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SPECIAL Teil 2: Darksiders 2 - Charakterdesign & Animationen

Der Tod steht „Darksiders 2“ wirklich gut. Denn mit dem neuen Reiter der Apokalypse in der Hauptrolle serviert euch Vigil Entertainment ein rundum überarbeitetes Spielerlebnis. „Darksiders 2“ ist nicht nur deutlich umfangreicher und vielschichtiger als sein Vorgänger. Es setzt sich auch optisch deutlich vom ersten Teil ab. Wir werfen einen Blick auf das überarbeitete Charakterdesign des Action-Adventures und erklären euch, warum Tod auch in „Mirror’s Edge“ hätte auftreten können.

Des Todes neue Kleider
In „Darksiders“ stand Krieg im Mittelpunkt. Er war ein schwerer Krieger. Fast schon ein Turm in der Schlacht. In einem MMORPG wäre er wohl ein Tank-Charakter, der sich mitten ins Gefecht begibt und dort mit heftigen Schlägen Schaden austeilt. Seine Angriffe wirkten wuchtig und ausgesprochen körperlich. Mit Tod aus „Darksiders 2“ geht Vigil Entertainment in die entgegen gesetzte Richtung. Tod erinnert fast an einen Ninja oder noch besser – an eine mitteleuropäische „Bayonetta“. Er ist schnell und agil. Schlägt sogar Salti in der Luft.

Rein optisch vergleichen wir Tod gerne mit dem „He-Man“-Charakter „Skeletor“. Vigils neuer Protagonist ist anfangs nur leicht bekleidet. Sein Totenschädelgesicht versteckt er unter einer violetten Kapuze. Im Kampf allerdings rutscht ihm diese auf die Schultern herunter. Als Panzerung dienen ihm reich verzierte Armschoner und ein Hüftgurt samt violettem Rock. Der Bursche weiß sich auf jeden Fall zu kleiden.

Auch sein Waffenarsenal unterscheidet sich deutlich von dem seines Bruders Krieg. Denn seine Lieblingswerkzeuge sind – wie könnte es anders sein – zwei Sensen.

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Licht! Kamera! Action!
Tod erscheint selbst ein wenig kleiner und wendiger. In Schlachten huscht er förmlich zwischen seinen Gegnern hin und her. Doch abseits der Gefechte sind es besonders die Kletteraufgaben, in denen sich die deutlich überarbeiteten Animationen bemerkbar machen. Zu Beginn der Präsentation von „Darksiders 2“ verschafft sich Tod Zugang in einen fliegenden Palast. Der Bau wird von zwei Schlangenbestien gezogen. In einer beeindruckenden Kamerafahrt überfliegen wir deren schuppigen Rücken und sind begeistert von dem ideenreichen Charakterdesign. Nach einer etwas längeren Zwischensequenz beginnt die erste Sprungpassage.

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Auch hier gilt: Tod ist blitzschnell und weniger physisch als sein Bruder. Fast wie eine Katze klettert und springt er Wände empor. An bestimmten Mauern kraxelt er ohne Hilfsmittel hoch. Stattdessen krallt er sich mit den Hände in die Wände und rennt diese empor – absolut tierisch. Passend zu diesem neuen Bewegungsprofil: Der Ghosthook. Diese violette Lanze ist das Hilfsmittel, das die Präsentation von „Darksiders 2“ am meisten prägt.

Wir blicken auf eine Reihe über uns angebrachter Balken. Manch ein Spielcharakter würde nun daran entlang hangeln oder gar darauf klettern. Tod allerdings nutzt seinen Ghosthook wie einen Enterhaken und schwingt sich rhythmisch von einem Hindernis zum nächsten. Producer Marvin Donald erklärt: „Der Ghosthook gibt uns mehr Freiheiten im Leveldesign. Denn mit ihm erreicht Tod auch weiter entfernte Objekte. Wir können somit Hindernisse flexibler platzieren.“ Außerdem kommt der Ghost Hook im Kampf zum Einsatz. Doch dazu erklären wir euch zu einem späteren Zeitpunkt mehr.

„Darksiders 2“ erscheint in sich einen gutes Deut frischer und lebendiger. Das liegt nicht zuletzt an der farblichen Gestaltung des Spiels in Kombination mit verbesserten Animationen und einer aufgewerteten Grafik-Engine. Die Entwickler nutzen dynamische Lichteffekte in Innenlevels, um diesen ein wenig mehr „Freude“ einzuhauchen.
Auch die Animationen der KI-Widersacher sind verspielter als zuvor. Ein bereit stehender Skelettkrieger klopft in einem blau ausgeleuchteten Verlies provokant mit seiner Knochenkeule auf den Boden, als er Tod zu Gesicht bekommt. Die Burschen zersplittern natürlich in tausende Gebeine, sobald Tod sie einige Male mit seinen Sensen traktiert. „Darksiders 2“ besitzt noch immer den unvergleichlichen Stil seines Vorgängers, ist sich dieses Charmes aber diesmal sicherer und wirkt dadurch in sich geschlossener.

In unserer „Darksiders 2“-Story von morgen widmen wir uns den harten Kämpfen. Welche Hilfsmittel stehen Tod zur Verfügung? Welchen Gegnern steht er gegenüber? Außerdem schildern wir euch das Gefecht mit dem Champion – einem Endgegner aus „Darksiders 2“. Also, bleibt dran an der „Darksiders 2“-Cover-Story!

Hier lest ihr Teil 1 des „Darksiders 2“-Specials. Es geht um Teil 1 und die Vorgeschichte.

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