Wenn schon der PR-Kollege von Namco Bandai uns das Spiel mit dem süffisanten Kommentar „Willst du dir das wirklich antun“ zuschickt, wissen wir genau, was auf uns zukommt. „Dark Souls“ ist eines der schwersten und zugleich einzigartigsten Spiele für die PlayStation 3. Ein verklärter Blick in die Vergangenheit, als Spiele mehr waren als nur Einheitsbrei und Popcorn-Gaming. Ein kleines Kunstwerk inmitten von Fließbandarbeit. Aber trotzdem hat es uns mehr als ein Mal an den Rand des Nervenzusammenbruchs gebracht!
Was wir cool finden
Fantastisch, düster, riesig
„Demon’s Souls“ war ein relativ geradliniges Rollenspiels mit einem Zentral-Level, von dem aus ihr neue Bereiche angegangen seid. „Dark Souls“ dagegen ist zwar weiterhin ein Third-Person-Action-RPG, aber in einer offenen Spielwelt. Es gibt hier keine Hauptquest oder so etwas wie den berüchtigten roten Faden. Ihr seid ein untoter Abenteurer, der auf dem Weg ist, seine Menschlichkeit wieder zu erlangen. Welche Aufgaben ihr dafür erfüllen oder welche Gegner ihr erledigen müsst, das weiß niemand. Daher habt ihr auch keine Auto-Map oder andere Hilfsmittel.
Anfangs fühlten wir uns daher ein wenig verloren. Wir schlichen durch finstere Kellergewölbe, nur auf der Suche nach Hinweisen wie man sie aus anderen Spielen kennt. Doch schnell bemerkten wir: Darum geht es in „Dark Souls“ nicht. Es geht um das Erkunden dieser wunderschönen und doch feindseligen Welt. Und sobald ihr euch einmal damit abgefunden habt, stellt sich auch die Motivation ein, die „Dark Souls“ letztlich so einzigartig macht.
Die Spielwelt ist bezaubernd und wie aus einem Guss designt. Zwar unterscheiden sich Bereiche wie die Sümpfe, das Totenquartier zu Beginn oder manch ein Tempel im Spielverlauf optisch voneinander. Trotzdem wirkt das Universum in sich geschlossen und rund. Die Atmosphäre ist daher sehr dicht und wird durch einen brillanten orchestralen Soundtrack noch weiter unterstützt.
Urteil: Sehr gut
Brachiale Boss-Kämpfe
Die verschiedenen Bereiche sind trotzdem nicht von Anfang an frei zugänglich. Meist blockiert ein fieser Riesenboss den Weg in den nächsten Abschnitt in Form eines riesiges Tors. Gleich zu Beginn etwa trachtet uns ein fetter Oger mit breitem Hintern und noch größerem Hammer nach dem Leben. Im späteren Verlauf nehmen wir es mit Drachen, Gargoyles und sprichwörtlich bis an die Zähne bewaffneten Riesenwölfen auf. Die Bosskämpfe sind der (un)heimliche Höhepunkt im Spiel und erfordern viel Fingerfertigkeit, Geduld und Können. Bei besagtem Oger müssen wir etwa zunächst einen anderen Eingang in die Halle und unsere erste vernünftige Waffe finden.
Dann zerschmettern wir dem Monster problemlos mit einem waghalsigen Sprung von einem Balkon aus den Schädel. Andere Biester wie etwa besagter Wolf müssen mit Taktik und Geschick ausmanövriert werden. Dem Hundchen stellen wir uns nicht direkt gegenüber, sondern laufen am besten unter seinen Beinen durch und attackieren ihn mit Feuerbällen. Das Monsterdesign ist – wie im gesamten Spiel – einfach hervorragend. Die Biester überraschen mit einer Vielzahl unterschiedlicher Attacken. So dauert es einige Zeit und noch mehr Leben, ehe wir den richtigen Weg zum Sieg gefunden haben. Aber dann ist der Triumph umso größer!
Urteil: Sehr gut
Gnadenlos … aber motivierend
Mit der Anzahl der Neustarts sind wir gleich beim Thema: Ihr werdet in „Dark Souls“ oft das Zeitliche segnen. Ihr werdet erschlagen, verbrannt, gefressen, aufgespießt und sicherlich noch auf viele weitere Arten ins Jenseits befördert. Das „Game Over“ ist ein kalkulierter Gameplay-Faktor in „Dark Souls“ und erzieht euch, das Spiel anders anzugehen, als die meisten aktuellen Games auf dem Markt. Selbst die schwachen Imps zu Beginn des Spiels stellen eine große Herausforderung dar, sofern ihr nicht die richtige Waffe einsteckt. Standard-Kanonenfutter gibt es in „Dark Souls“ nicht. Jeder Gegner könnte euer nächste Bezwinger sein.
Das liegt an dem insgesamt hohen Schwierigkeitsgrad bedingt durch eine starke KI und ein breites Repertoire an Attacken. Einige Gegner schlagen oder stechen einfach nur zu. Andere sind in der Lage, euch zu verwünschen oder schmeißen sich im Kampfgeschehen einfach mal einen Heiltrank ein. Spätestens nach dem zehnten Neustart geht ihr mit größter Anspannung in einen neuen Raum. Das Schild bereits zur Deckung erhoben. Schließlich kann bereits hinter der nächsten Ecke ein argwöhnischer Widersacher lauern, der nur dafür lebt, um euch einen Kopf kürzer zu machen.
„Dark Souls“ ist eines der schwersten Spiele auf dem PS3-Markt – ohne Zweifel. Doch es hat Methodik. Durch diese stetige Herausforderung an das eigene Spielgeschick ist die Freude und der Triumph über einen wichtigen Sieg umso größer. Selbst das Einsammeln von Loot ist hier wieder eine echte Belohnung. Schließlich haben wir es uns redlich erarbeitet.
Ein Speichersystem gibt es übrigens in „Dark Souls“ nicht. Geht ihr drauf, werdet ihr an Lagerfeuern wieder ausgespuckt. Diese bilden ein zentrales Gameplay-Element. Hier füllt ihr eure Lebensenergie, Zauber und Heiltränke wieder auf, levelt auf und kauft neue Gegenstände ein. Doch die zweite Seite der Lagerfeuer-Medaille sieht weniger beschaulich aus: Mit einer Rast weckt ihr gleichzeitig alle erschlagenen Gegner (außer Bossen) wieder auf. Das bedeutet: Ihr müsst in vielleicht bereits erkundeten Gebieten erst erneut die Biester erschlagen, ehe ihr wirklich weiter kommt. Sterbt ihr allerdings, verliert ihr all eure Seelen – die Ingame-Währung von „Dark Souls“ – und müsst sie an dem Ort eures Ablebens wieder einsammeln. So ist bereits das kurze Verschnaufen ein taktisches Element im Spiel, welches gut überlegt sein will.
Weiterhin habt ihr in „Dark Souls“ die Möglichkeit, euch an bestimmten Stellen so genannten „Covanants“ (also Pakten) anzuschließen. Durch dieses Bündnis erhaltet ihr Zugang zu zusätzlichen Zaubersprüchen oder Fähigkeiten. Brecht ihr allerdings die Vorgaben, werdet ihr dafür bestraft. Auch hier wird die Dualität der Funktionen deutlich, die sich durch alle Inhalte von „Dark Souls“ zieht.
Urteil: Sehr gut
Die Steuerung
Das Kampfsystem wird euch in „Dark Souls“ innerhalb des ersten Abschnitts und über kleine Nachrichten erklärt. Tatsächlich ist es erstaunlich präzise für ein Rollenspiel, aber nicht minder komplex. Gerade das Parieren von Attacken mit der L2-Taste erfordert perfektes Timing und ein gutes Auge für die Bewegungsabläufe eurer Gegner. Die Geschwindigkeit eurer eigenen Attacken orientiert sich natürlich an eurer Ausrüstung. Während ihr mit einem Dolch sehr schnell zustoßt, aber nur wenig Schaden anrichtet, hinterlässt ein Morgenstern schwere Wunde, kostet aber viel Zeit zum Ausholen und obendrein auch noch Ausdauer. Der Auto-Fokus auf einen Gegner mit R3 funktioniert dabei nicht immer ideal, sondern erst, wenn wir dicht genug am Mann sind. Das führt zu gelegentlichen Problemen und hätte besser gelöst werden können.
Das Ausführen von Zaubersprüchen erfolgt bequem über Aktionstasten und über das Digitalkreuz. Die Menüs sind ein wenig verkopft und daher dauert es anfangs ein wenig, bis man Ordnung in sein Item-Chaos gebracht hat. Außerdem wirken einige Übersetzungen recht holprig. Trotzdem gefällt uns die Steuerung insgesamt sehr gut. Sie ist leicht zu handlen, sehr präzise, erfordert aber – wie das gesamte Spiel – auch ein gewisses Maß an Koordination.
Urteil: Gut
Interessante Online-Optionen
Obwohl „Dark Souls“ im Kern ein klassisches Singleplayer-Erlebnis ist, haben From Software trotzdem einige spannende Online-Optionen in das Spiel eingebaut. Anhand von glühenden Kohlen findet ihr Nachrichten andere Spieler. Das kann mal ein patenter Hinweis auf den nächsten Gegner sein oder auch nur ein kurzer Gruß. Ihr selbst könnt natürlich solche Infos ebenfalls hinterlassen. Außerdem zieren immer wieder Blutspuren euren Weg. Dies sind Zeichen dafür, dass an dieser Stelle ein anderer Spieler drauf gegangen ist. Weiterhin könnt ihr euch auch andere Spieler als Verstärkung herbei zaubern – die entsprechenden Fähigkeiten vorausgesetzt. Zudem wird es möglich sein, die Welten anderer Mitspieler anzugreifen, um sich so deren Seelenpunkte zu stehlen.
Urteil: Gut
Was wir weniger cool finden
Kalkulierter Frust
„Dark Souls“ ist keine leichte Kost. Das war klar. Und wir sind gestorben. Hundertfach. Vielleicht sogar noch mehr. Natürlich wissen wir, dass die Neustarts nicht die Schuld des Programms waren. Es war unsere eigene Ungeduld, unsere Unfähigkeit und gelegentlich auch unsere Nervosität, die uns immer wieder das große „Ihr seid gestorben“ auf dem Bildschirm sehen ließen. „Dark Souls“ erfordert ein dickes Fell und eisenharten Willen. Gerade in der heutigen Zeit von regenerierenden Energiebalken, Schutzschilden und Quick-Save-Funktion werden sicherlich einige Spieler „Dark Souls“ vorschnell aufgeben. Die Entwickler sind gnadenlos, locken euch in Fallen oder stellen euch immer stärkere Gegner in den Weg. Wir sind uns bewusst, dass viele „Dark Souls“ genau wegen dieser Herausforderung spielen. Aber es wird sicherlich auch eine Menge Spieler geben, die auf der rund 60 Stunden währenden Reise auf der Strecke bleiben.
Urteil: Befriedigend
Ruckler und andere technische Macken
Ganz fehlerfrei ist „Dark Souls“ trotzdem nicht. In engen Innenräumen spielt die Kamera immer wieder verrückt. Balken und Mauern ragen dann ins Bild und machen die Navigation durch die Gassen oftmals sehr schwierig. In die gleiche Kerbe schlagen die in regelmäßigen Abständen auftretenden Ruckler. Offensichtlich muss das Spiel zwischendurch immer wieder Daten streamen, was sich in einem deutlichen Einbruch der Framerate manifestiert. In unserer Version kam es zudem zu gelegentlichen Systemabstürzen. Das Spiel blieb einfach stehen und wollte auch nach längerer Wartezeit nicht wieder starten. Wir sind gespannt, ob From Software für diese technischen Probleme in den kommenden Wochen noch einen Patch raushauen wird.
Urteil: Ausreichend
System: PlayStation 3
Vertrieb: Namco Bandai
Entwickler: From Software
Erscheinungstermin: 07. Oktober 2011
USK: ab 16 Jahren
Offizielle Homepage: http://www.preparetodie.com/
Kommentare
spider2000
04. Oktober 2011 um 13:48 Uhrich habe es vorbestellt, klar es wird das schwerste spiel zur zeit werden, aber das macht doch den reiz aus, oder ?
es ist halt kein spiel, wo man einfach ohne nach zu denken auf die gegner einprügelt, man muss mit taktik und verstand kämpfen und den gener studieren.
Eskimo
04. Oktober 2011 um 13:53 Uhrnee danke, ich bin kein hardcoregamer und auf frust und „eisenharten willen“ habe ich nach feierabend beim gemütlich zocken um abzuschalten keine lust. aber wems gefällt, nur zu.
renon667
04. Oktober 2011 um 13:55 UhrDemon´s Souls hat mich richtiggehend erzogen und hat mir meine ungeduld gnadenlos ausgetrieben. Ich sag nur Flamelurker der hat mich selbst im Schlaf noch verfolgt. Ich glaub ich hab vor freude geweint als ich ihn besiegt habe;-). Ich freu mich tierisch auf Dark Souls
X-Station
04. Oktober 2011 um 13:56 Uhrsieht cool aus, aber auf frust habe ich auch kein bock.^^
Baumkuchen
04. Oktober 2011 um 14:01 UhrKalkulierter Frust Schulnote 3, habt ihr so verzweifelt nach negativ Punkten gesucht? Es sollte jeden klar sein das dies Spiel schwer ist. Aber nur weil es da draußen Leute gibt, die mit Herausforderungen nicht klar kommen, macht es das Spiel doch nicht gleich schlechter? (@_@;)
Intoxic
04. Oktober 2011 um 14:04 UhrDas klingt so als ob das noch härter wäre als der designierte Vorgänger.
Bei Demon Souls bin ich sehr gut zurecht gekommen und anscheinend besser als viele andere. Natürlich hatte ich einige Frust Momente grade bei den Bossen, allerdings hatte ich es wohl mit einer Magiebegabten Klasse deutlich leichter, weil man die Möglichkeite hatte diverse Monster und auch einige Bosse mit Hit&Run zu töten.
Diesen Monat fällt Dark Souls bei mir zum Opfer zu gunsten von Rage Battlefield und meinem neuen Auto, aber kaufe es auf jeden Fall noch nach.
Solidus
04. Oktober 2011 um 14:05 UhrFrüher viel. ja. Bin aber kein Hardcore Gamer mehr! Spiele lieber Rage! 😉 Hab kein Bock auf ständiges Trial & Error!
Torre
04. Oktober 2011 um 14:08 UhrIch bin noch stark am zweifeln, weil ich um ehrlich zu sein schnell mal keine lust mehr habe….
ResiEvil90
04. Oktober 2011 um 14:08 UhrDas Spiel wird genauso Awesome wie sein Vorgänger 😉
Zum Glück schon längst Vorbestellt!!!
JOKER_90_Ha_Ha
04. Oktober 2011 um 14:10 Uhrdas reale leben ist schon hart und stressig genug, ich will bei ein game abschalten, wie bei ein guten bier 🙂
JOKER_90_Ha_Ha
04. Oktober 2011 um 14:15 Uhralso wer in den spiel platin schafft, da ziehe ich den hut, der ist echt hardcore
Dachande3012
04. Oktober 2011 um 14:16 UhrImmerhin ist jetzt weitreichend bekannt wie schwer es wird, so bekommen auch nur die die es wirklich wollen das Spiel spielen, nicht so wie bei Demon’s Souls als dann jeder rumgeheult hat weils zu schwer war xD
Dark_Souls
04. Oktober 2011 um 14:27 UhrIst schon auf dem Weg zu mir!
Kann es kaum noch erwarten! Seit Februar weiß ich das es kommt und morgen ist es entlich soweit!!!
Kalkulierte Frustpunkt: Befriedigend?
Das ist doch das was spiel so unschlagbar Einzigartig und Grandios macht! Die Fallen die immer schwerer werden gegner und das wissen wen mann Stirbt hat man einen Fehler gemacht!
Freu mich auf jeden Fall riesig auf das Game! 🙂
Sickboy2k8
04. Oktober 2011 um 14:30 Uhrmein wurde heute aus england verschickt hoffe es kommt noch bis zum we an! ;D
Dual-Schock
04. Oktober 2011 um 14:37 Uhr„Wir sind uns bewusst, dass viele „Dark Souls“ genau wegen dieser Herausforderung spielen.“
rischdisch!
„Aber es wird sicherlich auch eine Menge Spieler geben, die auf der rund 60 Stunden währenden Reise auf der Strecke bleiben.“
was is das denn fürn negativpunkt?! da kann man ja bei jedem shooter schreiben: „aber es wird sicherlich einige geben, die lieber sportsimulationen zocken“. so sinnlos…-.- Note 9,5!
Nudelz
04. Oktober 2011 um 14:53 Uhrhab es mir auch gerade bestellt mit demon Souls und noch 6 anderen games. Hab dafür fast 400€ bezahlt. mein oktober ist gerettet.
Twisted M_fan
04. Oktober 2011 um 15:01 Uhrwow Play3 den test habt ihr verdammt gut geschrieben vielen dank an euch.habs auch vorbestellt freue mich sehr drauf,auch wenn ich jetzt schon weiß das mindestens ein controller drauf gehen wird.was ich an dem spiel jetzt schon liebe,ist das man keine hilfen bekommt.das hasse ich in den heutigen spielen einfach.da wird dir doch quasi das ergebnis vor die hand gehalten wie z.b. in Uncharted und vielen anderen spielen.was mir allerdings überhaubt nicht gefällt ist das es ruckelt,ich meine das der erste teil garnicht ruckelte.vereinzelte ruckler jucken mich nicht aber wenn es ständig ist wird es wohl wieder verkauft.wenn ich einst nicht ab kann ist wenn das bild zappelt durch ruckler,da bekomme ich hass wie sau.
zitat:“regelmäßigen Abständen auftretenden Ruckler“das ist für mich ein grund das spiel wieder abzubestellen schönen dank From Software damit habt ihr mir das spiel versaut.als entwickler sollte man dafür sorgen das ein spiel flüssig läuft.wenn es das nicht tut, habt ihr keinen guten job gemacht,so einfach ist das.Dark Souls ist für mich damit gestorben wird wieder stoniert und basta.ist warscheinlich so weil das spiel auch für die drecksbox kommt.
VV6
04. Oktober 2011 um 15:07 Uhrich bin bei demons souls nicht annähernd 100 mal gestorben und wenn meist nur weil ich dusselig irgendwo herunter gefallen bin. Auch wenn Dark Souls etwas schwieriger sein sollte, wird es sicherlich nicht so übermäßig herausfordernd sein, wie viele hier vielleicht glauben mögen.
Gute Spieler werden schnell sehr viel besser und erfahrene Demons Souls Spieler werden sicherlich schnell wieder die einzelnen Abschnitte und Bosse rocken, da das System sich ja überhaupt nicht verändert hat.
silverice
04. Oktober 2011 um 16:00 Uhr@ VV6 wer weiß ob die tester üerhaupt demons souls gespielt haben.. wenn nicht kein wunder 😉
ich bin kein hardcoregamer.. bin familienvater.aber alle freunde denke ich bin hardcore weil ich platin habe 🙂
und alle die wissen auch das ich mir dark souls nicht entgehen lasse.. und auch platin mache und wenn es bis zum release der ps4 dauert 😀
mein kleiner tadeus wir dadurch auch länger 😉
Fakeman
04. Oktober 2011 um 16:28 UhrDieses Spiel stellt doch alles auf den Kopf. Normalerweise versucht man doch in einem Spiel so wenig wie möglich das Zeitliche zu Segnen. Dark Souls stellt dieses Prinzip auf den Kopf . Und wofür all diese Schinderei ?
Für ein Paar Trophäen !! Denn eines ist ja mal sicher. Ohne Trophy-Support würden sehr viele dieses Spiel gar nicht anfassen. Oder irre ich mich?
Steiner
04. Oktober 2011 um 16:32 UhrIch finde es völlig OK, den hohen Schwierigkeitsgrad als „negativ“ Punkt aufzuführen, da ja dadurch alle Casual-, Gelegenheits- und Feierabend-Zocker vom Spiel per se ausgeschlossen werden und Tests nicht für Hardcore-Gamer, sondern für alle geschrieben werden. Sollen sie schreiben “ Super, mehr als die Hälfte aller Zocker werden das Spiel nach endlosem Frust wieder zurückgeben. Urteil: Sehr gut!“ ? (Ich selbst habe Platin bei DS1, DS2 nat. schon vorbestellt und freu mich wie Schnitzel es im Urlaub zu sezieren 😀 )
silverice
04. Oktober 2011 um 16:33 Uhrich brauch nur eine trophie.. 100% gespielt
Steiner
04. Oktober 2011 um 16:35 Uhr@ Fakeman
Ja, Du irrst dich 🙂
Wie „renon667“ schon geschrieben hat: Das Gefühl mal etwas wirklich geleistet zu haben in einem Game ist die ganze Schinderei mehr als Wert. Wer früher mal die Contra (Probotector)- Teile gespielt hat, weiß was ich meine! (Stichwort: König der Affen!)
naughtydog
04. Oktober 2011 um 16:50 UhrSauber. Aber erstmal Demon Souls noch durchspielen. Woher soll man nur die Zeit nehmen für all die Perlen?
Fakeman
04. Oktober 2011 um 17:00 Uhr@ Steiner
Prüfe dich selbst. Erstelle dir einen neuen Account und dann lege los. Niemand deiner Freunde erfährt das du Dark Souls spielst. Was glaubst du wie lange das gut geht ? Denke mal darüber nach !
Michi2801
04. Oktober 2011 um 17:11 UhrIch werds mir kaufen und nach ner Woche wieder verkaufen. Ich kenn mich! 😀 Hab Demons Souls 3(!!!) Mal gekauft und immer wieder verkauft. Meistens konnte ich nen neuen Controller dafür kaufen 😀 Aber die Spiele sind SO geil. Nur eben viel zu schwer 😀
Hures
04. Oktober 2011 um 17:33 UhrAlso ich bin auch ein sogenannter feierabendspieler, fand den schwierigkeitsgrad bei demons souls zwar knackig, aber niemals zu scher. sollte eigentlich jeder schaffen, der ne einigermaßen normale fingerfertigkeit hat. sicher gehört eine solide willensstärke dazu einen abschnitt z.b. 20 mal zu machen, aber leute, so sieht ne herausforderung aus.
dark souls wird auf jeden fall gekauft, ist echt ein kleinod in den heutigen zeiten…
Steiner
04. Oktober 2011 um 17:55 Uhr@Fakeman
Ich zocke auf der PS3 praktisch gar nicht online, also sind in meiner FriendsList 4 Freunde die auch ne PS3 haben, sich aber alle nichts aus Trophys machen. Also das Argument hinkt bei mir 🙂
Die Platin hab ich geholt, weil das Spiel einfach Hammer war und ich alles aber auch alles gesehen haben wollte. (Habs nach der Platin sogar nocheinmal just-for-fun durchgespielt – wobei da ein „Run“ nur noch knapp 10-12 Stunden dauerte) Die Trophys sind (zumindest für mich) nur eine Inspiration neue Dinge auszuprobieren, die ich im normalen Spiel so nicht gemacht hätte. Aber ich kann auch die Leute verstehen, die sich Trophys zum protzen holen. Unter Gamern gibts neben Highscores und Ranklisten nicht viel mehr um seine Leistung zur Schau zu stellen.
Und sorry, falls ich den Feierabend-Zockern (und anderen) unrecht getan habe. Aber wenn ich wenig Zeit oder wenig Erfahrung hätte, würde ich wohl eher etwas zocken das durchgehend (oder zumindest mehr) Spaß macht, als sich andauernd abschlachten zu lassen 😀
Tarorist
04. Oktober 2011 um 18:34 UhrEpische rezession..dark souls wird ein knüller und ist ein 100%pflichtkauf für rpg fans:)
Twisted M_fan
04. Oktober 2011 um 18:43 Uhrnach dem Review der Gamepro soll das spiel sehr Mies aussehn und sehr unfair sein.seht es euch mal an ist auch sehr lustig.naja nach dem Review bin ich froh das ich es abbestelt habe.
hier mal den link ich hoffe Play3 hat nichts dagegen.
http://www.youtube.com/watch?v=0VOEKVrGpRM
Fakeman
04. Oktober 2011 um 18:47 Uhr@ Steiner
Ok,ok. Nimms nicht persönlich. Dann gehörst du zu der Ausnahme die die Regel bestätigt. Also nichts für Ungut !
Michi2801
04. Oktober 2011 um 18:50 Uhrhab übrigens bf3 abbestellt und dafür dark souls gekauft 😀
GuyIncognito
04. Oktober 2011 um 18:55 UhrWird so was von gekauft…der Kritikpunkt mit der Schwierigkeit stört mich nicht, denn das erwarte ich von Dark Souls…
Nur die Ruckler/Aufhänger sollten behoben werden :I
Bei Demon´s Souls hab ich mich wie ein Wiesel gefreut als Ichs durchhatte 😀
fembot-7
04. Oktober 2011 um 19:23 Uhrgut richtig schwer war es ja beim ersten run nie, bei New Game + schaut es da schon anders aus, mal davon abgesehen das wenn man sein lvl genügend hochgezogen hat ist man da durchgelaufen wie nichts.
Schwer wird es nur dann wenn man bei nem Game das überwiegend Fair gestaltet ist Unfähigkeit beweißt.
Butters�ure
04. Oktober 2011 um 19:31 UhrNaja, also beim aller ersten Run war es schon bockschwer, da kann niemand was anderes sagen. Da musste ich auch teilweise wochenlang Pausen einlegen weil ich so frustriert war. Aber beim vierten Charakter und siebenten NG+ ist wirklich nur noch durchgerusht. Mit meinem Mage hab ich in 40 h 7 Durchläufe geschafft und der erste hat allein 12 h verschlungen. Zum Glück sind Magier nicht mehr so stark. Werde mir trotzdem wieder einen machen weil ich es einfach voll doll finde mit Blitzen in der Gegend rumzuschießen^^.
InFinity
04. Oktober 2011 um 19:47 UhrDat is ja mal fett geil. Wie lange hab ich darauf gewartet endlich mal ein Spiel spielen zu können wo man NICHTS hat ausser sich selbst und alles was man unterwegs sammelt. Keine Quests/Ziele, keine Minimap/Radar, keine Orientierung, nur Instinkt und Natur. Phänomenal.
RevengeOfTheFu
04. Oktober 2011 um 19:47 Uhr@Fakeman
Du täuscht dich total. Ich z. B. hab DS zig mal durchgespielt und zwar wegen dem genialen Gameplay, der Atmospäre und dem tollen Onlinemöglichkeiten. Der Schwierigkeitsgrad hat für mich überhaupt keine Rolle gespielt. Ich fand ihn in DS einfach perfekt abgestimmt, nicht zu schwer nicht zu leicht.
Bei Dark Souls fängt jeder Test mit der Betonung des Schwierigkeitsgrades an. Ich denke aber die Entwickler werden auch diesmal wieder eine gute Balance hinbekommen haben.
Asyrak
04. Oktober 2011 um 19:50 UhrDieb, ich komme! guter test, obwohl ich finde, dass schwierigkeit bei dark souls kein minuspunkt sein dürfte… aber ihr seit halt schlauer als ich 😀
bastardo
04. Oktober 2011 um 19:57 Uhrwie kann man denn bitte den schwierigskeitgrad kritisieren o.O
das is doch das was demon souls und demnach auch dark souls charakterisiert.
ma ein spiel das keine schnitzer verzeiht.
ein fehler zack biste tot, das leben is halt kein ponyhof und ponyhof is da nenn fremdwort.
jeder der es kauft weiß das auch also verstehe ich die kritik nicht.
oder wollt mann nur ma was zum motzen finden weil das spiel sonst zu dicht an der perfektion ist???
Der_Hutmacher
04. Oktober 2011 um 22:59 UhrDas Spiel kann imo so schwer sein wie es will, wenn es in Punkto Storytelling versagt fehlt mir imo einfach die Motivation so ein Dungeon Crawler zu spielen, dafür ist mir dann doch die Zeit zu schade. Einfach nur den Schwierigkeitsgrad hochzudrehen ist imo keine Kunst (nicht das ich gegen etwas deftigere Games in dieser Richtung habe) aber es muss einfach das Gesamtpaket stimmen.