Aktuelle Spielszenen aus dem Multiplayer-Modus von “Uncharted 3: Drake’s Deception” zeigen einen schweren Sandsturm, der den Spielern während den Matches die Sicht vernebeln wird. Der Sandsturm soll offenbar nur einmal pro Match die Sicht der Spieler auf wenige Meter reduzieren. Dabei werden Gegner nur noch als blasse Schatten erkannt, so die Videobeschreibung.
Weitere Details zum Spiel erfahrt ihr auch in unserem umfassenden Interview mit Naughty Dogs Arne Meyer. “Uncharted 3: Drake’s Deception“ erscheint Anfang November für PS3.
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Kommentare
Hunter93
01. September 2011 um 18:53 UhrDer Begriff Aliasing ist eigentlich sehr breit gefasst; darunter versteht man all jene Artefakte, die durch eine zu niedrige Abtastung entstehen. Vornehmlich bei hochfrequenten Details kommt es zu massiven Abweichungen, man müsste sogar sagen, zu falschen Bildinformationen.
Traditionell versteht man darunter, wie gesagt, Treppcheneffekt bzw. dessen Flimmern in Bewegung – streng genommen aber nur die häufigste Form für Aliasing in der Spielepraxis.
Der Moiré-Effekt wäre da noch ein anderes Beispiel, vielleicht schon mal gehört?
Crysis 2 war schon in der 360 Variante unglaublich unscharf auf meinem TV. Das sah auch wesentlich unschärfer aus, als die tatsächliche Auflösung des Spiels (Halo Reach hat beispielsweise diesselbe Auflösung, wirkt aber nahezu wie native 720p, davon kann hier schon nicht mal in der 360 Fassung die Rede sein).
Wie die PS3 Version aussieht (die dem gegenüber, was Vergleichbilder deutlich zeigen, nochmals viel unschärfer ist) kann ich mir demgemäß gut vorstellen.
Und wie soll ich sagen HD-Auflösung und AA müssen (auf Konsole) heute schon sein, um als technisch sauber zu gelten. Ghosting, massive Pop Ups (war in der 360 Beta unheimlich ausgeprägt, 15 m vor dem Spieler haben sich alle Bodendetails entlang einer Linie beständig aufgebaut) und ne inkonsistente Framerate (die PS3 Version schafft es ja nicht mal in ruhigen Situationen die 30 FPS zu halten, dümpelt immer leicht drunter – im Durschnitt ja fast 5 Frames!).
Solche Dinge kann ich eigentlich nur gebetsmühelartig wiederholen, aber schon alleine das disqualifiziert Crysis als Technikreferenz – die Konkurrenz macht das nun mal allesamt rundum besser.
Auf ner Leinwand dürfte Crysis 2 kein großes Vergnügen sein. Wenn man sich natürlich nur genügend weit davon entfernt, nimmt man immr weniger Bilddetails war, dazu zählt auch Aliasing und die grobe Auflösung, die dann, wenn das Auge ohnehin nicht mehr wahrnehmen könnte nichts mehr zur Sache tut.
Insgesamt bleibt die Bildinformation aber immer gleich, die Qualität wird dadurch also keinenfalls im gesamten besser. Du opferst quasi nur das Detail-Sehen einem Art natürlichen Downsampling per Auge.