unserer Arbeit, und das zu 100% Prozent.“
Damit würde man die Entwickler unter Druck setzen, da ein gefloppter Titel das Aus bedeuten könnte: „Experimente sind so kaum noch möglich, weil man gezwungen wird, einen Hit zu landen – sonst kann das Studio zumachen. Ich weiß durchaus, dass viele Spieler mit dem Geld neue Spiele kaufen oder nur 60 Dollar ausgeben, weil sie wissen, dass sie bei Gamestop wieder 40 dafür bekommen.“
„Mein Vorschlag ist daher, nach dem Release eine Art Schutzzeit einzuführen: Neue Titel könnten dann beispielsweise erst nach sechs Monaten zurückgetauscht werden“, so Schmalz weiter.
Weitere Meldungen zu Digital Extremes.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
Dead
27. Juni 2011 um 16:45 UhrNaja Ich und ein Haufen Freunde wir Kaufen jeder immer ein Spiel was kein anderer von uns hat wenn wir es durch haben wirds weiter ausgeleicht bis auch der letzte es durch hat und da wir mehr als 50 Personen sind sehen die Entwickler von uns Pro Spiel nur 60€ und wenn die mit dem Mist weitermachen werdens Wohl noch mehr hier in meiner Stadt. xd
Warhammer
27. Juni 2011 um 16:52 Uhr@phenea
Red Dead Rdemption, GTA IV, Mass Effect 2 oder Heavy Rain finde ich beispielsweise auch in ihrer Geschichte ausgesprochen gut. Die Charaktere haben Tiefgang und die Handlungen sind einwenig komplex.
@Gruppenzwang
Ich habe mir solche Szenarien auch selbst des öfteren vorgestellt.
Ach, wäre das schön.
Orochi-Zero
27. Juni 2011 um 16:53 UhrDie Entwickler verdienen doch schon an ihren Spielen genug. Wenn ein Game gekauft wird, ist es wohl garantiert NEU und kostet dann 70 EUR aufwärts.
Und dass Gamestop einen Gewinn von 100% macht, ist doch auch kein Wunder. Bezahlen für ein gebrauchtes aktuelles Spiel vielleicht 20 EUR wenn es hoch kommt und verkaufen es selbst dann für 60 EUR… Abzocker hoch 10.
Aber ich boykottiere sogar Gamestop und hol mir meine Games aus England.
Jetzt kaufe ich The Darkness 2 schon aus Prinzip nur gebraucht. 😉
Gruppenzwang
27. Juni 2011 um 16:54 UhrSorry, dass ich nochmal Posten muss, aber der vergleich mit der Gebrauchtwagenindustrie kränkelt doch schon im Ansatz…
Die Entwicklungkosten eines neuen Auto-Modells entsprechen tatsächlich in ihrer Höhe ungefähr dem, was die Entwicklung, Vermarktung, Logistik und Marketing eines neuen Games kostet.
Der kleine aber dennoch feine Unterschied liegt darin, dass das neue Auto-Modell nicht für 60 Euro im Handel erscheint und deshalb die Umkosten überschaubar bleiben.
Ronsn
27. Juni 2011 um 16:57 UhrFreie Marktwirtschaft.
Schmalz, Du Lügenbold, soll ich Dir das nochmal buchstabieren?
Jannemann02
27. Juni 2011 um 17:03 Uhr@ gruppenzwang
das mag sein aber ein spiel wir z.b. nur 2 jahre lang entwickelt und es arbeiten 100 personen vielleicht dran wo hingegen ein auto modell länger entwickelt wird und auch mehr leute dran arbeiten, dazu kommen noch die produktions kosten für dieses modell usw. wie teuer ist wohl ein spiel in der produktion, sprich die verpackung und die disc, im vergleich zu einem auto? nix und deswegen kostet es auch nur 60 € und das auto 20000€
Gruppenzwang
27. Juni 2011 um 17:05 Uhr@ Ronsn
Ähm… „Freie Marktwirtschaft“ ist leider nur ein Model der Martwirtschaft, wobei hier allein der „Markt“ bestimmt, was produziert und konsumiert wird, in welcher Menge und zu welchem Preis. Hier haben die sog. „Marktteilnehmer“ Wahlfreiheit hinsichtlich Konsum, Berufstätigkeit, Sparen und Investieren, d.h. was sie kaufen wollen, was sie arbeiten wollen etc..
Das hat leider einfach mal garnichts mit dem Gebrauchthandel zu tun.
Wollt auch mal klugscheissern XD
Gruppenzwang
27. Juni 2011 um 17:12 Uhr@ Jannemann02
Da muss ich dir leider komplett wiedersprechen und ich geb dir sogar ein Beispiel.
Die Entwicklungskosten von Uncharted 2 beliefen sich auf 20 Millionen US Dollar hinzu kommen Kosten für Vertrieb, Werbung, Logistik etc.
Bedenke auch, dass nicht nur die Entwickler an einem Game beteiligt sind, alles muss bezahlt werden.
Und weil du sagst eine Disk und ne Hülle kosten nichts… nehmen wir mal an Disk + Hülle kosten 2 Euro, da sind wir bei 1 Million verkaufter Titel bei 2 Millionen Euro Kosten ALLEIN für Disk + Hülle.
Jannemann02
27. Juni 2011 um 17:14 Uhr@ Gruppenzwang
1. haben wir das modell der sozialen marktwirtschafft und
2. gibt es darin die handelsfreiheit
„Zu den wichtigen Wesensmerkmalen einer Sozialen Marktwirtschaft kann man rechnen:
Persönliche Freiheit
Die persönliche Freiheit der Menschen erstreckt sich auch auf die wirtschaftliche Freiheit, d.h. Produktionsfreiheit, Handelsfreiheit, Gewerbefreiheit, freie Berufswahl, freie Arbeitsplatzwahl, Konsumfreiheit „
HITMAN3886
27. Juni 2011 um 17:14 Uhrwas soll den das lol die spiele herstehler halten es doch für modern dlc s zu bringen bevor das eigentliche game draussen ist um doppelt abzukassieren und regen sich drüber auf das andere das game dan wieder los werden wollen 😉
Jannemann02
27. Juni 2011 um 17:17 Uhr@ gruppenzwang
dann rechne mal 1 million mal 60€. da sind 2 millionen produktionskosten nix mehr
svenp75
27. Juni 2011 um 17:19 UhrAlles purer Schwachsinn. Wenn man einen Gebrauchtwagen kauft, dann sieht der Entwickler auch nicht noch einmal Kohle für den selben Wagen. Warum sollte man bei games also die Käufer abzocken dürfen???
bier trinker
27. Juni 2011 um 17:21 Uhrja klar und für mich sind dlc’s betrug am kunden und pure abzocke den wenn eine woche nach game release schon die ersten dlc’s da sind frag ich mich warum nicht von anfang an auf disk ! na is doch klar abzocke alles wurd mit absicht weg gelassen damit kohle gemacht wird! also bälle flach halten mr schmalz
ImogEN80
27. Juni 2011 um 17:23 Uhr„Und weil du sagst eine Disk und ne Hülle kosten nichts… nehmen wir mal an Disk + Hülle kosten 2 Euro, da sind wir bei 1 Million verkaufter Titel bei 2 Millionen Euro Kosten ALLEIN für Disk + Hülle.“
Lol … Gröhl!
Dann könnte Amazon oder der Elektronikmarkt nebenan niemals einen Bluray Film für 8 Euro anbieten. Die Massen Produktion bewegt sich im Cent Bereich. Für Disc + Hülle + Inlay/Handbuch.
�psilon1000
27. Juni 2011 um 17:25 UhrGeile Idee aber viel besser wäre es die Spiele nach einem halben Jahr sebst für den günstigeren Preis zu verkaufen. Das würde möglicherweise auch die Zocker locken, die sich die Spiele sonst nur in der Videotek leihen und sie kurzerhand durchspielen.
Videospiele sind wie Autos, sie verlieren mit jedem Tag rapide an (materiellen) Wert
.
Gruppenzwang
27. Juni 2011 um 17:28 Uhr@ Jannesmann02
1. Wer hat was von sozialer Marktwirtschaft erzählt? Ich hab auf den Kommentar zur Freien Marktwirtschaft geantwortet.
2. Was hängst du dich denn an den Preis der Disk + Hülle so auf? Uncharted 2 hat 20 Millionen geschluckt, allein in der Entwicklung. Da sind noch mehrere Millionen in Werbung und alles andere geflossen, dann erst kommen die Kosten der Verpackung und der Disk dazu.
Ums zu verdeutlichen, um allein die 20 Millionen (was aber nicht die kompletten Kosten sind!!!) wieder reinzuholen, muss sich das Spiel (in unserem Beispiel) erstmal über 330.000 mal verkaufen. Selbst wenn es das tut, macht man noch lange kein Gewinn, weil erst noch die ganzen anderen Kosten reingeholt werden müssen (Werbung, Logistik, etc. sogar gezahlte Löhne, Strom etc.).
Das muss man doch begreifen können Atze.^^
Es geht doch hier nich um Kosten für eine Hülle oder sonstwas.^^
Warhammer
27. Juni 2011 um 17:30 Uhr@Jannemann02
Die Spielehersteller verdienen an einem Videospiel durchschnittlich gesehen 27€. KEINE 60€! Der restliche Großteil geht an den Händler.
Gruppenzwang
27. Juni 2011 um 17:32 Uhr@ ImogEN80
Dis war auch eigentlich nur als Rechenbeispiel gedacht und nicht als komplett korrekte Kostenkalkulation. Sorry, nächstemal google ich erst die Kosten einer Disk + Hülle, bei Massenbestellung von 2 Millionen.^^
Nehmt ma nich immer alles so wörtlich.^^
phenea
27. Juni 2011 um 17:32 Uhr@ warhammer: mass effekt und hr gebe ich dir recht aber sind selbst 4 games für einen mittel langen zeitraum nicht zu wenig? Ganz zu schweigen von enden ala Mass effekt 2, crysis 2 infamous und wenn ich vor meinem schrank stehe kann ich die liste beliebig lang fortsetzen. Lass es knapp 3 – 4 minuten sein.
Jannemann02
27. Juni 2011 um 17:33 Uhr@ gruppenzwang
mag ja sein, aber du würdest dich doch auch wundern wenn du z.B. deinen gebrauchten älteren ferseher verkaufen willst um dir nen neuen zu kaufen und dir würde jemand erzählen das du das nicht darfst da du NUR die lizenzen erworben hast und du deshalb an die firma nochmal extra etwas bezahlen sollst oder so ähnlich
Gruppenzwang
27. Juni 2011 um 17:34 Uhr@ Warhammer
Eben.
Und wenn man das mal berücksichtigt und die Entwicklungskosten mit den vertriebenen Spielen hochrechnet, bekommt man eine Vorstellung davon, wieviel Titel sich verkaufen müssen, bevor die Kosten gedeckt sind und man endlich mal Gewinn macht.
tanzautomat
27. Juni 2011 um 17:36 UhrWer jetzt auch noch sagt „Im Grunde hat er Recht“, hat genau so einen an der Waffel… Schenkt ihm doch gleich eure Kohle! Er hat Recht damit, dass die Entwickler kein Geld mehr sehen, wenn man sein Spiel gebraucht verkauft, aber seit Ewigkeiten ist es im Handel so, dass Dinge gebraucht auch wieder verkauft werden und niemals ist irgendein dahergelaufener Spacko gekommen und wollte eine Art „Gebrauchtverkaufs-Gebühr“ oder sowas haben.
Das ist wirklich der Gipfel der Abzocke und ein Armutszeugnis für die Entwickler, die solch einer Meinung sind. „Ohjee, Cheef? Müssen wir uuunbedingt was gutes machen? Ich hab keine Luuuust!“
tanzautomat
27. Juni 2011 um 17:39 UhrIch glaube, ich kauf mir The Darkness 2 gebraucht.
MrCed9
27. Juni 2011 um 17:40 Uhrdann sollen die spiele auch nicht so teuer sein
Gruppenzwang
27. Juni 2011 um 17:41 UhrJannemann
@ gruppenzwang
mag ja sein, aber du würdest dich doch auch wundern wenn du z.B. deinen gebrauchten älteren ferseher verkaufen willst um dir nen neuen zu kaufen und dir würde jemand erzählen das du das nicht darfst da du NUR die lizenzen erworben hast und du deshalb an die firma nochmal extra etwas bezahlen sollst oder so ähnlich
—————————–
Jopp, deshalb habe ich auch oben ohne Umschweife gesagt, dass ich selbst gebrauchte Games kaufe und auch meine gebrauchten Titel verkaufe.
Mir ging es eigentlich nur darum, mal zu „verklickern“, dass der Herr Schmalz vollkommen Recht damit hat, wenn er sagt, dass das Geld, was der Spieleindustrie durch den Gebrauchthandel verloren geht, nicht in neue Ideen gesteckt werden kann.
Und da hier immer alle „jammern“, dass alle Spiele nurnoch stupide Shooter sind, dachte rege ich mal dazu an, genauer drüber nachzudenken, warum alle Spiele nurnoch „stupide Shooter“ sind.
Eigentlich finde ich auch, dass das in meinem, zugegeben langen, Text recht gut klar wurde.^^
Jannemann02
27. Juni 2011 um 17:46 Uhr@ ja das stimmt aber ich stimme trotzdem nich der meinung von herr schmalz zu, denn das würde wieder mehr kosten bedeuten und darauf hab ich keinen bock. das mit dem online pass nervt schon total
phenea
27. Juni 2011 um 17:49 UhrWarer auch.
Ronsn
27. Juni 2011 um 18:02 Uhr@Gruppenzwang – somit ist der Konsument aka „Marktteilnehmer“ ein Teil der freien Marktwirtschaft, da der Konsument durch seinen Konsum bestimmt was der Markt wirtschaftet/erwirtschaftet.
Ronsn
27. Juni 2011 um 18:13 UhrFür eventuellen Doppelpost schonmal nen Sorry.
In diesem Punkt hat Schmalz Recht. Es gehen Euronen durch die lappen, wenn gebrauchte Ware gekauft wird.
Aber er kann dagegen nichts machen und von legalen Diebstahl zu reden ist gewagt, denn ich fühle mich dadurch angegriffen.
Wenn ich Gebrauchtes kaufen will, dann mache ich das. Ebenso wie alle anderen. Mir steht es frei zu kaufen wie ich und was ich möchte. Der Markt ist da und wird genutzt.
InFinity
27. Juni 2011 um 18:22 UhrDann seh ich mich mal als legaler Langfinger an. Und ich geb auch offen zu: Nach Schmalz‘ Weltanschauung klau ich gern Spiele.
Soll der davon halten was der will. Ich kann 6 Monate warten.
Legaler Diebstahl….wo ist da der Sinn? Was legal ist kann auch kein Diebstahl sein. Ich versteh zwar schon was der meint, aber damit kann er mir den A**** wischen.
rpgboss
27. Juni 2011 um 18:22 UhrEigentlich keine schlechte idee mit der Schuelzeit.
Aber was geht es dem Publishern an was ich nach den kauf mit meinen spiele machen ob ich die tausche oder verkaufe?
Gods
27. Juni 2011 um 18:32 Uhrich sehe das genauso wie der typ. wenn es den gebrauchthandel nicht gebe, dann hätten die publisher mehr geld und könnten dies in weitere hochqualitative Spiele steckn. statt einer Schutzzeit wäre ich aber dafür, dass alle zukünftigen Spiele nur noch als download-only erscheinen und man diese nicht sharen kann, dann wären dazu gezwungen, 70 euro zu bezahlen oder das Zocken aufzugeben. Und als wahrer hardcore-Gamer bezahlt man dann lieber mehr.
Onkel_Olli
27. Juni 2011 um 18:34 Uhrschon etwas unverschämt so was zu sagen. es reicht doch das EA uns schon den onlinepass für gebrauchtspiele aufs auge gedrückt hat.
RumbleLee
27. Juni 2011 um 18:42 UhrPunkt 1.
Recht hat er ein bisschen, dennoch wäre es in meinen Augen eine Frechheit sowas einzuführen…
Punkt 2.
Ich finde die sollten es nur GAMESTOP verbieten sowas anzubieten, denn die Preise bei diesem Wucher laden sind sowas von fürn Fuss…
Die verkaufen Gebrauchtspiele zum Vollpreis (diese Vollspa****).
Ich weiß noch wie ich damals KZ2 für 55 Euro da gebraucht gesehen habe (ÜBER ein halbes Jahr alt das Spiel damals), sowie andere Spiele viel zu teuer…
Auch diese 9,99€ Aktionen (die reinste abzocke)….
Ich verabscheue diesen Laden… (auch wenn man mir nicht anmerkt 😉 )
Jordan82
27. Juni 2011 um 18:51 UhrNaja wenn die soviel wie zu PS1 zeiten für ein Spiel verlangen würden wenn es rauskommt dann wärs doch okay.
Dann hät man selbst bei nem Schrott Spiel nicht gleich soviel in sand gesetzt=)
JudgeFudge
27. Juni 2011 um 18:55 UhrIch bin Student, ich kaufe allerhöchstens 2-3 Spiele im Jahr und die nur dann wenn sie einen länger als ein Wochenende beschäftigen, sprich ne wirklich lange Story haben oder einen fesselnden Multiplayer, alles andere leihe ich schon seit Jahren aus der Videothek übers Wochenende aus baller es hardcore an einem Stück durch. Und für 60-70€ kann ich fast zehn Games durchzocken. Gebrauchte Games sind auch eine Top Alternative und verkaufen sowieso, wenn das nicht mehr möglich ist, was übrigens nie passieren wird da es gegen jegliches Eigentumsrecht verstößt, werd ich die Konsole an den Nagel hängen. =)
Facepalm
27. Juni 2011 um 18:56 Uhres ist doch seltsam. es sind, egal ob musikbusiness oder im gaming bereich immer nur diejenigen, die rumkwengeln und den bösen gebrauchthandel beweinen, die die kiste nicht gerade im griff haben, aber dennoch genau so viel reissen wollen wie die „grossen“ wie sony und dergleichen. im musikbereich genau dasselbe: es sind nur diejenigen, die auf die barrikade gegen böse musikkopierer und downloader gehen, die ihren künstlerischen zenit berits überschritten haben (metallica, madonna waren ja die rädelsführer gegen napster damals), aber dennoch das gefühl hatten und haben, dass ihnen eigentlich genau so ein grosses stück kuchen zusteht wie noch vor 30 jahren. ziemlich erbärmlich das ganze, sowohl im gaming bereich, musikbiz oder filmindustrie. es heulen immer nur die, die sich an den fetten zustand des automatischen mana-vom-himmel-fallens so gewöhnt haben, dass sie nichts mehr dafür tun wollen. seine aussage finde ich absolut lachhaft „mäh, man kann nicht mehr experimentieren, mwaeh, man muss einen hit landen, um existieren zu können. “ ja bubb, stell dir vor, so läuft das auf dieser welt. ich frage eher zurück: was suchst du in dem business, wenn du zweifel hast, einen hit landen zu können, hm? das ist alles so larifari.
Dead
27. Juni 2011 um 19:03 Uhr20Mio Uncharted lol das ist ein Witz das haben die schon mit 3Mio verkauften Spielen wieder drinne und das es für Uncharted auch unmengen an DLC gibt haben die es noch Früher in der Kasse.
Ich nehme mal als beispiel etwas was wirklich viel kostet und zwar Filme die kannst du dir dan für 15-20€ als Blueray oder für 10-15€ als DVD Kaufen und da heult keiner der Produzenten hinterher das seine Filme aufn Gebrauchtmarkt verkauft werden. Und Blockbuster Filme kosten immer 30-300Mio Dollar in der Produktion.
Der Kino Besuch kostet einen nur 7-14 euro kommt drauf an ob Normal oder 3D somit viel Günstiger als ein Spiel. Also die ganzen Spiele Entwickler sollten mal nicht heulen die machen genug Gewinn bloß wollen die immer mehr.
reinheit
27. Juni 2011 um 19:09 Uhrwas so manch einer für ein stuss von sich gibt ist ja der hammer *lautlach*
zb. call of duty kostet in UK 30~35€ und ist zudem dort am meist verkauften version und trotzdem machen die milliarden umsatz und da brauch hier keiner seine fresse aufreissen das 60~70€ gerechtfertigt sind wegen prduktionskosten zudem gerade bei nachfolgern diese sowieso ehr „gering“ sind…
Romeo
27. Juni 2011 um 19:21 Uhr@Gruppenzwang und andere Gleichdenkende
Ich verstehe euch ganz genau, wenn ihr meint, daß das Geld am Ende der Spieleindustrie fehlt um qualitative Spiele herzustellen. Und ich gehöre auch nicht zu denen, die Ihre Spiele permanent gebraucht kaufen und dann gleich wieder weiter verkaufen. Ich hab hier eine Sammlung (so wie viele andere auch), die wächst und wächst und über 90% sind nagelneue Spiele. Und was ich erst mal habe, wird nicht mehr wieder hergegeben (ist wohl so ne Krankheit).
Ich will damit sagen, daß ich auch die Spieleindustrie soweit es geht unterstützen will. Was mir aber ganz sicher nicht paßt sind die Wucherpreise, die sie für neue Titel verlangen. Und ja, 60€ und aufwärts sind für mich Wucherpreise.
Ich trauere immer noch der guten alten D-Mark hinterher. Damals durften wir unsere Games für ca. 60DM kaufen (und das fanden manche schon zu viel) und heute zahlen wir 60€ und mehr. Seltsamerweise hat sich aber mein Gehalt zu der Einführung nicht verdoppelt.
Ich könnte wetten, die Games könnten genau so gut 40€ kosten und der Spieleindustrie würde es sogar besser gehen. Denn dann würden viiiiiiiiiiel mehr Gamer sich neue Spiele gleich zum Release leisten. Den Gebrauchthandel kann man aber dennoch nicht ausrotten, ist mir schon klar.
Aber was dieser Schmalz von sich gibt hört sich für mich nach purer Geldgeilheit an. Wie ich heute Mittag schon geschrieben habe, die verdienen sich bereits dumm. Aber nein, die wollen sich auch noch dumm UND dämlich verdienen.
Und zuletzt eine Frage. Kann mir mal jemand sagen, warum ich 60€ für Infamous 2 als Download zahlen soll? Verstehe ich jetzt die Welt nicht mehr oder haben die tatsächlich nicht mehr alle Tassen im Schrank? Und ich weiß, ich habe das Recht das Spiel nicht zu kaufen.