Während der Entwicklung von „Batman: Arkham City“ hatte Rocksteady mit dem Problem zu kämpfen, die Gegner für den Dunklen Rächer maßzuschneidern. Das stellte insbesondere bei Boss-Gegnern wie dem Riddler oder dem Joker eine Herausforderung dar.
„Es ist etwas, bei dem Spiele oft Schwierigkeiten haben, da in der Regel nur große Charaktere wie der Pinguin, der Joker oder der Riddler oder was auch immer als Bossgegner in Frage kommen,“ meint Rocksteadys Dax Ginns gegenüber Gamasutra. „Und man geht nicht einfach zu einem Boss und legt ihn mit einem Schlag auf die Matte, aber wenn Batman dem Riddler tatsächlich einen Schlag verpassen würde, würde er ihn K.O. hauen.“
Bei dem Versuch Vertrautheit und Verbundenheit zwischen Batman und seine Gegner zu bringen, versuchte Rocksteady ein interessantes Gameplay im Auge zu behalten. Beim Riddler bedeutet das, dass er regelmäßig als eine Projektion auftaucht, um Batman zu verspotten und anzustacheln.
„Ich denke, das ist eine Art nette, sehr emotionale Verbindung, bei der man es nicht erwarten kann, seine Hände um seinen Hals zu legen. Über derartige Dinge reden wir, das ist die Vertrautheit, die wir meinen.“
„Es sind Menschen. Sie sind sterblich. Batman ist ein sterblicher Typ, aber er ist ein total harter Typ, also müssen wir sicherstellen, dass jemand wie der Riddler nicht plötzlich Superkräfte entwickelt, nur weil es für das Gameplay Sinn machen würde. Nein. Riddler ist ein schlauer Typ, aber kein Kraftprotz und so wird der Kampf zwischen Batman und Riddler auf einer intellektuellen Ebene ausgetragen.“
Rocksteady denkt genau über die Auswahl der Bösewichter nach und der Riddler ist nicht nur ein Wiederholungsauftritt. „Wir geben uns durch ihn die Flexibilität eine neue, breitere Auswahl von körperlichen, viel bedrohlicheren, tödlichen Herausforderungen auszuarbeiten, die auf seinen verbalen Angriffen, den Puzzles und den Rätseln basieren.“
„Also diese Interpretation der Persönlichkeit des Riddlers öffnet uns die Tür zu neuen Gameplay-Möglichkeiten und Charaktere müssen vorher diesen Kriterien entsprechen um ins Spiel zu kommen.“
„Batman: Arkham City“ kommt im Oktober für PlayStation 3, Xbox 360 und PC in den Handel.
(Quelle: vg247)
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Kommentare
theHitman
04. Juli 2011 um 13:37 UhrEinfach geil wie sie die Bossfights machen ^^ hat mir im ersten Teil schon gefallen…
Batman Arkham City wird eines der besten Spiele dieses Jahres glaub da kann man sich sicher sein.
Mr_Aufziehvogel
04. Juli 2011 um 13:56 UhrRocksteady legen sich richtig ins Zeug das Batman-Universum gut rüberzubringen.
Beruhigend, dass es auch noch Entwickler gibt, die nicht nur auf den Schnellen profit aus sind sondern etwas dafür tun.
Skennak
04. Juli 2011 um 14:19 UhrinteRlektuelle Ebene 😉
bier trinker
04. Juli 2011 um 14:24 Uhrjawohl die jungs von rocksteady werden uns da ganz großes kino servieren mit arkham city das wird sogar den eh schon genialen vorgänger topen ! für mich jetzt schon ein top 5 game des jahres
MR.B
04. Juli 2011 um 14:43 UhrMit dieser Einstellung und dieser Liebe zum Detail kann bei dem Spiel gar nichts mehr schiefgehen! Respekt!
GoDofWaR5
04. Juli 2011 um 14:47 Uhrnope es heiß intellektuell 😉
Mileena
04. Juli 2011 um 14:53 Uhr*da hat jemand daß Ironie Schild übersehen
TingulliTrent
04. Juli 2011 um 15:02 Uhrseit dem letzten Gameplayvideo ist mein Most Wanted mit UC3
FunkyJ
04. Juli 2011 um 18:51 UhrWird vlt so wie der Kampf zwischen Scarecrow und Batman, der ja sehr gut umgesetzt wurde
TROUBLEMAKERXXX
04. Juli 2011 um 22:01 Uhrwirklich ein game auf das ich mich tierisch freue. =)
Blackcobra007
04. Juli 2011 um 23:59 Uhrdas spiel werde ich mir auf jeden fall kaufen ich glaube das es auch game des jahres wird bin sehr gespannt was sie da alles zusammen basteln werden