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ANGESPIELT: The Elder Scrolls V Skyrim - Teil 2

Unser „Skyrim“-Special geht in die zweite Runde. Nachdem wir euch anfangs über die Spielwelt des Rollenspiels berichteten, stürzen wir uns diesmal ins Gefecht. Wir beleuchten das Kampfsystem und verraten euch, welche Kreaturen es uns in der Anspielsession bei Bethesda besonders angetan haben.

Hier geht’s zu Teil 1 der Artikelreihe, die euch die Spielwelt von Skyrim erklärt.
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All Hände voll zu tun

Ihr steuert „Skyrim“ wahlweise aus der Ego- oder aus der Verfolgerperspektive. Ein Tastendruck genügt, um zwischen den beiden Ansichten zu wechseln. Das Kampfsystem basiert dabei auf den beiden Händen eurer Spielfigur. So könnt ihr zwei Waffen oder Zauber auf die beiden Patscher verteilen. Dabei habt ihr wirklich die freie Wahl, ob ihr ein Schwert mit einem Schild kombiniert oder vielleicht sogar Eis- und Feuermagie. Je nachdem, welche Werkzeuge ihr zuteilt, ändert sich natürlich auch das Move-Repertoire.

Tragt ihr in der linken Hand einen Schild, blockt ihr mit diesem ab und stoßt euren Widersacher – sofern ihr die richtigen Perks für den zweihändigen Kampf besitzt – zurück. Besonders schöne letzte Schläge präsentiert „Skyrim“ übrigens in einer hübschen Zeitlupen-Sequenz, die sogar ein wenig blutig ausfällt. Allerdings wiederholten sich die Animationen noch recht häufig. Wir hoffen, Bethesda haben genug Bewegungsabläufe auf Lager. Wir haben uns während unserer Session für die klassische Kombination aus eine Hiebwaffe in der rechten und dem Feuerzauber in der linken Hand entschieden.

Der Vorteil: Wir waren variabel im Kampf, konnten mit dem Finger-Flammenwerfer Gegner bereits aus mehreren Metern Entfernung anbraten und ihnen dann mit einem Streitkolben oder dem Schwert den Rest geben. Geraten wir einmal in Probleme, wechseln wir schnell ins Inventar. Das Spiel pausiert und wir haben ausreichend Zeit, um Heil- oder Manatränke einzuschmeißen. Alternativ fügen wir bis zu vier Gegenständen zu unseren Favoriten hinzu und können sie so mit Hilfe des Digitalkreuzes auszuwählen. Neben Tränken können wir hier auch Zaubersprüche platzieren und so im laufenden Spiel mit einem Feuerball oder einem Frostschock um uns werfen.

Gefahr lauert überall
Die Steuerung erwies sich im Test als sehr direkt und intuitiv. Wir hatten keine große Mühe, leichten Attacken auszuweichen oder selbst zu Gegenangriffen anzusetzen. Allerdings müsst ihr euch und euren Charakter in „Skyrim“ gut einschätzen können. Denn im Gegensatz zu „Dead Island“ leveln die Kreaturen in der Spielwelt nicht mit. Jedem Lebewesen ist hier eine feste Lebens- und Angriffsstärke zugewiesen. So ist mancher Dungeon für einen blutigen Einsteiger zu schwer, mancher Widersacher zu groß.

Das mussten wir ebenfalls schmerzlich feststellen. Während unserer Streifzüge durch das Königreich sahen wir am Horizont ein großes Feuer. Klarer Fall, dort muss etwas passiert sein. Also sprinteten wir los und fanden uns plötzlich in einem Lager wieder. Aber alles war größer als normal. Geradezu riesig. Und dann sahen wir sie: Weiße Riesen, gekleidet mit einem Lendenschurz und mit mächtigen Keulen bewaffnet. Getreu dem Motto „Was kostet die Welt“ griffen wir an.

Doch nachdem unsere Treffer kaum Schaden anrichteten, genügte ein Schlag und schon waren wir Geschichte. Riesen und Mammuts sind eigentlich friedliche, aber nicht minder mächtige Kreaturen von „Skyrim“. Sie greifen nur an, wenn sie provoziert werden. Andere Monster die Skelettkrieger oder gar untote Magier in den Dungeon wollen dagegen nur eins: Unser Leben. Gerade Zwischengegner – etwa in dem verwunschenen Tempel – greifen sogar auf Zauber zurück. Sie bearbeiteten uns etwa mit Eiszaubern und waren dadurch wirklich ernst zu nehmende Widersacher.

Lässt sich die Steuerung frei konfigurieren? Nein, es gibt lediglich die Optionen L1- und R1, L2 und R2, sowie die Sticks umzukehren, aber die Knöpfe lassen sich nicht frei belegen.



Der Drachentöter

Die Krönung der Schöpfung in „Skyrim“ sind allerdings die Drachen. Sie sind großer Bestandteil des Spiels und die härtesten Nüsse überhaupt. In unserer Version waren die schuppigen Biest noch schlecht ausbalanciert. Sie waren einfach zu hartnäckig. Alle Pressevertreter versuchten sich an ihnen, doch nur die zähesten konnten sie auch besiegen.

Die Aktionen der Drachen sind dabei nicht gescriptet. Jeder hat seine eigenen Moves und ein spezielles Arsenal. Der graue Lindwurm aus unserer Mission beschoss uns aus der Luft mit einigen Feuerbälle, landete dann, biss zu oder schlug mit seinem Schwanz um sich. Bei „Skyrim“ lohnt es sich also nicht, Aktionen auswenidg zu lernen. Die Biester verändern ständig ihre Position oder greifen auf eine andere Art an. Unsere Taktik: Von einem nahe gelegenen Turm aus bearbeiteten wir den Drachen mit Pfeil und Bogen.

Im Nahkampf versuchten wir ihn mit verschiedenen Zaubern und Waffen zu beharken. Ein tolles Gefecht … aber schwer wie manch ein Gegner in „Dark Souls“. Im Interview versprach uns Chefdesigner Paul Hines allerdings, dass die Drachen noch besser ausbalanciert würden. Wir jedenfalls freuen uns bereits jetzt auf einen Rückkampf mit beeindruckenden Bestien.

System: PlayStation 3
Vertrieb: Bethesda Softworks
Entwickler: Bethesda Softworks
Erscheinungstermin: 11. November 2011
USK: ab 16 Jahre
Offizielle Homepage: http://elderscrolls.com/

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Kommentare

JOKER_90_Ha_Ha

JOKER_90_Ha_Ha

21. Oktober 2011 um 10:26 Uhr
JohnSheppard

JohnSheppard

21. Oktober 2011 um 15:01 Uhr
SandStormV2

SandStormV2

21. Oktober 2011 um 15:09 Uhr
TheFightingPro

TheFightingPro

21. Oktober 2011 um 16:53 Uhr
KAISASCHNITT235

KAISASCHNITT235

21. Oktober 2011 um 17:33 Uhr
JohnSheppard

JohnSheppard

22. Oktober 2011 um 12:30 Uhr
JohnSheppard

JohnSheppard

22. Oktober 2011 um 21:16 Uhr