Im Gespräch mit den Kollegen von Giant Bomb äußerte sich Yoshinori Ono, Oberhaupt von Capcoms Beat’em Up-Abteilung, zur aktuellen Entwicklung des Fighting-Genres. Wie er verlauten ließ sieht er im Online-Gaming den Nachfolger der Arcade-Spielhallen, die in den vergangenen Jahren mit stark einbrechenden Gewinnen zu kämpfen hatten.
„Eine der Sachen, die in den Neunzigern nicht zur Verfügung standen, war das Online-Gaming. Und das ist etwas, worauf wir den Fokus unseres Spiels [Street Fighter x Tekken] verlagern. Alle Modi des Titels können online gespielt werden. Das Tolle an Kampfspielen ist das Eins gegen Eins und die Tatsache, dass man in einem Arcade-Setting versucht, gegen den anderen zu bestehen“, so Ono.
„Mit dem Online-Modus sind wir in der Lage, dieses Arcade-Setting ins Internet zu bringen. Auch wenn sich die Arcade-Spielhallen in diesen Tagen nicht sonderlich gut schlagen, kannst du auch weiterhin diese Erfahrung genießen, indem du den Titel online spielst.“
Des Weiteren versicherte Ono, dass man zukünftig eng mit der Community zusammenarbeiten und diese nach Leibeskräften unterstützen möchte. Insbesondere im Bereich der Turniere und Events wird man die Fans laut Ono unterstützen, um sicherzugehen, dass das Fighting-Genre auch weiterhin wächst.
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Kommentare
kevinkoko
31. Januar 2012 um 11:32 UhrDie beste und erfreulichste Meldung seit Langem 🙂
gothic1960
31. Januar 2012 um 11:39 Uhrdas online-gaming spass macht wissen wir schon seit jahren,und gehört eigentlich zu jedem game dazu.
Ragna-Dracaena
31. Januar 2012 um 11:59 UhrBullshit, solange es online selbst am laggen ist wenn jeder eine 16.000er Leitung hat.
Kommen die niemals an arcadehallen und offline gameplay ran.
Wer wirklich ernsthaft Kampfspiele spielt, weiß das selbst microstocken ein spielen unmöglich macht. Zumindest in den höheren Skilllevel Bereichen.
Emzett
31. Januar 2012 um 13:11 Uhr@gothic1960:
Genau wegen Leuten wie dir, hat jedes Game einen verschisssenen Multiplayer, unter dem viel zu oft der Singleplayer zu leiden hat. Bravo! Weiter so!
Street Fighter ist (nebn den FPS) eines der wenigen Games, bei denen MP Sinn und vor allem sehr viel Spaß macht.
Silversoul
31. Januar 2012 um 16:17 Uhrdas ist ziemlich dummgelaberte Scheisse. Onlinefeatures hin und her, sind ganz toll etc. Überlegen wir mal logisch. Ein Spiel wird älter und das Onlinefeature fällt irgendwann weg, in der Regel weil die Server abgeschaltet werden. Wenn ein Spiel später NUR Online etwas kann fällt zu gewisser Zeit direkt mal 50% des Spiels weg. Sehen wir uns Mario Kart 64 an. Ich kann zu jedem Zeitpunkt 100% des Spiels in anspruch nehmen egal wie alt es wird. Die Konsolenspiele verlieren den Splitscreen bzw den Localmultiplayer aus dem Focus bzw ersetzen diesen durch Onlinefeatures. Das ist zum einen extrem dumm, weil der Verbraucher geradezu nach lokalem Multiplayer verlangt, zum anderen setzen sie eigene Titel auf die Abschussliste, denn wer kauft schon ein Spiel das alt und nichts zu bieten hat bzw dem die Puste ausgeht?
Onlinefeatures bzw das Spiel Online zu unterstützen ist toll, aber nur solange ein Spiel auch OHNE nicht zum Krüppel wird.
Und das die Spiele das in den 90ern nicht hatten bzw das nicht zur Verfügung stand stimmt nicht und zeugt von Unwissenheit. Alleine das gesamte RTS Genre,selbst die kleineren die keiner kennt. haben die Möglichkeit gegeben es Online zu spielen (siehe sogar das komplett ausgearbeitete Battlenet bei WC2 und Diablo1).
Ich persönlich finde es am geilsten so wie zb Halo oder Twisted Metal oder Borderlands. Wenn man es Split,Online und vor allem im Splitscreen Online spielen kann. Wir zocken am meisten Halo weil es eines der wenigen O.Splitscreen Games ist.