Nachdem Sony in den vergangenen Monaten immer wieder versicherte, dass man mit dem kommenden Handheld Vita auch kleinere Indie-Studios ins Visier nehmen möchte, ließ man den Ankündigungen Taten folgen.
Laut Sonys George Bain ist ein Entwickler-Kit hier bereits für 1.900 US-Dollar zu haben. Zum Vergleich: Die Dev-Kits für die PS2 sowie die PS3 schlugen mit 20.000 US-Dollar zu Buche, während Entwickler auf der PSP mit 15.000 US-Dollar zur Kasse gebeten wurden.
Bain: „Das Entwickler-Kit für Vita wird wirklich günstig. Und wenn ich sage günstig, dann meine ich 1.900 US-Dollar plus Steuern. Es kostet euch nichts dem PS Vita Develop Program beizutreten. Da warten lediglich die Kosten für das Entwickler-Kit. Wenn ihr ein kleinerer Entwickler seid, freuen wir uns, mit euch darüber zu sprechen.“
„Es ist natürlich von Vorteil, wenn ihr ein Spiele-Portfolio vorzuweisen habt. Es gibt keinen Grund, warum wir nicht mit kleineren Teams, die uns beitreten wollen, sprechen sollten.“
(Quelle: Develop)
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Kommentare
Buddy1887
17. August 2011 um 09:56 UhrWäre ja mal eine überlegung wert sony anzurufen 😀 !!!
Aoto
17. August 2011 um 10:13 Uhrlol ja xD
Das ist mal ne interessante News, hab mich noch nie so groß damit auseinandergesetzt was DevKits die Entwickler kosten und muss sagen, ich bin doch schon erstaunt darüber, dass es so viel kostet.
Eigentlich dachte ich sogar Sony schenkt den Entwicklern zum Teil auch DevKits, weil Sony ja im Endeffekt auch davon profitiert, wenn richtig viele Studios für die eigenen Konsole entwickeln (mir is natürlich klar, dass die 1st Parties die Kits wohl kaum bezahlen müssen).
Andererseits hätte mir klar sein müssen, dass Sony die so „teuer“ verkauft (verkaufen muss?), da es einerseits in Anbetracht der Tatsache, dass Sony seine Konsolen die erste Zeit eigentlich so ziemlich immer subventionieren muss, unverzichtbare Einnahmen bedeutet und andererseits die Entwickler auch wenn sie das Spieleangebot der PS3 mit ihren Games bereichern (was Sony ja wie gesagt schon sehr nützt), eben den Hauptgewinn einkassieren, was ja natürlich auch so sein soll, aber da Sony ja kein selbstloser Samariter ist, können sie Kits ja schlecht verschenken und die Entwickler ohne jeden Vorteil sich bereichern lassen^^
Jedenfalls coole Sache mit den DevKits, auch wenn mich irgendwelche „billig“ Minis oder so, eigentlich nicht groß interessieren, kommt ja doch ab und an mal was echt cooles dabei raus.
Bin mal gespannt, was die Vita uns so alles bieten wird, eigentlich bin ich gar kein Handheld-Fan, aber ich überleg mir schon nen 3DS zu kaufen…. Vielleicht warte ich lieber mal auf die Vita, andererseits möchte ich auf die Zelda-Games auf keinen Fall verzichten, wenn die Vita aber so ein jRPG Aufgebot wie die PSP hat, wirds echt ne schwere Entscheidung…
Lynch-o-bot
17. August 2011 um 10:30 UhrCoole Sache 🙂
big ron
17. August 2011 um 11:48 Uhr20.000 Dollar für ein Dev-Kit der PS3? Au Backe. Da muss man als Indie-Studio ja nen Kredit aufnehmen.
Da sind die 1900 Dollar für die Vita ja Milchgeld.
Flo19996
17. August 2011 um 11:54 Uhrfind ich gut! So könnten sich auch Spieleperlen vonn kleineren Studios wie die von minecraft sich für die Vita interessieren 🙂
Buzz1991
17. August 2011 um 12:51 UhrAber schaut mal, für die PSP damals 15.000 US-Dpollar, wie teuer ist denn das?
Voll ineffizient, wenn das nur 5.000 US-Dollar weniger als für PS2 und PS3 gekostet hat.
Dagegen sind ja die Dev-Kits von PS3 und PS Vita richtig günstig im Preis-Leistungs-Verhältnis.
Kein Wunder, dass so wenig für PSP entwickelt wurde.
Ich denke, für PS Vita werden sehr viele Titel folgen.
kloanabua
17. August 2011 um 12:59 UhrUnd damit steigt die Wahrscheinlichkeit das noname Games die Welt erobern siehe Minecraft xD
Hongii
17. August 2011 um 13:01 UhrSony gibt sich richtig Mühe^^ Toll!
pULsOne
17. August 2011 um 15:27 UhrGünstig aber mal schauen ob das Kit dann auch benutzerfreundlich ist