Zu den ersten Firmen, die mit dem so genannten Online-Pass gegen den Second Hand-Markt vorgingen, gehörte der US-Riese Electronic Arts. Wie man in einem aktuellen Interview bestätigte, soll diese Entscheidung den Umsatz der vergangenen Monate allerdings nur marginal beeinflusst haben.
Laut CFO Eric Brown generierte man mit dem Online-Pass-Programm, das man im vergangenen Jahr mit „Tiger Woods PGA Tour“ ins Leben rief, bisher 10 bis 15 Millionen US-Dollar. Laut Brown sieht man in diesen Umsätzen Einnahmen, die dem Publisher bisher entgingen, da Gebrauchtkäufer die Bandbreite kostenlos nutzten.
Der Online-Pass ist an diverse Inhalte wie den Mehrspieler-Modus geknüpft und liegt jedem neuen Exemplar eines Titels kostenlos bei. Erwirbt man ein Spiel hingegen gebraucht, werden zunächst rund 10 US-Dollar für die besagten Features fällig.
Eine Maßnahme, die in den vergangenen Monaten von zahlreichen Branche-Größen wie Ubisoft, THQ oder Sony aufgegriffen wurde.
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Kommentare
power-hardy
08. September 2011 um 21:21 UhrVin
Du hast es wohl nich verstanden!
A)Kaufe ich mir Spiele immer NEU
B)Bei solchen Top Titeln wie BF3 zahl ich gerne nochma 10€.
Der Vergleich mit dem Auto ist auch schon zu alt 😉
DaOnLyDuDe
08. September 2011 um 23:21 UhrFrechheit diese Pass Scheisse…schonmal dran gedacht das ich auch mal bei Kumpels Battlefield 3 zocken möchte denn? Soll sich jetzt jeder nen Pass kaufen damit wir einen Abend es spielen können?!
So eine dreiste Abzocke !!!!