Der Tradition verpflichtet: Die „Need for Speed“-Serie hat in den vergangenen Jahren mit „Hot Pursuit“ und „Shift“ wieder ordentlich an Fahrt aufgenommen. Für „The Run“ benötigen wir leider den Pannendienst. Denn EA Black Box leistet sich zwar keinen Totalschaden, aber eine Fahrt in die Werkstatt ist bei dem neuesten Teil der Reihe definitiv Pflicht.
Was wir cool finden
Vielfältige Strecken, solide Kampagne
Der „The Run“-Modus führt euch auf einen Roadtrip quer durch die USA. Genauer gesagt ist es ein illegales Straßenrennen mit 250 Fahrern. Ihr steuert dabei Jack Rourke, der sich mit dem Sieg des Wettbewerbs freikaufen und aus den kriminellen Kreisen, in denen er steckt, herauskommen will. Die Story splittet sich in acht Etappen mit jeweils drei bis sechs Unterlevels. So haben wir für die Kampagne von „Need for Speed: The Run“, welche aus zirka auf 50 Einzelrennen besteht, rund 7,5 Stunden benötigt. Inklusive dem ein oder anderen Neustart eines Rennens.
Durch die pure Anzahl an Mini-Contests ist die Streckenauswahl natürlich riesig. Nicht alle Kurse sind dabei herausragend genial, aber immer wieder kommt es zu erstklassigen Rennen, die an Dramatik kaum zu überbieten sind. Wir denken etwa gerne an unsere Flucht aus San Francisco, Herausforderungsrennen von Endbossen mit anschließendem Gewinn der Autos oder an das bekannte Lawinen-Level in den Rocky Mountains zurück. Die Streckenvielfalt ist groß, wird aber überschattet durch einige 08/15-Strecken, die zwar Spaß machen, aber zu gewöhnlich wirken. Da gurken wir etwa etliche Male durch lahme Canyons – mal am Tag, mal bei Nacht. Angesprochene Highlights sind wirklich die Höhepunkte des Spiels, viele der kurzen Events spielen sich zwar gut, sind aber wenig originell in ihrer Struktur.
Die Kampagne selbst wird hin und wieder durch die im Vorfeld heiß diskutierten spielbaren Zwischensequenzen unterbrochen. Wir sagen es gleich vorweg: Die Quicktime-Events sind spielerisch platt wie unsere Reifen, nachdem wir durch ein Nagelband gefahren sind. Hier ein Knöpfchen drücken, dort ein bisschen Button-Mashing. Aber immerhin sind die Sequenzen grafisch sauber in Szene gesetzt und glänzen mit einigen wirklich hübschen Stunts. Leider passt die schwache deutsche Synchronisation nicht zu dem Hollywood-Anspruch, den EA Block Box offensichtlich an diese Filmchen hatte. Letztlich sind die Zwischensequenzen nicht mehr als kleine Füller. Sie dominieren das Spielgeschehen nicht, sondern erzählen nur gelegentlich kurze Storyteile und halten so die Story zusammen.
Unser Lieblings-Autolog
Wie schon in früheren „Need for Speed“-Teilen setzt auch „The Run“ auf das Autolog-Feature. All eure Spielfortschritte werden nun in Echtzeit an eure Freunde weitergegeben, ihr erhaltet wie gehabt Herausforderungen und Vorschläge für Online-Matches. Zudem habt ihr die Möglichkeit, euer Profil ein wenig aufzuhübschen und somit ist euer eigener Fortschritt für jedermann sichtbar.
Denn in „The Run“ sammelt ihr mit jedem abgeschlossenen Rennen Erfahrungspunkte. Durch diese schaltet ihr neue Funktionen für euer Auto und andere Extras frei. Zu Beginn erhaltet ihr etwa den Nitro-Boost, später weitere Funktionen für den Nachbrenner wie etwa beim Fahren im Windschatten. Das EXP-System ist natürlich ausgesprochen simpel, aber es motiviert dennoch, sich neben der Kampagne auch online oder in der Challenge-Serie zu betätigen. Nach jeder gefahrenen Etappe schaltet ihr nämlich die Herausforderungen frei. Das bedeutet: Ihr fahrt die Strecken der Kampagne noch einmal, aber unter anderen Vorzeichen – etwa diesmal mit Polizeiverfolgungsjagden. So könnt ihr weiter Erfahrung sammeln und die Spielzeit wird sinnvoll verlängert.
Die Online-Optionen mit bis zu acht Spielern sind ebenfalls recht vielschichtig. Hier stechen sicherlich die vorbereiteten Playlists heraus, die ihr bewältigen könnt und damit neue Fahrzeuge, weitere Playlists und Erfolge für den Multiplayer freischalten könnt. Einen Splitscreen-Modus gibt es in „Need for Speed: The Run“ leider nicht.
Nicht ganz Battlefield!
Grafisch basiert „Need for Speed: The Run“ auf der Frostbite 2-Engine von „Battlefield 3“, kann diese Technik aber nicht ganz so gewinnbringend einsetzen. Effekte wie Nebel, Schnee oder auch Funken sind zwar äußerst hübsch, aber allzu oft fahren wir auch durch schwach texturierte Standard-Strecken, die mit Effekten zu sehr geizen. Die Spielgeschwindigkeit ist ebenfalls ordentlich, allerdings kommt der wahre Rausch erst mit schnelleren Autos im Verlauf der Story auf. Trotzdem ist „Need for Speed: The Run“ grafisch ein gutes Spiel. In die höchsten Wertungsregionen dringt es aber nicht vor.
Gleiches gilt auch für die akustische Untermalung: Während der lizenzierte Soundtrack wieder einmal perfekt zum Spiel passt, fehlte uns bei den Motorsounds die Tiefe. Die in den Zwischensequenzen eingesetzten Synchronsprecher hatten zudem offensichtlich keine richtige Lust auf ihren Job und liefern eine sehr mittelmäßige Leistung ab.
Was wir weniger cool finden
Zu viel von der Stange
Leider erinnerte uns vieles bei „Need for Speed: The Run“ an seine Vorgänger. Das Fahrgefühl ist sehr ähnlich. Die Boliden liegen ein wenig steif auf der Straße, brechen in Kurven nur selten mit dem Heck aus. Das bewährte „Burnout“-Prinzip – also sich mit dem Turbo aus Kurven heraus schieben – funktioniert auch hier. Doch für einen Arcade-Racer mit scheinbarer Adrenalin-Garantie waren uns die Rennen insgesamt zu gewöhnlich: Gerade die Verfolgungsjagden mit der Polizei wirkten müde. Absichtliche Lücken in den Straßensperren und zu wenig Ausdauer bei der Jagd machen die Polente zu virtuellen Witzfiguren. In diesem Punkt erreicht „The Run“ lange nicht die Dramatik und Klasse eines „Hot Pursuit“.
Die gegnerischen Fahrer erweisen sich ebenfalls als ein lahmer Haufen. Da wird nur selten ordentlich gedrängelt oder geschoben. Crashes gibt es wenn überhaupt nur durch unser eigenes Verschulden und der Computer neigt dazu, einen selbst bei einem kleinen Ausritt abseits der Strecke sofort mit einem Rewind zu bestrafen.
Versteht uns nicht falsch, „Need for Speed: The Run“ macht Spaß. Aber es gibt wirklich wenige Ansatzpunkte, die nach „Hot Pursuit“ so richtig begeistern. Es ist leider nicht mehr als ein hübscher Arcade-Racer, gewürzt mit einigen Zwischensequenzen und dem Autolog. Das alles kennen wir bereits und deshalb hat sich die große Euphorie nicht eingestellt.
Und täglich grüßt das Gummiband!
Die Gegner-KI ist – wie ja beschrieben – nicht das Gelbe vom Ei. Doch am meisten regen wir uns über die wirklich ausgeleierte Gummiband-Verhalten der Konkurrenz auf. Wir können die Uhr danach stellen, dass uns spätestens nach dem letzten Checkpunkt die Konkurrenten wieder an der Stoßstange hängen. Das stört gewaltig und kostet oftmals Nerven und unnötige Neustarts. Der Rennverlauf wirkt durch doof platzierte Scripts und das Gummiband einfach unnatürlich. In Elimination-Rennen etwa müssen wir drei Gegner überholen und dann die Führung halten. Aber die Burschen tauchen immer nur einzeln auf, sodass die Mission in die Länge gezogen wird. An anderer Stelle kommen sie binnen Sekunden zurück, obwohl sie gerade erst einen Unfall hatten. Das sind Designfehler, die erfahrenen Entwicklern wie EA Black Box eigentlich nicht passieren dürfen.
Urteil: Mangelhaft
Der Zwang zu siegen
Man kann nicht immer gewinnen. Das wusste Michael Schumacher bereits während seiner Glanzzeiten. Und jeder der Rennspiele und Arcade-Racer mag, weiß auch, dass ein zweiter oder dritter Platz eher der Motivation förderlich sind. Aber in dem Story-Modus von „Need for Speed: The Run“ habt ihr keine Wahl: Ihr müsst jedes Rennen gewinnen. Ansonsten funktioniert nämlich die Geschichte nicht.
EA Black Box war es offensichtlich nicht möglich, ein flexibleres Missionskonstrukt zu bauen, ohne dass ihr in Sackgassen landet. Daher seid ihr verpflichtet, jedes Rennen als Erster durch das Ziel zu gehen. Durch diesen Zwang entwertet EA Black Box leider das Spiel um den Belohnungsfaktor. Jeder erste Platz fühlt sich irgendwie gleich an. Schließlich gibt es ja gar keine andere Wahl. Das kostet viel Motivation und raubt euch immer wieder das Gefühl, etwas Besonderes geleistet zu haben.
System: Playstation 3
Vertrieb: Electronic Arts
Entwickler: EA Black Box
Releasedatum: 17. November 2011
USK: ab 12 Jahre
Offizielle Homepage: http://www.needforspeed.com/
Kommentare
Twisted M_fan
15. November 2011 um 21:06 Uhr@broken steel
damit könntes du recht haben das die wirklich ausgebrannt sind.schlechte entwickler sind das auch sicher nicht.the run ist bestimmt auch nicht schlecht,nur das reicht heut zu tage nicht mehr.die spieler gehn nun mal mit der zeit und man wird verwöhnter das ist völlig normal.als ich damals PSone gezockt habe wie blöd,da wars mir völlig wurscht wie die grafik aussah.und heute ist das halt wichtig.ich wusste noch nicht mal was das wort grafik bedeutet.aber dieses nfs wird auch wieder ein hit werden,da bin ich mir sicher.die meisten lesen keine wertungen oder lungern in foren rum wie wir hier..
iLoTriX
15. November 2011 um 21:23 Uhr@Fischkopf13 balblablabla… ob ironie oder nicht! Jeder hat seinen eigenen geschmack also STFU!
broken steel
15. November 2011 um 21:41 Uhr„die spieler gehn nun mal mit der zeit und man wird verwöhnter“
@Twisted M_fan
Ganz genau und besonders in dieser Gen
haben die Ansprüche enorm zugenommen.
Man muß heutzutage etwas besonderes bieten, um aus der Masse herrauszustechen……..obwohl es auch anders geht, sieht man ja an COD zb! ^^
Sieht man sich allerdings die Verkaufszahlen der Gesamten NFS Franchise an,
kann sich EA absolut nicht beschweren, auch wenn mal 1,2,3 Ableger
nicht so der Bringer sind!
Nhs1988
15. November 2011 um 22:43 UhrWürd mich freuen wenn sie mal was NEUES rausbringen. Das Problem ist glaubich auch, dass sie sich wahrscheinlich bei der Produktion gleichzeitig auf 3 NFS konzentrieren. Schließlich müssen ja auch 3 Teile im Jahr erscheinen.
Ich kann „leider“ nichts mit Arcade anfangen, würd mir daher mal ein realistisches NFS wünschen. Aber kein Shift, das hat nichts mit Realismus zu tun.
-Rave-
15. November 2011 um 22:44 UhrEiner euren besten Tests, endlich macht ihr so ein Spiel auch mal zur Sau, wo es sich das vollkommen verdient. 6.5 ist völlig angemessen, nicht mehr und nicht weniger hat sich das Game verdient. BlackBox hat, wie zu erwarten war, mal wieder nur Scheiße gebaut. 😉
TrophyHunter
16. November 2011 um 00:13 UhrTop 1) NFS – The Run
Mmmh schade, die Demo sah eigentlich vielversprechend aus :/ Naja, werd’s mir mal ausleihen und antesten, wenns wirklich nichts geworden ist, warten aufs neue Burnout xD
Top 2) MW3 gehate
Ps. MW3 ist nach anfänglichen Umstellung zu Black Ops der erhoffte „Multi-Burner“ für mich! Hab das Spiel seit dem 04.11. (dank einem kleinen privaten Händler) und hab bereits mein ersten Prestige 😀 Die Story ist kurz aber gut und Achtung, kleiner SPOILER: Simon Riley aka „Ghost“ ist leider tot, ob Ihr wollt oder nicht, aber auf den Dog Tags im Online Modus: „Abschuss bestätigt“ steht immerhin sein Name 😉 R.i.P.
ALPHAT1ER
16. November 2011 um 07:54 Uhr@Trophyhunter: auch wenn ich bei deiner MW3 These vollkommen deiner meinung bin, solltest du beachten dass off topic kein serbischer fussballstar ist. Hier gehts um nfs -.-
Emzett
16. November 2011 um 08:44 UhrAlle nur am rumheulen hier und wenn mal ein „guter“ Comment von Fischkopf13 kommt, um die Misere hier mal aufzulockern, rasten alle noch mehr aus…
Leute: Stock ausm Arsch!!!
btw: Underground ist imo auch Rotz… Absolut NFS unwürdig!! Find die neuen Teile dagegen sehr gelungen…. und die Demo von The Run hat mir auch gefallen…
ftbs
16. November 2011 um 09:30 UhrSo, hab die Kommentare über mir nicht gelesen, also sorry wenn’s schon gefragt wurde:
Wieso habt ihr die Challenges nicht erwähnt? Die machen Saulaune! Immer schön gegen die Rekorde der PSN-Freunde fahren, erster werden, im Autolog angezeigt bekommen, dass ein anderer Kumpel Deinen Rekord geschlagen hat, daraufhin die Challenge mit nem anderen Wagen nochmal fahren… Total geil! 🙂
Belloman
16. November 2011 um 10:12 Uhr@Twisted M_fan
Brennender Asphalt war aber für PS1 😉
Und viele haben hier kein Plan, die meisten sind zu dumm, und nicht wirklich in der Lage ein Racer ordentlich zu spielen, darum reden sie es von vorn herein schlecht.
Ach, und alle die meinen Underground sei mit der Stärkste Teil der Serie, dem soll gesagt sein, dass es nicht so ist.
Würden welche „Hot pursuit“ auch nur annähernd beherrschen, wüßten sie, dass dieser Teil technisch „Underground“ weit überlegen ist.
Peace
Belloman
16. November 2011 um 10:18 Uhr@broken steel
Meinungsfreiheit ist ok, sollte aber dementsprechend geschrieben, und argumentiert sein, und nicht nur nen dummes planloses Gelaber wie das viele tun.
Das hat nicht viel mit „Meinung“ zu tun, sondern zeigt eher das hier einige unterwegs sind, die zu sowas nicht in der Lage zu sein scheinen.
samonuske
16. November 2011 um 11:32 Uhrkann es sein das die demo nicht mehr startet ?
Versous
16. November 2011 um 14:22 UhrGOTT SEGNE DIE PERSON, DIE DEN TEST GEMACHT HAT!
Das ist sogar ein heftiger Rückschritt…
Das war die letzte Chance für Blackbox, mich zu überzeugen. Dieser Entwickler existiert für mich endgültig nicht mehr.
Duffman
16. November 2011 um 15:09 UhrGlückwunsch an Play3 ! 😉
ihr werdet immer besser meiner Meinung nach 🙂
Am Anfang kam kein Spiel unter 7.0 Punkten weg mittlerweile Verteilt ihr auch mal schlechtere Noten aber immer gut beründet. Lese Eure Test gernen, werdet mal fertig mit dem zu Skyrim 😀
ilschaefro
16. November 2011 um 18:34 UhrIch würde soweit gehen Leute von EA und BlackBox öffentlich auszulachen wegen NfS: The Run.
An Underground und auch noch Most Wanted und vllt. auch noch Carbon, kann man echt noch mit guten Erinnerungen zurückblicken.
EA hat von mir seit Shift (1) kein Geld mehr für ein NfS-Spiel bekommen. Shift war auch mein erstes und einziges seit Carbon.
Mileena
17. November 2011 um 00:00 UhrBlack Box, bekommt garnichts auf die Reihe. ÜBELST, Hot Pursuit war um läängen besser
Yozzi
17. November 2011 um 10:25 UhrBäh.. Das Gameplay sieht ja mal sowasvon Zäh aus. Ok ok, es ist ein Arcade Racer, aber was ist das bitte für ne miese Steuerung der Wagen?
Ich hoffe das Game wird aber sowasvon mal floppen. Die sollen endlich wieder ein gutes NFS rausbringen
kingofqueens
17. November 2011 um 14:28 UhrEs wird Zeit zu „Gehen“ Need For Speed:-)
DDoubleM
18. November 2011 um 01:35 Uhr6.5?! Also mal ehrlich! Wenn MW Online 9.0 bekommt und The Run nur ne 6.5, stimmen die Relationen überhaupt nicht.
Mir macht es Spaß und ich würde bis jetzt was ich an Spielzeit gezockt habe, nicht unter eine 7.5 gehen.
Skull
18. November 2011 um 05:36 Uhr@DDoubleM
Wenn das ne 7.5 wäre, müsste MW3 MP ne 12.5 sein!
Alle BB NFS sind schlicht und ergreifend SCHEIßE!!!!!!
Matzeee
18. November 2011 um 16:28 UhrWer auf das Spiel reingefallen ist, ist selber schuld. Ich vertraue der Serie seit ProStreet nicht mehr.
Ich habe vom ersten Trailer an gesehen wie wenig Potential in diesem Spiel steckt und hatte nichts anderes, als so eine Bewertung erwartet.
goodoldbismarck
19. November 2011 um 10:34 Uhr6.5 von 10?
Wieder ein Grund, wieso ich auf Tests nichts mehr gebe 😉
Bullettiger
19. November 2011 um 14:08 Uhrschon komisch. wenns nicht need for speed heißen würde, das erste spiel von einem neuen entwickler wäre, dan wäre es bestimmt ein überraschungshit. (bessere bewertung???) Aber man vergleicht ja immer mit den vorgängerspielen.
Turbofusel
28. November 2011 um 18:23 Uhrich muss das einfach jetzt mal posten:
2 std spielzeit… äähhmm muss ich ja nix zu sagen…
das in einem guten rennspiel eine story fehl am platz ist finde ich, ist völliger schwachsinn… -> siehe GT5: die euphorie war groß, die grafik geil, das angebotene gesamtpaket war einfach nur super… und jetzt kotzt es mich an…
einfach nur stumpf iwelche strecken abfahren wird auf die dauer dann doch langweilig…
aber zurück zu need for speed und dem größten sorgenkind:
autolog… was zum teufel ist da bei euch los? meine ps3 bleibt andauernd stecken, es sind erhebliche grafikfehler aufgetreten dass ich teilweise nach karte fahre, weil ich nichts mehr sehe, die zeiten der konkurrenz werden oftmals nicht geladen, bild bleibt im online spiel einfach stehen, der so hoch angepriesene direktvergleich der zeit ist ja wohl auch eher ein witz (wird nicht angezeigt/ zeit ist unrealistisch (ich war über 40 sek im vorsprung hatte einen crash und war plötzlich 10 sek im rückstand)), erhebliche ladefehler ersticken den geringsten anflug von spielspass bereits im keim (meine längste ladezeit betrug 10 min), andauernde disconnects gehen mir teilweise dermaßen auf die nerven dass ich mir mit einem breiten grinsen bereits vorstelle wie ich mit der cd frisbee gegen eine wand spiele,erhebliche ladeprobleme bei der wagenauswahl…. usw. ….
wegen diesen sch***** fehlern blieb mir in online spielen oftmals der 1. platz verwehrt… und iwann hat man einfach keine lust mehr…
ich hab mir sagen lassen, dass es wohl einen patch in nächster zeit geben wird und ich hoffe, dass genau DIESE probleme damit ein für allemal geschichte sind… falls nicht bekommt EA Black Box von mir das spiel mit einer zusätzlichen goldenen ar***karte und einer medaille („Danke für nichts“) zurückgeschickt
grüße, turbofu*ss*el