Allem Anschein nach wird sich auch der französische Publisher Ubisoft dem aktuellen Chor anschließen und zukünftig auf ein Online Pass System setzen. Dieses soll über Uplay eingeführt werden und in „Driver: San Francisco“ erstmals zum Einsatz kommen.
Uplay Passport arbeitet wie vergleichbare Systeme: Jedem neuen Spiel liegt ein einmalig nutzbarer Code bei, mit dem die Online-Funktionen eines Titels freigeschaltet werden. Erwirbt man einen Titel gebraucht, bei dem der Code bereits benutzt wurde, werden rund zehn Euro fällig, sofern man die Online-Features nutzen möchte.
Bisher wollte Ubisoft das Uplay Passport System, das bei allen kommenden Titeln des französischen Publishers zum Einsatz kommen soll, nicht offiziell bestätigen.
(Quelle: Gamerzines)
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Kommentare
Mileena
15. Juli 2011 um 09:33 UhrWen juckts?
Ist doch schon seit längerer Zeit bei vielen Spielen so^^
XxProudToBeSerb
15. Juli 2011 um 09:52 Uhr@Mileena
Jop
boddy
15. Juli 2011 um 09:55 Uhrtraurig das heißt so langsam haben alle einen, außer die Geldgeier von Activision.
Waaagh
15. Juli 2011 um 10:11 Uhr@Mileena
Dann schau dir mal die Kommentare zum PSN-Pass System an, was Sony vor ein paar Tagen erst erstellt hat^^
Da kommt es einem vor, als wäre es ganz neu, das Onlinepässe bei Gebrauchtspielen nachgekauft werden müssen 😀
Dreamer84
15. Juli 2011 um 10:44 Uhrjep und jetzt fängst an. jeder will sein eigenes system und wenn man sieht das haut nicht so wirklich, dann kommen die SP Codes oder Ingame Codes für exklusive waffen oder exp
moloch
15. Juli 2011 um 10:56 Uhr@Dreamer84
Bring die doch nicht auch noch auf solche Ideen. 😀
Zelda
15. Juli 2011 um 10:59 Uhrkaft man ein Auto ein Fernseher oder ein Möbelstück , muss man auch nichts an den Hersteller zahlen wenn man es gebraucht kauft… wieso sollte das für games anders sein ?
ElPadrino
15. Juli 2011 um 10:59 UhrSollen alle den Pass einführen und gut is 😉
Hendl
15. Juli 2011 um 11:05 Uhrhabe mir gerade Brotherhood zugelegt, da ich es gut fand, das Ubisoft den Online-Pass nicht unterstützt…., aber wenn es Sony durchbringt, das alle Publisher mitziehen müssen, dann haben sich die Konsumenten diesen Mist, selber zuzuschreiben. Ich bleibe jedoch meiner Linie treu und kaufe keine Spiele mit Online-Pass, auch wenn ich dann bald zum zocken aufhören muss…
rpgboss
15. Juli 2011 um 11:07 UhrDas nervt mit la weile schon mit ihren online pass.
kleinauheim
15. Juli 2011 um 11:19 Uhrnaja, ich weiß immer noch nicht, was ich davon halten soll.
a_consolero
15. Juli 2011 um 11:39 Uhrdann geh doch nochmal ganz tief in dich und sag uns bescheid, wenn dus weißt
Mr_KillsALoT
15. Juli 2011 um 12:03 UhrJa irgendwie waren Gebrauchte auch gute Werbung für den nächsten Teil, nun aber wird sich das schlagartig ändern, sodass Publisher noch weniger einnahmen, außer komische Tabletten, damit die weiter auf solch skurrile Ideen kommen.
Mr_KillsALoT
15. Juli 2011 um 12:06 UhrUnd mittlerweile ist es ja auch so, dass sich viele erstmal ein Spiel ausleihen um den MP zu testen, dass fällt nun auch weg, oder zahlt ihr freiwillig bei einem Spiel was ihr euch ausleihen wollt, nochmals 10 Euro?
Mr_KillsALoT
15. Juli 2011 um 12:08 UhrBin ja mal gespannt wie Spiele nun getestet werden, geht man auf den MP gezielt ein, oder schweigt man stattdessen dank Werbegelder und schreibt Stuss? Darauf bin ich wirklich gespannt!
Das_Krokodil
15. Juli 2011 um 13:42 Uhr@Zelda:
Was für ein bescheuerter Vergleich (der leider immer wieder gebracht wird)
1. Kaufst Du bei einem Auto etc den „Gegenstand“, bei dem Game kaufst Du letztendlich nur eine Lizenz (Vergleichbar mit PC-Programmen). Außerdem nutzt Du dann die Server des Herstellers, profitierst also von deren Service
2. Vergleich das mal mit dem Gebrauchtwagenkauf (auch wenn der Vergleich hier hakt, da der Hersteller das Geld ja nicht bekommt). Du kannst den Wagen besitzen, aber wenn Du damit auf öffentlichen Straßen fahren willst (vgl. Internet) dann musst Du dafür bezahlen (Versicherung, Steuer).
3. Wie oben erwähnt, ist das Ganze auf dem PC ganz normal und keiner heult rum (weil die Schutzmechanismen leider umgangen werden können). Die Hersteller könnten auch einfach die Games (wie beim PC) mit Codes versehen, die nur eine einmalige (bzw 5malige) Installation ermöglichen…. da ist eine „Sperre“ der online-Features doch noch entgegenkommend.
Ich habe nichts gegen Gebrauchtkäufer… warum auch? Wer mit seinem Geld (vernünftigerweise) sparend umgeht, macht ja nichts falsch. Aber ich habe etwas dagegen, dass manche Leute meinen, immer alles am besten noch geschenkt bekommen zu müssen.
InFinity
15. Juli 2011 um 14:03 Uhrdreamer hat recht, wenn all die entwickler immer noch nicht zufrieden sind mit dem Gebrauchtmarkt (weil er zB immer noch läuft wie geschmiert) dann wird ein game un-locker oder so eingeführt werden. Und irgendwann vielleicht auch ein pass der wie diese full game unlocks im PSN funktioniert (also jemand kauft zB Call of Duty 10 stupid warfare, gebraucht und hat dann trotz der blu-ray nur ne demo, und man muss sich dann full game unlock irgendwo besorgen -,-
giveme2
15. Juli 2011 um 14:34 Uhr@Das Krokodil:
Damit hast Du vollkommen Recht 😀 Die Community meckert und meckert. Wollen alles gratis, und wenn schon bezahlen, dann aber bitte unter 5€. Games für 70€ empfinden Sie als „Abzocke“, wünschen sich aber schon die PS4 ^^ Ohne zubegreifen wie teuer da die Spiele sein werden. Einfach lächerlich. Ihr Motto: Neu Erscheinung, Hammer Grafik, min. 20h Singelplayer, gratis DLC’s, super Multiplayer, neueste Engine und der Preis, höchstens 50€. Das ist zusammen gefasst das, was diese Communtiy will. Da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln.
Ich kann diese Volk von „Krieg zwar den kleinen Finger gereicht, will aber beide Arme“ nicht mehr hören und nicht mehr sehen. Die sollten lieber in die Politik gehen und sich irgendeiner „Dummschwätzer-Partei“ anschliessen.
Und zum Thema: Ich habe absolut nix gegen den Pass. Es wird meinen Spass in keinsterweise stören. ^^ Die 10€ machen den Kohl auch nicht Fett wenn ich mir mal ein gebrauchtes kaufen gehe. Ob ich nun 30 o. 40€ + Pass bezahle, 30€ sind trotzdem gespart.
Gehabt Euch Wohl
Vaiel
15. Juli 2011 um 15:31 Uhr@Hendl
Es gibt zum Glück noch genug kleine Hersteller, die nicht in diese Richtung gehen!
@Das Krokodil+giveme2
Du findest den Vergleich bescheuert, mehr aber auch nicht.
Seit mehr als 20 Jahre kommen die Hersteller damit klar, das ihre Spiele gebraucht weiterverkauft werden. Aber in den letzten 2 Jahren haben die Hersteller gemerkt, wie sie ihre Gewinne weiter maximieren können. Um mehr geht es hier doch nicht.
Es wurden auch schon in den anderen Beiträgen (Sony Online Pass usw.) schon mehr als genug gute Argumente gebracht aber die wollt ihr einfach nicht akzeptieren.
Aber dann kommen von euch immer diese bullsh*t Argumente, das die Leute eh nicht bezahlen wollen!
Klar, diese Leute gibts. Aber die kaufen sich eh nicht die Spiele.
Und eure Argument, das es euch eh nicht stören wird, ist sehr kurzfristig gedacht, aber das werdet ihr auch noch selber merken.
Das Ergebniss dieser Pässe wird eh sein, das sich nur noch Mainstream spiele verkaufen, da sich keiner mehr auf irgendwelche Experimente einlassen wird. Weder Hersteller noch Käufer.
Genug gekotzt. Die meisten werden es eh nicht verstehen WOLLEN.
Die nahe Zukunft wird sich eh schlecht für die Gamer entwickeln.
Aber daran sind sie auch selbst schuld….
Gruß
Gods
15. Juli 2011 um 16:29 Uhrist in Ordnung, finde ich okay
Argonar
15. Juli 2011 um 18:00 Uhr@Vaiel :
Was für ein Blödsinn, die Hersteller kommen überhaupt nicht seit 20 Jahren damit klar, aber früher haben sie auch nicht viel dagegen machen können. Abgesehen davon kann man ohne den Pass immer noch im Singleplayer spielen. Da könnt ich auch sagen dass die Leute 20 Jahre ohne online Multiplayer ausgekommen sind, dann sollte es jetzt auch kein Problem sein.
Der Vergleich mit dem Auto und dem Möbelstück hinkt deswegen, weil man diese Dinge nach 1 maligem benutzen nicht gleich weiterverkauft, bzw es nicht ausreicht sich diese Dinge mal für ein Wochenende auszuleihen.
Ich finde ja auch, dass teilweise Abzocke betrieben wird, (so manche dlcs sind ja wirklich eine Frechheit) aber der Online Pass gehört meiner Meinung nach echt nicht dazu.
Vaiel
15. Juli 2011 um 18:18 Uhr@Argonar
Wie alt sind die Firmen Activision, EA, Ubisoft….
Klar, da hat der Besitzer auch schon mal gewechselt, aber so unwirtschaftlich scheinen die wohl nicht zu sein!
Man kann sich aber auch gerne mal die Bilanzen der letzten Jahre ansehen.
Es geht hier NUR um Gewinnmaximierung und Dividenden Auszahlung.
Gruß
lachender mann
15. Juli 2011 um 19:13 UhrSchon mal daran gedacht, dass fuer den Onlinebereich beim Erwerb des Spieles bereits gezahlt wurde!? Es geht einzig und alleine ums Kohle scheffeln. Die Publisher freuen sich natuerlich dass die Leute 2 mal oder noch oefter fuer den Onlinepart zahlen und das bei ein und der selben CD/DVD/BR.
Es ist schliesslich nicht so dass 2 oder mehr Leute dann den Onlinebereich zusaetzlich nutzen! Also faellt euer Argument man nutze ja den Onlineservice auch weg!
Im uebrigen ist es bei einem Massewarenprodukt eine Frechheit, 70€ und mehr dafuer zu verlangen. Das passt einfach nicht in den Bereich Angebot und Nachfrage! Sondern faellt wie gesagt eher in den Bereich abzocke!
Argonar
15. Juli 2011 um 19:27 UhrNatürlich gehts um Gewinnmaximierung, die wären schön blöd wenn sie Verluste machen würden. Welche Firma macht es denn anders?
Außerdem so teuer sind de online pässe nun auch wieder nicht, 10 Euro + 20-30 die ein gebrauchtes Spiel kostet? kein Verkleich zu den 60-70 Euro Vollpreisversionen. und wer 2-3 Monate wartet (teilweise auch kürzer) der bekommt zumindest bei Amazon die meisten Spiele um 35-40 Euro und zwar NEU.
Es gibt auch Spiele die noch darunter fallen und dann gibt es auch immer wieder zeitlich begrenzte Sonderaktionen, wem das noch zu teuer ist, der hat mener Meinung nach pech einfach gehabt. Man muss ja nicht alles haben und schon gar nicht alles geschenkt.
Ich habe jedenfalls kein Mitleid mit den ganzen Trophyhuntern die sich alle Spiele für ein Wochenende ausleihen, nur um schnell mal alle trophies zu erlangen und jetzt auf einmal ein Problem bekommen weil das nicht mehr ohne weiteres geht.