Wieder einmal zeigt sich die Videospielbranche in diesen Tagen von ihrer schnelllebigen Seite. Nur wenige Tage nach dem Release des First-Person-Shooters „Bodycount“, der während der Entwicklung mehrfach mit Negativschlagzeilen von sich reden machte und im Endeffekt nur durchschnittliche Wertungen einfuhr, gaben die Verantwortlichen von Codemasters bekannt, dass man das zuständige Studio in Guildford schließen wird.
Eine Entscheidung, die vor allem auf die enttäuschenden Verkaufszahlen des Titels zurückzuführen sein dürfte. Insgesamt sind von dieser Maßnahme 66 Mitarbeiter betroffen. Zukünftig möchte man sich laut eigenen Angaben vor allem auf die hauseigenen Rennspielserien für den Core-Markt konzentrieren.
Für diesen Schritt sollen die Studios in Warwickshire Campus und Birmingham auf kurz oder lang ausgebaut werden.
(Quelle: CVG)
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Kommentare
big ron
14. September 2011 um 13:15 UhrAuch wenn ich Bodycount für belanglos halte, tuen mir die Mitarbeiter des Studios leid. Gerade erst gefreut, dass das Spiel fertig ist und schon wird man rausgekanntet.
LiLJaYfromhtown
14. September 2011 um 13:25 UhrSorry,aber da braucht sich niemand wundern.Was die Jungs da abgeliefert haben,war ja Jenseits von gut und böse.Grafik ist zwar nicht alles,aber gerade im Shooter Genre sollte man schon etwas bieten können in dem Berreich.Aber es scheiterte ja nichtnur an der Grafik.
Wenn ich mir den Screenshot da oben ansehe,das wäre ja ein Traum wenn das Game so aussehen würde.
Nach Black hätte ich echt nicht mit so einem mieserablen Spiel gerechnet.
Mileena
14. September 2011 um 13:26 UhrNaja, man muss heutzutage schon was gutes bringen.Braucht man sich nicht wundern bei so nem miesen Titel.
Wäre genauso wie wenn DELTA FORCE 6 ins Kino kommen würde.
nibiru_rising
14. September 2011 um 13:26 Uhr…war ja auch zu erwarten
linkin_parkky
14. September 2011 um 13:26 UhrGehts denn allen nur um Geld?! Wie wärs mit ner zweiten Chance?
Mistar sHaDe
14. September 2011 um 13:31 UhrDa gehts um mehrere Millionen, wie soll da eine zweite Chance aussehen? Wird einmal mehr deutlich, dass Codemasters nur im Renngenre exzellente Titel abliefert.
tonyvercetty
14. September 2011 um 13:32 Uhrzum schmunzeln naiv, linkin_parkky 😀
naughtydog
14. September 2011 um 13:33 UhrAls ob Codemasters das nicht hat kommen sehen. Hätten sie das Projekt einfach früh genug eingestampft, statt die Entwickler weiterhin für teuer Geld auf den Absturz hinprogrammieren zu lassen. Vielleicht wäre es besser gewesen sie einfach was neues anfangen zu lassen.
Ace-of-Bornheim
14. September 2011 um 13:37 UhrDie Branche wird immer gnadenloser. Wo führt denn das hin? Ich möchte kein Entwickler sein. Ist ja Schrecklich. Da wirste in 10 Berufsjahren ja rumgereicht wie blöd. Müllmann scheint echt sicherer zu sein. Ist anscheinend ein Zeitarbeitsjob,wie das meiste heute. Die Entwicklung ist bedenklich.
Dreamer84
14. September 2011 um 13:37 Uhrlol hat Codemaster überhaupt noch Studios?? die schliessen ja wild zusammen. und reden dann von qualität *hihihihi*
Doerdinger
14. September 2011 um 13:43 Uhrschade um den Namen also „Bodycount“ ist schon ein geiler Name für einen Shooter-Titel…
transe74
14. September 2011 um 13:43 UhrBodycount fand ich wie Black gut und spielbar. Irgendwo ist das Problem mit den Verkaufszahlen ja auch bei Codemasters zu suchen. Bis die Demo erschien habe ich den Titel Bodycount kaum wahr genommen geschweige denn noch in Erinnerung gehabt dass es von den Black Machern kam. Soviel Werbung und Geld muss also darein geflossen sein, und so sah am Ende auch das Ergebnis aus. Ein gutes Spiel, was aber in der Masse total untergehen würde.
Ob das allerdings so eine super Idee ist nun fast nur noch Rennspiele zu produzieren? Der letzte Dirt Teil war eher mäh und kaum verbessert zum Voorgänger. Nach dem Bug-Desaster des letzten F1 will ich gar kein neues mehr von Codemasters, und Grid ist ja noch kaum greifbar.
evil-duck
14. September 2011 um 14:17 Uhr@linkin_parkky
das ist ein publisher
worum soll es denen denn außer geld gehen?
was keinen profit einbringt ist überflüssig
Goldenxx
14. September 2011 um 14:19 UhrMuss zugeben das ich das spiel täglich Spiele, weil ich es Hammer finde belanglos durch große Levels Leuten in den Kopf zu schießen und teilweise deren gebäude zum Teil zerstören darf. Und sein wir uns mal ehrlich ? Ballern mit geiler Mucke und dreckstory oder son jaehrlicher abklatsch dessen Grafik seid Jahren eh schon am verstauben is und die Story eh komplett fuern Arsch ist? Ballern mit geiler Mucke und einer drecksstory. 🙂 schade das die keine 2 Chance bekommen haben.. Vll hätten die ja eure geile Story hinbekommen 😛
Boombastic87
14. September 2011 um 14:41 UhrDas überrascht mich leider nicht wirklich! Der Shooter-Markt ist in jetziger Zeit enorm mit guten Ego-Shootern befüllt, siehe Killzone 3, Resistance 3, CoD und Battlefield um nur ein paar Beispiele zu nennen. Im Gegensatz zu großen Studios haben es kleinere Entwickler meiner Meinung nach immens schwerer, so auch Ubisofts Homefront oder in dem Fall Bodycount. Die Qualität, Abwechslung und der Umfang kommender Shooter wie MW2 oder Battlefield wird die Messlatte für neue und frische Franchises wahrscheinlich auch noch höher legen!
Schade trotzdem für jene Mitarbeiter, die bestimmt einen Teil ihrer Freizeit für Bodycount geopfert haben! Aber so sieht es momentan am Shooter-Markt aus.
DaOnLyDuDe
14. September 2011 um 15:10 UhrZurecht ! Scheiss Spiel.Scheiss Entwickler !
boddy
14. September 2011 um 15:31 UhrHätten vielleicht eher Stuart Black ein wirkliches „Black 2“ machen lassen sollen, aber da liegen die Rechte wahrscheinlich bei EA oder Criterion. Aber wenn er sich schon mitten in der Entwicklung verpisst, spricht das nicht für die Qualität des Spiels.
Tja leider ist das heute wirklich so wer scheiße baut muss gehen, mit dem Geld was verprasst wird um ein Spiel herzustellen. Mussten in diesem Jahr ja auch schon die Kaos-Studios erfahren.
rpgboss
14. September 2011 um 15:56 UhrMan sollte den Leute ne chance geben nicht jeder Tietel kann ein hit sein
man muss halt auhc mal experiementiren.
InFinity
14. September 2011 um 16:15 Uhr@rpgboss, das Experiment is wohl in die Hose gegangen.
Klar tun mir die Leute leid, da sie ihre Arbeitsplätze verloren haben.
Aber Bodycount war echt Hühnerdreck -,-
Mr_Aufziehvogel
14. September 2011 um 16:58 UhrDer Shootermarkt ist ja auch übervoll !
Hätten sie mal nen anderes unverbrauchtes Genre gewält, dann wäre die Wahrscheinlichkeit dort unterzugehen weitaus geringer gewesen.
Silversoul
14. September 2011 um 17:07 UhrRTS Genre zb
ImogEN80
14. September 2011 um 20:04 UhrHöchstwahrscheinlich sind die Diebe des Gebrauchtspielmarktes schuld 😀
redfield84
14. September 2011 um 23:17 Uhr@ImogEN80
und die Hehler, die Gebrauchtspiele verkaufen!
Skull
15. September 2011 um 04:12 Uhr@Goldenxxx
???…….
??????????