WWE 12: Lead-Gameplay-Designer Bryan Williams im Interview inkl. Spielszenen

Bereits gestern widmeten wir uns im Rahmen eines Spielberichtes dem Wrestlingspiel „WWE12“ und ließen den WWE-Superstar The Miz zu Wort kommen. Heute folgen einige Erläuterungen des Lead Gameplay Designers Bryan Williams. Während eines Videointerviews äußerte er sich unter anderem zur Predator-Animationstechnik und zu den neuen Moves.

„Mit der Predator-Engine können wir die Übergänge zwischen den Aktionen verfeinern. Gerade die Bewegungen von einem Move zum nächsten wirkten im Vorgänger abgehackt“, so Williams.

„Ein Beispiel: Wenn du in SmackDown vs Raw 2011 einen Bodyslam gezeigt hast, dann musste dein Charakter – egal, ob du einen Gegner aufheben oder einen Move zeigen wolltest – sich zunächst wieder in Position bringen. Daran haben wir gearbeitet. Wir hoffen, die Spieler empfinden die Action als flüssiger und realistischer. Es ähnelt jetzt einfach einem echten WWE-Match – viel mehr, als noch im vergangenen Jahr.“

„Wir haben einen ganzen Haufen neuer Aktionen, Moves und Taunts aufgenommen. Über 300 – mindestens. Zusätzlich zu den Aktionen, die ohnehin schon im Spiel waren. Schließlich müssen wir die Superstars aktuell halten. Sie verändern ja auch ihr Moveset. Aber natürlich auch wegen den neu hinzugekommenen Superstars in diesem Jahr. Die Moves sind einfach wichtig.“

Hat die vereinfachte Steuerung eine Auswirkung auf die Komplexität? „Nein, besser spielbar bedeutet nicht weniger komplex! Wir haben keine Aktionen oder Funktionen entfernt. Wir haben die Kontrolle verändert. Aber all die Tiefe und die strategischen Möglichkeiten sind noch immer da.“

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