Ein Rausch wie auf LSD: „Lumines: Electronic Symphony“ bleibt der Spielmechanik seiner Vorgänger treu und wird von Q Entertainment nur um einige spaßige Powerup-Features ergänzt. Wir verraten, warum das Puzzle-Game trotzdem zu den besten Launch-Titeln für die PlayStation Vita gehört!
Was wir cool finden
Eine Symphony aus Bild, Ton und Steinchen
Q Entertainment haben die Grundrezeptur ihres „Lumines“-Franchises kaum verändert. Es geht noch immer darum herabfallende, verschiedenfarbige Steinchen in Viererblöcken anzuordnen.
Klingt ein bisschen wie „Tetris“, ist aber besser inszeniert. Denn im Hintergrund berauschen euch die Klänge toller Trance- und Elektro-Musik. Die Sounds passen sich eurem Spielfortschritt an. Bumpern anfangs nur leise Beats im Hintergrund, setzen nach wenigen Minuten Hooklines und Lyrics ein.
Je mehr Punkte ihr sammelt, desto anspruchsvoller bzw. schneller wird das Spiel auch.Habt ihr schließlich eine gewisse Punktebarriere durchbrochen, wechselt das Szenario und damit auch die Farbe und das Ambiente des Spiels.
Avatar mit Erfahrung
Q Entertainment setzen die Touch-Features der PS Vita sehr dosiert ein. Ihr könnt die Steinchen zwar mit dem Wischen über den Touchscreen platzieren, aber das dauert gerade im gehobenen Schwierigkeitsgrad zu lange und nimmt die Übersicht. Hier greifen Profis weiterhin auf die Kombination aus Digitalkreuz und Aktionstasten zurück.
Richtig gut gefällt uns dagegen die Einbindung der Avatars. Diese kleinen Helferlein im unteren linken Bildschirmeck liefern euch in regelmäßigen Abständen nützliche Power-Ups. So verlangsamen sie etwa kurzfristig den Spielablauf oder lösen mit einander verbundene Steinchen einer bestimmten Farbe auf. Der Avatar regeneriert sich mit der Zeit. Ihr könnt die Spezial-Fähigkeiten aber auch über das Tippen auf das Rückseiten-Touchpad wieder auffüllen.
Zudem sammelt ihr in allen Spielarten wie dem „Voyage“- oder dem „Meister“-Modus Erfahrungspunkte, mit deren Hilfe ihr neue Funktionen freischaltet. Weiterhin könnt ihr Highscore direkt mit euren Freunden vergleichen und so für einen munteren Konkurrenzkampf sorgen. Im Multiplayer dürft ihr dann im spaßigen One-on-One zu Werke gehen.
Was wir weniger cool finden
Kaum der Rede wert
Bei „Lumines: Electronic Symphony“ konnten Q Entertainment eigentlich gar nichts kaputt machen. Das Spielprinzip ist lange erprobt und wurde von den Spieler stets ausgezeichnet angenommen. Man könnte den Entwicklern vorwerfen, dass die Ladezeiten ein wenig zu lang geraten sind.
Auch der Puzzle-Modus aus frühen Teilen fehlt leider. Und wirklich einschneidende Neuerungen gibt es in „Lumines: Electronic Symphony“ nun auch wieder nicht. Aber sind diese Punkte wirklich entscheidend für ein Puzzlespiel? Wahrscheinlich nicht!
System: PS Vita
Vertrieb: Ubisoft
Entwickler: Q Entertainment
Releasedatum: 22. Februar 2012
USK: ab 6 Jahre
Offizielle Homepage: http://www.ubisoft.de/
Kommentare
Hiro0815
18. Februar 2012 um 15:00 UhrYeah… war schon auf der PSP eins meiner absoluten Highlights, und auch die Vita-Version werd ich mir nicht entgehn lassen…
chrisli
18. Februar 2012 um 15:21 UhrIst echt ein cooles Puzzle-Spiel, aber als Vollpreis Titel? 10 Euro wären okay aber keine 40.
Alpenmilchesser
18. Februar 2012 um 16:16 Uhr40 ist viel ,aber der Titel ist echt Cool ,find ich total gut für nen Handheld,wenn man Kino will schmeißt man zum wechsel Golden Abyss rein.Wenn nur das liebe Geld nicht wäre.
Edelstahl
18. Februar 2012 um 16:49 UhrSo Spiele sind perfekt für einen Handheld, meiner Meinung nach. Wer braucht bitteschön Spiele, wie Golden Abyss, wenn man Uncharted 2 und 3 spielen kann. Naja ich werde es nie verstehen 🙂
endash
18. Februar 2012 um 17:59 UhrEdelstahl
Meine Meinung: Für Spiele wie Lumines, Tetris oder Escape Plan hätte ich nie die Vita gekauft, bei dem Preis so oder so nicht. Ein UC, KZ, Wipeout oder CoD … unterwegs zu zocken ist verlockend und einfach Geil wenns geht.
KiLLingsprEE
18. Februar 2012 um 20:07 UhrLSD ist besser 😉
Sethmag
18. Februar 2012 um 20:45 Uhr@KiLLingsprEE
Idee: schmeiß etwas LSD ein und zock Lumines 😉