Im Gespräch mit MCV äußerte sich Paul WS Anderson, kreativer Kopf hinter den „Resident Evil“-Filmen, zu Videospiel-Verfilmungen an sich und kritisierte einen Teil seiner Kollegen. So kommt es laut Anderson nicht selten vor, dass Regisseure und Drehbuchautoren nicht mit den entsprechenden Videospiel-Vorlagen vertraut sind.
Anderson: „Unabhängig von dem, was Kritiker im Internet sagen, liebe ich die Resident Evil-Spiele. Und die Filme wurden mit viel Wissen und Hingabe zu den Spielen entworfen. Viele Filme zu Videospielen werden von Directors entworfen, die die Videospiele, auf denen sie basieren, überhaupt nicht kennen.
„Sie werden den Spielen nicht gerecht, sie tauchen nicht in die Spiele ein und sie verstehen nicht, was die Leute an den Spielen mögen. Das ist der falsche Ansatz und dann ist es klar, dass solche Filme nicht funktionieren.“
„Wisst ihr, man kann die Leute nur einmal zum Narren halten. Ich brannte darauf, den Tomb Raider Film zum ersten Mal zu sehen, als er veröffentlicht wurde. Ich habe ihn gesehen und er war nicht wirklich gut. Ich brannte nicht gerade darauf, mir den zweiten anzuschauen.“
„Ich denke bei Resident Evil lässt sich sagen, dass jeder Film besser war als der davor.“
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Kommentare
asbachclub
11. August 2011 um 22:28 Uhr@discocombo
Gut okay das wusste ich nichtmehr aber mir kams jedenfalls so vor als wär er in den Filmen jmd der nichts draufhat und im Spiel kam er mir einfach so richtig Badass rüber.
Klar wenn sie alles 1 zu 1 machen würden wär langweilig, aber sich wenigstens einigermassen dran halten wär einfach viel besser für die Zocker zumindest. Wie gesagt bei Prince of Persia ist das super gelungen.
Ismirwurscht90
11. August 2011 um 22:43 Uhralso n besseres beispiel dafür, dass ein film zum spiel nichts mit dem spiel zu tun hat und der regisseur nix von dem spiel weiß, fällt mir persönlich jetzt nicht ein. natürlich muss man die story nicht nahezu 1 zu 1 übernehmen, aber im 1. film hatten nur racoon-city, t-virus und zombies etwas mit dem spiel zu tun. jetzt irgendwann ist dann mal einer der hauptcharaktere des 1. spiels jill valentine auch im film aufgetaucht und ich habe das gefühl, dass es jetzt mit dem 4. film (den ich leider noch nich gesehn hab) erst mit der umsetzung zum spiel los geht mit jill valentine, chris redfield und albert wesker, die man aus den spielen kennt.
also ich mag die filme, aber die hatten mit den spielen nur den titel und zombies gemeinsam, während sich tomb raider schon sehr viel eher am spiel orientierte.
big fail!
VisionarY
11. August 2011 um 23:15 UhrMeiner meinung nach ist die mit abstand beste Verfilmung der Silent Hill Film… zu Resi kann ich nur meinen vorrednern zustimmen, Resi 1 war ganz gut egtl der rest naja wurde wirklich immer schlimmer…
Rorider
12. August 2011 um 00:11 Uhrnaja bei all dem Lob, Silent Hill ist definitiv einer der besseren Videospielverfilmungen, aber hat definitiv einige heftige Macken..
wer des englischen mächtig ist : http://thatguywiththeglasses.com/videolinks/teamt/phelous/5877-silent-hill
die Resi Filme sind der größte Rotz und beleidigend für echte Fans
1. Alice 2. wie lächerlich die „echten Charaktere dargestellt werden“
(Teil 2; yeah Jill macht die Hunde mit ’nem Feuer platt, Jill-Action!!
….Streichholz geht aus – Jill kommt mit ’nem Zippo und erledigt alles -.-
und Chris ist der Spast von Prison Break in einem „Prison“ gefangen….. oh man)
3. wie behind..t Nemesis dargestellt wurde 4. ganze Welt wie zu einer Zombiewüste und Alice hat 100 Klone, die direkt im nächsten Teil alle sterben
die Liste könnte ewig fortgeführt werden
btw. Jill-Sandwich
Bierschiss
12. August 2011 um 02:09 UhrIch bereue echt den Kauf der Afterlife Blu Ray…
1 mal angucken ja, aber auch nur weil es Resident Evil ist…
Kacke echt. … nurnoch Effekte Spielen ne Rolle und die Story is total im Hintergrund…..
Nadilesca
12. August 2011 um 09:12 UhrDer einzigste Teil der noch akzeptabel war war der 1. … und nun verschlechtern sich die Filme jedes mal enorm … Bitte nennt diese Filme auch nicht Resident Evil .. das ist kein Resident Evil nur weil ab un zu mal Superman Wesker durchs Bild springt oder ein Zombie zu sehen ist … und Alice .. die passt da mal überhaupt nicht rein!
Naja es hätte geil werden können hätte man das richtig angepackt!
broky
12. August 2011 um 09:48 UhrIch fand die Filme echt klasse. Und ne 1 zu 1 Umsetzung wär für die Filme ja auch eher langweilig gewesen find ich. Gut der letzte Teil besteht nur aus Zeitlupe und null Story, von dem her kann man den getrost verdrängen. Aber ich seh mir 1 – 3 immer noch sehr gern an. Und es wurden ja trotzdem viele Ansätze aus den Spielen integriert.
vin1974
12. August 2011 um 13:35 Uhr@all
Wie schön das jeder seinen eigenen Geschmack hat.
Ich habe alle Resi Spiele gespielt.Teilweise auch mehrmals.
Die Filme haben nicht unbedingt sehr viel mit der Vorlage zu tun.
Muss es aber auch nicht.
Ich persöhnlich habe die Filme alle hier stehen auch den neuen Resident Evil Afterlife 3D (Blu Ray)
Und finde die Filme echt klasse.
Wem es nicht passt braucht sie sich ja nicht anschauen,so einfach ist das.
Bierschiss
12. August 2011 um 15:14 UhrWer sich nur von 3D und tollen Effekten alleine beeindrucken lässt, dem ist die Story und Handlung ect. anscheinend Scheiss egal.
Traurig sowas….
RE1 FTW.
Albert Wesker
12. August 2011 um 18:52 UhrDie Filme strotzen mit allem Anderen, als mit Liebe zur Vorlage! Weder Anderson noch Capcom scheren sich aber sonderlich darum, denn es spielt ja Kohle ein. Hätte man damals das Drehbuch von dem anderen Typen (weiß nicht mehr genau wer es war) genommen, hätten wir richtig gute Filme, die sich an die Vorlage halten aber Capcom wollte ja unbedingt, dass die Filme nicht erst ab 18 freigegeben und für den Mainstream brauchbar sind! Ein 18er Horrorspiel in dem es brutal zur Sache geht, soll nicht für ein erwachsenes Publikum gedacht sein??? Da stimmt doch irgendwas nicht in deren Hirnen…mmmmmm…..Gehiiiiiirrrrnnnneeeeeeee [¬º-°]¬
Mc_Bane
12. August 2011 um 23:08 UhrWie will man den ein videospiel auch richtig verfilmen? Klar gibt es gute Beispiele wie silent hill, aber eigentlich kannst du nur den Stoff/die Story nehmen und nen film draus machen. Ansonsten müßte jeder film wie die shooterszene aus doom aussehen. Deswegen sind games games und filme sind filme