Der durchschnittliche Videospieler verfügt offenbar über ein größeres Hirnvolumen und eine dickere Hirnrinde als ihre nicht spielenden Alterskollegen, haben Forscher der Berliner Charité bei einer Untersuchung festgestellt.
Während die Hirnrinde des durchschnittlichen Nichtgamers bei 2,5 Millimetern liegt, konnte bei einigen Gamern eine Dicke von 3,5 Millimetern in den Bereichen für strategisches Planen, Aufmerksamkeit und dem Arbeitsgedächtnis gemessen werden. Vor allem das Belohnungssystem sei bei Gamern größer als bei gleichaltrigen Nichtgamern, heißt es.
“Das ist ein sensationelles Ergebnis, das uns selbst überrascht hat, zumal der Frontalkortex sich spät entwickelt und meist erst bei 21-Jährigen ganz ausgebildet ist”, erklärt die Neurowissenschaftlerin Dr. Simone Kühn, die für die Erhebung und Betreuung zuständig war. “Wir haben die Jugendlichen aus verschiedensten Bezirken und Familien mit unterschiedlichstem Bildungshintergrund ausgewählt, um so einen demografischen Schnitt durch die Gesellschaft darstellen zu können.”
Für die Untersuchung wurden 154 moderat spielende Testpersonen ausgewählt. Die Probanden gaben an, durchschnittlich 9 Stunden pro Woche zu spielen. “Spielsüchtige, die in ihrer Freizeit nichts anderes mehr machen außer am Computer zu sitzen und zu spielen, waren nicht in unserer Testgruppe,” betonte die Neurowissenschaftlerin.
Folgende Studien sollen das Ergebnis bestätigen: “Es wäre ja auch denkbar, dass gerade die Jugendlichen, deren Hirnstruktur entsprechend ausgeprägter ist, sich stärker zu Computerspielen hingezogen fühlen und dann auch einfach häufiger spielen.”
So soll im nächsten Schritt das Wachstum der Hirnstrukturen überprüft werden. Hoffentlich sind sich die Forscher der großen Gefahr bewusst, denn eine britische Hirnforscherin bringt die erhöhte Hirnaktivität bei Gamern mit der Gefahr einer frühen Demenz in Verbindung.
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Kommentare
Meh.azn
15. November 2011 um 16:40 UhrAlles dummes Geschwätz.
Meh.azn
15. November 2011 um 16:42 UhrIch warte nur noch darauf, dass die ganzen Maden jetzt aus den Löchern gekrochen kommen und rufen: „Yeah, endlich mal eine gute, repräsentative und seriöse Studie“
(das sind nämlich die selben Mongos, die bei Studien, die kritisch gegenüber Gaming sind, am meisten rummeckern)
PS: Traue keiner Studie, die du nicht selbst gefälscht hast.
PaulBlack
15. November 2011 um 16:44 Uhr@ Meh.azn
Ein klasse Kommentar..LOL.
Meh.azn
15. November 2011 um 16:46 UhrDankeschön =)
Rathalos
15. November 2011 um 16:47 Uhr@Meh.azn
Du solltest dich nicht so weit aus dem Fenster lehnen!Mich freut es das mal so eine Studie durchgeführt wird in der wir als Spieler nicht auf negative Punkte getestet oder befragt werden!Denn das ist durch das schlechte karma und den schlechten Einfluss der Videospiele nichts neues!
Klar hat dauerhaftes Gaming für den einen meinetwegen den einen oder anderen faden nachgeschmack,aber nichts desto trotz freut es mich das es Leute gibt die belegen wollen das wir an unseren Spielen auch was gutes haben!
Dein Kommi ist flach,total naiv!
krossos
15. November 2011 um 16:48 UhrIs mir eigentlich ziemlich egal, schließlich zocke ich nicht um ne dickere Hirnrinde zu bekommen. Wenns stimmt is es allerdings ein schöner Nebeneffekt. 😀
Thema
15. November 2011 um 16:48 UhrBei einigen hier, beweist diese „Studie“ genau das Gegenteil. xD
Meh.azn
15. November 2011 um 16:50 Uhr@ Rathalos
ok, ich lehne mich gerne weit aus dem Fenster, aber wir sind hier ja auch im Internet 😀
Aber naiv? Wohl kaum.
Naiv ist der, der sich von solchen Studien beeinflussen lässt.
tormaxIsback
15. November 2011 um 16:53 Uhr@Meh.azn
Wenn du hier schon solche Kommentare verfasst, dann gib aber auch an, wer deine Thesen gesagt hat 😉
al_pachino
15. November 2011 um 16:58 UhrWenn COD das meistverkaufteste spiel ist, dann scheinen die gamer wohl doch nicht so schlau zu sein.
naughtydog
15. November 2011 um 17:07 UhrDeshalb braucht man bei MW bei einem Kopfschuss auch immer zwei Kugeln…
gameplayer
15. November 2011 um 17:09 Uhr@naughtydog
Ich lach mich schlapp geiler Kommentar! 🙂
tacjo
15. November 2011 um 17:11 Uhral_pachino hat recht!
Kraeftchen
15. November 2011 um 17:15 Uhral_pachino: Warum? Die angesprochenen Bereiche, wie z.B. strategisches Planen, Aufmerksamkeit und dem Arbeitsgedächtnis kommen auch bei CoD voll zum Tragen. Von Schlauheit ist hier nicht die Rede; was du bemängelst ist der Charakter und der ist über eine Nachricht echt schwer zu beurteilen. Aber klar, Erfahrung, Reife, Sprache und Respekt sind schöne Charakterzüge und wirken deshalb intelligenter. 🙂
Computerspiele spielen hat viele Vor- und Nachteile, deshalb gibts für Spieler positive wie negative Studien. Die negativen sind nun mal eben sensationeller und beschäftigen nicht nur die Leute, die keine Ahnung von Computerspielen haben, sondern auch diejenigen, die die Ahnung haben, weil die nämlich richtigstellen wollen.
Den Satz hier verstehe ich allerdings nicht ganz:
„Vor allem das Belohnungssystem sei bei Gamern größer als bei gleichaltrigen Nichtgamern, heißt es.“
Ist damit gemeint, dass die „Gamer“ (blöde Bezeichnung) verstehen, wie sie belohnt werden oder wie sie belohnen können? Ein negativer Aspekt am Spielen von Computerspielen ist nämlich auch, dass für die unspaßigen Dinge im Leben, die nicht alle 3 Minuten belohnt werden, verdammt viel mehr Disziplin nötig ist und diese Tendenz steigt gefährlich.
McBeave42
15. November 2011 um 17:15 Uhrhirnrinde, wtf! wie kann ich die weiter skillen? ich will mehr! …
eine studie die die welt nicht braucht 🙂
sreel
15. November 2011 um 17:19 Uhrdement wird man nur wenn man dabei kifft wie der teufel xD
Thema
15. November 2011 um 17:25 UhrMein Vater, 65, zockt mit mir regelmäßig. Seine Auffassungsgabe hat sich dadurch dass Er zockt, um weiten gebessert. Er spielt Fussball (FIFA) einmal sogar Battlefield. Seine Erwiderung waren anfangs überhaupt nicht außerordentlich, doch mit der Zeit waren seine Gegenwirkungen ziemlich gut. Seine Reaktion hat sich mit meiner ziemlich wesensgleich angepasst. Er ist ein ebenbürtiger Gegner geworden. Der Effekt, dass man seine Auffassungsgabe durch das spielen von Videospiele trainiert, stimmt.
Meh.azn
15. November 2011 um 17:25 Uhr@tormax
Jaja, wofür man den alten Konrad noch verwenden kann 😛
Meh.azn
15. November 2011 um 17:27 Uhr@Thema
Meinst du das ernst?
Wenn ja ist das cool, hat aber bestimmt nichts mit Auffassungsgabe zu tun, sondern schlichtweg mit Übung.
Ganz abgesehen davon, dass das Gehrin in dem Alter nicht mehr aufbaut, sondern abbaut.
Apple-Fan
15. November 2011 um 17:40 Uhraha
TGGF-Alkana_oNe
15. November 2011 um 17:41 UhrNaja.. Also bei mir Merk ich das weniger 😉
KAISASCHNITT235
15. November 2011 um 17:53 UhrHaha oh man, Play3 beweist doch eindeutig das Gegenteil 😉
@Meh.azn
Du hast genau das hingeschrieben, was mein erster Gedanke war…
Ich habe auch mal ein paar Studenten getroffen die sich für sehr intelligent hielten..aber aus meinem empfinden garnicht waren, weil sie absolut keine ahnung im umgang mit Menschen hatten und das wor RESPEKT anscheinend beim studieren flöten gegangen ist..
Ich hoffe Ihr bildet euch nicht zuviel ein auf diese „Studie“, die Ich persönlich für nicht sehr greifbar halte.
Aber was weiss ich schon..
evil-duck
15. November 2011 um 17:56 Uhrdavühr laidän unsäräh däutschkäntnißä
VV6
15. November 2011 um 18:00 UhrWie soll sich denn das Volumen ändern? Jedes Gehirn sitzt fest im Kopf. Erhöhte Hirnaktivität würde ich verstehen, aber Volumen? Oder quillt einem die Scheiße dann aus den Ohren?
Thema
15. November 2011 um 18:12 Uhr@Meh.azn
Ich bin kein Neurologe aber ich stell das mir so vor. Gehirnzellen sind wie Muskeln. Derjenige der nicht trainiert, baut Muskeln ab und derjenige der trainiert baut an Muskeln auf, in demselben Maße stell ich mir das auch bei Gehirnzellen vor. Der der geistliche Aktivitäten nachgeht sowie körperliche, so baut der Mensch in verschieden Regionen neue Nervenzellen und Gehirnzellen auf.
Dr.Steelhammer
15. November 2011 um 18:47 UhrBescheuert wer so ein schwachsinn glaubt hat garkein Hirnvolumen mehr
alechander
15. November 2011 um 18:59 UhrIch zocke schon drei monate nicht! irgendwie bin ich klarer im kopf.zocken ist eine sucht leute! Und sucht ist eine schwache!
Plastik Gitarre
15. November 2011 um 19:25 Uhr…. größeres Hirnvolumen.
Geil. Dann passt ja mehr bier rein.Prost!
Badman1975
15. November 2011 um 19:39 UhrNicht nur ein größeres hirn ^^
Taker34
15. November 2011 um 20:05 Uhr@alechander
Was man an deiner Rechtschreibung SOFORT erkennt… ich glaube bei dir ist sowieso nichts klar im Kopf.
redman_07
15. November 2011 um 20:20 Uhr9 stunden in der woche? ist ja maximal gelegenheitsgamer^^
schon krass,die nehmen gelegenheitsgamer und keine süchtigen die NURNOCH zocken xD
hätten sie lieber mal noch ein paar richtige gamer genommen mit 3-5 stunden am tag,die haben dann bestimmt 4,5 😉
Plastik Gitarre
15. November 2011 um 20:29 UhrWenn Hirnvolumen parallel zu Spiel std. pro tag wächst hab ich n Kopf wie ein Haus.
Oder… Potenziert sich Hinrwachstum mit spielstd. habe ich ein Sonnen großes Hirn?
DarkLord1003
15. November 2011 um 20:41 Uhr3-5 stunden täglich sind viel??
Mr_Aufziehvogel
15. November 2011 um 21:03 UhrNa die Studie haben die bestimmt nicht auf Play3.de durchgeführt – da wäre nämlich ein anderes Ergebnis herausgekommen.
judas
15. November 2011 um 22:18 UhrDas ist schwachsinn. Ich glaub das ist eher andersherum.
ShaO
15. November 2011 um 22:35 Uhr@Mr_Aufziehvogel
Hahaha der war gut xD
Ich finde soetwas interesannt. Weiso solkte man soetwas nicht glauben? Geht hier um das Volumen. Nicht um Intelligenz!!! Masse ist nicht immer gleich effizient.
Fi.de solche studien sehr interessant.
hans128
15. November 2011 um 22:47 UhrHirnvolumen sagt halt schon gar nichts über die Intelligenz aus. Einstein z.B. hatte ein unterdurchschnittlich kleines Hirn.
Toe
15. November 2011 um 23:10 Uhr@alechander: du hadst überhaupt keine ahnung was eine ECHTE Sucht ist, also halt dein Maul!
größeres Hirnvolum.. oh gott das bestätigt die hässligen kleinzockerKinder in ihrer Fantasiewelt.. aber wenns stimmt dann ist es bestätigt.. Intelligenz bedeutet nicht gleich schlau zu sein. Wenn jemand schlau ist kommt er durchs Leben OHNE probleme.. Intelligenz interessiert heute nicht mehr. WILLKOMMEN im 21. Jahrhundert!
Thema
15. November 2011 um 23:44 Uhr@hans128
Da täuscht du dich. Einstein hat ein überaus großes Gehirn, etwa 15% voluminöser als normal.
silent-p47
15. November 2011 um 23:53 Uhr:]]]] manche kommentare hier sind echt nicht zu übertreffen „Toe“ hat es kurz und knapp auf den punkt gebracht !!! alles hat vor und nachteile so ist das nunmal so what ……. eine zelle ist übrigens kein muskel den man trainieren kann so das er wechst aber man kann auch im alter noch bestimmte sachen trainieren und dazulernen aber man braucht halt länger dafür ! die studie hat teilweise schon recht denn das man zb seine reaktion verbessert liegt irgendwie auf der hand andererseits hätte man auch fussball spielen gehen können und hätte dabei andere regionen trainiert ! ich mach eh das was mir gerade am meisten freude bereitet studie hin oder her . ausserdem finde ich das leute die behaupten sie wären die intelligentesten damit schon das gegenteil bewiesen haben , wenn wir nicht alle unterschiedlich wären dann würden wir noch heute in höhlen wohnen , man sollte seine stärken halt zu nutzen und zu kontrollieren wissen ! Amen