Zu den größten Problemen der PlayStation Portable gehörte sicherlich die Tatsache, dass es auf einfache Art und Weise möglich war, Raubkopien auf dem Gerät zum Laufen zu bringen. Wie Scott Rhode, Oberhaupt der Sony Worldwide Studios US, in einem aktuellen Statement bestätigte, hat man aus der Entwicklung der PSP entsprechende Lehren gezogen und möchte mit Vita ein System abliefern, das einen lang anhaltenden Schutz vor Raubkopien bietet.
„Darum drehten sich die frühen Spezifikationen des Geräts. Wir benötigten etwas, das die Piraterie vom ersten Tag an bekämpft und das ist der Grund, warum die Karten, die ihr kaufen könnt, in einem proprietären Format vorliegen. Das war etwas, bei dem wir das Gefühl hatten, dass es wirklich notwendig ist, um sicherzugehen dass die Leute diese Spiele nicht kopieren können“, so Rhode gegenüber Gamasutra.
„Ich meine es ist eine benutzerdefinierte Sicherheitslösung auf jeder dieser Cartridges. Es ist etwas, bei dem wir zuversichtlich sind, dass es uns auf lange Zeit vor der Piraterie schützt.“
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Kommentare
GS9097
22. Februar 2012 um 11:13 Uhrich gebe noch 30 tage dann sehen wir 😆
Godofwar
22. Februar 2012 um 11:27 Uhr@GS9097: Sei dir da mal nicht so sicher. Die Ps3 hat auch ewig ausgehalten und selbst heute ist dort die Piraterie kaum verbreitet.
ColdFever
22. Februar 2012 um 11:28 UhrNatürlich darf Sony auf teure Spezialspeicherkarten setzen, um Raubkopierer abzuschrecken. Sony sollte dann aber nicht erwarten, dass diese Abschreckung zugunsten von Sony die ehrlichen Kunden bezahlen wollen. Wenn der Ehrliche dank teurer Spezialspeicherkarten der Dumme ist, von denen offenbar noch nicht einmal eine einzige dem Gerät beiliegt, warum sollte er sich dann so ein Gerät kaufen?
Rakyr
22. Februar 2012 um 11:32 Uhr@ColdFever: so siehts aus
Hendl
22. Februar 2012 um 11:33 Uhr… da weiß ma als Hacker, jetzt schon mehr, wo der Schutz versteckt ist…. Vielen Dank für das Statement (sagt mal, wie blöd ist der Typ eigentlich???)
xy-maps
22. Februar 2012 um 11:33 UhrDie PS Vita wurde doch schon eine Woche nach Japan release geknackt ^^ Und das durch einen exploid des PSP Emulators. Homebrew ist also schon möglich, es fehlt einfach nur noch jemand der die Spiele zum laufen kriegt. Ich unterstütze sowas zwar nicht aber hatte ne menge spaß mit den Emulatoren und Tools auf der PSP und das ist für mich eigendlich einer der kaufgründe der Vita. Vielleicht gibt es ja wirklich irgendwann ein Ps2 emulator.
zero18
22. Februar 2012 um 11:33 UhrNaja wenn der einzige Sicherheitsmechanismus diese Karten sind dauerts nicht lange bis zur Piraterie. Sind die DS Karten nicht auch ne spezielle Kartenform und da gibts auch zig Anbieter von Flash Karten oder wie man die nennt
zero18
22. Februar 2012 um 11:36 UhrNatürlich wird Sony noch weittere Hindernisse eingebaut haben und ich hoffe das kein Hack kommt mit dem Spiele kostenlos gesaugt werden denn sonst ist die Vita noch schneller am Ende als die PSP
FirebirdTT
22. Februar 2012 um 11:41 UhrIrgendwann sterben die Raubkopien aus….
Es fängt an mit regelmäßiger Onlineaktivität zu der man immer öfters durch Patches gezwungen wird und endet mit Cloud-Gaming, denn dann geht nix mehr wenn sein Spiel auf Servern berechnet wird 😉
Ohulan
22. Februar 2012 um 11:44 Uhrnaja. Sony hat wieder Fehler gemacht wie eh und je. Aber ich möchte hier mal ein bisschen was aufklären.
1. Wurde bis jetzt nur der PSP Emulator gehackt (D.h. es ist so wie bei der PSP) Also kann man darauf nur PSP Homebrew laufen lassen. Man hat damit keinen Zugriff auf die Hardware direkt. D.h. es werden vorerst keine ISO Loader für Vita da sein.
2. Wird die Speicherkarte nicht die einzige Sicherheitsfunktion sein –> Siehe PS3. Die sogenannte Chain of Trust.
3. Es würde sicher ja keiner bei den Speicherkarten rummosern, wenn sie ein eigenes Format auf den Markt bringen, aber bei diesen Preis sollen Sie sich doch nicht wundern, warum die Leute deswegen abgehen. Würde mich nicht wundern wenn man in kürzester Zeit Adapter oder etc aufm Markt erscheinen.
-Markus-
22. Februar 2012 um 11:58 UhrMan darf dabei nicht vergessen:
Die Menschen die für den Schutz verantwortlich sind, arbeiten 8-10 Stunden am Tag.
Die Menschen welche diesen dann knacken wollen, schlafen im Gegenzug nicht mehr, bzw unzureichend bis sie es geschafft haben. Die sind den ganzen Tag, die ganze Woche mit NICHTS anderem Beschäftigt bis sie es geschafft haben.
Und in der Regel geschieht das auch.
Ohulan
22. Februar 2012 um 12:07 UhrIch glaube eher, dass die PSVita erstmal nicht geknackt wird. Ich denke die werden ihre Fehler von PS3 nicht wiederholen (Zufallsgenerator, der die selbe Zahl immer ausgibt O.o)
Andererseits ziehen sie halt derartig den Hass von Softwareentwickler, oder Hackern (Die nicht die Spiele illegal abspielen wollen) auf sich, weil Sie aus Spass und Interesse diese Konsolen dann knacken um eigene Software draufspielen zu lassen.
Ich würde mal sagen, wenn die von Sony von vornerein eine Möglichkeit bieten würden eigene Software darauf abzuspielen (Siehe Xbox mit XNA) dann würden die richtigen Brains das teil nicht anfassen 🙂
Serch
22. Februar 2012 um 12:12 UhrSony soll nix versprechen, was sie auch nicht halten können, aber das tut ja heutzutage jeder, da wird gelogen und versprochen wo es nur geht und mehr Kohle einzusacken. Vita kann und wird genau so wie jedes andere Gerät auf dem Markt gehackt, es ist nur eine Frage der Zeit, wer Sony glaubt, der glaubt auch noch bestimmt an die Zahnfee.
semel
22. Februar 2012 um 12:34 Uhr@ Serch
komplett meine meinung
naughtydog
22. Februar 2012 um 12:36 UhrDass die PSP geknackt werden konnte, war das Beste, was ihnen passieren konnte. Glauben die wirklich, sie hätten sonst über 70 Millionen Geräte verkauft? Wird bei der Vita nicht anders sein. Kaum geknackt, wird´s ein Kassenschlager.
GerGrievous24
22. Februar 2012 um 12:37 Uhr@Serch
Wie die Zahnfee gibt es nicht? 😉
Ne Spass bei Seite ich stimm dir da voll und ganz zu, irgendwann schafft es immer einer, auch wenn nur für kurze Zeit (bis zu einem neuen Patch oder so).
big ed@w
22. Februar 2012 um 12:41 Uhr@hendl
er hat dieses Statement exakt für Leute wie dich gemacht-er wollte naiven Leuten den falschen Weg zeigen-und bei dir ist es ihm auch voll gelungen.
snake_07
22. Februar 2012 um 12:42 Uhrmacht die scheiss spiele günstiger… die meisten geben 25o für vita aus und dann noch min 50 euro für nen game… das ist zu viel !!
Speedy1278
22. Februar 2012 um 13:20 UhrIst alles schon längst cracked Leute…
Smoov
22. Februar 2012 um 13:28 UhrMan sollte nichts versprechen was man auch nicht halten kann
Dr.Steelhammer
22. Februar 2012 um 14:02 UhrDann wird die Vita noch schneller als gedacht untergehen
Sam1510
22. Februar 2012 um 15:29 Uhr@Godofwar
Kaum verbreitet? Sei dir da mal nicht so sicher.
mbs
22. Februar 2012 um 15:38 UhrIn Japan gibt es schon so was wie ein HEN dann bald kommt auch die cfw und gut
MrAwesome
22. Februar 2012 um 17:16 Uhrwill ich hoffen 🙂
PS: Vita *own* :DDD
So ein geiles Teil 🙂
KingzWayz
22. Februar 2012 um 17:54 Uhrnaja die ps3 ist bis jetzt ganz sicher gewesen evtl. schaffen die es mit der ps vita auch, aber verdient haben die es nicht. zumal man nicht jedes spiel auf die vita streamen darf! ;(
Ohulan
22. Februar 2012 um 18:23 UhrNaja, das HEN hat an sich nix mit der Vita zu tun, sondern ist nur ein hack der auch bei der PSP funktioniert. Dieser läuft nur in der Sandbox vom PSP Emulator, der auf der PSVita ist. HEN hat keinen direkten Zugriff auf die PSVita Hardware etc. Die PS3 wäre nicht gehackt worden, wäre da kein Fehler im Zufallsgenerator drinnen. Die Verschlüsselung (ECDSA) die die PS3 verwendet ist bis jetzt auch ungeknackt (Daher auch keine CFW von Version 3.56+). Das die Vita irgendwann geknackt wird keine Frage, aber ich denke, dass Sie diesesmal wesentlich mehr Sicherheitsmechanismen eingebaut haben wie in der PS3. Aber es würde der PSVita keinen Zahn abbrechen wenn Sie geknackt ist. Es macht nur einen unterschied ob man dann raubkopierte Spiele abspielen kann, oder nur eigene Software, wie einen SNES Emulator darauf abspielen könnte. Ich hab das bei ner PSP auch nur gemacht wegen den Emulatoren.
Leli196
22. Februar 2012 um 19:18 Uhr@KingzWayz
„Verdient haben die es nicht“?? Was ist denn bei dir verkehrt? Es geht doch mehr darum ob WIR als Gamer es verdient haben oder nicht, denn wenn Raubkopieren wieder in großen Stil möglich wird, leidet einzig und allein die Qualität der Spiele darunter; und dann bringt es auch nichts mehr, dass alles kostenlos und auch illegal ist.
Kein Developer und kein Publisher entwickelt noch irgendetwas, wenn kein Geld dafür in die Kassen kommt.
Sony möchte den Gamern langzeitig qualitativ hochwertige Games bieten, für uns und für sich selbst.
mbs
22. Februar 2012 um 19:48 Uhrich habe eine 60gb ver mit der cfw 3.55 und eine ps3 80gb ver mit der 4.10 drauf, also ich finde die mit der cfw sehr gut psx/ps2/ps3 …. gehen so muss es sein:D
Katsura
22. Februar 2012 um 20:00 Uhr@Leli196
Du hast recht genau das ist der grund warum kein spiel für xbox pc ds 3ds etc mehr raus kommt seit 10 jahren weil raubkopierer alles kaputt machen
Dass es wirklich menschen gibt die den ganzen scheiß glauben den manche firmen um sich schmeißen ist mir oft unerklärlich
Ich finde das ist mal wieder nen pfeil ins knie für sony
edel
22. Februar 2012 um 23:47 UhrEs ist eine Sache wenn man Raubkopierer bekämpfen will, ….aber eine andere Sache wenn man den Gebrauchtmarkt aushebeln möchte, dafür den ehrlichen Käufer zusätzlich gängelt, diesem immer mehr Rechte und Möglichkeiten entzieht und dann mit abzocker Preisen und einem pseuydo „neuartigen tollen-Service“ auch noch diesem versucht „übern Tisch“ zu ziehen.
Das ganze hängt nämlich leider miteinander zusammen und wo liegen die derzeitigen Priorietäten in der allg. Spielebranche? Also, beim ehrlichen Kunden bestimmt nicht!!!
Werde mir zwar keine vita holen, aber mir schwahnt böses, wenn ich an die PS4 denke….
Venty
23. Februar 2012 um 00:40 UhrSony reisst mal wieder das Maul sehr weit auf.
Argonar
23. Februar 2012 um 06:32 UhrHm also mit der PS3 haben sie es ja geschafft, trotzdem würde ich mich hüten das schon im Vorhinein laut hinauszuposaunen. Hacker sind zahlreich und haben viel Freizeit. Außerdem wird es diese komischen Cartidges sicher wieder zu kaufen geben, wie es schon beim DS der Fall war.
tyranted
23. Februar 2012 um 11:33 UhrSo mal an die Kollegen Raubkopien zerstören Spielefirmen und mindern Qualität sei reine Industriepropaganda. Wir nehmen ein kleines Spielestudio das Spiel X Entwickelt. Dieses Spiel wird stark beworben und alle freuen sich darauf.
Jetzt nehmen wir das Beispiel PSP. Die Konsole sehr leicht zu knacken und Raubkopien zu spielen… Bei Release werden 10.000 Kopien verkauft. (jubel freu 10.000*40euro = 400.000 euro) jedoch wird das Spiel auch 10.000 mal Raubkopiert (solche Zahlen entstehen selbst bei Schlag den Raab oder Prinzessin Lilifee XYZ). Somit wird der Gewinn halbiert!
Was passiert jetzt mit dem Unternehmen? Der Publisher hat eventl 2 Millionen in das Projekt gesteckt (Entwicklung, PR, Produktion). Wenn das Spiel diesen Betrag nicht einfährt war es ein Minus Geschäfft was 90% der Spiele auf dem Markt für die Publisher sind. Nur das Problem hat ein Studio mehrere solcher „nicht rentablen“ Spiele wird kein weiteres Kapital in solch ein Studio gesteckt und es geht daran zu Grunde.
Solch eine Geschichte kann man auf viele Entwicklungsstudios leider spiegeln und wer jetzt sagt alles Schwachsinn was ich schreibe und das seien alles Geschichten die auf Propaganda und blablablub beruhen muss ich leider sagen Nein ich komme aus der Industrie und habe viele Freunde die aus solchen Gründen (ja Raubkopien gehören dazu aber auch schlechte Produkte durch viel Druck von Publishern was ich nicht unter den Tisch kehren möchte) nun Arbeitssuchend sind…
*Rechtschreib/Grammatik/Ausdruck Fehler dürft ihr behalten habe nicht ewig Zeit auf der Arbeit sowas auszuformulieren*
edel
23. Februar 2012 um 12:54 Uhr@tyranted
Deine Rechnung beruht doch nicht wirklich auf 100% Fakten? 😉
Wer sagt dir genau welche Anzahl von Raubkopien für Spiel XYZ im Umlauf sind?
Wer sagt dir, dass man gleich jede der einzelnen Raubkopien mit einem „Neu-Verkauf“ gleichstellen kann? Nicht jeder Raubkopierer hätte sich das Spiel im Laden bzw. Neu gekauft!
Ich finde da machen es sich einige in der Spielebranche, es sich ein wenig zu einfach! Aber ein schlechtverkauftes Spiel lässt sich so natürlich angenehmer vor den Geldgebern erklären. Das ist natürlich einfacher als sich einzugestehen das ein Spiel offentsichtlich zu schlecht geworden ist um aus der Masse an Games herauszustechen.
Es wird ja so getan, als ob es keine ehrlichen Käufer mehr gibt, aber die Verkaufszahlen von ausgezeichneten oder sehr guten Spielen sprechen da eine ganz andere Sprache. (Jüngstes Beipiel ist Skyrim oder Batman).
TOP Games werden sich meißt immer sehr gut verkaufen….Raubkopierer hin oder her…..ich finde das Thema sollte nicht auf dem Rücken der ehrlichen Kunden ausgetragen werden!
Mir ist auch aufgefallen das sich gerade Personal von kleinere Entwicklerstudios/Publ., die wahrscheinlich garnicht so handeln können wie z.B. ein EA oder Activision, den Ruf der Spielebranche immer mehr im Netz verteidigen, dabei haben diese meißt mit Kundengängelungen und Abzockmethoden weniger zu tun. Kann es aber nachvollziehen, dass man nicht in einem Topf geworfen werden möchte und man selber wahrscheinlich sich gerade noch so über Wasser halten kann?
Das Raubkopierer schädlich für die Spielebranche sind, bezweifelt auch keiner!
Das aber einzig die ehrlichen und treuen Kunden unter dem Vorwand „Bekämpfung gegen die Raubkopierer“ abgestraft werden…..und unter dem Vorwand „Bekämpfung gegen die Raubkopierer“ viel Schund (mit DRM, Origin, Datensammlung, Accountbindung, Onlinezwang oder Onlineaktivierung, Inhalte seperat herausschneiden um diese als DLC an den ehrlichen Käufer zu bringen und und und……das alles kann man doch einfach nicht unterm Teppich kehren!!!
In Wirklichkeit wird der ehrlich und treue Kunde bestraft und der Raubkopierer feigst sich ein. Folglich ist, wie so oft von diversen Publ. und Entwicklern verkündet, der Gebrauchtmarkt das eigentliche Ziel.
Off Topic
In letzter Zeit melden sich aber auch generell immer öfter Angestellte aus der Spielebbranche in verschiedenen Foren wie hier persönlich zu Wort und versuchen die allgemeine Meinung zu kippen oder zu pushen. Jeder kann ja seine Meinung vertreten, jedoch halte ich das zunehmend für etwas bedenklich, gerade weil es auch nicht jeder zu gibt.
tyranted
23. Februar 2012 um 15:53 Uhr@edel
Die Berechnung beruht nicht auf 100% echte Daten 😉 diese bekommt man selbst als Angestellter eher selten zu Gesicht (die Publisher sagen ungern wieviel PR, Messe usw. kostet). Das war nur ein Beispiel die Zahlen können aber so ähnlich durch aus vorkommen.
Ich möchte auch nicht jedem Raubkopierer vorwerfen das er die Spieleindustrie ZERSTÖRT. Es gibt auch Personen die Spiele antesten wollen weil keine Demo zur Verfügung gestellt wird.
Wieviele Raubkopien im Umlauf sind weiß niemand von keinem Titel. Es werden aber in den ersten Wochen Tauschbörsen beobachtet und die Downloadzahlen gesammelt, um eine Hochrechnung aufstellen zu können. Denn die Anzahl der Raubkopien ist ebenso interessant, da sie eine Auskunft gibt, ob ein Titel insgesammt interesse geweckt hat.
Nun kann man aber auch sagen, dass jene die sich ein Spiel herunterladen nicht unbedingt ein Spiel gekauft hätten. Diese Aussage ist durch aus wahr 🙂 nur gibt es ebenso Personen, die der Versuchung das Geld zu spaaren nicht wieder stehen können, lassen wir es 10% der Personen sein (eine Umfrage ist in diesem Bereich nicht machbar oder wäre wohl auch ohne Aussage).
Das Problem mit DRM usw. ist weitaus bekannt und ein Publisher Thema. Die Entwickler schlagen selbst die Hände über dem Kopf zusammen bei manchen Methoden (Assassins Creed 2, Battlefield 3). Das Katz und Maus Spiel mit den Crackern ist ein seit je her nicht zu gewinnender Kampf.
Mein Post war vielleicht, ein wenig Kurzschluss, ein bisschen was von der Seele schreiben aber ich hoffe meinen Standpunkt nun eventl ein bisschen besser da gestellt zu haben.
PS:
Ein stetig wachsendes Problem ist der gebraucht Markt, wie uns viele Publisher in die Ohren liegen wenn es um Geld geht und Preise Kosten drücken wollen. Aus diesem Grund wurden die Online Pässe eingeführt (bekommt ein Studio 0 Euro von). Der gebraucht Markt macht inzwischen (nach Statistiken die ich auch nicht verifizieren kann/möchte) einen großen Teil der Einbußen aus. Diese aber auch nur bei den großen AAA+ Titeln. Diese Einnahmen sind jedoch wichtig um auch kleinere eventl. nicht rentable Spiele zu veröffentlichen.
Aber ob dies der Wahrheit entspricht … Weiß ich auch nicht ^^ kann auch das typische MiMiMi der Publisher sein.
edel
23. Februar 2012 um 16:51 Uhr@tyranted
zu deinem Post von 15:53 -> Stimme dir jetzt auf jedenfall zu!
@Topic
Man muss diese ganzen Themen als ganzes sehen und man wird feststellen wohin uns das ganze in den letzten Jahren, sagen wir mal seit der Steameinführung gebracht hat, dann einen Schritt weiter denken….und mal überlegen wohin uns das ganze noch führen könnte, wenn man nicht eine klare Grenze bzw. Linie als GAMER zieht.
Gruss