Wir tanzen weiter mit dem Tod in „Darksiders 2“. Im dritten Teil unseres Specials erfahrt ihr alles über das Kampfsystem. Außerdem schildern wir euch einige haarsträubenden Gefechte mit einem riesigen Käfer und dem Champion der „Gilded Arena“. Eins sei verraten: Das Kampfsystem hat sich leicht verändert, wirkt aber in sich schlüssig und wartet mit einigen feinen Zusatzfunktionen auf. https://www.youtube.com/watch?v=4CvLrmxrv9M&feature=player_embedded Der Tod kommt schneller als man denkt Wie ja bereits im letzten Special zu „Darksiders 2“ erwähnt, haben Vigil Entertainment massiv an den Animationen und der Beweglichkeit ihres Hauptcharakters gefeilt. Tod ist im Gegensatz zu Krieg ein wieselflinker Kämpfer, der seine Widersacher zu Beginn mit gleich zwei Sensen beharkt. Marvin Donald erklärt: „Tod hat etwas Animalisches. Und das wollten wir eben auch in seinem Kampfstil darstellen.“ Tatsächlich wuselt Tod wie ein Berserker über den Screen. Mit blitzschnellen Kombinationen setzt er einigen Skeletten im Anfangslevel der Präsentation zu. Im Sprung schlägt er eine wilde Drehung und lässt dann seine scharfen Klingen auf die Klappergerüste nieder regnen. Diese zerbersten zu jeder Menge Knochenstaub. Wenig später taucht ein großer Skelettkrieger auf. Diesem Burschen müssen wir mit etwas härteren Methoden beikommen. Also wechselt Tod im Sprung die Waffen. Er beginnt die Angriffssalve mit einigen Sensenschlägen, fliegt dann in die Luft und lässt einen gewaltigen Kriegshammer auf sein Opfer herunter sausen. Marvin Donald erklärt: „Wir sind uns bislang noch nicht vollständig über die Button-Belegung der Steuerung einig. Allerdings wird es wie schon im Vorgänger möglich sein, innerhalb der Kombinationen blitzschnell die Waffen wechseln zu können.“ Das ist auch gut so! Denn ohne die richtige Vorbereitung sind Kämpfe mit dem Hammer eine etwas mühsame Angelegenheit. Im Gegensatz zur Sense benötigt ein Schlag mit dem Hammer viel Zeit beim Ausholen und so bekommt Tod gerade im Streit mit flotteren Widersachern schnell Probleme. Über eine Funktion herrscht derzeit noch ein wenig Geheimniskrämerei im Hause Vigil Entertainment. Tod sammelt im Kampf nicht nur Erfahrungs- sondern auch Magiepunkte. Habt ihr einen blauen Balken aufgefüllt, kann sich Tod schließlich in den Sensenmann höchstpersönlich verwandeln. Wir konnten die Reaper-Form schon in Action erleben und waren begeistert: Tod trägt dann einen langen schwarzen Mantel, leuchtet mystisch und richtet mit überdimensional großen Sensen entsprechenden Schaden an. Marvin Donald dazu: „Derzeit arbeiten wir noch am Balancing des Reapers. Er soll ein Hilfsmittel im Kampf sein, aber nicht ständig eingesetzt werden können. Er wird sicher im Spiel sein, seine endgültige Rolle ist aber derzeit noch nicht ganz klar.“ Insektenjäger unter sich In der Präsentation fordert Tod übrigens eine Audienz beim „Herrn der Knochen“. Dieser hat aber erst dann Zeit für ihn, wenn Tod den Champion in der „Gilded Arena“ besiegen kann. Blöderweise benötigt Tod für den Zugang zu den Gladiatorenkämpfen einige goldene Hörner, die wiederum von fiesen Kreaturen bewacht werden. Pech für uns, denn in einem unterirdischen Gewölbe springen Tod urplötzlich nicht nur Skelette aus dem Boden an, sondern auch der insektenhaften Riesenskarabäus – eine Art Monstermistkäfer. Krachend und wild schreiend führt sich das Monstrum auf dem Schlachtfeld ein und zertrümmert gleich die Knochenkrieger. Bei dem Skarabäus fällt uns einmal mehr das tolle Charakterdesign von „Darksiders 2“ auf. Mit mächtigen gelben Flügeln flattert das Biest auf den Boden und spreizt diese immer wieder, wenn es sich zum Kampf aufrichtet. Der Käfer besitzt sechs Gliedmaßen und kann uns daher mit gleich vier Armen angreifen. Aufgerichtet erkennen wir sein Maul, welches mit spitzen Zähnen gespickt ist. Zusätzlich hat er zwei Kieferzangen, mit denen er seine Opfer an sich heran ziehen kann. Diesem Biest sollte Tod also besser nicht zu nahe kommen. Die Attacken des Skarabäus sind mächtig und selbst mit einem gut getimten Block hält es Tod kaum auf den Füßen. Also ist eine List gefragt: Wir verpassen dem Brummer einige Schläge und reizen das Monstrum bis aufs Blut. Steigt es dann empor, um zu einem Flugangriff anzusetzen, weichen wir der Attacke aus. Der Skarabäus rammt schmerzhaft in den Boden. Das ist der Moment, in dem der Ghosthook zum Einsatz kommt. Mit ihm schleudern wir den Käfer in den Staub und setzen zu den finalen Schlägen an. Der Champion ist dran Der Kampf gegen den Champion hingegen verläuft – wie für Bossfights beinahe üblich – in mehreren Phasen. Wir begegnen dem Burschen in der Arena. Er sieht gar nicht so aus, wie wir es von einem Champion erwartet hättet. Denn statt eines mutigen Ritters kraucht uns ein metallener Wurm mit hässlichem Totenschädel entgegen. Die Schlange gräbt sich immer wieder in den Erdboden ein und versucht dann, Tod mit einem Sprungangriff zu überraschen. Diesen Attacken weichen wir formschön mit einer Rolle aus, ehe erneut der Ghosthook zum Einsatz kommt. Mit ihm holen wir den Wurm auf den Boden der Tatsachen zurück und fertigen ihn vor sich hin zuckend mit einigen Schlagsalven ab. Doch das Gefecht ist noch lange nicht beendet. Nachdem wir dem Monster genug Schaden zugefügt haben, verwandelt es sich plötzlich in einen riesigen Knochenkämpfer. Er schart dazu einfach alle in der Arena umher liegenden Gebeine zusammen und formt sich damit einen neuen Körper. Die Animationen sind dabei ausgesprochen flüssig und jede Menge Kleinigkeiten sind mehr als deutlich zu erkennen. Da wir dem „Herrn der Knochen“ den fetten goldenen Schädel des Champions bringen müssen, wissen wir, wo wir angreifen müssen. Im Sprung verpasst Tod dem Burschen einige Hammerschläge an die Glocke. Der Champion ist betäubt und taumelt leicht. Also greifen wir ein letztes Mal zum Ghosthook und schleudern das Monstrum so zu Boden. Damit wäre diese Aufgabe gelöst und der erste Bosskampf überstanden. Morgen folgt schließlich die letzte Folge unseres großen „Darksiders“-Specials. In diesem befassen wir uns mit kleinen und großen Neuerungen im Charaktersystem des Action-Adventures. Wir verraten, warum wir neuerdings Loot einsammeln dürfen und welche Rolle „Verzweiflung“ – dem Pferd von Tod – zukommt. All das uns noch viel mehr gibt es morgen im finalen Special zu „Darksiders 2“. Hier geht’s zu Teil des Specials Hier geht’s zu Teil 1 des Specials: Teil 1 und die Vorgeschichte Hier geht’s zu Teil 2 des Specials: Charakterdesign & Animationen
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Kommentare
Dreamer84
22. Juli 2011 um 13:01 Uhrich freue mich auf morgen… hammer special und macht extrem lust auf darksider II
Pixy
22. Juli 2011 um 13:18 UhrDarksiders ist wirklich eines der besten Games für die PS3! Und Darksiders 2 soll sogar noch umfangreicher werden, wow….
Ich hoffe es gibt noch einige Teile von Darksiders…..wie viele Apokalytische Reiter gibt es?
freaky-fresh
22. Juli 2011 um 13:30 Uhr4 reiter <.< sollte man eigentlich wissen
Pixy
22. Juli 2011 um 13:43 Uhr@freaky-fresh
danke für die Info. Ist das ne Bildunslücke? Dafür hab ich ja dich und google.
:Wumpscut:
22. Juli 2011 um 13:44 Uhrwird genauso gekauft wie der erste Titel, sehr schöne Spielreihe
Pixy
22. Juli 2011 um 14:17 UhrBildungslücke ohne g….ups.
Jedenfalls hoffe ich dass es dann auch zu jedem Reiter ein eigenes Game gibt! Hab gelesen, der 2. Teil soll mind. 4 x so groß werden wie der erste, hoffe das stimmt. Obwohl der erste schon bemerkenswert umfangreich war.
fipu12
22. Juli 2011 um 14:28 Uhr@ Pixy is wohl etwas länger her das du Darksiders gezockt hast…
ingame wen du dir die zwischensequenzen anschaust hörst du mehrmals das die 4 reiter der apokalypse auftauchen wen alle siegel gebrochen werde. XD
fipu12
22. Juli 2011 um 14:29 Uhr@ Pixy is wohl etwas länger her das du Darksiders gezockt hast…
ingame wen du dir die zwischensequenzen anschaust hörst du mehrmals das die 4 reiter der apokalypse auftauchen wen alle siegel gebrochen werde.
Pixy
22. Juli 2011 um 14:41 Uhr@fipu12
Mann, das war ne ganz unbedarfte und unüberlegte Frage, ich meinte schon dass es 4 sind war mir aber nicht mehr sicher…..ja, ja, ich hätte auch mal einfach überlegen können, natürlich.
Ok, ich werde auch nie wieder vergessen dass es vier apokalyptische Reiter sind, danke vielmals.